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Veröffentlicht am 17.01.2022

Von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur PERFEKT!

Die Tuchhändlerin
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Der historische Roman "Die Tuchhändlerin" von Ivonne Hübner erzählt von Luisa, der Tochter eines Damasthändlers, die ihrem Vater täglich bei der Arbeit hilft und deshalb auch Kontakt zu den Webern in der ...

Der historische Roman "Die Tuchhändlerin" von Ivonne Hübner erzählt von Luisa, der Tochter eines Damasthändlers, die ihrem Vater täglich bei der Arbeit hilft und deshalb auch Kontakt zu den Webern in der Umgebung hat. Die Zeiten sind schlecht und es wird immer schwieriger, durch Tücher Geld zu verdienen. Das merkt auch Caspar Weber, der heiraten muss, um Webermeistern werden zu können. Jedoch ist er nicht einverstanden mit den Zunftgesetzen, was zu Problemen führt.
Luisa und Caspar verlieben sich - doch können diese beiden von Geburt auf unterschiedliche Menschen zusammen glücklich werden? Als alles perfekt scheint, taucht plötzlich Caspars Zwillingsbruder Clemens auf, der Luisa umwirbt. Nachdem Luisas Vater Clemens die Hand seiner Tochter versprochen hat, geht alles nur noch bergab. Oder?

Das Buch ist wirklich wundervoll. Ich habe jede einzelne Seite verschlungen. Die Protagonisten sind sehr genau und liebevoll gewählt worden und es ist gar nicht schwer, sich in ihre Lage hineinzuversetzen. Durch die Geschichte habe ich nicht nur etwas über Weber, Damasthändler und die damaligen Zunftgesetze gelernt, sondern auch, dass man manchmal mutig genug sein muss, für seine Liebe zu kämpfen, um glücklich zu werden.

"Die Tuchhändlerin" ist eines meiner Lieblingsbücher geworden. Deshalb erhält das Buch von mir natürlich 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Eine lustige Lebensgeschichte

Leerer Kühlschrank, volle Windeln
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Mario D. Richardt erzählt in seinem Buch "Leerer Kühlschrank, volle Windeln: Vom Single zum Papa" - wie der Titel schon sagt -über sein Leben, in drei Abschnitte geteilt: Allein, zu zweit, zu dritt. Doch ...

Mario D. Richardt erzählt in seinem Buch "Leerer Kühlschrank, volle Windeln: Vom Single zum Papa" - wie der Titel schon sagt -über sein Leben, in drei Abschnitte geteilt: Allein, zu zweit, zu dritt. Doch bis es so weit überhaupt kommt, muss Mario viele Dinge durchstehen und viele Hindernisse überwältigen. Davon erzählt er uns in seinem Buch und schreckt vor Selbstironie nicht zurück.

Das Buch ist ideal, wenn man wieder mal lachen möchte, den Alltag vergessen und ein wahres Happy-End lesen möchte. Ich habe das Buch insgesamt in wenigen Stunden richtig verschlungen, da es wirklich toll geschrieben ist. Sogar ganz normale Sätze wurden so gedreht, dass sie einfach zum Totlachen sind. Außerdem denke ich, wird das Buch anderen Männern die Hoffnung geben, auch mit ihren kleinen Kindern glücklich zu werden. Mario zeigt nämlich, dass es toll ist, Papa zu sein - und dass er ein super Papa ist (soweit wir das nach Lesen des Buches bewerten können), das weiß er wohl selbst :)

Ich kann das Buch an alle weiterempfehlen, die zwischendurch gerne mal lachen und ein Buch lesen möchten, das sowohl in einem Schwung als auch schön aufgeteilt gelesen werden kann. "Leerer Kühlschrank, volle Windeln" ist wirklich ein einzigartiges Buch und erhält von mir deshalb 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Ich will mehr davon!! (Ein tolles Buch!)

