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Veröffentlicht am 18.01.2022

Entweder würde Gaze eine Zukunft haben oder ich. Ich wählte Gaze.

Drowning in Stars
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Pixie bestimmte die Melodie meines restlichen Sommers, und sie besaß die Gabe, einfach alles schöner zu machen.

Seite 44



Inhalt

Pixies Mutter ist seltsam Zuhause. Gaze Vater trinkt zu viel. Doch ...

Pixie bestimmte die Melodie meines restlichen Sommers, und sie besaß die Gabe, einfach alles schöner zu machen.

Seite 44



Inhalt

Pixies Mutter ist seltsam Zuhause. Gaze Vater trinkt zu viel. Doch sie haben ihre Freundschaft und nichts kann sich zwischen sie stellen. Sie geben sich gegenseitig Halt, doch eines Tages muss Pixie eine schreckliche Wahl treffen und ihre Wege trennen sich. Jahre später, finden sie sich erneut, doch Pixie hat ihre Stärke verloren und droht von ihren Dämonen besiegt zu werden. Kann Gaze stark genug für sie beide sein?





Meinung



Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar! ♥ Ich bin an dem Cover hängen geblieben, ich finde es wunderschön von der Gestaltung und die Farben sind genau meins. Ein richtiger Eyecatcher. Am Anfang der Geschichte sind Pixie und Gaze noch Kinder. Gaze ist neu in der Gegend, die nicht ganz ungefährlich ist und Pixie nimmt sich seiner an. Sie beschützt ihn vor Schlägern und stellt ihn den älteren Kids vor – sie werden Freunde. Ihre Fenster liegen so dicht beieinander, dass sie darüber sprechen und Ball spielen können und so erfahren sie auch schnell, mit welchen Problemen sich der jeweils andere rumschlagen muss. Und sie stehen einander bei.



Ich fand die erste Hälfte so gut und berührend! Wie die zwei sich kennen lernen und zusammenwachsen, wie sie Kinder sind und es doch nicht sein können, weil ihre Eltern versagen. Die Handlung ging zügig vorwärts und hat mich total in ihren Bann gezogen. Das Setting rau und gut beschrieben, es wird nicht übermäßig düster, aber die Stimmung ist ernst. Pixie und Gaze müssen schlimme Dinge erleben, doch besonders Pixie verliert ihren lustigen und mutigen Charakter nicht. Ich fand sie eine wahnsinnig sympathische Figur, die der Geschichte so viel gegeben hat!



Hotdogs mit Pixie. Keine Schulglocke. Keine Erwachsenen, die uns sagten, was wir tun sollten, oder uns mit ihrem Verhalten enttäuschten. Ich war genau da, wo ich sein wollte.

Seite 87



Der Schreibtill ist sehr gut, ich konnte das Wasser vom Hydrantenregen spüren und den geschmolzenen Käse auf dem geteilten Pizzastück förmlich schmecken ♥

In der zweiten Hälfte des Buches sind ein paar Jahre vergangen. Pixie und Gaze stehen kurz vor ihrem Abschluss, doch viel hat sich geändert. Ich muss leider sagen, dass mir dieser Teil nicht mehr so gut gefallen hat. Ich konnte ein paar Entscheidungen nicht nachvollziehen, die Szenenübergänge waren etwas plötzlich und ich war einfach nicht mehr so sehr verliebt in die zwei wie zuvor. Auf der anderen Seite kommen in diesem Part unglaublich tolle neue Charaktere, die viel Spaß gemacht haben. Am Ende blieben ein bis zwei Fragen offen und die Sexzene mit der das Buch quasi endet, wirkte ziemlich reingequetscht.



Es gibt sehr viele wichtige und ernste Themen in dieser Geschichte, wie Missbrauch, häusliche Gewalt und Mobbing. Es gibt einige tyische Figuren wie z.B. die wunderschönen Mädchen, die Pixie aus irgendeinem Grund fürchterlich mobben, der Supersportler, der Gaze immer wieder reizt, die Sozialarbeiterin, die toll ist, aber völlig überarbeitet. Als Figur etwas schwierig fand ich Sam den Polizisten. Er wusste, dass Pixie in Gefahr ist, doch er hat nicht wirklich etwas unternommen und in der zweiten Hälfte des Buches ist er völlig verschwunden.



Entweder würde Gaze eine Zukunft haben oder ich. Ich wählte Gaze.

Seite 147



Die erste Hälfte des Buches fand ich wirklich sehr sehr sehr gut! Aber dann haben Handlung und Gefühl mich leider etwas verloren und konnte nicht mit der Großartigkeit des Anfangs mithalten.

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Veröffentlicht am 25.12.2021

Backkünste und Sportgeist ^-^

The Chances We Take
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Ich liebe das Cover, die Zusammenstellung der Farben ist toal meins und auch den Titel mag ich sehr ♥

Jules liebt das Backen, ihr Nachbar Berk das Football spielen. Sie könnten unterschiedlicher nicht ...

