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Veröffentlicht am 15.01.2022

Eine fantastische, queere Lovestory die mich komplett begeistern konnte

Heartbreak Boys
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Jack und Nate hatten sich beide unglaublich gefreut über ihren Prom, Nate wollte endlich zu seinen wahren Gefühlen stehen und Jack wollte mit Dylan einfach einen unvergesslichen Abend verbringen. Es war ...

Jack und Nate hatten sich beide unglaublich gefreut über ihren Prom, Nate wollte endlich zu seinen wahren Gefühlen stehen und Jack wollte mit Dylan einfach einen unvergesslichen Abend verbringen. Es war auch ein unvergesslicher Abend, denn es stellt sich heraus, dass Nates Freund und Dylan hinter dem Rücken der anderen etwas am Laufen haben. Als Nate und Jack dann sehen, wie viel Spaß die beiden in den Ferien haben, wollen sie diese so richtig eifersüchtig zu machen…

Die Protagonisten:

Ich liebe Nate und Jack. Jack lebt so ziemlich nach dem Motto „Sieh mich an!“, er ist offen schwul und steht dazu, er hatte es nie leicht, vor allem nicht nach seinem Outing aber blieb trotzdem immer positiv. Jack hatte mich im Laufe des Buches einfach unglaublich oft zum Lachen bringen können, er ist einfach total sympathisch, auch wenn ich verstehen könnte, dass man ihn als nervig empfinden könnte. Nate hingegen ist einfach das genaue Gegenteil von Jack, er ist ruhig, hält sich am liebsten im Hintergrund auf und kann es nicht ab im Mittelpunkt zu stehen, er war jedoch auch sympathisch. Die Nebencharaktere fand ich auch gut, manche fand ich etwas unpassend in manchen Eigenschaften aber sonst gefielen mir diese.

Die Umsetzung:

Ich liebe queere Liebesgeschichten und als ich dieses Buch gesehen hatte und gelesen hatte, dass Becky Albertalli etwas dazu geschrieben hatte, musste ich einfach mehr von Jack und Nate erfahren. Der Schreibstil des Buches gefiel mir sehr. Dieser war einfach gehalten, sehr witzig und allem in allem perfekt, um das Buch in nicht allzu langer Zeit durchzulesen.
Das Buch startet damit das man näher erfährt, was in Nate und Jack gerade so vorgeht und wie ihre Lebensumstände so sind. Bei Nate ist es sein bevorstehendes Outing, das ihn beschäftigt und Jack möchte mit seinem Freund Dylan unbedingt zum Ballkönig gekrönt werden. Nate und Jack waren früher einmal beste Freunde, allerdings änderte sich dies mit Jacks Outing und die beiden sprachen seitdem nicht mehr wirklich miteinander.
Das ganze Buch baut darauf auf, das Jack und Nate mal beste Freunde waren und sich nun wieder zusammenraufen, um es ihren Ex-Freunden heimzuzahlen.
Ich fand den Humor des Buches einfach super, es fiel mir immer unglaublich schwer, nicht zu lachen und hatte meistens einfach nur ein Dauergrinsen auf dem Gesicht. Die Geschichte geht jetzt nicht wirklich viel in die Tiefe und es ist auch nicht wirklich die realistischste Geschichte, aber das Buch war trotzdem einfach der Hammer, weshalb ich es nur weiterempfehlen kann.

Mein Fazit:

Das Buch war einfach großartig. Es hatte nicht immer alles Sinn gemacht und realistisch war das Buch auch nicht wirklich, aber der Humor war einfach klasse und die Figuren großartig. Das Buch konnte mich super unterhalten und ich würde es einfach jedem ans Herz legen, der Lust auf eine lustige und queere Geschichte hat. Die Geschichte bekommt deshalb 4,5 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Paris, Romantik und das Ballett

Love Paris Dance
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Mia lebt für das Ballett und es ist ihr Traum, es ganz weit nach oben zu schaffen. Sie darf an einem renommierten Ballettprogramm des Institut de l’Opéra de Paris während der Sommerferien teilnehmen. Paris ...

