Cover-Bild Bridget Jones - Verrückt nach ihm
Band 4 der Reihe "Die Bridget-Jones-Serie"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 18.05.2015
  • ISBN: 9783442482672
Helen Fielding

Bridget Jones - Verrückt nach ihm

Roman
Marcus Ingendaay (Übersetzer)

Bridget Jones ist wieder da! Und das Leben scheint es gut mit ihr zu meinen: Sie hat einen aufregenden Job, sie kümmert sich hingebungsvoll um ihre kleine Familie –und sie ist frisch verliebt. Leider gibt es ein paar Kleinigkeiten, die ihr Glück trüben. Ihr Job als Drehbuchautorin ist nicht nur aufregend, er bringt sie auch mit sehr seltsamen Menschen in Kontakt. Ihren Kindern fehlt der Vater. Und der Mann, an den Bridget ihr Herz verloren hat, ist über zwanzig Jahre jünger als sie ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2017

Mr. Darcy fehlt

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Zusammenfassung: Bridget Jones ist wieder da! Und das Leben scheint es gut mit ihr zu meinen: Sie hat einen aufregenden Job, sie kümmert sich hingebungsvoll um ihre kleine Familie. Und sie ist frisch verliebt. ...

Zusammenfassung: Bridget Jones ist wieder da! Und das Leben scheint es gut mit ihr zu meinen: Sie hat einen aufregenden Job, sie kümmert sich hingebungsvoll um ihre kleine Familie. Und sie ist frisch verliebt. Leider gibt es ein paar Kleinigkeiten, die ihr Glück trüben. Ihr Job als Drehbuchautorin ist nicht nur aufregend, er bringt sie auch mit sehr seltsamen Menschen in Kontakt. Ihren Kindern fehlt der Vater. Und der Mann, an den Bridget ihr Herz verloren hat, ist über zwanzig Jahre jünger als sie. Und so dreht es sich im dritten Bridget Roman um Trauerverarbeitung, Toyboys, sich im Alter neu zu verlieben und die neuen Technologien (Twitter, Dating Websites), alleinerziehende Mütter und wie könnte es auch fehlen in typischer Bridget-Manier um Essen und Diäten.

Meine Meinung: Nicht weniger als Bridget hat er mir ebenfalls gefehlt: Marc Darcy. Wie konnte Helen Fielding nur! Ohne ihn fehlt leider einfach etwas im Roman. Man hat dadurch zwar wieder die Situation aus den alten Bridget Romane (Bridget ist single und auf Männerjagd), aber es ist halt nicht der unverwechselbare Marc Darcy. Ansonsten ist der Roman sich seinem alten Stil treu geblieben und zum Mitlachen und Mitweinen. Für alle Bridget Fans geeignet.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Not my Bridget

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[Wer nichts über den Inhalt des neuen Bridget-Jones-Romans erfahren möchte sollte jetzt nicht weiterlesen - leider nicht ohne major Spoiler!]
Sie ist wieder da! Endlich! Die Mutter aller Chicklit-Heldinnen, ...

