In "Night of Crowns - Spiel um dein Schicksal" erzählt Stella Tack die Geschichte der Highschool-Schülerin Alice Salt. Nachdem Alice eines Abends auf einer Party im Wald war, sieht sie überall Spinnen herumkrabbeln, aber merkwürdiger Weise scheint nur sie sie zu sehen. Durch dieses Erlebnis gerät sie immer mehr in Panik und auch ihre Schulnoten verschlechtern sich rapide. Daher wird sie in den Sommerferien aufs Internat Chesterfield geschickt, um dort an den Ferienkursen teilzunehmen. Doch gleich schon am ersten Tag geschehen merkwürdige Dinge und Alice weiß immer weniger was noch Realität ist und was sie zu träumen glaubt.

Ich fand die Geschichte von der ersten Seite an sehr fesselnd und habe Alice auch gleich in mein Herz geschlossen. Nach und nach macht uns die Autorin mit der Welt des magischen Schachspiels vertraut und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Wer ist gut und wer böse? Auch hier weiß die Autorin die Spannung aufrecht zu erhalten. Für mich ein wirklich gelungener Auftakt einer äußerst spannenden Dilogie. Ich freu mich auf Band 2, das schon sehnsüchtig auf mich wartet!

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In „The sky in your eyes“ erzählt Kira Mohn die wundervolle Geschichte von Elín und Jon.
Nach der unschönen Trennung von ihrem Ex-Freund Daniel wohnt die Isländerin Elín wieder bei ihren Eltern und hat noch immer mit seinen verbalen Angriffen und Beleidigungen zu kämpfen. Obwohl sie recht zufrieden mit ihrem Job als Assistentin in einer Anwaltskanzlei ist, war es schon immerhin Traum Köchin zu werden. Doch aufgrund ihre Übergewichts traut sie sich nicht jemanden davon zu erfahren. Sogar ihren Eltern verschweigt sie, dass sie sich für einen veganen Kochkurs eingeschrieben hat. Doch dort lernt sie nicht nur neue Gerichte sondern auch den äußerst attraktiven Jón kennen, der ihr nach und nach wieder etwas Selbstvertrauen schenkt.

Die Protagonisten Elín konnte mich von Anfang an überzeugen. Sie ist eine junge, sympathische Frau, die schon immer mit ihrem Gewicht gehadert hat. Man kann ihre Selbstzweifel sehr gut nachvollziehen und leidet mit ihr mit. Auch das Setting ist von Kira Mohn wunderbar ausgewählt und strahlt eine Wärme und Ruhe aus. Für mich ist diese Geschichte sehr stimmig und regt sehr zum Nachdenken an. Hier wurde ein ernstes Thema gut verpackt, sodass das Buch trotz schwerer Thematik ein Wohlfühlbuch ist. Ein wirklich toller Reihenauftakt.

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Birgit Kasimirski hat hier ein wirklich tolles Grammatik-Buch geschrieben.

Ich habe selbst schon in England gelebt und spreche daher recht gutes Englisch, aber vieles passiert „aus dem Bauch“ heraus. Hier konnte ich viele Grammatikregeln noch einmal sehr verständlich nachlesen und auch noch viel dazu lernen.

Die Grammatik ist sehr übersichtlich und strukturiert aufgebaut, sodass man auch schnell findet was gebraucht wird. Besonders gefällt mir, dass es zu jedem Kapitel Übungen gibt, sodass man das Gelesene auch gleich durch Anwendung verinnerlichen kann.

Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der mit der englischen Sprache zu tun hat, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener.

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Tina Zangs „Das zaubernde Klassenzimmer“ mit Illustrationen von Sandra Reckers ist ein ganz wundervoller Reihenauftakt.

Die Sommerferien sind vorbei und dank ihrer Eltern muss Elena in das kleine Dorf Eigam ziehen, wo ihre Mutter Alpaka-Wanderungen anbieten möchte. Elena ist darüber alles andere als glücklich und trifft auch gleich am Tag des Umzugs auf die Zicke Friedlinde, die es sich zur Aufgabe zu machen scheint ihr das Leben schwer zu machen. Doch gleich der erste Schultag hat es in sich. Zuerst verschwindet die neue Katze des Hausmeisters und dann stoßen sie auf ein Klassenzimmer, das seit Jahrzehnten abgeschlossen war. Da dieses viel größer als ihr bisheriges ist, beschließt der Klassenlehrer Blitzke, fortan dort zu unterrichten. Doch was ist das. Hat das Skelett gerade gewunken und sind die drei singenden Mäuse wirklich die Pausenklingel?!

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Man hat direkt Mitleid mit Elena, die aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und von ihrer besten Freundin getrennt wird. Und wer möchte schon auf dem Land leben, wenn man zu Hause so viel Spaß hatte?! Mir hat der Schreibstil von Tina Zang sehr gut gefallen. Er ist flüssig und sehr bildlich und somit auch für junge Leser hervorragend geeignet. Aber auch die Illustrationen von Sandra Reckers sind wunderschön und geben dieser zauberhaften Geschichte das gewisse Etwas. Viel konnte man in diesem ersten Teil noch nicht über dieses besondere Klassenzimmer erfahren, aber das macht umso mehr Vorfreude auf weitere Bände dieser Reihe. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf weitere Abenteuer von Elena und ihrer neuen Schule.

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Die Autorin Anya Omah erzählt in Regenglanz die Geschichte von der Künstlerin Alissa, die in einem Tattoostudio jobt und dem Sportstudenten Simon.

Nach der Trennung von seiner Ex-Freundin muss Simon unbedingt sein Tattoo loswerden, dass er sich für sie hat stechen lassen. Auf der Suche nach einem kurzfristigen Termin, trifft er auf Alissa. Erst peinlich berührt, möchte er sich eigentlich nicht vor einer Frau ausziehen, entscheidet sich dann aber doch schnell dafür sich von ihr ein Cover-Up machen zu lassen. Schnell springt der Funke bei den beiden über und bei jeder Sitzung knistert es immer mehr zwischen den beiden.

Ich konnte Alissa und Simon sehr schnell in mein Herz schließen. Beide werden sehr sympathisch und authentisch von der Autorin gezeichnet und auch der Perspektivenwechsel, sodass die Geschichte mal aus Alissas und dann wieder aus Simons Sicht erzählt wird, hat mir sehr gut gefallen. So lernt man viel über die beiden und ihre Gefühle sowie Ängste kennen. Beide zusammen erscheinen wie ein unfassbar starkes Team. Auch der flüssige Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und lässt einen nur so durch die Seiten gleiten. Ein wirklisch schöner Auftakt der Sturm-Trilogie. Die beiden Folgebände sind bereits vorbestellt. Klare Leseempfehlung.

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