enttäuschend
For 100 Days - TäuschungZum Inhalt
Jede Täuschung hat ihren Preis ...
Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ...
Zum Inhalt
Jede Täuschung hat ihren Preis ...
Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine Welt der Dekadenz, die ihr den Atem raubt - die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse im selben Gebäude bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch die Schatten ihrer Vergangenheit drohen Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören ...
Meine Meinung
Durch das Cover und den Klapptext bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und durfte es im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury vorablesen.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und man kommt gut in die Geschichte rein.Die Geschichte wird aus Averys Sicht erzählt dadurch bekommt man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt. Leider finde ich das man zu wenig von Nick erfährt.
"Mr. Baine."
"Stürmen Sie eigentlich immer so los, ohne zu gucken, was vor Ihnen ist? Oder bin ich einfach immer nur der Glückliche?." .......
"Ähm", stammele ich etwas verspätet. "Weder noch." (S.53/54)
Wo soll ich jetzt nur anfangen? Ehrlich gesagt bin ich enttäuscht. Es gibt kaum Handlung in dieser Geschichte ausgenommen die letzten 80 Seiten des Buches. Es dreht sich wirklich überwiegend um Sex. Ich habe damit eigentlich kein Problem aber sie gefühlt 20x am Tag miteinander schlafen,da muss wohl was im Getränk drin sein, es muss aber mindestens ab der Hälfte des Buch ein bisschen mehr Handlung drin sein. Dies war leider kaum gegeben und es hat mich sehr gestört. Im Vordergrund stand überwiegend der Sex aber dieser sollte sich doch passend in die Geschichte einfügen. Wie gesagt in den letzten 80 Seiten kam dann mal etwas Spannung in die Geschichte rein aber das war mir persönlich leider viel zu wenig.
Kommen wir zu den Protagonisten, Avery Ross arbeitet als Kellnerin und ist nebenbei noch Künstlerin. Sie bekommt die Chance 5000$ zu verdienen und muss dafür nur für 4 Monate Housesitting machen. Diese ergreift sie da sie dringend eine neue bleibe brauch. Ich fand Avery zu Anfang sehr sympatisch dieses flaute aber nach und nach ab. Viele ihrer Entscheidungen konnte ich nicht verstehen und ihre regelrechte Schwärmerei tat ihr übriges. Ich fand sie ziemlich naiv und das sie Nick immer für ein Gott hielt naja.
Dominic Xavier Baine auch Nick genannt ist ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, er scheint arrogant und bekommt immer seinen Willen. Von ihm hätte ich mir mehr gewünscht.Man erfährt von ihm kaum etwas und das macht ihn so geheimnisvoll.
Alles in allem hat es mich jetzt nicht wirklich umgehauen, es war mir zu wenig Handlung drin., ich hab mir mehr erhofft. Auch der kleine Cliffhanger am Ende konnte dies nicht rausreißen.