Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
Das Prequel zur Weltbestseller-Reihe "Die Tribute von Panem"
Peter Klöss (Übersetzer), Sylke Hachmeister (Übersetzer)
Wie wurde Snow zum kaltblütigen Präsidenten?
Ehrgeiz treibt ihn an. Rivalität beflügelt ihn. Aber Macht hat ihren Preis. Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden. Die Chancen stehen jedoch schlecht. Er hat die demütigende Aufgabe bekommen, ausgerechnet dem weiblichen Tribut aus dem heruntergekommenen Distrikt 12 als Mentor zur Seite zu stehen - tiefer kann man nicht fallen. Von da an ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, könnte über Erfolg oder Misserfolg, über Triumph oder Niederlage bestimmen. Innerhalb der Arena ist es ein Kampf um Leben und Tod, außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen die aufkeimenden Gefühle für sein dem Untergang geweihtes Tribut. Er muss sich entscheiden: Folgt er den Regeln oder dem Wunsch zu überleben - um jeden Preis.
Was davor geschah: Das Prequel zum Mega-Erfolg "Die Tribute von Panem".
- Erschreckend. Packend. Faszinierend: Wir wird ein Mensch zum Monster?
- Erfahre, wie Präsident Snow selbst Teil der Hungerspiele war.
- Tauche ein in das Panem vor der Zeit von Katniss Everdeen.
- Wie würdest du dich entscheiden? Auch Panem X wirft wieder viele ethische und moralische Fragen auf.
- Gut oder Böse - hast du wirklich eine Wahl?Wie schon die Panem Bücher 1 bis 3 wird auch das Panem Prequel verfilmt. Regie führt Francis Lawrence. Geplanter Panem X Kinostart ist im November 2023.
In diesem Buch geht es um die Vorgeschichte von Präsident Snow, einem der Hauptantagonisten in der „Tribute von Panem“ Trilogie.
Coriolanus Snow ist in jungen Jahren in seinem letzten Jahr auf der Akademie ...
In diesem Buch geht es um die Vorgeschichte von Präsident Snow, einem der Hauptantagonisten in der „Tribute von Panem“ Trilogie.
Coriolanus Snow ist in jungen Jahren in seinem letzten Jahr auf der Akademie ausgewählt worden, um beim erstmaligen Mentorenprogramm einem Tribut bei den 10.Hungerspielen zur Seite zu stehen. Und so begleitet man ihn vor, während und nach diesem Ereignis durch das Buch.
Als ich das Buch beendet habe, fand ich es nicht einfach mir eine Meinung zu bilden. Es gab viele Charaktere, sodass ich irgendwann den Überblick verloren hatte und es mir schwer fiel diese auseinanderzuhalten. Auch ist nicht wie bei der Trilogie eine große Spannungskurve und Dringlichkeit vorhanden. Ich habe mich immer gefragt: „Warum passiert das gerade?“
Auch weiß ich jetzt immer noch nicht wie der Mann so bösartig werden konnte, klar ist er am Ende des Buches verbittert, aber reicht das schon aus?
Das Buch hatte zwar auch seine guten Seiten wie den für Collins typischen Schreibstil. Alles in allem fand ich persönlich die Geschichte jedoch erdrückend, ohne Lichtblick am Ende.
Für Fans der Tribute von Panem Reihe ist es sicherlich interessant die Geschichte hinter Snow zu erfahren, aber für Menschen wie mich (die nicht so vertraut mit den Büchern sind) würde ich von diesem Buch abraten oder zumindest vorher die Trilogie lesen.
Mit „Die Tribute von Panem X“ hat mein Jahr 2022 begonnen. Und ich kann euch sagen, es ist mir noch nie so schwergefallen, eine klare Meinung zu einem Buch zu formulieren. Suzanne Collins beginnt die Geschichte ...