Ich liebe das Cover, die Zusammenstellung der Farben ist toal meins und auch den Titel mag ich sehr ♥

Jules liebt das Backen, ihr Nachbar Berk das Football spielen. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, doch irgendetwas verbindet sie und zwar nicht nur Berks Sucht nach Backwaren, die Jules sehr bereitwillig zur Verfügung stellt ^^ Was Berk nicht weiß: Jules ist die geheimnissvolle Briefreundin, mit der er über längere Zeit gechrieben hat und die plötzlich verschwunden war.

"The Chances We Take" ist der dritte Band einer Reihe und man sollte lieber in der richtigen Reihenfolge lesen. Ich habe Band 2 übersprungen und hatte ein paar Schwierigkeiten mit den Figuren. Jules ist super süß, ich liebe ihre Art und ihre ganze Figur. Sie backt super gerne und erhält in dem Buch eine große Chance. Beim Lesen lief mir mehr als einmal das Wasser im Mund zusammen ^-^
Body Shaming ist in diesem Buch ein Thema, was mir persönlich sehr wichtig ist. Jules wird von ihrer Mutter unfassbar schlecht behandelt. Es war hart zu lesen, aber nach einer Weile habe ich mich gefragt, warum Jules sich nicht wehrt.

Berk liebt den Sport und seine Jungs. Er mag Jules als Freundin, bis es immer mehr wird. Ich mochte die Liebesgeschichte, sie entwickelt sich sanft und nachvollziehbar.
Der Funke ist bei mir leider nicht ganz übergesprungen. Zum einen fehlte mir der Bezug zu den Figuren, dann schien es stellenweise so, als würden in dem Buch Absätze fehlen. Die Sprünge kamen zu schnell. Die Handlung mochte ich trotzdem, den Verlauf der Geschichte. Das Buch ist lustig und hat Tiefe. Ich weiß nicht genau, warum es letztendlich nicht ganz gefunkt hat. Aber ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen (:

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Ein interessanter Einstieg ^-^

Die sieben Schwestern
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Um Lucinda Riley kommt man ja eigentlich nicht drum rum und aus lauter Neugier habe ich jetzt zu diesem Buch gegriffen.

Es geht um sieben adoptierte Schwestern, die vom Tod ihres Adoptivvaters erfahren ...

Um Lucinda Riley kommt man ja eigentlich nicht drum rum und aus lauter Neugier habe ich jetzt zu diesem Buch gegriffen.

Es geht um sieben adoptierte Schwestern, die vom Tod ihres Adoptivvaters erfahren und der quasi im gleichen Atemzug jeder von ihnen einen Hinweis auf ihre Vergangenheit gibt. Maia ist die älteste und der Tod ihres Pa trifft sie sehr hart. Traurig liest sie seinen Brief und bricht anschließend wirklich auf, um ihrer Vergangenheit zu begegnen.

Ich mag den schlichten Schreibstill sehr, es gibt viele Beschreibungen und Details, aber auch schnelle Dialoge und dieser Mix hat das Lesen sehr angenehm gemacht. Maia konnte ich gut verstehen, ihre Art und ihre Sichtweise waren mir sympathisch. Neben ihrer Geschichte gibt es noch die einer anderen Frau, die viele Jahre zuvor gelebt hat und in der Mitte des Buches einen großen Teil der Geschichte erzählt.

Hier und da hätte ich mir etwas mehr Schwung gewünscht, das die Geschichte etwas zügiger vorwärts geht. Aber die Liebesgeschichte ist schön und die Idee ziemlich toll, also alles in allem ist es ein guter Einstieg, der sehr viel Lust auf mehr macht ♥

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Veröffentlicht am 17.09.2021

ein neuer Gier

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Zitate

„Wenn ich schon in einem meiner Fantasyromane gelandet war, dann bitte nicht in einem mit Vampire.“
Seite 120

Inhalt:
Quinn ist cool und beliebt, ganz anders als Matila, die nichts so sehr liebt, ...

Zitate

„Wenn ich schon in einem meiner Fantasyromane gelandet war, dann bitte nicht in einem mit Vampire.“
Seite 120

Inhalt:
Quinn ist cool und beliebt, ganz anders als Matila, die nichts so sehr liebt, wie ihre Fantasyromane. Als Quinn eines Nachts von unheimlichen Wesen gejagt und fast getötet wird, scheint irgendetwas mit ihm vorzugehen. Er sieht Dinge, die nicht da sein sollten, Statuen sprechen plötzlich in ganz grausigen Reimen und immer wieder sieht er Gesichter, die ihn ebenfalls zu bemerken scheinen. Wen also um Rat fragen, wenn die eigenen Freunde einen eh schon für gestört halten? Bei dem unleidigen Nachbarsmädchen muss man sich da keine Sorgen machen. Oder? Plötzlich stecken Matilda und Quinn in einem ebenso gefährlichen, wie magischen Abenteuer und inmitten von Gefühlen für einander.

