Konnte mich nicht ganz so begeistern, wie ihre zwei ersten Bücher
Up to Date – Drei Dates machen noch keine Liebe – oder doch?Von der Autorin habe ich bereits "Love to share" und "Time to love" gelesen und mochte beide sehr, deshalb war ich umso gespannter auf ihr neuestes Buch.
Der Schreibstil ist wieder sehr locker und flüssig ...
Von der Autorin habe ich bereits "Love to share" und "Time to love" gelesen und mochte beide sehr, deshalb war ich umso gespannter auf ihr neuestes Buch.
Der Schreibstil ist wieder sehr locker und flüssig zu lesen und auch der Einstieg ins Buch fiel mir gar nicht schwer. Natürlich fragt man sich direkt zu Beginn, wer dieser Joseph Carter ist und weshalb er drei Dates mit drei Frauen hat und jede versetzt. Die Geschichte würde ich eher als ruhig bezeichnen, ohne großen Spannungsbogen. Außer vielleicht am Ende. Ihre beiden ersten Bücher zeichnen sich für mich vor allem durch eine tolle Atmosphäre aus, das habe ich hier nicht so stark empfunden.
Was ich vermisst habe war die typische "Beth O'Leary Leichtigkeit". Das Buch war zwar nicht extrem schwer oder emotional, aber irgendwie ist der Funke bei mir während des Lesens nicht so ganz übergesprungen. Die generelle Idee mit den 3 Frauen und dem Date, bei dem der selbe Mann nicht auftaucht fand ich gut und auch die Auflösung am Ende war sehr logisch (wenn auch zum Teil vorhersehbar). Jane, Siobhan und Miranda mochte ich als Protagonistinnen wirklich alle gern. Die Kapitel werden jeweils aus der Sicht von einer der Frauen erzählt. Joseph bleibt bis zum Ende eher der mysteriöse Typ, dessen Handeln man nicht wirklich versteht. Ich war immer etwas misstrauisch ihm gegenüber, habe mir allerdings auch gedacht, dass er kein schlechter Kerl sein kann. Was ich gut fand war, dass es zwischenzeitlich doch etwas tiefgründiger als gedacht zugeht.
Ich kann das Buch bedingt empfehlen und vergebe gute 3,5/5 Sternen.