Mit „Die Tribute von Panem X“ hat mein Jahr 2022 begonnen. Und ich kann euch sagen, es ist mir noch nie so schwergefallen, eine klare Meinung zu einem Buch zu formulieren. Suzanne Collins beginnt die Geschichte um Coriolanus Snow gewohnt stark. Man sieht das Kapitol gleich wieder vor sich und verfolgt gespannt die Vorbereitungen auf die 10. Hungerspiele. Es ist eine andere Zeit, ein anderes Panem, ein anderes Kapitol, was das Ganze besonders interessant macht.
Bis zum Beginn der Hungerspiele...
Was dann folgt, sind ca. 300 Seiten pure Langeweile, in denen wir einen Protagonisten erleben, deren einzige Entwicklung darin besteht, wie ein Fähnchen im Wind hin und her zu schwanken. Coriolanos Gefühlswelt und seine damit verbundenen Entscheidungen sind nur schwer nachvollziehbar und wirken fast willkürlich. Weder zu ihm noch zu den anderen Charakteren lässt sich eine Verbindung aufbauen. Dafür wird zu viel an der Oberfläche gekratzt. Weniger Charaktere und weniger nebensächliche Handlungsstränge, dafür mehr Tiefe, hätten der Geschichte sicherlich gutgetan. Zu viele Seiten wurden mit belanglosen Nichtigkeiten und Liedertexten gefüllt, um wirklich Spannung aufzubauen.
Unabhängig von der Story an sich, hat die Autorin, meiner Meinung nach, aufs falsche Pferd gesetzt. Natürlich macht es Sinn, die Geschichte von Coriolanus Snow zu erzählen. Blöd ist nur, dass die weitaus interessantere Figur, die seines Freundes Sejanus ist. Er macht die größte Entwicklung durch, vom unterdrückten Mitläufer zum Rebellen, der für seine Überzeugung eintritt.
Dennoch hat es sich gelohnt, durchzuhalten. Niemals hätte ich gedacht, dass Suzanne Collins zum Ende nochmal die Kurve kriegen könnte. Aber die letzten Seiten hatten nochmal richtig Tempo und haben damit so einiges wieder gut gemacht. Für die Glaubhaftigkeit von Coriolanus kam es zu abrupt, für die gesamte Geschichte viel zu spät, aber es hat geknallt.
Kurz: „Snow landet immer oben.“ In diesem Fall leider nicht. Er hatte seine Momente, kann Katniss aber nicht mal ansatzweise das Wasser reichen.
Da ich die Tribute von Panem Reihe sehr interessant und vor allem so extrem mitreißend fand, war ich auf dieses Prequel sehr gespannt. Der hohe Preis hat mich lange überlegen lassen, aber am ...
Meinung:
Da ich die Tribute von Panem Reihe sehr interessant und vor allem so extrem mitreißend fand, war ich auf dieses Prequel sehr gespannt. Der hohe Preis hat mich lange überlegen lassen, aber am Ende hat die Neugier gesiegt.
Ich wollte gerne wissen, weshalb Präsident Snow so geworden ist, wie wir ihn in der Hauptreihe kennengelernt haben und wollte auch gerne wieder von der Handlung mitgerissen werden.
Das Buch startet mit der im Klappentext beschriebenen Situation, dass der 18 jährige Coriolanus Snow versucht den Schein aufrecht zu erhalten, dass seine Familie nach wie vor Wohlhabend ist, aber eigentlich können sie sich kaum etwas zu essen leisten. Man merkt schon zu Beginn, dass Snow ein sehr spezieller Charakter ist. Immer auf sein Wohl und seinen Stolz bedacht, aber doch blinken manchmal sympathische Ansätze durch.
Es war durchaus interessant, Panem bzw. auch das Kapitiol zu der frühen Zeit zu erleben. Der Krieg ist erst kurz vorbei und von dem bekannten, pompösen Leben aus der Hauptgeschichte ist noch nichts viel zu entdecken. Trotzdem gibt es schon einige Parallelen und auch nette Infos, die nebenbei eingestreut werden. So erfährt man, dass die Hungerspiele anfangs noch ohne großes Konzept durchgeführt wurden, wie es zu den Wetten und den Mutationen kam und auch was es mit den Spotttölpeln auf sich hat. Diese Infos fand ich nett und interessant, aber ich muss schon sagen, dass sich das Handlung teilweise etwas gezogen hat.