Mia lebt für das Ballett und es ist ihr Traum, es ganz weit nach oben zu schaffen. Sie darf an einem renommierten Ballettprogramm des Institut de l’Opéra de Paris während der Sommerferien teilnehmen. Paris hat allerdings nicht nur etwas in Sachen Ballett zu bieten, denn Mia lernt auch noch den umwerfenden Franzosen Louis kennen…

Die Protagonisten:

Ich mochte Mia sehr, sie hat ein klares Ziel vor Augen und möchte dies auch erreichen, auch wenn ihre Mutter sie nicht wirklich unterstützt. Sie ist sehr sympathisch und ich konnte ihre Handlungen auch eigentlich immer sehr gut nachvollziehen.
Louis fand ich echt klasse, sein französischer Charme war einfach nur perfekt und seine Spontanität und seinen Charakter generell mochte ich sehr. Er ist ein sympathischer Protagonist. Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls gut, vor allem wenn es um das Ballettleben bezogen auf die Konkurrenz in dem Programm ging.

Die Umsetzung:

Ich bin generell ein ziemlicher Fan von leichten Liebesgeschichten mit Klischees und Kitsch, und als ich dieses Buch schon gesehen hatte, wusste ich, dass ich es eigentlich nur mögen kann. Das Cover des Buches ist echt schön, das Pariser Setting im Buch fand ich ebenfalls klasse und den Schreibstil mochte ich auch. Dieser war einfach und flüssig zu lesen und es wurden auch die ein oder anderen Ballettfachbegriffe genannt sowie ebenfalls auch einige Französische Ausdrücke. Das Buch ist übrigens aus Mias Sicht geschrieben, was mir sehr gefallen hatte.
Wie das Thema Ballett in diesem Buch umgesetzt wurde, fand ich super, es ist schwer, dieses Thema in Young-Adult Büchern gut rüberzubringen, aber hier ist es der Autorin absolut gelungen. Anfangs bekommt man einen guten Einblick in Mias Leben und wie sie sie überhaupt zum Ballett gekommen ist. Man entdeckt zusammen mit ihr das erste Mal Paris und bekommt auch ziemlich gut mit, wie hart das Ballettprogramm für sie so ist und spürt richtig ihren Leistungsdruck, aber auch ihre Leidenschaft. Als dann Louis ins Spiel kommt, merkt man richtig, wie sie zwiegespalten ist und ich habe es einfach geliebt, Mia auf ihrer Reise zu begleiten. Die Geschichte hätte zwar noch etwas tiefgründiger sein können, da die Gefühle schon eher oberflächlicher gehalten wurden, aber sonst fand ich das Buch einfach toll, es ist so ziemlich perfekt, um einfach mal abzuschalten.
Dieses Buch ist auf jeden Fall ein richtig guter Abschluss für mein Lesejahr 2021.

Mein Fazit:

Wer nach einer lockeren und leichten Wohlfühlgeschichte sucht und das Ballett mag, kann auf jeden Fall guten Gewissens nach diesem Buch greifen. Die Charaktere sind sympathisch und das Setting ist echt toll. Deshalb gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

Fantastisches Buch, das gegen Ende ein bisschen nachgelassen hatte

Hard to say I love you
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Warum geht man eigentlich in einen Creative-Writing-Workshop, wenn man keine Lust und Motivation für das Schreiben hat? Das fragt sich Layla auch, denn ihre Freundin hat sie zu einem dieser Workshops mitgenommen ...

Warum geht man eigentlich in einen Creative-Writing-Workshop, wenn man keine Lust und Motivation für das Schreiben hat? Das fragt sich Layla auch, denn ihre Freundin hat sie zu einem dieser Workshops mitgenommen und muss sich nun mit dem ziemlich unhöflichen Jordan herumärgern, dem nichts zu passen scheint, jedoch ist dort trotzdem eine gewisse Spannung zwischen den beiden…

Die Protagonisten:

Ich und Layla sind uns einfach so unglaublich ähnlich und ich glaube, ich hätte jede Entscheidung genauso wie sie getroffen. Dass sie eher zurückhaltend ist, generell etwas skeptisch ist und das Lesen liebt, schreiben, aber nicht wirklich etwas für sie ist, fand ich einfach super interessant. Sie ist eine Protagonistin, mit der ich mich die meiste Zeit (gegen Ende hatte, es leider etwas nachgelassen) identifizieren konnte.
Jordan ist einfach ein Traum, er wirkt vor allem an Anfang unglaublich kalt und unangenehm, da er einfach gerade hinaussagt, wenn ihm etwas nicht passt, aber genau das hatte seinen Charme ausgemacht. Er war mein absoluter Lieblingscharakter.
Die Nebencharaktere fand ich auch ganz gut allerdings waren diese nicht so wirklich einprägsam.

