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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2022

Spannender und fesselnder Auftakt

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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„2 Seelen – Das erste Buch der Unsterblichkeit“ wurde von Rose Snow geschrieben. Es handelt sich hierbei um den Auftakt ihrer neuen Romantasy-Reihe (Die Bücher der Unsterblichkeit).
Klappentext: Als drei ...

„2 Seelen – Das erste Buch der Unsterblichkeit“ wurde von Rose Snow geschrieben. Es handelt sich hierbei um den Auftakt ihrer neuen Romantasy-Reihe (Die Bücher der Unsterblichkeit).
Klappentext: Als drei geheimnisvolle junge Männer in ihr Haus ziehen, wird Kelas Leben noch verwirrender als ohnehin schon. Schließlich spricht sie seit Kurzem mit dem Geist ihres Großvaters und erhält rätselhafte Briefe. Besonders einer der neuen Mitbewohner, der unnahbare Nero, bringt Kelas Herz völlig durcheinander. Dabei hat sie keine Ahnung, was er vor ihr verbirgt: Sie ist längst Teil eines Spiels um Leben und Tod – und Nero ist nicht nur unsterblich, sondern auch für immer an eine andere gebunden …
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Der Titel kommt dabei sehr gut raus. Erst im Nachhinein bin ich auf die Blumen, welche zu den verschiedenen Familien gehören, aufmerksam geworden. Die Blumen zeigen sich auch zu den Anfängen eines jeden Kapitels. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt sehr schnell in die Geschichte rein. Erzählt wird aus Perspektive von Kela. Sie war mir direkt sympathisch. Traurig, dass sie schon so oft mit dem Tod in Berührung gekommen ist. Und jetzt hat sie auch noch das Gefühl verrückt zu werden. Sie sieht den Geist ihres Großvaters, kann Bewegungen von Schatten verfolgen, besitzt magische Kräfte, ist Immun gegen Gedankenbeeinflussung … Ihr Leben ist definitiv nicht normal.
Dann bekommt sie auch noch mysteriöse Mitbewohner die auf der Suche nach einem Schlüssel sind. Informationen geben sie jedoch nicht gerne raus.
Die Gestaltung der Charaktere hat mir gut gefallen. Etwas enttäuscht war ich darüber, dass man nur Kelas Perspektive verfolgen kann. Besonders neugierig war und bin ich auf Nero. Er war die große Unbekannte Ziffer. Ich wusste lange nicht, wie ich ihn einschätzen soll. Welche Absichten verbirgt er? Meint er es ernst mit Kela oder spielt er es ihr nur vor? Es bleiben einem nur Spekulationen. Trotzdem fand ich gerade das spannend. Das Unbekannte – nicht zu wissen, wie die Handlung sich weiterentwickeln wird. Nicht zu wissen, wer gut und wer böse ist.
Es ist eine sehr spannende und fesselnde Geschichte, die mich auf jeden Fall neugierig gemacht hat. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergehen wird. Nach diesem Ende muss man einfach erfahren, was noch kommt.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Hollie & Dexter

Mister Knightsbridge
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„Mister Knightsbridge“ wurde von Louise Bay geschrieben und ist Band 2 ihrer The Mister-Reihe. Da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist, kann man diesen Band auch ohne den ersten Band gelesen zu haben, ...