Es gibt nämlich viele Seiten, aber irgendwie doch wenig Inhalt. Die Geschichte plätschert die meiste Zeit einfach etwas vor sich hin und eine wirkliche Verbindung konnte ich nur zu wenigen Figuren aufbauen. Lucy Gray ist natürlich wichtig, aber so wirklich nah war sie mir nicht. Zu einem gewissen Grad beeindruckt hat mich Coriolanus „Freund“ Sejanus, auch wenn es da auch etwas viel des Guten war. Gerne mehr erfahren hätte ich von seiner Cousine Tigris, auch was später aus ihr geworden ist.
Die Hungerspiele an sich sind weiterhin einfach grausam, wenn auch teilweise auf eine andere Art. Es ist den Verantwortlichen eigentlich egal, ob sie Tribute lebend in der Arena ankommen, oder nicht. Sie werden gehalten wie Tiere und verhungern zum Teil auch. Grausam, aber trotzdem konnte mich das alles leider nicht so packen wie im Original.
Am enttäuschendsten fand ich aber leider wieder mal das Ende. Das fand ich gar nicht nachvollziehbar und viel zu schnell abgehandelt. Das hat für mich auch gar nicht zum Rest gepasst und so gewirkt, als müsste man jetzt endlich mal zu einem Ende kommen, egal wie.
Fazit:
Eine nette Vorgeschichte, die ein paar interessante Infos zum bereits Bekannten einstreut, aber insgesamt fand ich sie doch eher etwas langatmig, nicht wirklich mitreißend und vor allem das Ende total enttäuschend. Für mich war es das viele Geld nicht wirklich wert ist, trotzdem vergebe aber noch knappe 3 Sterne, da ich an einigen Hintergrundinfos doch auch meinen Spaß hatte und sich die Geschichte auch ohne mitreißende Spannung ganz gut lesen lies.
Ein neues Buch aus der fantastischen Welt von Panem, nur diesmal ein Einblick in die Jugend von Coriolanus Snow, dem späteren Präsidenten und in die 10. Hungerspiele, einem Vorgänger der zukünftigen Hungerspiele. ...
Ein neues Buch aus der fantastischen Welt von Panem, nur diesmal ein Einblick in die Jugend von Coriolanus Snow, dem späteren Präsidenten und in die 10. Hungerspiele, einem Vorgänger der zukünftigen Hungerspiele. Wem die Trilogie gefallen hat, wird natürlich auch dieses Buch gerne lesen. So ging es mir natürlich auch.
Zuerst war ich etwas über die Dicke des Buches erstaunt, da es mit knapp 600 Seiten sehr umfangreich scheint. Was mir gut gefallen hat, waren die Informationen und Änderungen der Hungerspiele, bei denen man die Grundformen der aktuellen Hungerspiele kennenlernt. Man erfährt wie sich die Sache mit den Mentoren und viele weitere Punkte entwickelt haben. Aber letztendlich hätte man es auch auf weniger Seiten zusammenfassen können. Snow selbst ist mir von Seite zu Seite unsympathischer geworden. Ich habe mich mehr als einmal gefragt, wie krank Menschen sein können und bis die Spiele mal beginnen dauert es schon lange. Und dann passiert herzlich wenig.
Dieses Katz- und Maus-Spiel hat mich irgendwie mehr gelangweilt als wirklich unterhalten. Snow ist so wankelmütig und ich habe mich oft gefragt, warum er so kalt ist. Klar, er hatte eine schwere Kindheit aufgrund des Krieges, dennoch konnte ich seine wechselnden Gefühle nicht wirklich nachvollziehen. Denn auch den anderen ging es schlecht und er war so wankelmütig, als ob er mehr als eine Person wäre. Zudem war mir vieles zu vorhersehbar und es hat sich doch ein wenig in die Länge gezogen.
