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Veröffentlicht am 12.02.2022

gefährliche Wattwanderung

Wattführermord in Harlesiel. Ostfrieslandkrimi
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Und wieder dürfen wir die Kommissare Bert und Nina bei ihrer Arbeit beobachten. Diesmal geht es um einen Wattführer, der während einer Wattwanderung zu Tode kommt. Unfall oder Mord? Das ist die erste Frage ...

Und wieder dürfen wir die Kommissare Bert und Nina bei ihrer Arbeit beobachten. Diesmal geht es um einen Wattführer, der während einer Wattwanderung zu Tode kommt. Unfall oder Mord? Das ist die erste Frage und da unsere Polizisten aus Wittmund ermitteln, ist die zweite Frage dann wohl: wer? Und das ist hier wirklich nicht einfach zu beantworten. Das merken auch unsere Protagonisten schnell, denn es gibt zwar eine interessante Spur, aber es passiert noch soviel dazu, dass es wirklich verwirrend ist. Das zuvor so eindeutige wird doch seltsam und so kann unser Ermittlerteam mal wieder seine Kompetenz beweisen. Mir hat der 14te Fall auch wieder gut gefallen. Wir erleben die nun gut bekannten Protagonisten wieder bei der Arbeit. Mir gefällt dieses Team sehr gut, es sind sehr verschiedene Persönlichkeiten, aber sie ergänzen sich gut und sind mittlerweile ein gut eingespieltes Team. Auch als zum Schluß noch ein Teamfremder hinzukommt, wird der Teamgeist nicht gestörrt. Die Handlung ist sehr interessant und vermischt Urlaubsaktivitäten mit verbrecherischen Handlungen. Da ich selber mit dem Wohnmobil öfter im Norden unterwegs bin, finde ich Geschehnisse auf den Campingplätzen immer besonders interessant. Nicht, das ich in Zukunft meine Stellplatznachbarn mit ganz anderen Augen sehe. Aber trotz der Geschehnisse wird beim Lesen doch immer wieder die Landschaft und die Besonderheit der Gegend vor dem inneren Auge deutlich und das macht einen Regionalkrimi auch aus. Man taucht in die Gegend ein und dann verbindet man das ganze mit einem spannenden und unterhaltsamen Krimi. Die Personen werden durch die authentische und detailreiche Beschreibung wieder sehr lebendig. Und die Erinnerung von Nina und Bert an ihre gemeinsame Zeit hat mir gut gefallen. Außerdem lernt ein neuer Leser dann einiges von den vorherigen Ereignissen kennen. Mir gefällt die Vielfalt der Charaktere der Leute sehr gut, denn damit gibt es interessante Erlebnisse. Ein Punkt ist natürlich immer das Einbeziehen von Traditionen und örtlichen Bräuchen, aber auch die Probleme in der Gegend werden angesprochen. Außerdem ist hier noch die Besonderheit, dass der Autor das Unglück an der Ahr benennt und sogar in die Handlung einbezieht. Eine schöne Widmung für eine schlimm getroffene Region. Diesmal fand ich das Ende sehr dramatisch und bin sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht. Denn als Fan der Serie zittert man doch sehr mit den Protagonisten mit.

Wer also Lust auf den Norden mit interessanten Leuten hat und es gerne spannend mag, ist hier gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

seinem Lebensziel treu bleiben

Die Dorflehrerin
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Ich war von der Geschichte angenehm überrascht. Wir lernen eine junge Frau Anfang des 20.Jahrhundert kennen, die sich gegen viele Widerstände ihren Lebenstraum verwirklicht. Antonie hatte es nicht leicht ...

