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Veröffentlicht am 12.02.2022

Süße Liebesgeschichte mit Schwächen

Can‘t Stop the Feeling
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„Can’t stop the Feeling“ ist eine schöne Liebesgeschichte von Vi Keeland und Penelope Ward. Gerade das Cover ist wunderschön und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Der Roman ist in zwei ...

„Can’t stop the Feeling“ ist eine schöne Liebesgeschichte von Vi Keeland und Penelope Ward. Gerade das Cover ist wunderschön und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen. Der Roman ist in zwei Teile eingeteilt, die sich für mich von ihrer Grundstimmung vollkommen unterscheiden. Der erste Teil ist doch etwas verspielt, bringt eine gewisse Leichtigkeit mit sich und ist zum verlieben, gerade durch den Roadtrip. Der zweite Teil ist etwas drückend, voller Drama, was in meinen Augen unnötig ist und den Alltag der Charaktere näherbringt. Ich könnte mir vorstellen, dass die Autorinnen jeweils einen der Teile geschrieben haben, was meines Erachtens sehr auffällt, da die Teile sich doch sehr unterscheiden und zusammen nicht ganz harmonisch sind. Der Schreibstil ist bei beiden doch sehr angenehm, obwohl sich die zweite Hälfte etwas flüssiger hat lesen lassen. Durch die Perspektivwechsel der Protagonisten, lernt man beide besser kennen und taucht in ihre Gedanken ein. Über Hazel weiß man gerade zu Beginn viel, wo man im Vergleich, Matteo erst nach und nach kennenlernt.

Hazel und Matteo sind für mich beide herzensgute und liebevolle Protagonisten, die es einem leicht machen. Die Geschichte der beiden beginnt doch ehr unverhofft, wodurch der gemeine Roadtrip entsteht. Es ist ein Abenteuer, dass Emotionen, Freiheit und Lebenslust versprüht. Man lernt beide immer besser kennen und spürt diese zarte Verbindung und Annäherung, die schnell zu einem starken Knistern wird. Es ist nicht überstürzt und sehr realistisch aufgebaut. Ab dem zweiten Teil ändert sich doch einiges. Denn dieser beginnt mit einer überraschenden Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe. Das verändert sowohl die Geschichte, als auch die Stimmung im Buch gänzlich. Es wirkt plötzlich etwas überhastet und unnahbar. Ich konnte viele Gedanken und Handlungen der Protagonisten plötzlich nicht mehr nachvollziehen und war ein klein wenig verwirrt und enttäuscht. Gerade Hazel hat sich nicht so entwickelt wie ich gehofft habe, wodurch ich teils wirklich von ihr genervt war. Es entsteht ein unnötiges und für mich unverständliches Hin und Her. Ich hätte mir eine andere Entwicklung der Geschichte gewünscht. Aber ich muss dennoch sagen, dass mir Matteo gut gefallen hat und er ein Mann zum verlieben ist, der sein Herz auf der Zunge trägt. Und gemeinsam sind die beiden wirklich toll und ergänzen sich perfekt.

Die Handlung und die Charaktere haben mir insgesamt gut gefallen, gerade zu Beginn. Leider hat die Geschichte mit der Zeit etwas verloren und war nicht mehr ganz so mitreißend. Aber dennoch ist eine tolle Liebesgeschichte, die einem zeigt, dass Zufall und Schicksal oft sehr nah beieinander liegen und zeigen, dass der richtige Mensch auf einen wartet, der das Leben leichter und glücklicher macht. Das Ende war wirklich schön und romantisch, wodurch ich versöhnt wurde und es geliebt habe.

Eine schöne und auch romantische Geschichte für zwischendurch, die einen gerade in der ersten Hälfte berührt und mitreißt, aber leider etwas nachgelassen hat. Aber es hat mir dennoch viel Spaß gemacht zu lesen, da das Buch einem am Ende doch ein gutes Gefühl gibt.
3,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2022

Leider nicht ganz überzeugend

Fighting Hard for Me
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und leider konnte es mich nicht ganz so begeistern wie erhofft. Für mich ist es der schwächste Band der Reihe und kommt für mich nicht an Band 1 und 2 ran. Der Schreibstil ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und leider konnte es mich nicht ganz so begeistern wie erhofft. Für mich ist es der schwächste Band der Reihe und kommt für mich nicht an Band 1 und 2 ran. Der Schreibstil von Bianca ist super schön, leicht und angenehm und es war schön, wieder zu der vertrauten Wohlfühlatmosphäre und den Charakteren zurückzukehren. Es hat sich angefühlt wie nach Hause kommen. Erzählt wird aus der Sicht beider Protagonisten was ich sehr mochte, vor allem die Gedanken von Cole haben mir gefallen, da er einfach so süß für Sophie schwärmt und man seine Unsicherheit spürt.