Liebesglück und Beerenkipferl
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Karla glaubt, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, nachdem sie auf einmal ohne Freund und Arbeit dasteht, auch noch Probleme mit ihrer Bank hat und der Mann im Arbeitsamt nur dumme Vorschläge vorbringt. ...

Karla glaubt, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, nachdem sie auf einmal ohne Freund und Arbeit dasteht, auch noch Probleme mit ihrer Bank hat und der Mann im Arbeitsamt nur dumme Vorschläge vorbringt. Doch da hat sie sich (zumindest für kurze Zeit) getäuscht: Karla bekommt eine neue Arbeit als PR-Mitarbeiterin in einer Schuhfabrik in Hinter-Russbach. Dafür muss sie ihr geliebtes Wien, ihr High-Society-Leben und ihre Freundin Ellie zurück lassen und aufs Land ziehen. Doch sie hat keine andere Wahl und muss das Angebot annehmen.

Doch alles kommt anders, als erwartet: Karla lebt sich schnell in Hinter-Russbach ein, findet Freunde und Gefallen an ihrer Arbeit. Sie bringt gute Vorschläge ein, wie das Unternehmen gerettet werden kann, die ihr Chef Rupert jedoch alle ablehnt. Denn er weiß, dass das Unternehmen nicht mehr gerettet werden kann und Karla zurück nach Wien muss, gerade, als sie sich an alles gewöhnt hatte. Wird ihr etwas einfallen, das Unternehmen trotzdem noch zu retten?

"Liebesglück und Beerenkipferl" vom Autorenduo Fanny Schönau ist ein wundervoll geschriebener Roman, der mein Herz berührt und erwärmt hat. Durch den typisch österreichischen Humor gab es viel zu lachen und zu schmunzeln und mehr als einmal dachte ich mir: Wow, wie kann man nur so toll schreiben? (Auch die Länge der Kapitel ist ein großer Pluspunkt.)

Das Buch ist ideal für die kalten Tage und macht Lust darauf, im Sommer in die Berge zu fahren. Der Schreibstil ist wie schon erwähnt super, fließend geschrieben und sehr ansprechend. Alle Charaktere habe ich sofort in mein Herz geschlossen und ich war wirklich traurig, als das Buch zu Ende war. Ich hoffe auf eine Fortsetzung dieses tollen Romans und gebe dem Buch hiermit 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Eines der schönsten Bücher, die ich im Jahre 2013 gelesen habe

Ostrakon. Die Scherbenhüterin
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In "Ostrakon. Die Scherbenhüterin" erzählt Michaela Abresch von Daya, einer Halbjüdin, die 55-73 n Chr. in Erez Ysrael wohnte. Daya wuchs mit ihrer Mutter Yesha und ihrer Adah in einem kleinen Haus ohne ...

In "Ostrakon. Die Scherbenhüterin" erzählt Michaela Abresch von Daya, einer Halbjüdin, die 55-73 n Chr. in Erez Ysrael wohnte. Daya wuchs mit ihrer Mutter Yesha und ihrer Adah in einem kleinen Haus ohne Vater, jedoch glücklich auf. Ihre Mutter war eine Anhängerin von Jeschua, einem Propheten, und lehrte nach seinem Tag sein Wort an gottesgläubige Menschen. Sie konnte lesen und schreiben, was zu dieser Zeit nicht normal war, und was einige Männer als störend und unerlaubt sahen. Dies war auch der Grund, warum Yesha starb, als Daya noch ein kleines Kind war.

Nach dem Tod ihrer Mutter brachte Adah Daya in eine andere Stadt, von der sie wusste, dass die Ziehbrüder von Yesha dort lebten. Dort wuchs Daya als Waise auf. Sie konnte in jungen Jahren schon lesen und schreiben, wie ihre Mutter, und machte sich nach einigen Jahren auf die Suche nach ihrem Vater und um mehr über Jeschua zu erfahren. Mit sich trug sie einige Tonscherben, auf die sie Namen geschrieben hatte, die sie in ihrer Erinnerung mit ihrer Kindheit verbindet. Doch wer sind diese Personen?