„Mister Knightsbridge“ wurde von Louise Bay geschrieben und ist Band 2 ihrer The Mister-Reihe. Da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist, kann man diesen Band auch ohne den ersten Band gelesen zu haben, lesen. In diesem Teil geht es um Hollie und Dexter.
Klappentext: Unter all den Juwelen dieser Welt fand ich dich Dexter Daniels’ und Hollie Lumens Leben könnten unter-schiedlicher nicht sein. Während der aufstrebende Londoner Juwelier sein Familienunternehmen zu Weltruhm führt, hält sie sich mit ihrem Etsy-Shop gerade so über Wasser. Doch wenn Dexter eins gelernt hat, dann ist es, Juwelen auf den ersten Blick zu erkennen. Und als er Hollie bei einem Designwettbewerb für das norwegische Königshaus kennenlernt, weiß er, dass er einen Rohdiamanten entdeckt hat! Dexter will um jeden Preis gewinnen, deshalb bietet er ihr ein Praktikum in seiner Firma an, auch wenn er insgeheim spürt, dass ihn mehr als nur Hollies Talent fasziniert ...
Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet worden, aber nicht unbedingt etwas Besonderes. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man ist von der ersten Seite an mitten im Geschehen und verfolgt die Handlung dabei aus Sicht von Dexter und Hollie. Beide waren mir direkt sympathisch. Ihr Leben hätte bisher nicht unterschiedlicher laufen können. Er ist wohlhabend und hat sich einen Namen im Schmuck-Geschäft gemacht. Sie kommt aus einer heruntergekommenen Trailersiedlung und versucht in dieser Branche Fuß zu fassen. Hollie ist eine sehr verantwortungsbewusste junge Frau, die schon früh gelernt hat, was es heißt Verantwortung zu Übernehmen. Schließlich kümmert sie sich nicht nur um ihre 2 Jahre jüngere Schwester, sondern auch um ihre Eltern, die mit dem Leben nicht klarkommen. Durch ihre Reise nach London bekommt sie endlich die Chance all dies hinter sich zu lassen und etwas für sich zu tun – sich eine Karriere aufzubauen. Doch nichts läuft, wie geplant. Glücklicherweise findet sie in Dexter eine Person, die sie in jeder Lebenslage unterstützt.
Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen merkt man schon, dass die Funken zwischen ihnen nur so fliegen. Je weiter die Handlung geht, desto klarer wird, dass sie füreinander geschaffen sind – sie ergänzen einander sowohl im Beruf als auch im Privaten. Auch Dexters Freunde merken dies recht schnell.
Besonders gut gefallen hat mir, dass sich Dexter und sein Bruder nach Jahren ausgesprochen haben. Denn so, wie es zu Beginn den Eindruck gemacht hat, war es nicht. Daher hat es mich umso mehr gefreut, dass sie wieder zueinander gefunden haben.
Mister Knightsbridge ist eine sehr angenehme Geschichte über zwei Menschen ist, die aus unterschiedlichen Welten kommen und doch durch ihre Leidenschaft zueinander finden. Ich kann es kaum erwarten, wie die Reihe weitergehen wird und vor allem mit wem.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Schnitzeljagd & Verlieben

Bridgerton - Mitternachtsdiamanten
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„Mitternachtsdiamanten“ ist der siebte Band der Bridgerton-Reihe, welche von Julia Quinn geschrieben wird. Da jeder Band von einem Bridgerton handelt, der die Liebe findet, können sie unabhängig voneinander ...