Ich war von der Geschichte angenehm überrascht. Wir lernen eine junge Frau Anfang des 20.Jahrhundert kennen, die sich gegen viele Widerstände ihren Lebenstraum verwirklicht. Antonie hatte es nicht leicht in ihrem bisherigen Leben als Waisenkind, aber sie ist zielstrebig und wird auch von einer besonderen Frau gefördert. Dadurch kann sie ihren Traumberuf Lehrerin erlernen. Ihre erste Stelle bekommt sie in einem kleinen Bergdorf zugeteilt. Und hier fangen die nächsten Probleme an. Denn zu dieser Zeit haben es Frauen in Berufen schwer und in einem abgelegenen Dorf sind die neuen Zeiten eh noch nicht angebrochen und so wird sie nicht gerade begeistert von allen empfangen. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen und so können wir ihr Durchhaltungsvermögen erleben. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Es ist interessant mehr über die Situation der Frauen in dieser Zeit und hier natürlich speziell der Lehrerinnen zu erfahren. Denn es gab spezielle Vorschriften, die die Frauen einhalten mussen. Und oft mussten sich die Frauen dann entscheiden, welchen Weg sie im Leben gehen wollten. Das kommt bei Antonies Geschichte sehr gut zum Vorschein. Aber auch die Lage der anderen Frauen wurden gut dargestellt. Ich fand Antonie sofort sympathisch und habe ihre Entscheidungen sehr gut nachvollziehen können. Sie agiert sehr einfühlsam und intelligent auf die Anfeindungen mancher Dorfbewohner. Aber es gibt auch einige sehr freundliche Menschen dort und das gibt ihr Mut und sie findet hier gute Freunde und Unterstützer. Die Bewohner des Dorfes zeigen eine große Bandbreite an Charakereigenschaften, wir lernen die gemeinen und zänkischen Leute kennen und daneben die liebenswürdigen und hilfsbereiten Personen. Es ist interessant den Handlungen der einzelenen Personen und ihren Motivationen dahinter zu verfolgen. Man wird in dem Buch mit wichtigen Aspekten des Lebens konfrontiert: z.B: Liebe, Leid, Krankheit, Glück, Zufriedenheit, Freundschaft, Durchsetzungsvermögen, Neid, Hinterhältigkeit. Es macht die Geschichte sehr lebendig und durch die authentischen Schilderungen der Protagonisten und der Geschehnisse kann man alles sehr gut nachvollziehen. Ich konnte mir die Landschaft und das gesamte Dorf mit ihren Bewohnern der damaligen Zeit gut vor Augen führen. Ich habe mitgelitten und mich aber auch über die schönen Ereignisse gefreut. Der Text lässt sich sehr gut und flüssig lesen und ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es Antonie ergeht. Es war interessant in diese Zeit einzutauchen und man hat Dinge erfahren, die einem vielleicht so nicht bekannt waren. Es hat großen Spaß gemacht und gerade der Schluß des Buches hat mir besonders gut gefallen. Es ist ein sehr positives Buch und man kommt mit einem guten Gefühl zum Ende. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, gerade, wenn man in Form eines Romans etwas über die Rolle der Frau in der damaligen Zeit erfahren möchte.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

gelebte Geschichte

Die Brücke der Ewigkeit
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In diesem historischen Roman lernen wir den Lebensweg von Jan Ortlin kennen, von seinen erschütternden Erlebnissen als Junge in Prag bis hin zu seiner Lebensaufgabe, die ihn wieder zurück nach Prag führt. ...

In diesem historischen Roman lernen wir den Lebensweg von Jan Ortlin kennen, von seinen erschütternden Erlebnissen als Junge in Prag bis hin zu seiner Lebensaufgabe, die ihn wieder zurück nach Prag führt. Es ist immer wieder spannend in eine andere Epoche einzutauchen. Durch die Erzählung erleben wir hautnah und authentisch diese Zeit mit. Hier treffen wir auf reale historische Begebenheiten, wie auch auf die Ausschmückung durch schriftstellerische Freiheiten bei den einzelnen Lebensgeschichten. Die Protagonisten werden sehr lebendig dargestellt. Man kann sich die Personen gut vorstellen und auch die unterschiedlichen Charaktere kommen gut zum Vorschein. Ich habe meine Sympathien schnell verteilt, denn trotz einer so großen Bandbreite an Persönlichkeiten hatte ich schnell meine Lieblinge herausgefunden. Wir erleben einen guten Querschnitt der damaligen Bevölkerung und ihren unterschiedlichsten Lebensbedingungen. Aber nicht nur die Personen vermitteln ein gutes Bild der damaligen Zeit, auch die detailreichen Beschreibungen von z.B. Kleidung, Wohnverhältnissen, Traditionen oder Landschaftsbeschreibungen und besonders auch die Erklärungen zu Berufen oder der Baukunst, lassen klare Rückschlüsse auf die damaligen Verhältnisse zu. Und das alles lässt diese interessante Zeit lebendig vor den Augen des Lesers auferstehen. Ich fand diese Informationen z. B. über die Reisetätigkeit der Baumeister sehr interessant und man erfährt interessante historische Dinge einfach schön in eine spannende Geschichte verpackt. Lernen einfach so nebenbei. Und dann natürlich die Geschichte von Jan und den anderen Protagonisten. Es war ein sehr spannendes Kennenlernen der Personen. Die Figuren sind fest in ihrer Zeit verankert und der Leser wird sicher manche Entscheidungen als seltsam empfunden haben. Aber so war eben die Denkweise in dieser Zeit. Die Wissenschaft war zwar fortgeschritten, aber der Aberglaube war noch weit verbreitet. Besonders gut hat mir die Sterndeuterei gefallen und wie sehr doch die Entscheidungen von besonderen "Vorkommnissen" abhängig gemacht wurden. Ich habe auch sehr viel über die Stadt Prag gelernt und natürlich den Brückenbau. Aber das ganze ist in eine sehr persönliche Geschichte der einzelnen Personen verpackt. Wir erleben Tragödien, Liebe, Trauer, Wut, Zerstörung und Aufbau... alles was das Leben für die Menschen bereithält. Ich habe mich jedenfalls sehr gut beim Lesen unterhalten gefühlt und es hat Spaß gemacht, die Leute und ihre Geschichte,in dieser mir so fremden Welt, zu erleben.