Cole und Sophie sind für mich sympathische und liebevolle Protagonisten, die ich auch in Band 2 schon lieb gewonnen habe. Man spürt die tiefe Freundschaft, die, die beiden verbindet.
Sophie ist intelligent, liebenswert und oftmals tollpatschig. Sie hat Angst zu sich und ihren eigenen Wünschen und Gefühlen zu stehen, und vor allem davor alles zu verlieren. Ich muss sagen, dass ich zwischendurch etwas von ihrem Verhalten genervt war und ich ihre Gedanken und Taten nicht immer nachvollziehen konnte. Da fand ich ihr Verhalten oft etwas unreif und naiv. Cole mag ich sehr gerne und ich konnte seine innere Zerrissenheit mit seinen Gefühlen verstehen. Er ist cool, lebt für seine Berufung als Gamingdesigner und für den Moment. Ihm fehlt oft der Ernst des Lebens. Ich hätte mir von ihm mehr Kampfgeist und Schlagfertigkeit gewünscht.
Beide machen es sich unnötig schwer und stehen sich selbst im Weg. Ich hätte mir von Cole und Sophie mehr Initiative gewünscht und eine Gefühlsexplosion.

Die Geschichte hat für mich toll begonnen, aber leider hat es sich nicht so entwickelt wie ich erhofft hatte. Die Spannung und die großen Emotionen haben mir gefehlt. Die Handlung bleibt lange auf der Stelle und geht wenig voran und vieles wiederholt sich. Für mich ist die Idee und das Potenzial der Geschichte nicht ganz ausgeschöpft, da hätte ich mir von Anfang an einen anderen Aufbau gewünscht, der es spannender und prickelnder gemacht hätte. Die Charaktere entwickeln sich für mich zu wenig weiter, sodass man kaum Veränderung spürt und leider auch nicht die großen Gefühle. Gerade der 12-Punkte-Plan, der eine große Rolle in der Handlung spielt, erschließt sich mir nicht ganz. Das Ende mit allen Charakteren aus der Reihe war ein schöner Abschluss.

Das Buch hat trotz allem, seine humorvollen, unterhaltsamen und bewegenden Momente. Und es gibt ein paar Gänsehaut-Momente, die ich geliebt habe. Insgesamt ist es eine schöne und leichte Friends-to-Lovers Geschichte die ich wirklich gerne gelesen habe. Eine Story die zeigt, dass aus tiefer Freundschaft, eine innige Liebe werden kann. Für mich ein nettes Buch für zwischendurch.
3,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2021

Hatte mehr erwartet

Glass Castle Prince
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„Class Castle Prince“ hat meine Erwartung leider nicht erfüllen können. Es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch, die aber leider nicht ganz rund ist. Die Thematik und die Idee der Geschichte finde ...

„Class Castle Prince“ hat meine Erwartung leider nicht erfüllen können. Es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch, die aber leider nicht ganz rund ist. Die Thematik und die Idee der Geschichte finde ich richtig toll, aber in meinen Augen wurde das Potenzial nicht ganz ausgeschöpft. Die Atmosphäre und Kulisse haben mir gut gefallen und sind schön beschrieben. Auch der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen und erzählt wird aus der Sicht der Protagonistin Charlotte. Die Geschichte hat trotz aller Kritik, seine schönen und tollen Momente, die ich geliebt habe und die teils auch berührend und vor allem humorvoll sind.

