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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2022

"Very british"

Der Mann, der zweimal starb (Die Mordclub-Serie 2)
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Juhu endlich geht es mit dem Donnerstagsmordclub weiter. Ich hab mich sehr darüber gefreut wieder mit Joyce, Elizabeth, Ibrahim und Ron zu ermitteln.

Im zweiten Band geht es um gestohlene Diamanten. Ein ...

Juhu endlich geht es mit dem Donnerstagsmordclub weiter. Ich hab mich sehr darüber gefreut wieder mit Joyce, Elizabeth, Ibrahim und Ron zu ermitteln.

Im zweiten Band geht es um gestohlene Diamanten. Ein Ex-Kollege von Elizabeth bittet sie hierbei um Hilfe, denn die Mafia will diese zurück haben und schreckt vor nichts zurück.
Schaffen es die 4 die Diamanten zu finden und Elizabeths Kollegen vor den Machenschaften der Mafia zu schützen?

Die 4 vom Donnerstagsmordclub hab ich ja schon ins Herz geschlossen. Da es bei Ibrahim zu einen Vorfall kam, hat er sich sehr zurück gezogen und von Ron hat man im Buch nicht viel mitbekommen, trotzdem finde ich die verschiedene Charaktere einfach toll.
Neu dazugekommen sind Douglas Middlemiss, Elizabeths Ex-Ehemann und der besagte frühere Kollege, der ganz zufällig an die Diamanten gekommen ist und Poppy. Sie ist ebenfalls beim MI5 tätig und soll auf Douglas aufpassen. Bei beiden Charakteren habe ich eine Weile gebraucht, um mit ihnen warm zu werden.
Natürlich dürfen Chris und Donna von der Polizei nicht fehlen. Chris ist noch frisch in Donnas Mutter verliebt, die Beziehung ist ein bisschen kitschig aber echt süß.
Bogdan ist auch mit von der Partie und hilft den 4 Rentner ohne groß zu Fragen. Ich finde ihn mega cool.

Der Schreibstil und die Handlung ist wieder „very british“, was mir sehr gefällt. Es war spannend und auch witzig. Genau im richtigen Verhältnis.

Es hat mir wieder viel Spaß gemacht mit dem Donnerstagsmordclub zu ermitteln und freue mich schon auf den nächsten Fall.

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Veröffentlicht am 20.05.2022

Ein guter Mix aus Thriller und Humor

Schreib oder stirb
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David Dolla ist Literaturagent und glücklich mit Isolde zusammen, die bald ein Kind von ihm erwartet. In seinem Leben läuft es nicht schlecht, bis er eines Tages einen fragwürdigen Deal angeboten bekommt. ...

David Dolla ist Literaturagent und glücklich mit Isolde zusammen, die bald ein Kind von ihm erwartet. In seinem Leben läuft es nicht schlecht, bis er eines Tages einen fragwürdigen Deal angeboten bekommt. Carl Vorlau gibt bekannt, dass er die kleine Pia entführt hat und darüber soll ein Buch veröffentlicht werden. Ein True-Crime-Buch, das er nur mit Hilfe von Dolla schreiben möchte, mit einer Millionen Euro als Vorschuss. Sollte David diesem Deal nicht zusagen, wird niemand erfahren, wo die kleine Pia ist und sie wird sterben müssen. Also würde David Dolla doch eigentlich zum Helden werden? Doch er glaubt nicht daran und plötzlich passieren schreckliche Dinge, die sein Leben komplett auf den Kopf stellen und viele Zweifel aufkommen lassen.

Ich bin absoluter Sebastian Fitzek Fan und war auf diese neue Art von Thriller sehr gespannt. Der Schreibstil ist ein bisschen anders, als man ihn gewohnt ist. Aber auch hier gibt es einige Wendungen und Verwirrungen, was die Geschichte spannend macht. Gesamt muss ich aber sagen, dass es eher ein Auf und Ab mit der Spannung war.