Wer historische Geschichten liebt und nicht nur Lebensgeschichten erfahren möchte, sondern auch noch Fakten kennenlernen möchte, ist bei diesem sehr unterhaltsamen Buch gut aufgehoben.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Ermittlungen in eigener Sache

Feuer im Alten Land
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Im zweiten Band um die Polizeireporterin Gesa Jansen wird es sehr persönlich. Denn ein Feuerteufel geht um und ihr eigenes Elternhaus wird ein Opfer der Flammen. Aber nicht nur das bringt große Sorgen ...

Im zweiten Band um die Polizeireporterin Gesa Jansen wird es sehr persönlich. Denn ein Feuerteufel geht um und ihr eigenes Elternhaus wird ein Opfer der Flammen. Aber nicht nur das bringt große Sorgen in die Familie, sondern ihr Bruder Gunnar gerät unter Verdacht. Das kann die junge Frau ja nicht einfach so hinnehmen und so startet Gesa ihre eigenen Ermittlungen. Diesmal gestaltet sich das aber etwas schwierig, denn sie muss heimlich agieren, nicht nur wegen der Polizei oder ihrer Chefin, sondern auch weil die Stimmung im Ort nicht besonders gut ist. An ihrer Seite ist allerdings wieder ihr Kollege Björn, der sie immer unterstütz, auch wenn er sich selber dadurch schaden könnte.

Für mich war es das erste Buch um Gesa. Und ich bin sofort tief in die Geschehnisse eingetaucht und wollte unbedingt wissen, was hier wirklich los ist. Denn Gesa ist mir sofort sympathisch und ich finde ihre Reaktionen auf diese persönlichen Anschuldigungen sehr realistisch. Sie lässt ihren Bruder nicht hängen, obwohl er nicht gerade offen mit ihr spricht. Die Familie hält zusammen und alleine die Wohnsituation nach dem Unglück zeigt das gut. Die Geschichte zeigt ein gutes Bild einer Dorfgemeinschaft, wo jeder jeden kennt und alle noch miteinander verbunden sind. Was ja nicht nur Positiv sein muss, sondern auch zu Problemen führen kann. Auch hier erlebt man die Dynamik der Ereignisse auf die verschiedenen Personen - manche verurteilen sofort jemanden und nutzen das aus und andere bieten eher ihre Hilfe an. Diesen Querschnitt durch die Verhaltensweisen der Menschen fand ich sehr real geschildert und macht das Ganze auch sehr lebendig. Man kann den Ereignissen gut folgen und wird immer wieder mit überraschenden Offenbarungen konfrontiert. Es hat mir Spaß gemacht Gesa bei ihren Überlegungen zu folgen. Sie zeigt eine sehr empathische Seite und das macht sie auch so sympathisch. Ihre eigene Vergangenheit ist auch nicht einfach und auch wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, bekommt man genug Informationen um ihre Situation zu verstehen. Aber nicht nur Gesa ist eine interessante Person. Ihr Kollege Björn, ihre Chefin und auch der verfeindete Journalist Ingo sind interessante Personen. Sie alle sind sehr authentisch dargestellt und man kann sie sich gut vorstellen. Mir haben auch die geschilderten Situationen mit den anderen Dorfbewohnern gut gefallen. Sie zeigen wirklich die Eigenheiten eines Dorflebens auf - Intrigen, Feindschaften, Freundschaften, Vereinsleben, Traditionen usw.

Mir hat der Regionalkrimi jedenfalls sehr gut gefallen und ich hoffe, in Zukunft noch mehr von der Polizeireporterin und ihren Kollegen zu erfahren. Denn es war sehr unterhaltsam, spannend und gerade die persönlichen Lebensläufe machen Lust auf eine Fortsetzung mit den Protagonisten. Ich kann das Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

"nicht aufgeben" - das ist die Devise

Marta
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Dieses Buch hat mich doch sehr beeindruckt. Es wird die Lebensgeschichte von Marta erzählt, die ihre Kindheit in Polen verbringt, als Jugendliche nach Deutschland auswandert und später dann in der Schweiz ...