„Mitternachtsdiamanten“ ist der siebte Band der Bridgerton-Reihe, welche von Julia Quinn geschrieben wird. Da jeder Band von einem Bridgerton handelt, der die Liebe findet, können sie unabhängig voneinander gelesen werden. Dieser Teil handelt von Hyacinth, der Jüngsten der Bridgertons.
Klappentext:
Hyacinth Bridgerton ist zwar hübsch und reich, aber auch blitzgescheit und unverblümt, weshalb viele Gentlemen einen Bogen um sie machen. Doch dann begegnet sie Lady Danburys Enkel Gareth St. Clair: wortgewandt und brillant, ist er ihr ebenbürtig. Er bittet sie, das Tagebuch seiner italienischen Großmutter zu übersetzen. Eines Tages jedoch küsst er Hyacinth. Zum ersten Mal in ihrem Leben ist sie sprachlos. Sie sollte ihm das Tagebuch vor die Füße werfen! Aber stattdessen beginnt für sie und Gareth ein wagemutiges Abenteuer: Die Aufzeichnungen enthalten einen Hinweis auf versteckte Diamanten, von denen seine Zukunft abhängt ...
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch mal wieder perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist, wie bereits von den Vorgängern gewohnt locker und flüssig. Da ich die vorherigen Bände bereits gelesen habe, war Hyacinth keine unbekannte Figur. Jedoch hat sie noch nicht so viel Aufmerksamkeit, wie ihre älteren Geschwister bekommen. Daher war ich neugierig, wie ihr Charakter ist und worin sie sich im Vergleich zu diesen unterscheidet. Ich liebe es, dass sie als die jüngere Version von Lady Danbury gehandelt wird. Sie ist schlau, klug, direkt und neugierig. Sagt, was ihr in den Kopf kommt und steht zu ihrer Meinung. Kein Wunder, dass sie einen klugen Mann braucht, der ihr Kontra geben kann. Gareth scheint dieser Man zu sein. Schließlich hat er bereits jahrelange Erfahrung im Umgang mit seiner Großmutter. Er hat mir so leidgetan. Was sein Vater ihm angetan hat, war unverschämt. Er kann doch nichts dafür. Und trotzdem wird er, wie der letzte Abschaum behandelt. Glücklicherweise war seine Großmutter für ihn da und hat ihn aufgefangen. Wer weiß, was ohne sie passiert wäre.
Die Dynamik zwischen Gareth und Hyacinth hat mir gut gefallen. Besonders das ernste Gespräch zum Thema Väter, war faszinierend mitzuverfolgen. Auch wenn sich ihrer beider Situationen entscheidend unterscheiden, können sie einander verstehen und sich gegenseitig Trost spenden. Gut gefallen hat mir, dass es nicht Liebe auf den ersten Blick war. Die Beiden lassen sich Zeit und ihre Gefühle füreinander wachsen langsam. Der Aspekt mit der Schatzsuche hat mir auch gut gefallen.
Mal wieder eine sehr schöne und angenehme Geschichte mit einer tollen Atmosphäre. Besonders den zweiten Epilog liebe ich.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Abschluss der Partem-DIlogie

Partem - Wie der Tod so ewig
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„Wie der Tod so ewig“ ist der zweite Band der Partem-Dilogie, welche von Stefanie Neeb geschrieben wurde. Da die Geschichten aufeinander aufbauen, ist es sinnvoll, den vorherigen Band gelesen zu haben.
Klappentext: ...

„Wie der Tod so ewig“ ist der zweite Band der Partem-Dilogie, welche von Stefanie Neeb geschrieben wurde. Da die Geschichten aufeinander aufbauen, ist es sinnvoll, den vorherigen Band gelesen zu haben.
Klappentext:
Wie kann ein erkaltetes Herz wieder zu lieben lernen?
Xenia befindet sich in höchster Gefahr, nachdem die Wächter des Partem auf sie aufmerksam geworden sind. Da sie eine Immunitin ist, könnte ihr Opfer das Überleben des Partem sichern. Bislang hat sie ihre Fähigkeit, bei Berührung anderer Menschen Geräusche hören zu können, immer als Fluch gesehen, doch nun entdeckt sie, dass sie damit auch Gutes bewirken kann. Jael muss sich entscheiden, ob er Xenia an den Partem ausliefert, um seine Schuld zu begleichen, oder ob er sie rettet – denn sie reißt seine Mauer der Gefühlslosigkeit nach und nach ein. Je näher er ihr kommt, desto mehr verliert er die Kontrolle über sein Herz. Bald steht fest: Der Partem muss vernichtet werden. Auch wenn dabei ihr Leben und ihre Liebe auf dem Spiel stehen …
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön und passt optisch perfekt zum Vorgänger. Der Schreibstil war, wie bereits zuvor sehr angenehm und flüssig. Die Seiten sind nur so verflogen. Erzählt wird weiterhin aus 4 Perspektiven (Jael & Xenia und Felix & Crystal). Die Handlung wird direkt an das Ende des ersten Bandes angeknüpft. Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht, um wieder in die Geschichte reinzukommen, da es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Je mehr ich gelesen habe, desto weniger konnte ich das Buch aus der Hand legen.
Während man bei Xenia und Felix meist wusste, woran man war – was sie gedacht haben, wie sie empfinden und wie sie reagieren werden, waren Crystal und Jael eher undurchschaubar. Auch wenn Jael Gefühle für Xenia entwickelt hat, ist er immer noch am überlegen, für welche Seite er sich schlussendlich entscheiden wird – seine Vergangenheit oder seine Zukunft. Beides kann er nicht haben. Besonders Crystal ist mir lange ein großes Mysterium geblieben. Ich konnte sie und ihre Absichten nicht einschätzen. Zwar wusste man schon, dass mit ihr etwas nicht stimmt – dass sie nicht so, wie Jael und die anderen Sammler, ist. Wie anders, erfährt man jedoch erst später.
Die Spannung und unerwarteten Handlungsstränge haben mir sehr gut gefallen. Es waren zum Ende des ersten Teils so viele Fragen offen, die endlich aufgelöst wurden. So erfährt man zum Beispiel, was es mit dem Partem genau auf sich hat. Wofür die Gefühle gebraucht werden. Auch erfährt man, was mit Jaels Teammitgliedern passiert ist. Die Geheimnisse, die offenbart werden, sind teilweise ganz schön grausam. Besonders das Ende habe ich gespannt mitverfolgt.
Eine sehr schöne und fesselnde Geschichte.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Er erweckt Gefühle in ihr