Die Protagonisten sind sehr interessant und jeder hat so seine Eigenart, was ich toll finde. Vor allem Engin, ein Klient von David finde ich einfach genial.

Beim Lesen hab ich mich oft gefragt, wie das Autoren-Duo wohl auf die ganzen Namen gekommen sind. Da sind teilweise schon echte Knaller dabei. Auch manche witzigen Passagen fand ich sehr gelungen, an manchen Stellen, war es für mich aber eher erzwungen und nicht so lustig. Ich fand es sehr schön, dass es im Gesamten ein Happy End gab. Auch wenn ich mit der letzten Wendung und damit mit der Lösung überhaupt nicht gerechnet habe.

Dieses Buch hat mir gezeigt, dass ein guter Thriller auch eine Prise Humor vertragen kann. Aber leider wird diese Geschichte nicht mein Favorit unter den Fitzek-Thrillern.

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Nicht zu blutig, aber trotzdem spannend

Der Prinzessinnenmörder
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In einer Nacht entdeckt Polizeiobermeister Kreuthner eine Mädchenleiche im Spitzingsee. Ihr wurde ein goldenes Kleid angezogen, außerdem hat sie eine sonderbare Plakette im Mund. Nach den ersten Ermittlungen ...

In einer Nacht entdeckt Polizeiobermeister Kreuthner eine Mädchenleiche im Spitzingsee. Ihr wurde ein goldenes Kleid angezogen, außerdem hat sie eine sonderbare Plakette im Mund. Nach den ersten Ermittlungen durch das Team rund um Kommissar Clemens Wallner wird eine zweite Leiche gefunden, die genau so dargestellt wird wie die erste. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Wallner merkt, dass es mit diesen Opfern nicht vorbei sein wird. Werden er und sein Team den Täter rechtzeitig schnappen? Und werden sie die Hintergründe zu den Taten rausfinden?

Ich liebe ja Krimis mit regionalem Bezug erst recht, wenn die Geschichten in Bayern spielen. Daher wollte ich auch unbedingt die Reihe um Wallner und Kreuthner von Andreas Föhr beginnen. Ich wurde nicht enttäuscht. Es war nicht so blutig oder derbe, dafür spannend.

Zwischendurch gibt es Sequenzen von einem verjährten Skiunfall, was ich anfangs recht verwirrend fand, doch nach und nach kamen immer kleine Stücke zur Lösung. Etwa bei der Mitte hatte ich eine leise Ahnung, wie, wer und warum, doch das hat der Spannung keinen Bruch abgetan.

Clemens Wallner war mir schnell sympathisch. Er lebt bei seinem Großvater, Manfred. Dieser ist mir an manchen Stellen unpassend sexistisch. Kreuthner gefällt mir sehr gut, genau so stell ich mir einen bayerischen, älteren Ermittler vor. Rustikal ist ein passendes Wort an dieser Stelle. Die meisten haben einen Dialekt, was mir sehr gut gefällt und der Sprecher des Hörbuchs auch ordentlich umgesetzt hat.

Am Anfang waren diese viele Namen verwirrend und auch anstrengend für mich, doch irgendwann habe ich immer mehr den Durchblick bekommen.

Ich freue mich jetzt schon auf die anderen Teile der Reihe und bin gespannt, wie es mit Wallner und Kreuthner weiter geht.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Der zweite Teil

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
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Sommerferien in Hogwarts. Harry kann es nicht erwarten, bis die Schule wieder losgeht, denn zu Hause bei den Dursleys wird er wie immer nur tyrannisiert. Dann kommt auch noch Dobby, ein Hauself, und will ...