Dieses Buch hat mich doch sehr beeindruckt. Es wird die Lebensgeschichte von Marta erzählt, die ihre Kindheit in Polen verbringt, als Jugendliche nach Deutschland auswandert und später dann in der Schweiz übersiedelt. Es ist ein sehr emotionales Buch, denn die Erlebnisse von Marta sind nicht sehr einfach. Die politische Situation in Polen ist schwierig bis gefährlich und auch ihr familiäres Umfeldt ist problematisch. Sie hat ein schwieriges Verhältnis zu ihrer alleinerziehenden Mutter und auch mit ihrem Zwillingsbruder hat so sie manchmal ihre Probleme. Aber es gibt ja noch ihre Großeltern und andere Bezugspersonen, zu denen sie eine sehr innige Beziehung hat und ihr auch ein Leben lang zur Seite stehen. Die damaligen politischen und auch die persönlichen Lebensbedingungen werden sehr lebendig erzählt. Durch diese sehr intensive und sehr authentische Erzählung kann man sich alles sehr gut vorstellen. Es war für mich ein sehr emotionales Erlebnis und ich habe oft innegehalten, um mir die damalige Zeit wieder ins Gedächtnis zu rufen. Denn ich bin nur ein paar Jahre älter als Marta. Und es ist mir sofort aufgefallen, dass ich einen ganz anderen Blick auf diese Zeit habe. Gut - die politische Situation war mir klar, wenn auch nicht mit allen Folgen für die Menschen, aber ich war persönlich nicht unmittelbar betroffen und auch in einem Alter, wo andere Dinge für mich eine größere Priorität hatten. Aber die Ereignisse um ihre Flucht nach Deutschland - die ständigen Neuanfänge - das Verhältnis zu ihrer Mutter und ihren erfolgreichen Versuch einen Lebensinhalt für sich zu finden, ist sehr interessant und es zeigt sich auch welche pragmatische Sicht Marta auf alles hat. Sie macht immer das Beste daraus, kämpft sich durch, lernt immer sehr gezielt und hat ja schon früh ihre Berufswahl getroffen. Ärztin wollte sie schon als kleines Kind werden und das hat sie auch erreicht. Ich fand ihre Wahl sehr interessant und man erlebt ja auch ihre eigene Auseinandersetzung mit ihrer Herkunft und dem Verhältnis zu ihrer Mutter und deren Lebensgeschichte. Denn ihre Mutter Johanna hat so ihre eigenen Geheimnisse und auch diese Geschichte recherchiert Marta. Das Ergebnis ist überraschend und muss dann auch von allen Beteiligten erstmal verarbeitet werden. Es ist kein einfaches Buch. Man liest es nicht so runter und fertig. Ich hatte zu Beginn so meine Schwierigkeiten, denn jedes Kapitel spielt in einer bestimmten Zeit und die wechselten am Anfang von Gegenwart zur Vergangenheit hin und her. Es war nicht so einfach die zeitliche Reihenfolge im Auge zu behalten. Aber nach einiger Zeit ging es und später erfolgten die Kapitel auch in zeitlicher Reihenfolge. Und es gab sehr viele Personen kennenzulernen, die mit ihren sehr unterschiedlichen Charaktere sehr interessant waren. Marta ist wirklich eine sehr starke Frau, die es sich nicht leicht macht mit ihren Entscheidungen. Aber sie steht immer zu ihrer Mutter und ihrem Bruder, auch wenn die beiden sie nicht gerade liebevoll behandeln. Sie hilft ihnen immer und auch mit ihren Freunden und der restl. Familie bleibt sie tief verbunden. Die Schilderungen aus dem Arbeitsalltag fand ich manchmal schon ziemlich heftig, aber die Arbeit in der Psychatrie ist sicher nicht einfach und als Außenstehender kann man die Arbeitsmethoden auch nicht unbedingt verstehen. Aber Marta ist erfolgreich in ihrem Beruf und ist bei ihren Patienten beliebt. Das Buch erzählt eine Lebensgeschichte und man wird mit allen möglichen Ereignissen und Handlungen konfrontiert - so kann das wahre Leben eben sein. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, Marta war mir sehr sympathisch und ich fand die Beschreibungen der politischen Situation und den daraus resultierenden Handlungen sehr spannend. Es war ein neuer Blickwinkel auf diese Zeit und ich muss sagen, ich habe die Lesezeit sehr genossen. Es war spannend und interessant Marta auf ihrem Lebensweg mit allen Höhen und Tiefen zu folgen. Ich kann das Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen. Es ist eine sehr interessante Lektüre für schöne Lesestunden.

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