Die Abenteuer von Garrett haben Millionen Fantasy-Fans weltweit begeistert – nun erscheinen »Die Chroniken von Siala« auf einen Schlag im Taschenbuch! Nach Jahrhunderten des Friedens bedroht eine Armee des Todes die Stadt Awendum. Nur der Schattenwanderer Garrett kann sie noch aufhalten. An der Seite einer Elbenprinzessin und der unerbittlichsten Krieger des Königreichs zieht er in einen Kampf auf Leben und Tod …
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Die Reise geht weiter!
Garrett und seine Truppe ziehen weiter um nach Hrad Spine zu gelangen, um das Horn des Regenbogens zu bergen.
Mit den Wilden Herzen und einigen Elfen schläft sich Garrett durch neue, ...
Die Reise geht weiter!
Garrett und seine Truppe ziehen weiter um nach Hrad Spine zu gelangen, um das Horn des Regenbogens zu bergen.
Mit den Wilden Herzen und einigen Elfen schläft sich Garrett durch neue, ihm unbekannte Lande, wobei ihnen immer wieder Feinde den Weg kreuzen.
An sich eine gelungene Fortsetzung. Der Abenteuercharakter des Buches bleibt erhalten. Allerdings werden hier noch weitaus mehr Kämpfe und entsprechend auch Blut geboten. Man kommt nicht umhin den Autor zu verfluchen.
Den ersten Teil fand ich aber besser, wenn auch nicht so actionreich. Er enthielt mehr Mystic, mehr Rätsel und vor allem: mehr Garrett!
In diesem Teil wirkt er mir eher wie ein Mitläufer der Elfen und Wilden Herzen. In den Kämpfen muss meist er beschützt werden. Er kommt immer recht glimpflich davon, auch wenn es oft glückliche Zufälle zu sein scheinen. Der Roman verliert dadurch etwas an Reiz, weil immerhin Garrett der Protagonist ist, aber ich hoffe und denke, dass sich das mit dem dritten Teil wieder bessern wird.
Die Sprache ist hin und wieder etwas verwirrend: Was ist jetzt genau mit wem passiert? Wer kämpft, wer liegt am Boden und wer ist tot?
Zeitweise kommen so viele Personen gleichzeitig vor, dass es schwierig sein kann den Überblick zu behalten.
Trotz allem ist es ein gut gelungener zweiter Teil, der etwas schlechter als der erste Teil ist, aber dennoch sehr gut. Die Geschichte an sich punktet hier und auch die Erzählweise des Autors. Der Charakter um Garrett hat in diesem Teil leider etwas nachgelassen, wobei Kli-Kli immer sympathischer
"Schattenstürmer" ist der zweite Band der "Chroniken von Siala" vom russischen Fantasy-Autor Alexey Pehov. Während mich der erste Band dieser Reihe sehr positiv überraschen konnte, hat mich der zweite ...
"Schattenstürmer" ist der zweite Band der "Chroniken von Siala" vom russischen Fantasy-Autor Alexey Pehov. Während mich der erste Band dieser Reihe sehr positiv überraschen konnte, hat mich der zweite Band leider ein bisschen enttäuscht. Trotzdem freue ich mich schon sehr auf den dritten Band und das Finale der Trilogie, weil die Story so viel einzigartiges Potential hat.
Inhalt: Garrett und seine Gefährten sind auf dem Weg ins gefährliche Hrad Spine um das Horn des Regenbogens zu finden und Siala vor dem Unaussprechlichen zu retten. Doch unterwegs wird der Schlüssel zu den Beinernen Palästen gestohlen und Garrett muss seine Künste als Meisterdieb unter Beweis stellen.
Cover und Design: Obwohl diese Trilogie bereits älter ist, finde ich das Cover des Taschenbuchs noch immer sehr ansprechend für diese Art von Fantasy. Am Cover ist der Meisterdieb Garret zu sehen, verpackt in einer düster-fantastischen Stimmung. In grün gehalten, kann man trotzdem die Schatten erkennen, in denen sich Garrett bei seiner Arbeit hüllt. Einzig die Schriftart des Titels gefällt mir nicht so gut, passt aber irgendwie trotzdem zum Buch.