All About Rage
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„All About Rage“ wurde von T.M. Frazier geschrieben. Es handelt sich um Band 4.5 der King-Reihe. Die Geschichte kann ohne die vorherigen Geschichten zu kennen, gelesen werden.
Klappentext:
Er bringt ...

„All About Rage“ wurde von T.M. Frazier geschrieben. Es handelt sich um Band 4.5 der King-Reihe. Die Geschichte kann ohne die vorherigen Geschichten zu kennen, gelesen werden.
Klappentext:
Er bringt ihre Welt ins Wanken ... Die 19-jährige Rage kennt als Auftragskillerin keine Gnade, keine Reue - und keine Gefühle. Doch das ändert sich, als sie Nolan, ihr nächstes Zielobjekt, kennenlernt. Nolan ist so anders als alle Männer, die sie in ihrer rauen und gefährliche Welt um Logan's Beach bisher kennengelernt hat, und er berührt etwas in ihr, das sie noch nie zuvor gespürt hat. Rage steht vor der größten Entscheidung, die sie jemals treffen musste. Eins von beidem muss sie für immer hinter ich lassen: Nolan oder das Leben, das sie bisher geführt hat. Egal, wie sie sich auch entscheidet, den Abzug muss sie ganz alleine bedienen
Meine Meinung:
Das Cover passt gut zu den Vorgängern der Reihe. Aufgrund der Tatsache, dass ein Mann auf dem Cover ist, bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass Rage ein Mann ist. Der Klappentext hat das Ganze dann richtiggestellt.
Der Schreibstil ist recht schlicht und passt gut zu Rage. Man lernt sie als junge Hope kennen, die im vergleich zu den Anderen nicht „normal“ ist. Gefühle sind nicht ihr Ding. Ich fand es faszinierend, wie Cody sie schon in jungen Jahren unterstützt und analysiert hat. Er war ihr ein toller Freund. Ohne ihn hätte sich ihre Situation sicher nicht gebessert und sie wäre vielleicht sogar irgendwann in die Psychiatrie eingewiesen worden. Er hat sie unterstützt und beschützt, indem er ihr gezeigt hat, wie sie sich verhalten soll. Ich konnte sie schon verstehen, dass sie aus ihrem alten Leben wegwill. Trotzdem war es schön zu sehen, dass ihr etwas an ihren Eltern liegt, wodurch sie den Kontakt zu ihnen hält.
Das Aufeinandertreffen mit Nolan war amüsant mitzuverfolgen. Dieser war mir direkt sympathisch. Rage ist von ihm fasziniert und auch Nolan findet sie interessant. Es war unterhaltsam zu sehen, wie sich das zwischen ihnen weiterentwickelt hat. Nolan ist mehr als er zu Beginn vorgibt. Er schafft es, auf einer Ebene mit Rage zu stehen und für sie da zu sein. Bei ihm lernt sie, dass es keinen Grund mehr gibt, wegzulaufen. In ihm findet sie ihren Platz im Leben, ihr Zuhause.
Besonders gelungen fand ich die unerwartete Wendung der Geschichte gegen Ende. Auch wenn manche Teile davon etwas gewöhnungsbedürftig waren, hat es mich doch fasziniert, in was für eine andere Richtung sich die Handlung weiterentwickelt hat.

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