Cover-Bild Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland
Band 4 der Reihe "Die Dunklen Chroniken"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 28.06.2021
  • ISBN: 9783764532369
Christina Henry

Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Die wahre – und schaurige – Geschichte von Captain Hook aus der Feder von SPIEGEL-Bestsellerautorin Christina Henry!

Du glaubst, meine Geschichte zu kennen. Natürlich, jeder kennt meine Geschichte, sie wird wieder und wieder erzählt. Aber sie entspricht nicht der Wahrheit. Denn Peter Pan lügt. Peter wird euch erzählen, dass ich der Bösewicht in seiner Geschichte bin, dass ich ihm Unrecht getan habe, dass ich niemals sein Freund war. Aber wie ich schon sagte, Peter lügt. Dies ist, was wirklich geschehen ist: Ich bin Peter Pan auf seine Insel gefolgt, weil er mir ewige Kindheit und unendlichen Spaß versprochen hat. Ich war sein erster und bester Freund auf der ganzen Welt und seine rechte Hand. Aber Peters Verständnis von Spaß ist so gefährlich wie ein Piratensäbel, und als ich das erkannte, wurde Nimmerland für mich zum Albtraum.

Nichts für schwache Nerven: Henrys Neuerzählung von »Peter Pan« ist weniger brutal als »Die Chroniken von Alice«, aber nicht minder packend.

Alle Bücher von Christina Henry:
Die Chroniken von Alice – Finsternis im Wunderland
Die Chroniken von Alice – Die Schwarze Königin
Die Chroniken von Alice – Dunkelheit im Spiegelland
Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland
Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen
Die Chroniken von Rotkäppchen – Allein im tiefen, tiefen Wald

Die Bände (außer Alice) sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2024

Hat mich nicht überzeugt

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Jeder kennt wohl so grob die Originalgeschichte um Peter Pan. Christina Henry hat sich hier an die Vorgeschichte gewagt. Ich fand sie leider sehr langweilig. Am Anfang erzählt Peter eine Geschichte in ...

Jeder kennt wohl so grob die Originalgeschichte um Peter Pan. Christina Henry hat sich hier an die Vorgeschichte gewagt. Ich fand sie leider sehr langweilig. Am Anfang erzählt Peter eine Geschichte in der Geschichte die mir viel zu lang war und auch - für mich - ganz gestrichen werden könnte. Wenn ich das Buch in die Hand genommen habe lief es gut mit lesen durch die recht einfache Sprache aber leider hat es einfach gebraucht bis ich wieder Muße hat es in die Hand zu nehmen. Es gab immer wieder Wiederholung in der Geschichte (Peter hasst Charlie und will ihn los werden wird sehr oft erwähnt). Dann war da noch das Jamie jedem Ersten Maat die Hand abschlägt, doch am Ende macht Peter das auf einmal und so verliert auch Jamie seine Hand und es ist auf einmal Peters Markenzeichen. Sehr seltsam muss ich sagen. Auch den roten Gehrock den man mit Captain Hook in Verbindung bringt Besitz Jamie bereits, aber er bedeckt damit irgendwann gestorbene Jungen - keine Ahnung wann er ihn wieder an sich genommen hat, aber er lässt ihn dann ein weiteres Mal zurück um ihn Peter zu überlassen. War seltsam besitzt er so einen doch in Peter Pan. Dann wären da noch die Vieläugigen (ich denke es sind Spinnen) die Kinder und Menschen fressen, Pennywise aus ES lässt Grüßen und am Ende bringt Peter einfach alle um. Das wirkte sehr gehetzt als Ende. Ich kann das Buch leider nicht weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Peters dunkle Seiten

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Christina Henry entführt uns in ihrem neuen Roman ins Nimmerland, einer idyllisch wirkenden Insel, die lediglich von Peter Pan, seinen Spielgefährten und dem ein oder anderen Piraten bevölkert wird. Und ...