Für mich kein Muss, auch wenn man die ein oder andere interessante Hintergrundinfo erfährt. Hätte man aber kürzer fassen können.
Ehrgeiz treibt ihn an.
Rivalität beflügelt ihn.
Aber Macht hat ihren Preis.
Es ist der Morgen der Ernte der zehnten Hungerspiele. Im Kapitol macht sich der 18-jährige Coriolanus Snow bereit, als Mentor bei den Hungerspielen zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Die einst mächtige Familie Snow durchlebt schwere Zeiten und ihr Schicksal hängt davon ab, ob es Coriolanus gelingt, seine Konkurrenten zu übertrumpfen und auszustechen und Mentor des siegreichen Tributs zu werden.
Die Chancen stehen jedoch schlecht. Er hat die demütigende Aufgabe bekommen, ausgerechnet dem weiblichen Tribut aus dem heruntergekommenen Distrikt 12 als Mentor zur Seite zu stehen – tiefer kann man nicht fallen. Von da an ist ihr Schicksal untrennbar miteinander verbunden. Jede Entscheidung, die Coriolanus trifft, könnte über Erfolg oder Misserfolg, über Triumph oder Niederlage bestimmen. Innerhalb der Arena ist es ein Kampf um Leben und Tod, außerhalb der Arena kämpft Coriolanus gegen die aufkeimenden Gefühle für sein dem Untergang geweihtes Tribut. Er muss sich entscheiden: Folgt er den Regeln oder dem Wunsch zu überleben – um jeden Preis.
Meine Meinung:
Lang erseht! Seit der Frankfurter Buchmesse 2019, auf der ich zum ersten Mal von diesem Buch erfahren habe, fieberte ich auf das Werk hin. Rund um die Veröffentlichung gab es einiges Theater, da die Ausführung anders war als vermutet (schwarzer Buchschnitt vs. schwarze Klappe) und dass das Ebook nicht direkt verfügbar war. Das löste sich jedoch alles auf und kurz vor Mittag am Erscheinungstag konnte ich auch endlich mit dem Lesen starten.
Mit dem Inhalt des Buches beschäftigte ich mich im Vorfeld nicht. Das hatte ich auch bewusst so entschieden, da ich mich vom Inhalt überraschen lassen und meine Erwartungen nicht anfeuern wollte. Ich wusste allerdings, dass es um die zehnten Hungerspiele geht und somit weit vor den anderen Büchern liegt. Doch dass es dabei um den jungen Coriolanus Snow dreht, das hat mich überrascht.
Im ersten Teil des Buches habe ich stark mit mir gerungen. Snow ist ein attraktiver und erfolgreicher junger Mann, der noch die Schule besucht. Seine Familie ist schwer geschlagen vom Krieg, er hat beide Elternteile verloren und lebt bei Verwandten, die mit viel Mühe versuchen den Anschein einer reichen, alteingesessenen Familie zu erhalten. Die Autorin gibt detaillierte Einblicke in die Nöte und Ängste der Kapitoleinwohner. Daher schwankte ich schwer zwischen Mitleid und dem Wissen, was aus Snow werden würde. Dieses Gefühl begleitete mich auch durch das ganze Buch hindurch. Als einer der erfolgreichsten Schüler seines Jahrgangs durfte er ein Tribut unterstützen. Ihm fiel dabei Lucy Gray aus Distrikt 12 zu.
Insgesamt waren die Hungerspiele selbst, bzw. die Handlungen in der Arena, in meinen Augen recht kurz gehalten. Ich hätte da mit einem weitaus längeren Handlungsstrang gerechnet. Und mit dem Ende der Hungerspiele hat mich die Autorin auch wirklich überrascht. Damit habe ich nicht gerechnet.
