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Veröffentlicht am 17.02.2022

Leider fehlten mir Leidenschaft und Tiefgründigkeit!

Und wir tanzen über den Flüssen
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Meine Meinung:

Nachdem ich bei den ersten beiden Bänden der „Love Is Love“-Reihe von Sophie Bichon zuvor gemischte Gefühle verspürte (Band 1 erhielt 4 Sterne, Band 2 übersprungen), wollte ich dennoch ...

Meine Meinung:

Nachdem ich bei den ersten beiden Bänden der „Love Is Love“-Reihe von Sophie Bichon zuvor gemischte Gefühle verspürte (Band 1 erhielt 4 Sterne, Band 2 übersprungen), wollte ich dennoch gerne dem dritten und zugleich auch finalen Teil die Chance einräumen mich zu überzeugen. Dies gelang ihm im Großen und Ganzen eigentlich recht gut.

Ihren poetischen sowie detaillierten Schreibstil präsentierte uns Sophie Bichon ja bereits in den ersten beiden Teile der Trilogie. Was zunächst etwas gewöhnungsbedürftig war, mit dem arrangierte man sich nach und nach.

Die Autorin achtete die gesamte Zeit über auf eine respektvolle sowie authentische Darstellung eines „kontroversen“ Themas. Die Polyamorie wird sicherlich nicht bei jedem auf Verständnis oder gar Akzeptanz stoßen. Es handelt sich um ein „heikles“ Thema, dass die Autorin jedoch mit der Absicht „Toleranz und Aufgeschlossenheit“ zu thematisieren scheint, um somit zu einer Enttabuisierung beizutragen. Sicherlich finden viele diese Lebensweise nicht sonderlich prickelnd, dennoch geht es auch gar nicht darum sie zu mögen sondern ihre Existenz in erster Linie zu tolerieren. Es scheint nun eben manche Menschen zu geben, die ihr Herz an mehr als eine Person verschenken können. Die Devise „Leben und leben lassen“ beschreibt es ganz gut!

Während ich mit Kian und Ash relativ schnell „warm“ wurde, machte es mir June wirklich schwer. Ihre Persönlichkeit strahlte stellenweise sehr negative Vibes aus, worunter für mich auch die Handlung manchmal litt. Die Art und Weise wie sie mit den Jungs umging und nicht nur mit ihnen sondern vor allem mit ihren Gefühlen spielte, fand ich alles andere als schön! Ich sah es stellenweise sogar als sehr respektlos und kindisch an. June‘s Verhalten ließ mich manchmal wirklich an ihrer geistigen Reife zweifeln.

Zu der Konstellation, die wir in diesem Roman vorfinden, möchte ich folgendes anmerken: Ich tat mir wirklich etwas schwer dabei allen Beteiligten ihre Gefühle füreinander zu 100% abzukaufen, was vermutlich auch daran gelegen haben könnte, dass mir diese „intensive“ Dreierbeziehung bisher so nicht bekannt war. Diese Art von Beziehungen kannte ich bisher eher in der Konstellation, dass einer in seine beiden Partnern verliebt war und die anderen beiden Personen ein freundschaftliches Verhältnis zueinander pflegten.

Die Leidenschaft sowie auch die Tiefgründigkeit vermisste ich zudem auch. Die Handlung nahm mich nicht in vollem Maße für sich ein, es glich viel eher einer Autofahrt mit angezogener Bremse. So wirklich gefesselt hat mich die Story nicht und ich befand mich während des Lesens auch nicht auf der Achterbahnfahrt der Gefühle.

Für meinen Geschmack hätte es auch die Theaterszenen und andere Momentaufnahmen nicht zwingend gebraucht. Ich empfand die Geschichte dadurch stellenweise wirklich langatmig. Das Weglassen dieser Szenen hätte der Handlung sowie auch dem Lesefluss auf keinen Fall geschadet.

