Cover-Bild Häfen für die Ewigkeit
50,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Philipp von Zabern in Herder
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 23.09.2021
  • ISBN: 9783805353212
Jean-Claude Golvin

Häfen für die Ewigkeit

Maritime Ingenieurskunst der Römer
Birgit Lamerz-Beckschäfer (Übersetzer)

Rund ums Mittelmeer: so wurden die Hafenanlagen des Imperiums errichtet

Ostia und die vielen Häfen in der Bucht von Neapel, Marseille und Narbonne an der südfranzösischen Küste, Leptis Magna in Libyen oder Seleukia Pieria in der heutigen Türkei: Rund ums Mittelmehr bauten die Römer große Hafenkomplexe, um ihre Macht und die Versorgung des Imperiums zu sichern.

Jean-Claude Golvin, der begnadete Rekonstruktionszeichner antiker Stätten, hat die Hafenarchitektur und Meerestechnik der Römer opulent und bis tief in die technischen Details ins Bild gesetzt.

  • Eine Erfindung, die bis heute hält: Unterwasserbeton aus dem 1. Jh. v. Chr.
  • Der Bau eines Hafens: Von der Standortwahl bis zum Kampf gegen die Versandung
  • Mit 124 Farbabbildungen, Rekonstruktionen und technischen Zeichnungen
  • Seebrücken und Docks, Lagerhäuser und Leuchttürme, Werften und Bootsrampen: antike Hafenanlagen bis ins Detail
  • Das maritime Gegenstück zu „Die Architekten des Imperiums“

Eindrucksvolles Beispiel für die geniale maritime Ingenieurskunst der Römer

Auf dem neuesten Stand der Forschung und bis ins Detail rekonstruieren Gérard Coulon und Jean-Claude Golvin die Hafenarchitektur und Meerestechnik der Römer und veranschaulichen die Fülle der Probleme, die die antiken Ingenieure zu lösen hatten. War ein geeigneter Standort gefunden, galt es, ihn mit Wellenbrechern und Kaimauern vor der Urgewalt des Meeres zu schützen. Es wurden Piere, Seebrücken und Docks angelegt, Lagerhäuser und Leuchttürme, Werften und Bootsrampen errichtet. Erst eine geniale Innovation der Römer machte diesen extensiven Hafenausbau möglich: unter Wasser aushärtender, extrem beständiger Meeresbeton.

Die zahlreichen Abbildungen machen die einzelnen Arbeitsschritte und den gewaltigen Umfang dieser Bautätigkeit am Meeresufer greifbar. Basierend auf antiken Quellen und den aktuellen Erkenntnissen der archäologischen Forschung zeichnen die Autoren ein faszinierendes Bild der technischen Errungenschaften der Römer, die die Herrschaft über das riesige Imperium erst möglich machten.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2022

Leseempfehlung!

0

Klappentext:

„…Eindrucksvolles Beispiel für die geniale maritime Ingenieurskunst der Römer

Auf dem neuesten Stand der Forschung und bis ins Detail rekonstruieren Gérard Coulon und Jean-Claude Golvin ...

Klappentext:

„…Eindrucksvolles Beispiel für die geniale maritime Ingenieurskunst der Römer

Auf dem neuesten Stand der Forschung und bis ins Detail rekonstruieren Gérard Coulon und Jean-Claude Golvin die Hafenarchitektur und Meerestechnik der Römer und veranschaulichen die Fülle der Probleme, die die antiken Ingenieure zu lösen hatten. War ein geeigneter Standort gefunden, galt es, ihn mit Wellenbrechern und Kaimauern vor der Urgewalt des Meeres zu schützen. Es wurden Piere, Seebrücken und Docks angelegt, Lagerhäuser und Leuchttürme, Werften und Bootsrampen errichtet. Erst eine geniale Innovation der Römer machte diesen extensiven Hafenausbau möglich: unter Wasser aushärtender, extrem beständiger Meeresbeton.

Die zahlreichen Abbildungen machen die einzelnen Arbeitsschritte und den gewaltigen Umfang dieser Bautätigkeit am Meeresufer greifbar. Basierend auf antiken Quellen und den aktuellen Erkenntnissen der archäologischen Forschung zeichnen die Autoren ein faszinierendes Bild der technischen Errungenschaften der Römer, die die Herrschaft über das riesige Imperium erst möglich machten.“



Viele Häfen dieser Erde haben eine lange Geschichte doch die wenigsten wissen davon. Es gibt Industriehäfen, Naturhäfen, Stadthäfen….Viele dieser Konstruktionen haben Jahrhunderte davon bis heute überdauert und folgen ihrer Berufung bis heute. In diesem Buch gehen die Autoren Golvin und Coulon auf solche Details und Geschichten genau ein, beleuchten dabei aber detailliert die Küstengebiete des Mittelmeeres. Begonnen wird natürlich am Anfang der Entstehung und da „reisen“ wir einen ganz Schritt in der Geschichte zurück zu den alten Römern.

Diese bauten rund um die Küsten Mittelmeers erstaunliche Hafenkomplexe. Natürlich mit einem gewissen Hintergrund der Versorgung und der Verteidigung obendrein. Der (See)Handel war dann später ebenfalls ein ganz besonderer Punkt.

In diesem großen und bildgewaltigen Buch zeigen die beiden Autoren die technischen Details der Römer perfekt auf. Neben sehr detaillierten Zeichungen von Golvin, staunt der Leser selbstredend über die Konstruktionen und Bautechniken gleichermaßen. Neben dem Standort war natürlich auch das zu verbauende Material eine sehr wichtige Frage…und fest steht: die Römer und generell die Menschen der damaligen Zeit waren verdammt schlau und gewieft so einen gewaltigen Platz zu schaffen. Ich war immer wieder erstaunt, wie damals Unterwasserbeton entwickelt und genutzt wurde oder auch die Aufteilungen der einzelnen Hafensegmente.

Ein ganz besonderes Buch voller Wissen! 5 von 5 Sterne!