Am Ende des Buches gibt es wieder ein Glossar und Anmerkungen des Autors für alle Namen, Begriffe und Ortschaften, die in der Geschichte vorkommen. Da es sich um eine erfundene Welt mit allerhand Geschichte und magischen Kreaturen handelt, ist dieses Verzeichnis sehr hilfreich um die Erinnerungen aufzufrischen.
Meine Meinung: Nach dem super spannenden Auftakt, kann Teil zwei mit der Faszination des ersten Bandes leider nicht mithalten. Nachdem Garrett und seine Gefährten die Hauptstadt verlassen und sich auf den gefährlichen Weg nach Hrad Spine aufmachten, habe ich im zweiten Band mit einer gefährlichen Wanderung zu den tödlichen Katakomben gerechnet, gespickt mit allerhand Abenteuern und Gefahren. Leider kommt es aber erst im zweiten Teil des Buches zu dieser Art von Abenteuern. Es beginnt in einer Großstadt am Weg nach Hrad Spine, wo der Schlüssel, der ihre Aufgabe erleichtern soll, gestohlen wird. Zu Beginn wird aber alles bisher Geschehene noch einmal anschaulich wiederholt und es gibt ein ausführliches Kennenlernen aller Gefährten von Garrett. In Band 1 hat man die Persönlichkeiten der vielen Charaktere noch nicht so gut kennen lernen können, das ändert sich nun. Der Großteil des Buches ist dazu gedacht die zahlreichen Charaktere kennen und lieben zu lernen. Bei diversen Kneipenschlägereien, Verfolgungsjagden und Albereien wachsen einen einige Charaktere sehr schnell ans Herz. Leider geschah bis zur Hälfte des Buches nicht unbedingt viel, was die Geschichte sehr zäh gemacht hat. Die Story startet zwar recht ansprechend, verliert dann aber den Fokus aus den Augen und plätschert langweilig vor sich hin. Der zweite Teil des Buches war dann aber wieder sehr anspruchsvoll und spannend. Die Reise geht weiter und auf dem Weg zu den Katakomben Hrad Spines lauert eine Gefahr nach der Anderen. Spätestens am Ende des Buches wird klar, dass die Geschichte einen sehr ernsten Verlauf nimmt und blutiger ist, als zuerst gedacht.
Auch wenn ich mir vom Storyverlauf des zweiten Bands etwas anderes erhofft habe, finde ich das World-Building großartig. Der Autor hat einen anspruchsvolleren Schreibstil, baut darin aber sehr viel Charme und schwarzen Humor ein. Zwischendurch, vor allem zu Beginn, war zwar meine Verwirrung groß, einerseits was die vielen Charaktere betrifft, als auch die Schattenwelt, in die Garrett hin und wieder eintaucht. Mit einiger Konzentration entwirrt sich das Chaos aber schnell und man wird in die einzigartige und fantastische Welt Sialas entführt. Mittlerweile habe ich meine Lieblingscharaktere, die ich nicht mehr missen möchte, wie den Zwergen Deler und sein ewiger Nebenbuhle, der Gnom Hallas, oder der Hofnarr Kli-Kli, hinter dem so viel mehr steckt als man zu Beginn denkt. Die Anzahl der Gefährten schrumpft innerhalb des Buches, so dass man sich auf die hinterbliebenen Charaktere besser konzentrieren kann. Es gibt einige super spannende Kampfszenen und das Ende verspricht noch sehr viel mehr für das Finale der Reihe.
Leider wird das Buch erst ab der Hälfte richtig gut, davor war die Geschichte zäh und langatmig, in der nicht wirklich was passierte. Ein typischer zweiter Band, der nicht an den überraschenden Auftakt der Geschichte rankommt. Eigentlich habe ich gehofft, dass wir die sagenumwobenen Totenhallen von Hrad Spine sehen werden, diese erreichen wir im zweiten Band aber leider noch nicht. Umso mehr freue ich mich auf den dritten Band und das Finale der Reihe, denn ich werde schon ganz hibbelig wenn ich an die düsteren Möglichkeiten, die Hrad Spine zu bieten hat, denke.