[Wer nichts über den Inhalt des neuen Bridget-Jones-Romans erfahren möchte sollte jetzt nicht weiterlesen - leider nicht ohne major Spoiler!]
Sie ist wieder da! Endlich! Die Mutter aller Chicklit-Heldinnen, die Patronin aller Thirtysomething-Singlefrauen, die auf der Suche nach Mr. Right, dem perfekten Job und dem besten Weg schlank zu werden - bei gleichzeitiger Konsummation von 5460 Kalorien täglich - ist, die sympathische Jedermännin, mit der wir gern das ein oder andere Weinchen auf ihrer Couch trinken und dabei "Pride & Prejudice" mit Colin Firth im nassen Hemd gucken möchten, mit der wir zwar Feminismus predigen, im Endeffekt aber mit den gemeinsamen FreundInnen über Männer diskutieren wollen und uns fragen warum sie so oder so reagieren - Bridget Jones is back!
Sie ist angekommen - zusammen mit dem Leser/der Leserin in den Jahren 2012/2013 - sie ist ihm sogar voraus, denn das Buch, erschienen im Oktober 2013, endet in der Weihnachtszeit 2013. Eine SciFi-Bridget also? Nun ja, anders und gereifter ist sie schon als wir sie im Jahr 1997 verlassen haben (Lesejahr 2004) - sie ist nicht mehr Single mit On-and-Off-Beziehung zu Mr. Darcy und/oder dem chauvinistischen, aber doch irgendwie liebenswerten (auf seine Art) Daniel Cleaver - sie ist jetzt Mrs. Bridget Darcy.
Leider mit negativem Beigeschmack denn - und jetzt wirklich nicht weiterlesen wenn kein Spoiler gewünscht bzw. wenn nicht schon gelesen .... - sie ist.. Witwe... Ja, der wirklich mit Abstand tollste Mann der Welt hat Bridget geheiratet und sie lebten happily ever after - bis, ja bis zu einem tragischen Tag im Jahr 2008. War es Darcys kosmopolitisch anspruchsvoller Berufs als Menschenrechtsanwalt, der ihm letztlich zum Verhängnis wurde? Warum nur, warum? Das ist ziemlich hm...eine Bridget ohne Darcy? Das ist ja wie Romeo ohne Julia, wie Susi ohne Strolch! Als ich - auch leider im Vorfeld gespoilert - gehört habe was die Autorin Helen Fielding sich für den dritten Teil da ausgedacht hat habe ich sehr viel meiner euphorischen Einstellung (juhuu, endlich ein dritter Teil!) einbüßen müssen. In der Tat ist Darcy im ganzen Buch über unterschwellig präsent - vor allem in ihrem Sohn Billy erkennt Bridget Züge ihrer verstorbenen großen Liebe wieder. Ja, Bridget ist Mutter, mit 51 alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern, anscheinend wurde sie erst mit 40+ schwanger.
Wie gern hätte man das erlebt - die chaotische Bridget, geerdet als Mutter und doch unverkennbar sie selbst, eine Kleinfamilie mit Darcy, pure bliss...
Leider hat sich Frau Fielding anders entschieden - wahrscheinlich auch in Hinblick auf den potentiellen Film, denn Colin Firth und Hugh Grant alias Darcy und Cleaver sind beide um die 50, wobei Ersterer ja wenn nur in Rückblicken erzählt werden würde und Cleaver im neuen Roman eine, wenn auch sehr witzige, Nebenrolle spielt. René Zellwegger ist Mitte 40, hätte also die Rolle einer Bridget mit Anfang 40 perfekt spielen können (was die ziemlich Gesichtsverändernde OP betrifft bin ich mir da jetzt aber nicht mehr so sicher).
Die alten Freunde von Bridget sind zum Teil noch da, der schwule Tom und die Karrierefrau Jude, nur Sharon alias Shazzer ist aus dem Blickfeld nach LA verschwunden. Dann gibt es noch die mondäne Talitha (60, das darf aber keiner wissen) und die freigeistige Rebecca von nebenan, mit der sich Bridget anfreundet. Auch in familärer Hinsicht ist ein Person den Weg alles Irdischen gegangen. Bridget ist also eine Frau, die einiges hinter sich hat und dennoch mit 51 immer noch albern, verantwortlungslos und chaotisch agiert. Passt das zusammen? Ich sage ja, denn was wäre Bridget ohne ihren Charakter - wo wir doch schon auf ihren ultimativen "love interest" verzichten müssen? Es ist eine Bridget 2.0 mit allen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, die wir da serviert bekommen. Auch ungesunde Ernährung (sie isst gerne Reibekäse), der Widerstand des hinfälliger werdenden Körpers und der Wunsch nach "endlich wieder einem Mann" dürfen da nicht fehlen. Bridget dated und sie wird fündig - allerdings ist der neue ein "Toy Boy", 20 Jahre jünger und verdammt toll, wäre da nicht der Altersunterschied...
Und wären da nicht ihr Job (wirklich arbeiten muss sie aufgrund des Erbes nicht mehr) als Drehbuchautorin inklusive den immerwährenden Versuchen das Stück "Hedda Gab(b)ler" in ein modernes Setting zu pressen, die "Freuden" einer Mutter von Schulkindern, sprich: Elternabende, Veranstaltungen aller Art und Auseinandersetzungen mit Lehrern, wobei ein gewisser Lehrer schon ziemlich penetrant ist...und natürlich ihre alte Liebe und verhängnisvolle Affäre Daniel Cleaver - älter, abgebrannter aber noch immer der liebenswerte Chauvi von damals. Ich muss sagen seine Szenen haben bei mir die meisten Lacher verursacht - dass Bridget ihn als Babysitter einsetzt ist natürlich höchst fahrlässig, die selbstironische Beschreibung wie ein Babysitterabend mit ihm ablaufen könnte ist genial - das hat das Buch fast gerettet für mich!
Was soll ich sagen: ich bin einerseits sehr dankbar dafür, dass es überhaupt einen neuen Bridget Jones Roman gibt und die vielen Mängel, einem Zuviel an Fäkalhumor, in das sich Fielding meiner Meinung nach flüchtet, sonstige Schwächen in der Erzählung und Plotentscheidungen, die mir nicht gefallen haben, nehme ich dafür in Kauf. Lieber eine schlechtere Bridget als keine Bridget...allerdings und andererseits: es hätte so schön werden können...