Christina Henry entführt uns in ihrem neuen Roman ins Nimmerland, einer idyllisch wirkenden Insel, die lediglich von Peter Pan, seinen Spielgefährten und dem ein oder anderen Piraten bevölkert wird. Und vieläugigen Monstern. Und Riesenkrokodilen. Und weiteren wilden Tieren. Das kleine Fleckchen Erde ist also gar nicht so idyllisch, wie man auf den ersten Blick denken könnte und die ewig jungen Jungen müssen den ein oder anderen Kampf austragen, um auf der Insel zu überleben.

Jamie ist der erste Junge gewesen, den Peter je ins Nimmerland geholt hat. Er hat schon viele andere kommen und gehen gesehen und unzählige Kämpfe ausgetragen. Er als Charakter war eigentlich wirklich gut gewählt, da er die perfekte Verbindung zwischen Peter und den anderen Jungen dargestellt hat. Denn wie ihr vielleicht wisst, ist in dieser Version der Geschichte Peter Pan der Bösewicht. Gefühlskalt, ohne Reue und teilweise auch ohne Verstand sind nur einige Attribute, die auf ihn zutreffen. Jamie hingegen vollzieht im Laufe des Buches, parallel zu seinen wachsenden Zweifeln Peter gegenüber, einen recht spannenden Wandel und füllt damit einen Großteil der Geschichte.

Denn trotz der wunderbaren Grundlage, die die Story rund um Peter Pan bietet und den interessanten Elementen, die der Gutenachtgeschichte einen düsteren Touch verleihen, hat es die Autorin in meinen Augen nicht geschafft, ein unterhaltsames Buch zusammenzuschreiben. Ich hatte während des Lesens große Probleme am Ball zu bleiben und das gute Stück nicht einfach in die Ecke zu legen und mich interessanteren Büchern zu widmen. Letztendlich habe ich eine längere Pause eingelegt, weil mich die Geschichte nicht fesseln konnte.

Den Grund dafür sehe ich nicht im Schreibstil oder dergleichen, denn der war perfekt für dieses Buch geeignet. Vielmehr waren es wirklich die Handlung (oder deren fehlen) und der grausame Ansatz des Buches, die nicht überzeugen konnten.

Mehr als drei viertel der Geschichte geht es einfach nur um das Leben auf der Insel und wie Peter das Leben der Jungs kontrolliert. Natürlich erlebt man durch Jamies Perspektive nebenbei, wie er sich gedanklich abschottet und die Zweifel zu wachsen beginnen, aber das hat für mich nicht ausgereicht, um das Buch zu füllen. Einzelne Höhepunkte der Handlung boten zumindest zu Beginn die kleinen düsteren Zwischenfälle, die die Autorin wohl ausmachen. Leider haben sich die damit verbundenen Todesfälle sehr schnell als Storyelement abgenutzt und wirkten für mich irgendwann nur noch wie ein verzweifelter Versuch, irgendetwas passieren zu lassen. Die Dramatik und die Emotionen sind aus meiner Sicht verloren gegangen.

Zum Ende hin entwickelte sich dank eines neuen Charakters die ein oder andere spannende Szene, die leider relativ schnell abgewickelt wurde. Der Charakter hätte gerne früher auf die Bildfläche treten können, sodass die damit verbundenen Veränderungen und Entwicklungen mehr Raum bekommen hätten. So wirkte es eher wie ein verzweifeltes Aufbäumen am Schluss, um einen besseren Gesamteindruck zu hinterlassen.

Endresultat: Aus meiner Sicht leider ein Flop.

Schade, denn eigentlich war ich wirklich gespannt auf die Geschichte rund um Peter Pans dunkle Seiten.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Leider nicht mein Geschmack

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Abbruchrezension
DieChronikenvonPeterPan
ChristinaHenry
unbezahltewerbung

„Du glaubst, meine Geschichte zu kennen. Natürlich, jeder kennt meine Geschichte, sie wird wieder und wieder erzählt. Aber sie ...