Nach den Hungerspielen passierten einige Dinge, sodass Snow im dritten Teil des Buches tatsächlich das Kapitol verlässt. Was, wie und warum verrate ich nicht, das würde zu sehr spoilern. Auf jeden Fall hat mir dieser Teil des Buches überhaupt nicht gefallen. Die Autorin deutet immer mehr die persönliche Entwicklung an zu dem durchgeknallten Tyrannen, den wir aus den anderen Büchern kennen. Allerdings in meinen Augen nicht überzeugend. Und besonders das Ende kam so überstürzt, dass ich es nicht fassen konnte. Besonders auch das "Erbe" war in meinen Augen zu viel Friede, Freude, Eierkuchen.
Im gesamten Buch gab es keinen Charakter, an den ich mein Herz verloren habe. Eigentlich hatte ich vermutet, dass Lucy Gray meine Favoritin sein würde, doch da sprang der Funke auch nicht über.
Ein Element des Buches, das gegen Ende immer mehr vorkam, sind Liedtexte. Lucy Gray ist Sängerin und singt bereits während der Vorbereitung der Hungerspiele um Werbung für sich zu machen. Und gegen Ende des Buches kamen immer mehr Liedtexte vor, unter anderem auch das vom Henkersbaum, das Fans sicher wiedererkennen. Die Texte waren leider oft eher schlecht gedichtet, vermutlich hinkt die Übersetzung aus dem Englischen hier etwas. Ich war auf jeden Fall irgendwann davon genervt.
Das hängt allerdings auch damit zusammen, dass ich das Buch sowohl als Ebook, als auch als Hörbuch verfolgt habe. Und im Hörbuch hören sich die Texte ganz komisch an. Sie sollen halbwegs rhythmisch erscheinen, aber der Sprecher trifft den Takt nicht. Sehr merkwürdig.
Allgemein kann ich auch sagen, dass ich neun Tage gebraucht habe um das Buch zu beenden. Bei etwa 600 Seiten zeigt mir das schon, dass ich nicht total gefesselt war. Und ohne das Hörbuch wäre ich vermutlich immer noch nicht fertig. Spannung kam nie auf.
Gut fand ich dagegen, dass man die Anfänge der Hungerspiele mitverfolgt hat. Die bisherigen waren ganz einfach gestaltet, die Kinder wurden in eine Arena gesteckt und ihrem Schicksal überlassen. Die wenigen Kameras und Mikrofone, die an festen Plätzen installiert waren, sind nicht vergleichbar mit der Technik und dem Aufwand, den man aus den anderen Bänden kennt. Interessant war auch, wie Coriolanus tatsächlich das System der Wetten und die Belieferung der Tribute mit Drohnen einführte. Dieses Hintergrundwissen, was interessierte Fans der Trilogie hier erfahren, ist für mich der einzige Pluspunkt des Buches gewesen. Dazu wäre allerdings kein 600 Seiten starkes Buch notwendig gewesen.
Der Fanservice kommt in diesem Buch auch nicht zu kurz. Das Lied vom Henkersbaum habe ich ja schon erwähnt. Aber tatsächlich fallen einige Worte (wie zum Beispiel Katniss) und Elemente werden wiederholt, die man aus den anderen Büchern kennt. Als Vorgeschichte ganz gut, das fand ich passend. Manche Szenen dagegen sind eindeutig abgekupfert und umgeschrieben, aufgewärmt wenn man so sagen mag. So wie bei Star Wars gefühlt immer eine Szene in einer Bar mit Musikern vorkommt, so hat auch diese Autorin ein paar Szenen, die sie gerne wiederholt, da sie das Publikum berühren oder unterhalten.
Fazit:
Die Bewertung fällt mir dieses mal recht schwer. Ich habe mich so lange darauf gefreut und war dann irgendwie ernüchtert. Langweilig, langatmig, teilweise nervig und dennoch informativ. Ich habe aber tatsächlich nicht das Gefühl, dass ich dieses Buch jemals wieder lesen werde. Als Print werde ich es mir auch definitiv nicht kaufen. Ich vergebe daher 2 Sterne.