Veröffentlicht am 19.01.2022

Dieses Buch hätte nicht sein müssen

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Fans der alten Bridget sollten dieses Buch am besten sofort wieder weglegen bzw. es sich gut überlegen, ob es gekauft werden soll oder nicht. Mein Rat: Lieber die Hände davon lassen! (Aber das ist wie ...

Fans der alten Bridget sollten dieses Buch am besten sofort wieder weglegen bzw. es sich gut überlegen, ob es gekauft werden soll oder nicht. Mein Rat: Lieber die Hände davon lassen! (Aber das ist wie gesagt meine Meinung, und über Meinungen lässt sich bekanntlich streiten)

Vorsicht, Spoiler:

Bridget Jones ist mittlerweile 50 Jahre alt, hat einen 20 Jahre jüngeren Toy Boy, zwei Kinder, keinen Ehemann mehr und ist mit ihrer Arbeit auch irgendwie unzufrieden. Nachdem sie auch noch mit Kopfläusen zu kämpfen hat, dreht Bridget wieder einmal völlig durch. Dieses Buch erzählt außerdem, wie sie ihren Ehemann verloren hat, ihren Toy Boy kennen- und lieben gelernt hat und wie sie zur Verfilmung ihres ersten Buches gekommen ist.

Ich weiß leider nicht, wie Helen Fielding auf diese ganzen Ideen gekommen ist, jedoch kann ich sagen, dass ich sie schrecklich finde. Ich musste mich richtig zwingen, das Buch zu lesen und kam mit 20-30 Seiten pro Tag jetzt endlich zum lang ersehnten Schluss.

"Endlich wieder ein Buch von Bridget", hatte ich mir gedacht und das Buch sofort freudig in die Hände genommen. Aber schon nach den ersten Seiten war mir klar, dass es nicht nach meinem Geschmack ist. Wo ist Mark Darcy? Wo ist ihre Liebesgeschichte? Warum ist Bridget plötzlich so alt, hat einen viele Jahre jüngeren Toy Boy? Was ist hier los? Mir hat bei diesem Buch leider so viel gefehlt. Gute Ideen wurden nicht weiter ausgebaut, schlechte Ideen wurden das ganze Buch über weiterhin ständig wiederverwendet.

Als Fazit kann ich sagen, dass dieses Buch wirklich nicht sein hätte müssen. Es hat keine meiner Erwartungen getroffen und wird von mir wohl nie wieder gelesen werden. Trotzdem gebe ich dem Buch 2 Sterne, denn ich habe es trotz allem geschafft, es bis zu Ende zu lesen, was bedeutet, dass es nicht grottenschlecht war. Aber viel fehlt leider nicht. Schade!