Abbruchrezension

DieChronikenvonPeterPan

ChristinaHenry

unbezahltewerbung

„Du glaubst, meine Geschichte zu kennen. Natürlich, jeder kennt meine Geschichte, sie wird wieder und wieder erzählt. Aber sie entspricht nicht der Wahrheit. Denn Peter Pan lügt. Peter wird euch erzählen, dass ich der Bösewicht in seiner Geschichte bin, dass ich ihm Unrecht getan habe, dass ich niemals sein Freund war. Aber wie ich schon sagte, Peter lügt. Dies ist, was wirklich geschehen ist: Ich bin Peter Pan auf seine Insel gefolgt, weil er mir ewige Kindheit und unendlichen Spaß versprochen hat. Ich war sein erster und bester Freund auf der ganzen Welt und seine rechte Hand. Aber Peters Verständnis von Spaß ist so gefährlich wie ein Piratensäbel, und als ich das erkannte, wurde Nimmerland für mich zum Albtraum.“

Das klingt doch vielversprechend oder findet ihr nicht? Ich fand das klingt ziemlich spannend. Die Betonung liegt allerdings auf FAND. 🤷‍♀️

In Christina Henrys Nimmerland geht es nicht so idyllisch zu, wie man es aus anderen Erzählungen kennt. Peter entführt nach und nach neue Spielgefährten auf seine Insel, die überwiegend von Piraten, vieläugigen Monstern und Krokodilen bevölkert wird. Wie ihr merkt, gibt es anscheinend nur ziemlich gefährliche Spielkameraden in Nimmerland. Und Peters Verständnis von „Spaß“ kostet hier auch mal das eine oder andere Leben.

Die Hauptfigur des Buchs ist allerdings nicht Peter sondern Jamie. Er ist der erste Junge, den Peter ins Nimmerland geholt hat, um dort mit ihm nie erwachsen werden zu müssen. Aber langsam bekommt Jamie doch arge Zweifel, dass sein Freund Peter, es wirklich gut mit ihm und den anderen Kindern meint.

Viel mehr kann ich euch nun aber leider nicht mehr zu den Chroniken sagen, denn ich habe das Buch abgebrochen. Außer des recht spannenden Settings hatte mir das Buch leider nicht viel zu bieten. Für mich war es einfach zu handlungsarm. Ich hatte während des Lesens Probleme am Ball zu bleiben und wenn ich das Buch zur Seite gelegt habe, gar kein Interesse daran, es wieder zur Hand zu nehmen… einige Male zwang ich mich dazu, doch dann legte ich es immer wieder weg und nahm (ebenfalls immer wieder) ein anderes Buch zur Hand. Alles, was ich gelesen habe, drehte sich tatsächlich nur um das Leben auf der Insel und um Peters Machtspielchen. Eine wirkliche Entwicklung entdeckte ich nicht. Da die Erzählperspektive immer bei Jamie blieb, kam auch dadurch keine Abwechslung ins Buch, die mich ggf. aus meiner Leselethargie hätte holen können. Für mich war das Buch einfach nicht spannend genug.

Von mir gibt es keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen

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MEINE MEINUNG
Nachdem mich die Alice-Interpretation der Autorin so begeistert hat, konnte ich ihre Interpretation von Peter Pan kaum abwarten - die ursprüngliche Geschichte hat mich schon immer fasziniert ...

MEINE MEINUNG
Nachdem mich die Alice-Interpretation der Autorin so begeistert hat, konnte ich ihre Interpretation von Peter Pan kaum abwarten - die ursprüngliche Geschichte hat mich schon immer fasziniert und da ich auch schon zahlreiche Theorien über Peter Pan und das Nimmerland gelesen habe, war ich sehr neugierig, was Christina Henry daraus machen würde.