Meinung:

Juhu ein neues Kerstin Gier Buch! Die ersten Kapitel haben mich total gepackt! =O Wie spannend es war, aus der Sicht eines Jungen in die Geschichte einzusteigen, das hat mir total gut gefallen ♥
Der Humor der Autorin sprüht nur so von den Seiten, ich musste so viel Schmunzeln und hab mich in dem Buch direkt Zuhause gefühlt ♥ und dann wurde es im nächsten Moment so spannend! Ich liebe den Schreibstill von Kerstin Gier schon seit der Edelstein-Trilogie und dann noch mehr durch die "Silber" Bücher ♥ Auch hier vermischt sich Sarkasmus mit liebevollen Details, detailreich gestalteten Charakteren, Spannung und einer großen Portion Autorenliebe - man merkt einfach bei ihren Büchern, wie viel Herzblut sie hineinlegt und das bewundere ich sehr ♥

Beim Cover weiß ich gar nicht wo ich zuerst hinschauen soll - ich finde es richtig gut gestaltet und die vielen Elemente machen a) neugierig und b) konnte ich gar nicht erwarten, sie in der Geschichte vielleicht wieder zu finden!

„Ich bin vielleicht Expertin, aber du bist hier der Nachfahre mit den magischen Fähigkeiten und den übersinnlichen Wahrnehmungen.“
Seite 175

Die Handlung geht zügig voran, aber ohne zu rasen. Es ist spannend, aber nicht hektisch und die liebevollen Beschreibungen sind nicht zu lange. In diesem Buch gibt es sehr viele Figuren, hier und da musste ich etwas aufpassen den Überblick nicht zu verlieren, aber es ging gut. Teilweise hätte ich mir so ab Mitte des Buches ein paar mehr Antworten auf meine Fragen erhofft, beide Figuren waren hier und da etwas sehr naiv, aber trotzdem liebenswert (: Und wie toll war bitte der Gastauftritt von einem gewissen Jemand?! Das Ende kam dann ein bisschen abrupt, ich dachte es wäre ein Einzelband, aber je mehr Bücher, desto besser (:

Was mir persönlich das Buch etwas verdorben hat, war die negative Darstellung von Matildas Familie in Bezug auf ihren Glauben. Verschrobene Charaktere hat Kerstin Gier immer und ich liebe sie auch immer. Aber hier wirkte es etwas gehässig und auf die Religion der Figuren bezogen, als würden sie dadurch zu diesen wenig liebenswerten Gestalten. Das fand ich nicht so cool und hätte das Buch auch echt nicht nötig gehabt.

„Nicht über den unheimlichen Friedhof. Nicht mitten in der Nacht. Ich trage immer noch meinen Pyjama!“
„Sei nicht so ein Baby! Den Zombies ist es egal, was du anhast.“
Seite 30

Außerdem wird im Klappentext beschrieben, dass Matilda Fantasybücher sehr liebt. Das Wissen daraus hat sie auch, aber mir hat da doch noch etwas mehr zu ihrem Charakter gefehlt, einfach mal eine Szene, wo sie wirklich ließt oder wo der Bücherstapel in ihrem Zimmer beschrieben wird. Außerdem fand ich es etwas seltsam, dass sie Fantasybücher lesen darf, wenn sie doch so strenge gläubige Eltern hat.

Urteil: Alles in allem ist es ein wunderschönes und humorvolles Kinderbuch mit ganz viel Magie und Spannung, dass leider ein kleines bisschen durch die Hetzerei gegen eine bestimmte Gruppe getrübt wird.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Ein bisschen platt von den Charakteren her, aber sonst ein weiterer guter Teil der Reihe (:

Fünf Freunde und das Burgverlies
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Wieder mal Ferien und die Fünf Freunde sind zusammen auf einem Bauernhof. Einst war dieser Teil einer riesigen Burg, doch von der ist heute nicht viel mehr, als Geschichten übrig. Doch die Gerüchte um ...

Wieder mal Ferien und die Fünf Freunde sind zusammen auf einem Bauernhof. Einst war dieser Teil einer riesigen Burg, doch von der ist heute nicht viel mehr, als Geschichten übrig. Doch die Gerüchte um alte Verließe und einen Schatz halten sich hartnäckig. Und als die ersten Grabungen beginnen, sind plötzlich auch die Fünf Freunde mit von der Partie …
Mit dieser Geschichte hatte ich tatsächlich ein paar Schwierigkeiten. Die Amerikaner werden schon reichlich überzogen dämlich hingestellt, auch der Akzent der Sprecher – das war nicht so mein Fall. Ansonsten war die Geschichte gewohnt gut. Es gibt die Zwillinge Harry und Harriet, die immer gleichzeitig sprechen und auch sonst nicht zu unterscheiden sind. Gemeinsam mit den Fünf Freunden kommen sie den alten Legenden auf die Spur und finden schließlich einen unterirdischen Tunnel. Ein bisschen platt von den Charakteren her, aber sonst ein weiterer guter Teil der Reihe (:

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