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Veröffentlicht am 10.03.2019

Einfach nichts neues

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"Bridget Jones - Verrückt nach ihm" ist ein Roman von Autorin Helen Fielding und erschien 2015 als Taschenbuchausgabe mit 512 Seiten im Goldmann Verlag der Random House Gruppe.

"Verrückt nach ihm" ist ...

"Bridget Jones - Verrückt nach ihm" ist ein Roman von Autorin Helen Fielding und erschien 2015 als Taschenbuchausgabe mit 512 Seiten im Goldmann Verlag der Random House Gruppe.

"Verrückt nach ihm" ist der vierte Band um Hauptprotagonistin Bridget Jones, die nach dem Tod ihres Mannes Mark Darcy auf der Suche nach der neuen Liebe ist.

Wie bereits die drei Vorgänger ist auch dieses Buch wieder in Tagebuchform, aber auch übergehend in einen Roman, geschrieben und hat den typischen witzigen Bridget Humor.
Allerdings muss ich sagen, dass der Witz langsam etwas ausgelutscht und hervorsehbar wird, sofern man die Vorgänger gelesen hat. Denn obwohl Bridget immer älter wird, so scheint sie nicht dazu zu lernen oder ihren Problemen erwachsen zu stellen.
Natürlich ist dies für die Lektüre, bzw. ihr Genre, bewusst so gewählt, doch hätte ich wenigstens einen Hauch von Entwicklung erwartet.

Schade fand ich persönlich, dass viele alte Charaktere zwar auftauchen, aber relativ wenig zur Handlung beitragen. Besonders mehr Daniel Cleaver hätte ich mir gewünscht, auch wenn dieser überhaupt nicht zu meinen Lieblingen gehört.

"Verrückt nach ihm" ist zwar eine kurzweilige Unterhaltung, gefällt mir aber am Ende genauso wenig wie Band 1 und 2 der Reihe. Aus diesem Grund gibt es von mir erneut keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 31.01.2017

Nee, das war nichts

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Bridgets Onkel tot, Bridgets Vater tot, Bridget Mann tot. Das alles erfährt man im Buch schon auf den erste etwa 50 Seiten was ich persönlich schade finde. Bridget Jones ist leider auch tot zu Grabe getragen ...

Bridgets Onkel tot, Bridgets Vater tot, Bridget Mann tot. Das alles erfährt man im Buch schon auf den erste etwa 50 Seiten was ich persönlich schade finde. Bridget Jones ist leider auch tot zu Grabe getragen von Ihrer Autorin Helen Fielding.denn dass was mir hier im Buch entgegenkam war nur eine schlechte Kopie der einst so liebenswerten/chaotischen Bridget. So ist sie im Buch Ü50 und das meine ich keinswegs herablassend, handeln tut sie meist obwohl sie mittlerweile zweifache Mutter ist eher wie nen Teenager der dazu noch einen absoluten Kontrollzwang hat, mal ehrlich wer kontrolliert im 5 Minuten Takt wieviele Follower man auf Twitter hat? Ich persönlich bin erwachsenen und kann mit meinen zweistelligen Twitterfollower leben ohne mir gleich die Kugel geben zu wollen. Klar es gibt auch ein Wiedersehen mit der ein oder anderen Figur aus den früheren Romanen, es gibt z.B. eine Szene mit Daniel Cleaver etwa in der Mitte des Buches wo sich prompt kurz das alte tolle Bridget Feeling einstellt aber leider verflog das schneller als es gekommen ist. Es fehlte auf jeder Seite die Leichtig-/Spritzigkeit die ich so sehr liebte, und wie das Buch endete war ja leider auch schon nach wenigen Seiten klar, hätte vielleicht gut 280 Seiten überspringen sollen bzw mir ersparen können. Aber die Hoffnung stirbt ja bekannterweise zu letzt. Den einen Punkt gibt es zu 80% für Daniel Cleaver und 20% für mich weil ich so tapfer bis zum Ende durchgehalten habe. Und bitte liebe Frau Fielding bitte keine weiteren Romane mehr von Bridget in diesem Stil. Vielen lieben Dank.