Sommerferien in Hogwarts. Harry kann es nicht erwarten, bis die Schule wieder losgeht, denn zu Hause bei den Dursleys wird er wie immer nur tyrannisiert. Dann kommt auch noch Dobby, ein Hauself, und will ihn davon abhalten nach Hogwarts zurück zu kehren. Gott sei Dank gibt es Familie Weasley, die ihn mit einer verrückten Aktion „retten“ und bei sich aufnehmen, bis der Unterricht wieder losgeht.
In Hogwarts passieren dann mysteriöse Dinge: Harry wird von einem Klatscher verletzt, hört eine komische Stimme, kann plötzlich mit Schlangen sprechen und ein paar Bewohner von Hogwarts werden versteinert aufgefunden. Als dann die Mitschüler über ihn tuscheln und viele über die Kammer des Schreckens reden, hat er eine böse Vermutung. Was hat es mit dieser Kammer auf sich, wer ist für die ganzen Vorkommnisse verantwortlich? Und wer könnte der Erbe des Slytherin sein, über den so viel gemunkelt wird?

Ich weiß gar nicht, warum ich die Bücher über Harry Potter so lange ungelesen bei mir stehen hatte. In die Filme habe ich mal reingeschaut und diese konnten mich nicht wirklich überzeugen. Ganz anders ist es da mit den Büchern. Den ersten Teil „Harry Potter und der Stein der Weisen“ fand ich echt klasse. Der Schreibstil von Joanne K. Rowling ist sehr besonders.

Den zweiten Teil „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ habe ich nun aktuell beendet und ich hatte wieder eine schöne Lesezeit damit, auch wenn ich sagen muss, dass es mir ein bisschen zu lange gedauert hat, bis es wirklich spannend wurde.

Ich habe viele Charaktere vom ersten Buch schon ins Herz geschlossen. Ganz vorneweg natürlich Hagrid, der in diesem Buch einiges wegstecken musste. Auch Familie Weasley finde ich so herzlich. Die Rettungsaktion mit dem Auto fand ich klasse. Und dann noch Dumbledore, der gutmütige und weise Schulrektor. Sein Phönix Fawkes ist am Ende mein persönlicher Held der Geschichte.

Leider gibt es auch Charaktere, die ich nicht so toll finde. Familie Dursley zum Beispiel, macht mich bisschen wütend… ich kapier nicht, warum Onkel Vernon Harry in den Schrank sperren will, obwohl er doch seine Ruhe hätte, wenn Harry in Hogwarts ist. Und sollte Harry im Schrank oder in seinem Zimmer bleiben und nicht nach Hogwarts zurück gehen, würden das Ron und Hermine bestimmt komisch finden und evtl. ermitteln was das los ist.

Im neuen Schuljahr von Hogwarts lernen wir neue Leute kennen. Der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Gilderoy Lockhart, ist so selbstverliebt, dass es richtig eklig ist 🙈 Dann gibt es da noch Dobby, der Elf, der dauernd in dritter Person von sich selbst spricht. Sein Charakter kommt mir ziemlich hinterlistig vor, am Ende erklärt sich das aber schon fast von selbst. Im Buch wimmelt es von Tieren, vor denen ich mich ekle (Spinnen sind ja noch ok, aber Schlangen - igitt)

Das Ende war etwas verwirrend für mich, aber trotzdem spannend und interessant gelöst.

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Veröffentlicht am 22.01.2022

Einfach zum Lachen

Als ich in meinem Alter war
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Im Buch werden verschiedene Geschichten geschrieben, die Sträter bereits vor Publikum aufgetragen hat.

Beim Lesen hatte ich immer die Stimme von Torsten Sträter im Kopf, was es noch lustiger machte.

Manche ...

Im Buch werden verschiedene Geschichten geschrieben, die Sträter bereits vor Publikum aufgetragen hat.

Beim Lesen hatte ich immer die Stimme von Torsten Sträter im Kopf, was es noch lustiger machte.

Manche Geschichten habe ich schon gekannt, was überhaupt nicht schlimm war, sondern die lustigen Vorträge nochmals in mein Gedächtnis gerufen hat. Einige Geschichten waren mir auch noch völlig unbekannt.

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