Die Umsetzung:

Ich liebe die Handhabung des Buches und dazu sieht es auch einfach noch echt gut aus. Den Schreibstil fand ich ebenfalls absolut klasse und hätte das Buch am liebsten nie weggelegt, dass es aus Laylas Sicht geschrieben ist, ist ebenfalls noch ein ziemlicher Pluspunkt. Der Aspekt des Schreibens, also, das Layla an diesem Workshop teilnimmt, war für mich ein richtiges Highlight, da die Aufgaben, die sie dort bewältigen musste, unglaublich cool und kreativ waren. Jordans Kritik zu den Aufgaben an Layla war auch immer echt gut, da er nicht einfach nur gesagt hatte, was die anderen hätten hören wollen, sondern das, was sie gebraucht haben, um über sich hinauszuwachsen.
In den letzten Kapiteln war es leider so, dass ich den Faden zu Layla etwas verloren hatte, da ihre Handlungen ab dort nicht mehr zu ihren vorherigen Handlungen passten und manchmal auch etwas im Widerspruch mit von ihr zuvor gesagten Äußerungen standen. Aber ansonsten fand ich das Buch genial und würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Das Buch ist größtenteils echt großartig, der Schreibaspekt war klasse und die Charaktere und die Handlung echt gut, bewegend und unterhaltsam. Mein einziger Kritikpunkt ist allerdings, dass Laylas Handlungen gegen Ende nicht wirklich zu ihr passten und deshalb etwas deplatziert wirkten. Deshalb bekommt das Buch von mir verdiente 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Eine süße Geschichte, perfekt um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen

Herzfunkeln und Winterträume
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Hanna möchte sich den Traum erfüllen, über die Festtage ein Praktikum in London zu machen und um sich das leisten zu können, nimmt sie einen Job als Weihnachtselfe an, der dazugehörige Weihnachtsmann Jared ...

Hanna möchte sich den Traum erfüllen, über die Festtage ein Praktikum in London zu machen und um sich das leisten zu können, nimmt sie einen Job als Weihnachtselfe an, der dazugehörige Weihnachtsmann Jared ist allerdings nicht wirklich der sympathischste. Auf dem Weg nach London treffen sich die beiden allerdings erneut und Hanna erhascht einen Blick auf Jareds eigentliches Ich…

Die Protagonisten:

Ich habe Hannas Freude für Weihnachten richtig geliebt, wie begeistert sie immerzu war, machte sie einfach unglaublich sympathisch. Sie hat einen starken Willen, was man vor allem daran merkte, wie sehr sie für dieses Praktikum kämpft und das ist echt inspirierend.
Jared war anfangs etwas distanzierter und auch nicht wirklich der Charmanteste allerdings umso mehr ich von ihm erfuhr umso besser konnte ich seine Beweggründe verstehen und umso sympathischer wurde er mir. Seine zynische Seite gefiel mir zudem besonders gut, da sie auf sympathische Weise sehr gut zu ihm passte.
Die Nebencharaktere spielten hier keine so große Rolle, waren aber trotzdem auch gut.

Die Umsetzung:

Ich habe mich in das großartige Cover des Buches verliebt und der Inhalt konnte mich dann noch vollends überzeugen. Ich hatte auf eine schöne Geschichte gehofft und diese auch bekommen. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Er war flüssig und zudem war das Buch aus den Sichten beider Protagonisten geschrieben, was ich einfach klasse fand. Hanna als wahrer Weihnachtsfan und Jared als genau das Gegenteil aufeinandertreffen zu sehen war einfach super. Wie unterschiedlich die beiden und ihre Ansichten einfach sind, war sehr erfrischend. Klischees sind in diesem Buch schon auch reichlich vorhanden, aber es hat auch einfach gepasst. Wie rührend sich Hanna und Jared einfach um den jeweils anderen gesorgt haben, war einfach nur super und ich konnte die beiden nur mögen.
Meine einzige Kritik ist, dass dem Buch ein bisschen die Tiefe gefehlt hatte, denn oft blieb es schon etwas oberflächlicher, aber das war es dann auch mit der Kritik.
Die Extras hinten im Buch wie Rezepte, eine Playlist, eine Weihnachtsfilmliste, eine London-Lieblingsplätzeliste, etc. finde ich dazu auch noch sehr originell. Das Buch ist einfach perfekt, um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen.