Fazit: Auch wenn es von meiner Seite ein paar kleine Kritikpunkte gab, möchte ich dem Roman dennoch keinesfalls den Unterhaltung- sowie Mehrwert absprechen. Die Autorin versuchte ihre Leserschaft für ein in der Gesellschaft meist tabuisiertes Thema zu sensibilisieren, was ich an sich wirklich gut fand!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Definitiv eins der besten Autorenduos!

Merry Kissmas
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Meine Meinung:

Die Bücher von diesem Autorenduo stellen meist einen literarischen Knaller dar. Auch dieses Mal haben Vi Keeland und Penelope Ward wieder abgeliefert. Sie präsentieren in ihrem Roman „Merry ...

Meine Meinung:

Die Bücher von diesem Autorenduo stellen meist einen literarischen Knaller dar. Auch dieses Mal haben Vi Keeland und Penelope Ward wieder abgeliefert. Sie präsentieren in ihrem Roman „Merry Kissmas“ vier durchweg süße und vor allem weihnachtliche Kurzgeschichten.

Das Autorengespann griff auch dieses Mal wieder auf die altbewährte und bei Lesern sehr beliebte Erzählweise („wechselnde Perspektiven“) zurück. Durch diese Erzählweise werden die Gefühle der Protagonisten für den Leser noch authentischer, man erhält einen guten Einblick in ihre Gedanken und ihre Verhaltensweisen somit meist nachvollziehbarer.

Auch ihr toller Schreibstil, der sie unschlagbar macht, war wieder „on Point“. Flüssig, leidenschaftlich und kurzweilig. Aber man ist von dem Autorenduo mittlerweile auch nichts anderes mehr gewöhnt.

Natürlich wird es schwer innerhalb eines Kurzromans die nötige Tiefe herzustellen und für den Leser zufriedenstellend umzusetzen. Jedoch haben die Autorinnen sich darum bemüht diese Herausforderung bestmöglich zu meistern. Auch wenn es daher ein wenig oberflächlicher zuging, wirkte dies auf den Leser zu keiner Zeit unangenehm oder weniger sympathisch.

Die Autorinnen achteten nicht nur bei der Charakterentwicklung auf eine Vielfältigkeit. Die breite Palette an verschiedensten Sequenzen wie z.B. hitzige Dialoge, prickelnde Liebesszenen oder auch humorvolle Momente trugen ebenfalls zu einem harmonischen Gesamtbild bei.

Auch die romantische und vor allem weihnachtliche Atmosphäre überträgt sich auf die Leser und löst bei diesen ein Wohlgefühl aus.

Fazit: Mit „Merry Kissmas“ ist dem Autorengespann ein sehr unterhaltsamer und schöner Kurzroman gelungen, der sich aufgrund seines Seitenumfangs sehr gut als locker-leichte Lektüre für Zwischendurch eignet. Alle vier Kurzgeschichten beinhalteten neben dem weihnachtlichen Aspekt ebenfalls humorvolle Szenen und gefühlvolle Szenen, die das eigene Herz höher schlagen ließen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 25.01.2022

Island-Vibe nicht 100% vorhanden

The Sky in your Eyes
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Meine Meinung:

Kira Mohn präsentierte ihrer Leserschaft auch dieses Mal wieder ihren flüssigen und anschaulichen Schreibstil.

Das Buchcover ließ durch die Abbildungen von Landschaft und Polarlichtern ...

Meine Meinung:

Kira Mohn präsentierte ihrer Leserschaft auch dieses Mal wieder ihren flüssigen und anschaulichen Schreibstil.

Das Buchcover ließ durch die Abbildungen von Landschaft und Polarlichtern ein gewisses Island-Flair erwarten, jedoch beinhaltete die Geschichte nicht im Ansatz die Portion, die ich mir erhofft hatte. Ich vermisste kulturelle Aspekte wie z.B. Traditionen, kulinarische Köstlichkeiten (landestypische Gerichte) und den isländischen „Lifestyle“. Die Assoziation zu diesem Land war einfach nicht zu 100% gegeben. Wenn ich an Island denke, dann denke ich nicht in erster Linie an die Wasserfälle und Strände sondern viel mehr an die Naturphänomene (z.B. der größter Gletscher Europas, die Geysire, die aktiven Vulkane) und selbstverständlich auch die Nordlichter, die ich hoffe zu gegebener Zeit selbst einmal „live“ sehen zu können.

