Für mich passte hier vieles leider nicht...
Das Glück hat vier FarbenNach 50 Seiten, dachte ich: Wird das Ganze noch interessant...?
Zu diesem Zeitpunkt war einzig Flannerys Mutter - da ein wenig verrückt - interessant. Wenn auch durch ihre Art eher Flannery die Verantwortung ...
Nach 50 Seiten, dachte ich: Wird das Ganze noch interessant...?
Zu diesem Zeitpunkt war einzig Flannerys Mutter - da ein wenig verrückt - interessant. Wenn auch durch ihre Art eher Flannery die Verantwortung über die Familie zu tragen scheint (bspw. für Rechnungen, Miete etc.).
Irgendwann kam dann die Frage auf: Wer nennt sein Kind Flannery???
Alle anderen im Buch haben völlig normale Namen...
Und auch der Erzählstil der Autorin machte es mir lange schwer, richtig ins Buch hineinzufinden...
Durch die ständige Erwähnung der Nachnamen, war für mich zu Beginn eine große Distanz zwischen den Personen spürbar, was das Lesen nicht grade angenehm macht, wenn es nicht zur Situation passt.
Als ich kurz davor war aufzugeben, wurde das Buch dann doch etwas interessanter und ich konnte mich doch endlich ein wenig in Flannery hineinversetzen. Vielleicht hatte ich mich auch endlich an den Erzählstil gewöhnt.
Was ich dem Buch dennoch zugutehalten muss, ist der angenehme, flüssige Schreibstil an sich, wenn er auch am Anfang in starkem Kontrast zum Erzählstil steht.
Auch die Emotionen der Personen werden an sich ganz gut rübergebracht.
Aber durch die großen Startschwierigkeiten zu Beginn ist es leider keines meiner Lieblingsbücher geworden.
Obwohl das Ende wirklich überraschte! Mit viel Gefühl und wunderschön fürs Herz!
Ich denke, hier muss wirklich einfach jeder mal reinlesen, ob der Stil ihm gefällt und dann könnte das Buch auch wirklich überzeugen.
Für mich passte hier leider vieles einfach nicht.