Charlotte und Edward sind für mich sympathische und unterschiedliche Protagonisten. Charlotte ist selbstbewusst, liebevoll, ehrgeizig und hat mir mit ihrer direkten und schlagfertigen Art dem Prinzen gegenüber imponiert. Aber oft war sie mir auch zu naiv und ich konnte ihrer Gefühle und ihren Plan nicht ganz nachvollziehen.
Edward mochte ich sehr. Er ist liebevoll, hat ein großes Herz, übernimmt Verantwortung und versucht Charlotte immer zu beschützen. Neben seiner liebenswerten Art, hat er vor allem auch einen doch etwas speziellen Humor, der immer wieder unterhaltsam ist. Gerade das erste Aufeinandertreffen mit der Bratpfanne war schon wirklich witzig.
Die Beiden sind Charaktere mit viel Potenzial, die im Verlauf der Geschichte leider etwas an Entwicklung und Glaubwürdigkeit verlieren. Für mich sind sie einerseits echt toll, aber anderseits auch widersprüchlich, gerade was bestimmte Situationen angeht. Gerade ihre Gefühle ändern sich schnell und bleiben bis zuletzt ehr oberflächlich. Dadurch konnte man sich nicht in die Beiden hineinversetzen.

Am Anfang ging es mir alles etwas zu langsam und gegen Ende dann dafür zu schnell. Ab der Hälfte des Buchs, überschlagen sich die Ereignisse und die Spannung, die zu Beginn da ist und einen neugierig gemacht hat, geht verloren. Am Ende löst sich nach kurzem Drama, alles zu leicht und überstürzt auf. Obwohl ich sagen muss, dass die letzten Kapitel und das Ende wirklich schön waren und mir genau das Gefühl vermittelt haben, was ich mir das ganze Buch über gewünscht hätte.

Insgesamt trotz allem eine schöne royale Liebesgeschichte, die ich gerne gelesen habe und mir schöne Lesestunden beschert hat. Aber leider konnte das Buch mein Herz nicht so erreichen wie gehofft.
3,5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.11.2021

Toller Reihenauftakt

Kingsfall
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Prestige - Kingsfall“ ist der Auftaktband einer Reihe. Der lockere und leichte Schreibstil von Katie Weber hat mir den Einstieg in die Geschichte leicht gemacht und auch das Setting hat mir gut gefallen. ...

Prestige - Kingsfall“ ist der Auftaktband einer Reihe. Der lockere und leichte Schreibstil von Katie Weber hat mir den Einstieg in die Geschichte leicht gemacht und auch das Setting hat mir gut gefallen.

Savannah und Kaylan sind beide selbstsicher, wissen sich zu behaupten und lassen sich nicht unterkriegen. Sie haben das Herz am rechten Fleck, sind sympathisch und zwischen den beiden entsteht ein Knistern.
Savannah ist toll, sie steht für sich hin, lässt sich nichts gefallen und ist mutig. Sie ist vor allem schlagfertig, kämpferisch und um keine Antwort verlegen.
Kaylan ist der typische Anführer einer Clique, er ist der King, der Bad Boy. Seine Anfangs doch unnahbare und kühle Art, die ihn mysteriös erscheinen lässt, mochte ich sofort und schnell lernt man ihn auch von einer anderen Seite kennen. Sein Bild nach außen trügt, denn in ihm steckt viel mehr. Durch Savannah entdeckt man an ihm die sensible und Gefühlvolle Seite, die einem zeigt, dass er sich letztendlich auch nur nach Liebe und Nähe sehnt. Die beiden sind sich ähnlicher als gedacht, bieten einander die Stirn, und geben sich aber auch gegenseitigen Halt und Zuversicht.

Der Klappentext verspricht unglaublich viel, nur war es in meinen Augen nicht ganz umgesetzt. Die Geschichte hätte noch mehr Potenzial gehabt. Leider war mir das Ende zu abrupt und schnell und auch die tiefen Emotionen die beschrieben wurden, kamen mir zu kurz. Gerade weil die Protagonisten so selbstbewusst sind, hätte ich mir mehr Konflikt und Drama gewünscht. Man erfährt mehr über Prestige und deren Vorstellungen. Dennoch ist mir am Ende nicht ganz klar, wer sie wirklich sind.

