Langweilig und langatmig
Esthers VerschwindenAus dem Klappentext
Deutschland, 1946: Eli Rosen und sein Sohn sind knapp dem Tod entkommen und warten in einem Lager für Displaced Persons auf ein Visum nach Amerika. Eli setzt alles daran, an Informationen ...
Aus dem Klappentext
Deutschland, 1946: Eli Rosen und sein Sohn sind knapp dem Tod entkommen und warten in einem Lager für Displaced Persons auf ein Visum nach Amerika. Eli setzt alles daran, an Informationen über seine Frau zu gelangen. Esther verschwand im besetzen Polen, als er versuchte, seine Familie mit einem Pakt vor den Deutschen zu retten.
Chicago, 1965: Mithilfe einer Journalistin versucht Eli, ein Komplott aufzudecken, das bis ins Polen der Kriegsjahre reicht. Und endlich kommt er der Wahrheit um das Verschwinden seiner Frau näher.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich ein Fan des Autors mit seiner Catherine Lockhart- Liam Taggart Reihe bin.
Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden.
Das Buch war vom ersten Kapitel an langweilig und langatmig.
Die Hauptprotagonisten sind alle blieben und ich konnte zu keinem eine Beziehung aufbauen.Im Gegenteil, ich fand Eli einfach nur nervig und blauäugig.
Auch die Handlung konnte mich nicht abholen.
Mir erschließt sich ehrlich gesagt nicht der 3. Handlungsstrang im Jahre 1965.
Das Ganze ist viel zu weit hergeholt und Eli wurde nur noch zur Randfigur.
Auch konnte ich dem Schluß nicht ganz so folgen.
Seitenweise dümpelte die Handlung vor sich hin und dann, Zack, Schluss, Ende.
Schade, ich kann leider nur 2:Sterne vergeben, da ich mich auch zwingen musste, das Buch fertig zu lesen.