So beginnt dieser wundervolle historische Roman. In den nächsten Kapiteln wird von Dayas Reise, ihren Bekanntschaften und Abenteuern erzählt, wie auch von Mattaji, einem Freiheitskämpfer, in den sich Daya unsterblich verliebt. Wird sich Daya entscheiden, ein gewöhnliches Leben als Salbenmacherin zu leben, oder wird sie sich auf den Weg machen, mit Mattaji ein glückliches Leben zu führen?

Dieser Roman hat mich tief berührt. Er ist so flüssig geschrieben, dass ich mich richtig gut hineinversetzen konnte und mich in die Zeit kurz n. Chr. hineindenken konnte. Die Geschichte von Daya ist interessant und gibt dem Leser auch viele wahrheitsgetreue Informationen über die Zeit, in der sie lebte. Viel Spannung und eine wunderbare bildhafte Sprache brachten mich dazu, das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen zu wollen.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne historische Romane liest. Ich habe in den letzten Jahren schon sehr viele Romane dieser Art gelesen, doch keiner hat mich so überzeugt wie die Geschichte der Scherbenhüterin Daya.
Deshalb bekommt das Buch von mir 5 Sterne und eine Empfehlung in meinem gesamten Bekanntenkreis. :)

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?

Mit dem Gesicht zur Sonne
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In "Mit dem Gesicht zur Sonne" erzählt Yvonne Holthaus von ihrem eigenen Leben, ihrer Familie, ihren Freunden und Geliebten. Sie erzählt von den vielen Problemen im Elternhaus, einer bösen Schwester, viel ...

In "Mit dem Gesicht zur Sonne" erzählt Yvonne Holthaus von ihrem eigenen Leben, ihrer Familie, ihren Freunden und Geliebten. Sie erzählt von den vielen Problemen im Elternhaus, einer bösen Schwester, viel Lügen und einem Mord.

Yvonne Holthaus wurde 1975 geboren und hat in ihren noch ziemlich jungen Jahren schon mehr überlebt als manche 70- bis 80-Jährige. Sie hatte keine schöne Kindheit und entschied sich deshalb, schon mit 17 Jahren ihr Elternhaus zu verlassen und auf eigenen Beinen zu stehen. Dies gelang ihr auch wirklich gut, jedoch wurde sie immer wieder von den Problemen zwischen ihren Eltern und falschen Freunden gehindert, richtig glücklich zu werden. Dabei sind Schulden und die Privatinsolvenz nur ein kleiner Teil des Lebens von Yvonne, denn sie erlebt auch einen Mord an ihrer Mutter und viele weitere Schicksalsschläge, die ich nicht einmal meinem größten Feind wünschen würde.

Yvonne erzählt in ihrem Buch darüber, dass man nie aufgeben soll. Egal, wie schlimm es noch kommen mag, irgendwann wird alles wieder gut. Dabei ist es ganz natürlich, noch die Narben der Vergangenheit mit sich zu tragen - man sollte jedoch trotzdem in die Zukunft sehen und immer versuchen, das Beste aus allem zu machen. Ich habe beim Lesen des Buches mit Yvonne gelacht und geweint, mich geärgert und gefreut und ich kann sagen, dass es eines der gefühlvollsten Bücher war, dass ich jemals gelesen habe.
Es ist eine Biografie - aber eine etwas andere Biografie mit einer schockierenden und trotzdem Mut machenden Geschichte dahinter. Der Schreibstil ist sehr flüssig und das Buch in logische Kapitel unterteilt, die es einem erleichtern, die ganzen Ereignisse in Yvonnes Leben zu verstehen.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Yvonne gerne näher kennenlernen würde und dem es gut tut, zu erkennen, dass man "mit dem Gesicht zur Sonne" und etwas Hoffnung die schrecklichsten Ereignisse überstehen kann, und nicht nur daraus lernen, sondern sich mit ihnen anfreunden und später wieder richtig glücklich werden kann.

Dieses tolle Buch erhält von mir 5 Sterne.

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