Mein Fazit:

Ich kann dieses Buch allen nur wärmstens empfehlen, denn wer nach einer lustigen, süßen und einfach zauberhaften Weihnachtsgeschichte sucht, sollte mit diesem Buch eigentlich sehr gut bedient sein. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Das Finale konnte nicht ganz mit den Vorgängern mithalten war aber trotzdem genial

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
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Das erste, was Emilia und Ben sahen, als sie aus Kaleidra entkamen, war, dass die Welt in völligem Chaos versank. Die Quecks kontrollieren die Crux und haben diese auf die Menschheit losgelassen. Es gibt ...

Das erste, was Emilia und Ben sahen, als sie aus Kaleidra entkamen, war, dass die Welt in völligem Chaos versank. Die Quecks kontrollieren die Crux und haben diese auf die Menschheit losgelassen. Es gibt nur noch Chaos und Emilia und ihre Freunde versuchen alles wieder in Ordnung zu bringen, allerdings gibt es viel zu viel, über das sie sich Sorgen müssen…

Die Umsetzung:

Ich konnte es kaum erwarten, den krönenden Abschluss der Kaleidra-Reihe nun endlich zu lesen, wurde allerdings ein kleines bisschen enttäuscht, da die ersten Bände um Längen besser waren.
Ich vergöttere die Gestaltung dieses Buches einfach nur, es ist unglaublich schön, liegt gut in der Hand und sieht einfach umwerfend neben den ersten Bänden der Reihe im Regal aus.
Ich finde Kira Lichts Schreibstil großartig und auch dieses Mal gefiel er mir wieder sehr, wie sie die Geschichte lebendig und bildlich erzählt, fand ich einfach großartig. Was ich an der Reihe am besten finde, ist der Übergang der Bücher, denn der nächste Band beginnt genau da, wo der vorherige aufgehört hat und ich liebe es einfach. Ich konnte mich sofort wieder in die Geschichte einfinden und mit Emilia und Ben mitfiebern, als sie die Katastrophe bemerken, die in der Menschenwelt ihren Lauf genommen hatte.
Ich fand die Entwicklung von Ben in diesem Buch fantastisch.
Ich denke, dieses Zitat von ihm sagt mehr als genug über seine Entwicklung aus:
„Ich will für das hier kämpfen, ich will für uns kämpfen. [ …]“ S. 258
Alles, was mir in Bezug auf Ben und Emilias Beziehung anfangs noch gefehlt haben sollte, wurde in diesem Band auf jeden Fall nachgeholt. Ben ist einfach ein unglaublich toller Charakter, er war auf jeden Fall nach Larkin mein Liebling der Reihe. Die Nebencharaktere fand ich auch wieder richtig gelungen, Emilia hingegen hatte in diesem Band leider etwas nachgelassen, aber nicht unbedingt, weil sie unsympathisch oder so wurde. Nein, sie war einfach viel zu Perfekt und wusste auf gefühlt alles einfach eine perfekte Antwort, das hatte sich auch etwas auf das Ende der Reihe übertragen, es war zwar nicht nicht gelungen, aber mir sagte es auch nicht ganz zu.
An sich würde ich die Reihe auf jeden Fall weiterempfehlen, denn die Geschichte von Emilia und Ben war im Großen und Ganzen einfach ein absolutes Highlight, auch wenn der Abschluss nun nicht ganz so perfekt war.

Mein Fazit:

Ich fand das Buch wieder echt gut, aber mit den ersten beiden Bänden der Reihe konnte es leider nicht mithalten, da Emilias Charakter einfach zu perfekt war und mir persönlich das Ende nicht komplett zugesagt hatte. Deshalb bekommt das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne und für die Reihe kann ich nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen.

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