Eine Geschichte, die ich gerne gelesen habe und die einen in eine Welt an der Uni zwischen Schein und Sein entführt. Das Buch lebt von seinen authentischen Charakteren und dem lebhaften Schreibstil. Ich freue mich schon in den Folgebänden die anderen Charaktere und deren Geschichte kennenzulernen, und vor allem fragt man sich welche Geheimnisse noch ans Licht kommen.
3,5/5

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2021

Schönes Wohlfühlbuch

Was wir in uns sehen - Burlington University
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„Was wir in uns sehen“ ist Band 1 einer Dilogie, so wie auch ein Spin-off zur Truth North-Reihe. Aber auch ohne Vorkenntnisse, lässt sich sich die Geschichte sehr gut lesen.
Es ist eine „Friends-to-Lovers“ ...

„Was wir in uns sehen“ ist Band 1 einer Dilogie, so wie auch ein Spin-off zur Truth North-Reihe. Aber auch ohne Vorkenntnisse, lässt sich sich die Geschichte sehr gut lesen.
Es ist eine „Friends-to-Lovers“ Geschichte, die auf eine leichte und schöne Weise erzählt wird. Anfangs habe ich etwas gebraucht um mit dem Schreibstil warm zu werden, aber mit der Zeit fiel es mir immer leichter. Sarina Bowen schreibt auf eine lockere und bildhafte Art, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Erzählt wird die Geschichte im Wechsel aus der Sicht beider Protagonisten, so kann man sich gut in die Gedanken hineinversetzen. Das Setting hat mir wirklich gut gefallen, gerade der Wechsel zwischen der Uni in der Stadt und dem Landleben auf der Farm, fand ich sehr erfrischend und hat eine familiäre Stimmung geschaffen. Es ist auf jeden Fall ein Wohlfühlbuch, dass einem eine tolle Herbststimmung vermittelt.

Die Protagonisten Chastity und Dylan sind beide so unterschiedlich, passen aber auf eine besondere Art doch wieder zusammen. Ihre Annäherung und Liebe entwickelt sich durch ihre intensive Freundschaft immer mehr und lässt etwas Zartes entstehen.

Chastity hat es durch ihre schwere Vergangenheit und die Erlebnisse in der Sekte, in der sie aufgewachsen ist, nicht leicht. Sie ist ein wenig unerfahren was das Leben angeht. Aber sie macht eine tolle Entwicklung durch und lernt für sich einzustehen und sich im Leben zu behaupten. Sie ist so herzlich und liebevoll, sodass man sie einfach mögen muss und mit ihr mitfiebert.
Dylan ist mir nicht ganz so sympathisch wie Chastity. Ich fand ihn anfangs doch etwas oberflächlich und unnahbar. Er hat Angst sich zu binden und sich auf etwas festes einzulassen. Aber im Laufe der Geschichte lernt man sein wahres Ich immer besser kennen und merkt, dass auch er mit seiner Vergangenheit kämpft und den richtigen Platz im Leben sucht. Er ist hilfsbereit, loyal, humorvoll und verständnisvoll. Gerade gegen Ende, fand ich ihn sehr liebenswert. Durch Chastity lernt er seine Gefühle zu zulassen und sich zu öffnen.
Zusammen haben die Beiden mir gut gefallen und die Momente waren sehr erfrischend. Nur leider konnte ich mit ihnen nicht immer eine Bindung aufbauen und auch nicht alle Handlungen nachvollziehen.
Als Nebencharakter muss ich Ellie und Rickie erwähnen. Beide sind so sympathisch, offen und loyale Freunde, die Chastity und Dylan immer zur Seite entstehen. Besonders Rickie habe ich ins Herz geschlossen.

Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen, obwohl mir teilweise doch zu viel passiert ist, gerade im letzten Drittel. Da hätte ich mir gewünscht, dass manche Themen, gerade bei der Farm, doch mehr Raum bekommen und man mehr darauf eingegangen wäre. Das Ende war mir dann leider zu schnell abgehandelt, besonders der Epilog war mir etwas zu lieblos. Da hat mir etwas der Spannungsbogen gefehlt.

Ich finde es schön, dass sich am Ende alles gefügt hat und jeder der Charaktere seinen Weg für sich gefunden hat. Durch das Ende ist man auf jeden Fall neugierig auf Rickie und Daphnes Geschichte!
Insgesamt fand ich es eine schöne und unterhaltsamer Geschichte. Emotional und auch von der Handlung konnte es mich leider nicht ganz überzeugen und mitreißen, aber dennoch war es wirklich sehr schön und hat mir tolle Lesestunden bereitet!
3,5 / 5

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  • Cover
  • Gefühl