Im Nimmerland hat Peter Pan das Sagen und dieser will eigentlich nur eines: Spaß haben und niemals erwachsen werden! Um nicht mehr so einsam zu sein, holt er Jamie mit auf die Insel, sein mittlerweile ältester Freund. Mit der Zeit hat er sich also immer mehr Spiel-Kameraden zu sich geholt, um mit ihnen auf teilweise gefährliche Abenteuer zu gehen.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Jamie, ein Junge, den Peter schon vor etlichen Jahrzehnten zu sich auf die Insel holte, um nicht mehr einsam zu sein. Jamie ist einer der wenigen Jungs, die Peters Abenteuer stets überlebten und sieht sich daher mittlerweile in einer Art Aufpasser-Rolle für die anderen. Obwohl er eigentlich gerne auf der Insel ist, beginnt er langsam Peter und seine abenteuerlustigen Ideen zu hinterfragen. Jamie sieht langsam immer mehr die Gefahr in allem und möchte die anderen Jungs ein wenig vor Peter schützen, was Peter natürlich gar nicht gerne sieht.

Peter selbst tritt in diesem Buch gar nicht so auf, wie ich es erwartet hatte. Natürlich steht auch er im Mittelpunkt der Geschichte, doch erleben wir ihn eher aus einer größeren Distanz. Ich hatte nie das Gefühl, ihn wirklich zu kennen und hatte die ganze Zeit über ein sehr distanziertes und unwohles Gefühl mit ihm. Natürlich wird schon aus dem Klappentext klar, dass Peter der Alptraum im Nimmerland ist, aber irgendwie hatte ich mir doch mehr von ihm gewünscht.

Ansonsten gibt es natürlich die ganzen Jungs, die Peter als Spielkameraden zu sich holte. Die Geschichte hinter ihnen fand ich sehr spannend und sehr schön von der Autorin interpretiert. Ansonsten kann ich nicht ganz so viel zu ihnen sagen. Einige haben mir mehr kennen gelernt, andere weniger, insgesamt mochte ich sie und ihre Rolle in der Geschichte aber sehr.

Der gesamte Roman ist aus Jamies Perspektive geschrieben worden, was ich sehr mochte. Was ich vom Schreibstil halten soll, weiß ich irgendwie nicht. Einerseits bin ich nur so durch die Seiten geflogen, andererseits hat mich etwas unbestimmtes daran gestört.

Und genauso unentschlossen stehe ich auch der Handlung gegenüber.
Es hat ehrlich gesagt eine Weile gedauert, bis ich in der Handlung drin war und irgendwie ist mir auch danach noch zu wenig passiert.

Zunächst wird uns das Nimmerland ein wenig vorgestellt, genauso lernen wir Peters Art kennen und auch Jamie und die anderen Jungs werden uns vorgestellt. Bis es dann wirklich an Fahrt aufnimmt dauert es mir ein wenig zu lange, sodass ich kaum Interesse, das Buch weiterlesen zu wollen. Mit der Zeit wird es ein wenig besser, aber ehrlich gesagt hat mich das Buch an keiner Stelle wirklich packen können. Es wird schnell klar, welcher Typ Peter ist, was für ihn wichtig ist und dass er seine "Freunde" gerne jeglichen Gefahren aussetzt und Spielchen mit ihnen spielt. Aber leider war mir das alles noch zu wenig. Es gab die ein oder andere brenzlige Situation und schaurige Moment, aber insgesamt war es mir einfach nicht genug Spannung und Grusel.

Und obwohl ich Jamies Entwicklung hier sehr geliebt habe und auch seine Geschichte gerne verfolgt habe, war es mir alles ein wenig zu fad. Es gab für mich keine großen Spannungsmomente, nichts, worauf die Handlung hingearbeitet hat und auch das Ende hat mich weder überrascht noch begeistert. Man weiß natürlich schon, wie die Geschichte enden wird, aber trotzdem hat mir noch der besondere Kick dabei gefehlt.

FAZIT
Leider konnte mich die Geschichte nicht so überzeugen, wie erwartet. Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Idee dieser Erzählung sehr mochte und auch sehr viel Potential darin sehe, aber besonders im Vergleich zur Brutalität und Spannung der Alice-Chroniken bin ich ein wenig enttäuscht. Ich hatte mehr erwartet und muss zugeben, dass ich beim Lesen teilweise wirklich gelangweilt war...

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