Das Biest in ihm
Ein jeder kennt die Geschichte von "die Schöne und das Biest". Aber warum wurde der junge Prinz zu einem Biest? Und wie war er davor?
Man lernt den Prinzen viel früher kennen. In vielerlei Hinsicht ...
Ein jeder kennt die Geschichte von "die Schöne und das Biest". Aber warum wurde der junge Prinz zu einem Biest? Und wie war er davor?
Man lernt den Prinzen viel früher kennen. In vielerlei Hinsicht ähnelt er stark seinem besten Freund Gaston, der überraschenderweise einen sehr frühen Auftritt in dieser Geschichte hat. Wie eng Gaston wirklich mit dem Märchen verknüpft ist, war mir bisher nicht bewusst.
Vor allem aber wird neben den drei Schwestern auch Circe eingeführt, die im Verlauf der Reihe eine bedeutende Rolle spielen wird. Und man erfährt auch etwas genauer, was mit der bösen Königin aus Band 1 geschehen ist. Etwas, das im Buch selber nur angedeutet wurde.
Diese Verknüpfungen machen es umso interessanter und man merkt deutlich, das die Vorgeschichte viel spannender ist als der Teil, in dem es dann um Belle und das Biest geht. Was aber nur verständlich ist, da dieser Teil der Geschichte bekannt ist und daher ist es auch richtig, das sich die Autorin auf die Vorgeschichte konzentriert hat.
Es ist ein wenig merkwürdig, das sich das Biest in die Reihe der Bösewichte einreiht, da es im Märchen ja nicht wirklich der Bösewicht ist. Diese Rolle übernimmt eher Gaston, aber die Geschichte der beiden ist so eng verknüpft und ähnlich, das es dann doch irgendwie passt. Und es ist eben nicht Gaston, der Opfer eines Fluches wurde, auch wenn dieser sie beide beeinflusst.