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JeanetteBuechereule

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2017

Spannender Krimi mit erheiternden Momenten, einem rätselhaften Fall und interessanten Hintergrundinformationen

Blutrote Provence
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Der pensionierte Commaissaire Albin Leclerc ist zurück. Rastlos wie er ist, muss er sofort mit seinen privaten Ermittlungen beginnen, als an einer Kapelle drei Leichen gefunden werden. Dabei geht er seinen ...

Der pensionierte Commaissaire Albin Leclerc ist zurück. Rastlos wie er ist, muss er sofort mit seinen privaten Ermittlungen beginnen, als an einer Kapelle drei Leichen gefunden werden. Dabei geht er seinen ehemaligen Kollegen, die ihn gerne heraushalten würden, ziemlich auf die Nerven. Die Tricks, mit denen er sich Zugang zu polizeiinternen Informationen verschafft, sind erheiternd. Auch Mops Tyson ist wieder mit von der Partie. In "Gesprächen" mit ihm ordnet Albin des öfteren seine Gedanken zum Fall. In der Streifenpolizistin Catherine Castel findet er eine Verbündete. Die Geschichte der ehemaligen Kriminalpolizistin aus Marseille wird in diesem Band beleuchtet und sorgt für zusätzliche Spannung.
In welche Richtung der Fall geht, war mir ziemlich schnell klar. Trotzdem gab es noch viele offene Fragen, die sich erst nach und nach aufgeklärt haben. Auch der Täter war mir bis zum spanneden Showdown völlig schleierhaft.
Wie im ersten Band werden die touristischen Attraktionen der Provence anschaulich beschrieben. Außerdem fließen aktuelle Gesellschaftsthemen in Frankreich wohldosiert mit ein.

Fazit: Ein spannender Krimi mit erheiternden Momenten, einem rätselhaften Fall und interessanten Hintergrundinformationen. Ich vergebe gerne fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Stimmt nachdenklich

Gefährlicher Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 3)
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Ich fand es interessant, dass der Krimi aus der Sicht eines Rechtsmediziners erzählt wird. Beim Lesen erhält man spannende Einblicke in die Arbeit von Dr. Leon Ritter. Dieser möchte sich jedoch nicht auf ...

Ich fand es interessant, dass der Krimi aus der Sicht eines Rechtsmediziners erzählt wird. Beim Lesen erhält man spannende Einblicke in die Arbeit von Dr. Leon Ritter. Dieser möchte sich jedoch nicht auf den Seziertisch beschränken, sondern ermittelt mit Hilfe seiner Freundin, Capitaine Isabelle Morell, auf eigene Faust. Bei der Beschreibung der übel zugerichteten Opfer spart der Autor nicht mit grausigen Details. Das Ende war spannend und für mich nicht vorhersehbar. Die Auflösung erscheint mir stimmig und das Ende stimmt nachdenklich, weil es nicht nur schwarz und weiß ist. "Gefährlicher Lavendel" ist der dritte Band einer Reihe. Man kann ihn aber gut lesen, ohne die Vorgänger zu kennen.
Fazit: Ein spannender, nachdenklich stimmender Krimi mit dem sympatischen Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter - 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 14.05.2017

Spannend!

Die Morde von Morcone
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Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald zieht in die Toskana, um sich eine Auszeit zu nehmen. Doch kurz nach seiner Ankunft erschüttert eine Mordserie das beschauliche Örtchen Morcone.
Der Fall nimmt viele ...

Der Münchner Anwalt Robert Lichtenwald zieht in die Toskana, um sich eine Auszeit zu nehmen. Doch kurz nach seiner Ankunft erschüttert eine Mordserie das beschauliche Örtchen Morcone.
Der Fall nimmt viele überraschende Wendungen. Das Ende hält einen spannenden Showdown und einen Mörder mit einem interessanten Motiv bereit. Gut gefallen haben mir auch die charakteristischen Figuren. Allen voran die kratzbürstige Journalistin Giada Bianchi, die den eher widerwilligen Lichtenwald zur Mörderjagd anstiftet. Auch der Friseur mit seinen rechtsextremistischen Parolen und der alles überstrahlende Conte sind interessante Figuren. Einzig die Carabinieri werden, besonders zu Beginn des Buches, übertrieben dümmlich und unfähig dargestellt.
Fazit: Ein spannender Toskana-Krimi mit überraschenden Wendungen und interessanten Figuren - Ich vergebe zufriedene fünf Sterne.