Ich hätte mir von diesem Roman erhofft, dass er uns auf eine authentische Weise das Land sowie die Leute näher bringt. Dieser Wunsch blieb jedoch leider unerfüllt. Ich habe allerdings die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass sich die Autorin für den zweiten Band eventuell etwas intensiver mit dem Land und den Leute auseinandergesetzt haben könnte.

Auch wenn der Roman für mich Island nicht authentisch genug widergespiegelt hat, so konnte die Handlung an sich mich „besänftigen“ und Kira Mohn‘s neuste Liebesgeschichte mich dennoch überzeugen. Die liebenswerten Charaktere sowie der Plot konnten wiederum bei mir punkten.

Was mir wirklich gefiel war die Tatsache, dass Elín überhaupt nichts mit dem „typischen“ New Adult Charakter gemein hatte. Der Autorin schien das Thema „Diversity“ sehr am Herzen zu liegen. Sie präsentierte uns eine Protagonistin deren Körperbau sich jenseits der von Medien vorgegebenen Konfektionsgrößen befand. Sowohl ihre Selbstzweifel als auch die Anfeindungen und verletzenden Äußerungen mit denen sie sich konfrontiert sah, setzten ihr ziemlich zu und prägten ihr Verhalten stark.

Die Autorin beschrieb die ernsten und zugleich sehr sensiblen Themen wie z.B. Bodyshaming oder Selbstfindung mit dem nötigen Respekt.

Fazit: Auch wenn der Roman nicht ganz ohne kritische Anmerkungen meinerseits davonkam, erwies er sich dennoch als Leseerlebnis.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Solide Reihenfortsetzung

April & Storm - Weiter als der Ozean
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Der Autorin ist mit dem Prolog ein flüssiger Wiedereinstieg in die Story gelungen. Jedoch vermisste ich persönlich ein spannungsreicheres und fesselnderes Story-Konzept.

Woran ich mir auch schon im ersten ...

Der Autorin ist mit dem Prolog ein flüssiger Wiedereinstieg in die Story gelungen. Jedoch vermisste ich persönlich ein spannungsreicheres und fesselnderes Story-Konzept.

Woran ich mir auch schon im ersten Teil schwer getan hatte, war der gewöhnungsbedürftige Erzählstil. Die Handlung wird uns abwechselnd aus zwei verschiedenen Perspektiven näher gebracht. Was man als positiv hätte wahrnehmen können, wäre da eben nicht der ständige Wechsel zwischen Ich-Perspektive und „Erzähler“ gewesen.

Zum Schreibstil von Karen Ashley gilt zu sagen, dass ich diesen auch in der Reihenfortsetzung wieder als äußerst ausschmückend und emotional wahrgenommen habe.

Die Protagonistin entwickelte sich im Laufe der Fortsetzung zu einer deutlich reiferen Persönlichkeit. Sie handelte nicht mehr so kopflos und überstürzt, wie es zuvor z.B. im Reihenauftakt der Fall war und kam zudem auch definitiv sympathischer „rüber“.

Mit Storm erging es mir da ja von Anfang an ganz anders. Ihn mochte ich direkt, was aufgrund seiner freundlichen, fürsorglichen, aufmerksamen und loyalen Persönlichkeit auch kein Wunder war. Er war ein toller Kerl, den man keinesfalls aufgrund seiner in der Vergangenheit begangenen Fehler abschreiben sollte. Ich fand es wirklich schön ihn auf seinem Weg zu sich selbst sowie in eine Zukunft frei von Schuldgefühlen begleiten zu dürfen.
Ab und Zu fanden sich immer mal wieder ein paar „zähe“ Szenen, die sicherlich auch in gekürzter Form in die Story hätten eingebaut werden können. Jedoch sollte dies nur als Anmerkung aufgefasst werden, denn auf die Bewertung hatte sich dieser Aspekt nicht ausgewirkt.

