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Veröffentlicht am 14.02.2022

Für mich keine Liebesgeschichte, trotzdem schön

Gala und Dalí – Die Unzertrennlichen
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Mit "Gala und Dalí" haben das deutsche Schriftstellerehepaar unter ihrem Pseudonym Sylvia Frank einen historischen Roman gezaubert, bei dem die Zeit nur so verfliegt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, ...

Mit "Gala und Dalí" haben das deutsche Schriftstellerehepaar unter ihrem Pseudonym Sylvia Frank einen historischen Roman gezaubert, bei dem die Zeit nur so verfliegt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, bildgewaltig und detailreich, da macht das Lesen Spaß und auch die Geschichte hat mir gut gefallen. Jedoch hatte ich eine Liebesgeschichte erwartet, die sich mir so nicht geboten hat. Das Buch bietet viel: interessante Charaktere mit Ecken und Kanten, viele auf Tatsachen basierte Informationen und wunderbare Lesestunden, aber die Liebe, die sucht man vergeblich, denn meiner Meinung nach ist die Beziehung von Gala und Dalí auf etwas anderem aufgebaut. Auf was? Dazu muss das Buch schon selbst gelesen werden.

Das Cover finde ich traumhaft schön und auch die große Schrift im Buch gefällt mir. Die Geschichte ist gut umgesetzt und alles in allem hatte ich wirklich sehr viel Spaß beim Lesen. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Lustig und spannend zugleich

Flüsterwald - Der Schattenmeister erwacht: Das spannende Staffelfinale! (Flüsterwald, Staffel I, Bd. 4)
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"Der Schattenmeister erwacht" ist der vierte und somit letzte Teil der 1. Staffel von "Flüsterwald". Ich habe die Vorgänger nicht gelesen, bin aber trotzdem schnell in die Geschichte reingekommen. Die ...

"Der Schattenmeister erwacht" ist der vierte und somit letzte Teil der 1. Staffel von "Flüsterwald". Ich habe die Vorgänger nicht gelesen, bin aber trotzdem schnell in die Geschichte reingekommen. Die Protagonisten sind richtig sympathisch, allen voran Rani, der einfach mega lustig ist. Die Geschichte um den Flüsterwald, der vor dem bösen dunklen Magier gerettet werden muss, ist sehr gelungen. Mir gefällt auch, dass Kindern durch die Geschichte wichtige Werte übermittelt werden: Freundschaft, Mut, Selbstvertrauen und mehr. Wunderbar. Die tollen Bilder und Zeichnungen machen das Lesevergnügen komplett.

"Der Schattenmeister erwacht" erhält von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Wunderschön!

Partem - Wie der Tod so ewig
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Zuerst einmal muss ich anmerken, dass man unbedingt den ersten Teil zuerst lesen sollte, sonst versteht man einfach nicht, um was genau es geht und man lernt die Charaktere nicht mehr so gut kennen. Ohne ...

Zuerst einmal muss ich anmerken, dass man unbedingt den ersten Teil zuerst lesen sollte, sonst versteht man einfach nicht, um was genau es geht und man lernt die Charaktere nicht mehr so gut kennen. Ohne ein gewisses Hintergrundwissen wird es mit diesem Teil schwer.

Ich habe den ersten Teil gelesen und bin dann sofort in diesen hier gestartet, so war es wirklich, als wäre es ein einziges Buch, der Übergang war fließend. Die Charaktere sind unheimlich gut ausgearbeitet, jeder ist anders und trotzdem sind die meisten ganz liebenswürdig. Interessant sind sie auf alle Fälle alle. Ich bewundere die Umsetzung dieser Geschichte, mit so vielen Fantasy-Elementen, trotzdem macht alles Sinn und ist gut verständlich. Wunderbar, wirklich. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Es ist ein Jugendbuch, das mir als Erwachsene jedoch auch super gut gefallen hat. Es ist an einigen Stellen ziemlich düster, auch mal gruselig, aber trotzdem hat es richtig viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

Partem – Wie der Tod so ewig erhält von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Herb - aber interessant!

Der Gottbettler
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Klappentext:
Während die kräuterkundige Terca jeden Tag erneut einen Grund braucht, sich nicht umzubringen, sucht der Krieger Rudynar Pole das Vergessen im Alkohol. Doch der junge Magier Pirmen benötigt ...

Klappentext:
Während die kräuterkundige Terca jeden Tag erneut einen Grund braucht, sich nicht umzubringen, sucht der Krieger Rudynar Pole das Vergessen im Alkohol. Doch der junge Magier Pirmen benötigt sie beide. Denn nur mit ihrer Hilfe kann er die schreckliche Horde des Gottbettlers aufhalten, die eine Stadt nach der anderen erobert und kurz davor ist, die ganze Welt zu beherrschen. Pirmen weiß, dass diese Aufgabe eigentlich unmöglich zu erfüllen ist. Aber nur wenn er Erfolg hat, kann er vielleicht auch seine eigenen Dämonen überwinden.