Veröffentlicht am 18.03.2017

Vielfältig

Last Minute Vegetarisch – Richtig lecker kochen in nur 10 bis 20 Minuten
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Dieses Buch bietet vielfältige Rezepte, bei denen sicher nicht nur Vegetarier fündig werden. Viele Rezepte sind vegan, diese sind gekennzeichnet. Die Zubereitungszeiten von 10-20 Minuten erscheinen mir ...

Dieses Buch bietet vielfältige Rezepte, bei denen sicher nicht nur Vegetarier fündig werden. Viele Rezepte sind vegan, diese sind gekennzeichnet. Die Zubereitungszeiten von 10-20 Minuten erscheinen mir in vielen Fällen etwas optimistisch.
Das Buch hat einen Extra-Schutzumschlag außen rum, der aber genauso gestaltet ist wie das eigentliche Cover. Das Design ist übersichtlich und modern mit Grün und Hellgrau. Die schönen Fotos nehmen jeweils eine Hälfte der Doppelseite ein. Auf der anderen Seite steht das jeweilige Rezept, häufig zusätzlich mit Abwandlungsvorschlägen versehen. Besonders praktisch finde ich das Register am Ende, das nach Zutaten geordnet ist.
Fazit: Vielfältige vegetarische Rezepte in schöner, übersichtlicher Aufmachung - 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.02.2017

Spannender Krimi mit Münchener Lokalkolorit und liebevoll gezeichneten Charakteren

Zapfig
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"Zapfig" ist der vierte Teil der Serie rund um die Kalte Sofie (die Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth), geschrieben von dem Autorinnenduo Brigitte Riebe und Gesine Hirsch unter dem Pseudonym Felicitas ...

"Zapfig" ist der vierte Teil der Serie rund um die Kalte Sofie (die Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth), geschrieben von dem Autorinnenduo Brigitte Riebe und Gesine Hirsch unter dem Pseudonym Felicitas Gruber. Die einzelnen Fälle sind zwar in sich abgeschlossen, aber ich empfehle die Bände der Reihe nach zu lesen, weil die Nebenhandlungen dann interessanter sind. Stellenweise gibt es auch Spoiler zu den Lösungen von Sofies früheren Fällen.

In "Zapfig" ermitteln Sofie und ihr Exmann-und-jetzt-wieder-Partner Hauptkommissar Joe Lederer im Fall von Nathalie Grimm, die drei Tage vor ihrer Hochzeit mit Tobias Roßhaupter, dem Chef der Brauerei Rösslbier, in ihrem Badezimmer umkommt. Die Tote war schwanger und hatte die Bluterkrankheit, aber niemand wusste davon. Oder doch? Niemand scheint Nathalies Tod wirklich zu betrauern: Weder ihr Verlobter, noch dessen geschäftstüchtige Mutter Uschi oder ihre lästernden Kolleginnen, die alle irgendwann mal ein Verhältnis mit Tobias hatten. Aber Nathalie bleibt nicht die letzte Leiche in diesem verzwickten Fall...
Privat sucht Sofie ihr Glück wieder mit ihrem Exmann Joe. Die beiden möchten zusammenziehen, doch die Wohnungssuche in München gestaltet sich gar nicht so einfach.

Die Charaktere sind gewohnt liebevoll gezeichnet. Schon nach wenigen Seiten habe ich mich bei der tollpatschigen Sofie, dem eifersüchtigen Joe, dem charmanten Charly, der kühlen Elke Falk und der herzensguten Tante Vroni wieder wie zu Hause gefühlt. Ein Teil der Dialoge ist in gut verständlicher, aber dennoch authentischer bayrischer Mundart geschrieben. Obendrauf gibt es wieder interessante Einblicke in Sofies Arbeit als Rechtsmedizinerin. Auch Humor und aktuelle Gesellschaftskritik kommen nicht zu kurz. Der Kriminalfall hat immer wieder Wendungen parat und wird am Ende glaubwürdig aufgelöst.

Fazit: Ein Krimi zum Wohlfühlen - Klare Leseempfehlung.