Fazit: Trotz der ein oder anderen kritischen Bemerkung meinerseits, gilt dennoch zu sagen, dass es sich bei „Weiter Als Der Ozean“ um eine solide Fortsetzung der „April&Storm“-Trilogie handelte. Nach diesem Cliffhanger bin ich nun wirklich sehr gespannt darauf zu erfahren, was sich womöglich im letzten Band abspielen wird und wie das Ganze seinen Lauf nehmen wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Lesen lohnt sich!

Die Stille hinter den Wolken
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Meine Meinung:

Eva Perkics präsentierte uns auch in ihrem neusten Roman „Die Stille hinter den Wolken“ wieder ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil.

Die Story beinhaltetet zwar keine mega komplexe ...

Meine Meinung:

Eva Perkics präsentierte uns auch in ihrem neusten Roman „Die Stille hinter den Wolken“ wieder ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil.

Die Story beinhaltetet zwar keine mega komplexe Handlung, diese war jedoch auch gar nicht von Nöten! Die Autorin schrieb eine Geschichte, die aufgrund ihrer authentischen Handlung auch so zugetragen haben könnte.

Im Rahmen der Handlung durften wir auch alle sieben Geschwister von Alina kennenlernen. Den Überblick über diese zu behalten, erwies sich nicht immer als eine Leichtigkeit.

Das Kleinstadtfeeling porträtierte die Autorin äußerst authentisch. So war es auch kein Wunder, dass sich während des Lesens ein Wohlgefühl sowie eine gewisse Verbundenheit zum Schauplatz entwickelte.

Beide Charaktere befanden sich in der „Schwebe“. Sie wussten nicht wer sie wirklich sind und was sie mit ihrem Leben anfangen sollten, weshalb der weitere Verlauf der Story die Phase der Selbstfindung beinhaltete.

Cailan habe ich als sehr vielfältigen Charakter wahrgenommen. Bei ihm konnte man definitiv eine Charakterentwicklung feststellen. Zunächst schien er ein eher Profit orientierter, kühler sowie verschlossener Mensch zu sein. Doch nach und nach taute er auf und öffnete sich seinem Gegenüber. Er gewährte uns einen Blick hinter seine Fassade und sowohl Alina als auch der Leser stellte fest, dass sich dahinter eine aufmerksame, freundliche und auch gutherzige Persönlichkeit verbarg.

Alina war eine freundliche sowie direkte und loyale Person, die vor dem Leser - ebenso wie Cailan - zunächst versuchte ihre Ängste und Selbstzweifel zu verbergen. Auch bei ihrem Charakter konnte man eine Entwicklung wahrnehmen, denn sie öffnete ihr Herz! Alina entschloss sich dazu endlich auf ihr Herz zu hören, ihre Träume nicht klanglos an sich vorbei ziehen zu lassen sondern ihnen nun nachzugehen.

Das Ende entwickelte sich anders als erwartet und glich einem emotionalen Auf und Ab. Die Autorin ließ ihre Leserschaft durch die überraschende Verstrickung von Ereignissen mit vielen offenen Fragen zurück. Sie tappten zuletzt wortwörtlich im Dunkeln darüber, wie sich die Geschichte weiterentwickeln wird. Wir müssen wohl oder übel auf „Der Donner hinter dem Sturm“ warten, welcher am 11.03.2022 erscheint.

Fazit: Mit „Die Stille hinter den Wolken“ gelang Eva Perkics nicht nur ein toller Auftaktband und ein Leseerlebnis sondern vor allem eine Geschichte, die einen mitten ins Herz trifft. Ich bin schon sehr neugierig auf den zweiten Teil der Reihe!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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