Wunderschön und voller Amore!
Klappentext:
Nachdem Polly von ihrem Verlobten sitzen gelassen wurde, weiß sie eines ganz genau: Sie macht jetzt Schluss mit den Männern. Das Angebot, in der Toskana einen Beitrag über eine Künstlerin ...
Klappentext:
Nachdem Polly von ihrem Verlobten sitzen gelassen wurde, weiß sie eines ganz genau: Sie macht jetzt Schluss mit den Männern. Das Angebot, in der Toskana einen Beitrag über eine Künstlerin zu drehen, kommt ihr also mehr als gelegen. Kurz entschlossen verlässt sie das verregnete Köln und fährt gen Süden. Dort wird sie jedoch nicht nur von der 64-jährigen Liv begrüßt, sondern lernt auch deren überaus charmanten Nachbarn kennen und plötzlich gerät Pollys felsenfester Plan wieder ins Wanken.
"Aber so was von Amore" ist der Debütroman von Christina Beuther, und ich kann sagen, dass es ein überaus gelungendes Debüt war! Schon nach den ersten Seiten war ich direkt im Geschehen und habe mit Polly mitgefiebert. Manchmal habe ich sie sehr gut verstanden, manchmal überhaupt nicht, aber trotzdem fand ich sie von Anfang bis Ende total sympathisch. Polly ist eine super Hauptperson für ein Buch. Sie ist verrückt, manchmal etwas tollpatschig, zickig, aber gleichzeitig auch absolut liebenswert, verliebt und vor Liebe sogar schon blind. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
Der Schreibstil war flüssig und locker zu lesen. Einige Sätze fand ich richtig witzig, andere wieder sehr realitätsnah und interessant.
Alles in allem kann ich sagen, dass "Aber so was von Amore" ein Buch ist, das jeder lesen sollte, der eine unterhaltsame und witzige Lektüre sucht. Ich bin mir sicher, dass das Buch nicht nur mir wundervolle Lesestunden geschenkt hat, sondern dass auch andere Leser nicht mehr aufhören können zu lesen.
Das Buch erhält von mir verdiente 5 von 5 Sterne.