"Der Gottbettler" von Michael Marcus Thurner ist wirklich ein einzigartiges Buch. Es hat mir sehr, sehr gut gefallen. Die Geschichte war spannend und interessant, der Schreibstil außergewöhnlich, ziemlich herb und immer wieder ein bisschen pervers. Deshalb auch ein Stern weniger, denn manchmal wurde es mir einfach zu viel. Das hat auch vom Hauptthema abgelenkt, denn mit so viel Perversität hätte ich nicht gerechnet. Trotzdem war das Buch aber ganz schön und es hat Spaß gemacht, es zu lesen. Jedoch sollten zartbesaitete Menschen lieber doppelt überlegen, ob sie das Buch kaufen. Alle anderen, denen eine harte und herbe Sprache nichts ausmacht, und die gerne Fantasy lesen, sollten hier auf jeden Fall zuschlagen.

Als Fazit kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Trotz der manchmal übertriebenen Sprache gibt es jedoch einen Stern weniger. Deshalb erhält "Der Gottbettler" von mir 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Zu Beginn wirklich super, doch das Ende lässt etwas nach

Die Sache mit meiner Schwester
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Klappentext:
Rein äußerlich verstehen sich die Schwestern Heike und Nele blendend. Seit Jahren schreiben sie zusammen unter dem Pseudonym "Sanne Gold" Frauenromane und sind darüber hinaus auch noch beste ...

Klappentext:
Rein äußerlich verstehen sich die Schwestern Heike und Nele blendend. Seit Jahren schreiben sie zusammen unter dem Pseudonym "Sanne Gold" Frauenromane und sind darüber hinaus auch noch beste Freundinnen. Doch der Schein trügt: In Wahrheit können sich die Schwestern nicht ausstehen und meiden den Kontakt. Bis eine Katastrophe sie aus dem Alltag wirft und nichts mehr ist, wie es vorher war §Die Schwestern Heike und Nele könnten nicht unterschiedlicher sein. Heike ist glücklich verheiratet, hat drei Kinder und lebt in einem Haus mit Garten im Vorort. Nele ist unsteter Single und genießt das Großstadtleben in vollen Zügen. Kurzum: Sie leben in zwei Welten und gehen sich aus dem Weg. Ihre einzige Gemeinsamkeit ist ihr Pseudonym "Sanne Gold", unter dem sie erfolgreich Romane veröffentlichen doch selbst die schreiben sie in Wahrheit nicht mehr selber. Nur noch für öffentliche Auftritte machen sie gute Miene zum bösen Spiel. Nach einer gemeinsamen Talkshow kommt es zur Katastrophe: Heike wird bei einem Unfall schwer verletzt. Voller Schuldgefühle beginnt Nele, ihr bisheriges Geschwisterleben zu rekapitulieren und stellt sich die Frage, wie das alles nur so weit kommen konnte. Bald schon findet sie Antworten, die das Leben der beiden vollkommen auf den Kopf stellen ...

"Die Sache mit meiner Schwester" von Anne Hertz ist ein wunderschönes Buch mit einem alltäglichen Thema - der Streit zwischen Geschwistern. Dieser Streit hatte jedoch kein gutes Ende, denn eine der Schwestern wurde nach einem Unfall ins künstliche Koma gelegt. "Die Sache mit meiner Schwester" erzählt von Neles Sicht aus die Geschichte der Beiden von der Kindheit bis heute. Während wir viel über Neles Privatleben erfahren, spielt Heike die meiste Zeit nur die zweite Geige, was ich ein bisschen schade finde. Auch das Ende kam mir viel zu schnell und es blieben noch ziemlich viele Fragen offen.
Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich habe es gerne gelesen. Die Geschichte fand ich eine sehr gute Idee, und gut gefallen hat mir auch, dass Nele und Heike Abbilder von unseren zwei Hertz-Schwestern sind. Beide - sowohl Nele als auch Heike - fand ich eigentlich ziemlich sympathisch, obwohl wir Heike fast nicht kennenlernen durften. Aber Nele und ihre "Abenteuer" machen das alles wieder wett.

Abschließend kann ich sagen, dass mir "Die Sache mit meiner Schwester" wirklich sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil war sehr angenehm und die Idee zum Buch hat mir, wie schon erwähnt, sehr gut gefallen. Das Buch war eine interessante und unterhaltsame Lektüre, die ich gerne weiterempfehlen werde.
Trotz des schwachen Endes muss ich jedoch einen Stern abziehen. Deshalb erhält "Die Sache mit meiner Schwester" von mir 4 von 5 Sternen.

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