Wunderschöne Liebesgeschichte mit Suchtfaktor
Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von LiebeDa ich mir sicher bin, dass die Rezension dem Buch nicht gerecht wird, hier die Kurzfassung: Highlight. Ich habe das Buch in wenigen Stunden bis in die Nacht gelesen, weil es so toll war!
TikTok war mal ...
Da ich mir sicher bin, dass die Rezension dem Buch nicht gerecht wird, hier die Kurzfassung: Highlight. Ich habe das Buch in wenigen Stunden bis in die Nacht gelesen, weil es so toll war!
TikTok war mal wieder dafür verantwortlich, dass das Buch so in den Himmel gelobt wurde und ich es auch unbedingt lesen wollte. Der Hype ist sowas von gerechtfertigt!
Zuerst zum Cover. Ich finde die Farben wirklich ganz schön und die Figur darauf auch. Aber im Vergleich zum englischen Cover finde ich es schrecklich. Im Moment geht der Trend klar zu einfachen Grafiken (ich kenne die genaue Beschreibung nicht) und besonders das Cover von "The Love Hypothesis" spiegelt den Inhalt des Buches perfekt wieder.
In „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ begleiten wir Olive Smith, die aus selbstlosen Gründen mit Adam Carlsen (unheimlich attraktiv) eine fake Beziehung eingeht. Normalerweise ist das nicht unbedingt mein Lieblingstrope, aber Ali Hazelwood hat es geschafft, dass ich mich nach den ersten Seiten in die Geschichte verliebt habe.
Olive würde ich fast ein bissen tollpatschig oder begriffsstutzig beschreiben, wodurch ich sie aber sofort in mein Herz geschlossen habe.
Adam hingegen ist zynisch, verschlossen und an der Universität ein ziemlich verhasster Chef.
Aber jedes mal, wenn er mit Olive zusammen ist, ist mein Herz ein bisschen für ihn gestorben, weil er einen so trockenen Humor hat und man irgendwie spürt, dass er in Olive mehr sieht, als nur eine einfache Doktorandin. Zwischen ihnen herrscht die perfekte Chemie und ich liebe grumpy-sunshine Geschichten. Ali Hazelwood hat mir mit diesem Buch nochmal gezeigt, wieso ich sie so gerne mag.
Ich musste so oft in diesem Buch lachen. Die Dialoge waren einfach perfekt und haben genau meinen Humor getroffen!
Auch der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er lässt sich sehr leicht lesen, hat einen starken Wiedererkennungswert und durch die eigenen Erfahrungen der Autorin im STEM Bereich kam es mir so vor, als wäre ich Mitten in einem Labor. Keine einzige Seite hat sich in die Länge gezogen, ich habe jeden Moment geliebt, und auch wenn es die meiste Zeit um Adam und Olive ging, konnte ich die Nebencharatere trotzdem extrem gut kennenlernen.
Zum Ende hin kamen noch ein paar Konflikte, die perfekt gelöst wurden und ich bin wirklich dankbar, dass es keine ewige Funkstelle zwischen Olive und Adam gegeben hat.
Ali Hazelwood schafft mit ihrem Debüt eine wunderschöne Liebesgeschichte mit Suchtfaktor. Olive und Adam sind mir so ans Herz gewachsen und ich freue mich sehr auf ihren nächsten Roman.