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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2022

Leider schon ab den ersten Seiten nicht ganz vielversprechend

Vor dem Sturm
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Jesmyn Ward erzählt in ihrem Roman "Vor dem Sturm" von Esch und ihrer Familie, die zusammen in den USA wohnen. Es wurde ein Hurrikan vorausgesagt, den jedoch niemand so wirklich ernst nimmt. Das Buch erzählt ...

Jesmyn Ward erzählt in ihrem Roman "Vor dem Sturm" von Esch und ihrer Familie, die zusammen in den USA wohnen. Es wurde ein Hurrikan vorausgesagt, den jedoch niemand so wirklich ernst nimmt. Das Buch erzählt über die Vorbereitungen auf den Sturm, jedoch nur teilweise, denn es wird auch viel über Eschs Familie erzählt - ihrer Mutter, die bei der Geburt starb, ihrem alkoholkranker Vater und ihren Brüdern sowie einigen Hunden.

Das Buch ist an sich schön geschrieben, nur leider fehlte mir der Wow-Effekt. Es ging zu wenig um den Sturm und zu viel um andere, sehr unwichtige Dinge, die eigentlich keiner wissen wollte (also ich zumindest nicht). Das ist sehr schade, denn ich hatte mir viel mehr von dem Buch erwartet, da es auch in den USA so gut angekommen ist. Aber ok, die Amis sind ja wohl doch etwas anders als wir. :)

Ich musste mich teilweise immer wieder zwingen, weiterzulesen, was dazu geführt hat, dass mich das Buch durch einige Wochen und sogar Monate begleitet hat. Es war einfach nicht sehr spannend, obwohl es schon gut geschrieben war. Mir hat viel gefehlt und ich habe immer wieder gehofft, dass es doch noch besser wird. Aber leider wurde es das nicht, deshalb erhält das Buch von mir 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Dieses Buch hätte nicht sein müssen

Bridget Jones - Verrückt nach ihm
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Fans der alten Bridget sollten dieses Buch am besten sofort wieder weglegen bzw. es sich gut überlegen, ob es gekauft werden soll oder nicht. Mein Rat: Lieber die Hände davon lassen! (Aber das ist wie ...

Fans der alten Bridget sollten dieses Buch am besten sofort wieder weglegen bzw. es sich gut überlegen, ob es gekauft werden soll oder nicht. Mein Rat: Lieber die Hände davon lassen! (Aber das ist wie gesagt meine Meinung, und über Meinungen lässt sich bekanntlich streiten)

Vorsicht, Spoiler:

Bridget Jones ist mittlerweile 50 Jahre alt, hat einen 20 Jahre jüngeren Toy Boy, zwei Kinder, keinen Ehemann mehr und ist mit ihrer Arbeit auch irgendwie unzufrieden. Nachdem sie auch noch mit Kopfläusen zu kämpfen hat, dreht Bridget wieder einmal völlig durch. Dieses Buch erzählt außerdem, wie sie ihren Ehemann verloren hat, ihren Toy Boy kennen- und lieben gelernt hat und wie sie zur Verfilmung ihres ersten Buches gekommen ist.

Ich weiß leider nicht, wie Helen Fielding auf diese ganzen Ideen gekommen ist, jedoch kann ich sagen, dass ich sie schrecklich finde. Ich musste mich richtig zwingen, das Buch zu lesen und kam mit 20-30 Seiten pro Tag jetzt endlich zum lang ersehnten Schluss.

"Endlich wieder ein Buch von Bridget", hatte ich mir gedacht und das Buch sofort freudig in die Hände genommen. Aber schon nach den ersten Seiten war mir klar, dass es nicht nach meinem Geschmack ist. Wo ist Mark Darcy? Wo ist ihre Liebesgeschichte? Warum ist Bridget plötzlich so alt, hat einen viele Jahre jüngeren Toy Boy? Was ist hier los? Mir hat bei diesem Buch leider so viel gefehlt. Gute Ideen wurden nicht weiter ausgebaut, schlechte Ideen wurden das ganze Buch über weiterhin ständig wiederverwendet.

Als Fazit kann ich sagen, dass dieses Buch wirklich nicht sein hätte müssen. Es hat keine meiner Erwartungen getroffen und wird von mir wohl nie wieder gelesen werden. Trotzdem gebe ich dem Buch 2 Sterne, denn ich habe es trotz allem geschafft, es bis zu Ende zu lesen, was bedeutet, dass es nicht grottenschlecht war. Aber viel fehlt leider nicht. Schade!

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Muss nicht sein

Misfits
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Ich weiß nicht recht, was sich die Autorin Michaela Coel bei diesem Buch gedacht hat. Man muss es ihr lassen, es war schnell zu lesen, ich hatte es in einem Mal durch, aber schlauer bin ich nicht wirklich ...

Ich weiß nicht recht, was sich die Autorin Michaela Coel bei diesem Buch gedacht hat. Man muss es ihr lassen, es war schnell zu lesen, ich hatte es in einem Mal durch, aber schlauer bin ich nicht wirklich geworden. Pro- und Epilog waren das Beste im ganzen Buch, den Hauptteil kann man vergessen. Klar, es geht um ein wichtiges Thema, aber wie sie alles geschrieben hat, das könnte auch ein Kind geschrieben haben. Es fehlt irgendwie ein roter Faden, auch sonst finde ich einige Abschnitte total unwichtig, die hätten auch weggelassen werden können, weil sie sowieso keine wichtigen Informationen enthalten. Ich weiß nicht, ich hatte nach der Leseprobe viel erwartet, aber das Buch hat mich enttäuscht.
Zwei anstatt einen Stern gibt es nur deshalb, weil sich das Buch schnell lesen ließ, aber das war es auch schon. Schade! Hatte echt mehr erwartet.

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