Interessante Idee
Das Libby Garrett ProjektDas Cover passt perfekt zum ersten Teil und gefällt mir so viel besser als das Originalcover - passiert eher selten. Zusammen sehen die Bücher auf jeden Fall hübsch aus.
Auch der Schreisbtil der Autorin ...
Das Cover passt perfekt zum ersten Teil und gefällt mir so viel besser als das Originalcover - passiert eher selten. Zusammen sehen die Bücher auf jeden Fall hübsch aus.
Auch der Schreisbtil der Autorin war mal wieder flüssig und wirklich sehr leicht zu lesen - der Grund, warum ich das Buch beendet habe. Bei den ersten ca 50 Seiten muss ich leider sagen, dass ich echt verwirrt war, wer gerade mit wem redet und warum bestimmte Dinge passieren, das wirkte auch mich alles ziemlich chaotisch. Die Themen, die angesprochen wurden fand ich gut, besonders eben, dass Libby nach und nach bemerkt, was die "Beziehunh" - wenn man es so nennen kann - bei ihr angerichet hat. Da die Kapitel abwechselnd aus den Sichten von Adam und Libby geschrieben sind, kann man sie und ihre jeweiligen Familien etwas besser kennenlernen.
Kommen wir zu den Charakteren. Nach Band eins hatte ich mich sehr auf Libbys Buch gefreut, da ich sie als Nebencharakter sehr mochte. Sagen wir es mal so, Adam war ein guter Charakter, den ich hin und wieder gerne vor ihr gerettet hätte. Besonders gegen Ende hin gab es einige Szenen, die mir persönlich dochh etwas zu dramatisch waren. Mein Lieblingscharakter war wohl Kate, Adams kleine Schwester. Schön war es natürlich auch, die beiden Protas aus Band eins wiederzusehen. Schade fand ich allerdings, dass der Wissenschaftsclub so fast gar nicht mehr vorgekommen ist.
Insgesamt ein Buch, dass sich wirklich schnell lesen lässt, auch wenn mich der Anfang ziemlich verwirrt hat. Ohne den unterhaltsamen Schreibstil und einem eigentlich doch ziemlich wichtigen Thema hätte ich das Buch wohl leider abgebrochen. Wer Band eins schon super fand, dem wird dieser Teil bestimmt trotzdem gut gefallen. Mich persönlich konnte nur leider irgendwie der Plot an sich und Libby als Protagonistin nicht so ganz überzeugen - da kann es anderen Lesenden aber auch wieder ganz anders gehen.
2,5/5 Sterne