Cover-Bild Mr. Crane
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendragon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 09.09.2020
  • ISBN: 9783865327338
Andreas Kollender

Mr. Crane

Roman
Im Sommer 1900 wird der Schriftsteller Stephen Crane im Tuberkulose-Sanatorium Badenweiler von der jungen Krankenschwester Elisabeth gepflegt. Sie kennt seine Bücher, seit Langem fühlt sie sich ihm seelenverwandt. In den heißen Tagen im Sanatorium entwickelt sich zwischen den beiden Außenseitern eine obsessive Liebesbeziehung, die sie vor allen geheim halten müssen.
Crane, von Fieber und Delirien befallen, erzählt Elisabeth von seinem Schreiben, seinen Liebschaften und seinen Erlebnissen als Kriegsberichterstatter. Mitgerissen und ermuntert durch Cranes Erzählungen wagt Elisabeth endlich, ihm das große Geheimnis ihres Lebens zu offenbaren.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2022

Spannend

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Ein tolles Stück Zeitgeschichte, das unterhaltsam und kurzweilig, aber auch tiefsinnig und besonders verarbeitet wurde. Die geschichtlichen Hintergründe fand ich interessant und ebenso auch die Liebesgeschichte ...

Ein tolles Stück Zeitgeschichte, das unterhaltsam und kurzweilig, aber auch tiefsinnig und besonders verarbeitet wurde. Die geschichtlichen Hintergründe fand ich interessant und ebenso auch die Liebesgeschichte zwischen Crane und der Schwester. Der Schreibstil ist sehr schön und die Figuren sind besonders. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Ein interessanter Mann, dieser Mr. Crane

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Das Buch erzählt in zwei Zeitsträngen: Einmal 1900 und dann 1914. Es handelt größtenteils von der Krankenschwester Elisabeth, die 1900 acht Tage mit Mr. Crane, als ihren Patienten verbringen durfte. Dabei ...

Das Buch erzählt in zwei Zeitsträngen: Einmal 1900 und dann 1914. Es handelt größtenteils von der Krankenschwester Elisabeth, die 1900 acht Tage mit Mr. Crane, als ihren Patienten verbringen durfte. Dabei erzählt er ihr viele merkwürdige Geschichten, von denen sie nicht so recht weiß, ob sie wahr oder erfunden sind. Er bringt eine ganz neue Seite bei ihr zum Vorschein. War sie doch vorher in sich gekehrt - wegen ihrem entstellten Gesicht - so ist sie wegen ihm plötzlich das aufblühende Leben höchstpersönlich. 1914 ist Elisabeth Oberkrankenschwester und erzählt ihre Geschichte einer Kollegin, Viktoria, und einem Patienten, der nicht mehr in den Krieg zurück will.
Der Autor hat sehr gut recherchiert und gibt uns Einblicke, wie die letzten Tage des Mr. Stephen Crane ausgesehen haben könnten. Weiterhin möchte er mit seiner Geschichte aufzeigen, dass es nicht wichtig ist, wie man aussieht, sondern dass man zu sich stehen sollte. Was ja dann Elisabeth auch im Nachhinein tut. Erzählt wird im Präsens, was ich sehr interessant finde. Da man Vergangenes eigentlich im Präteritum wiedergibt. Jedoch, passt es gerade hier in diesem Buch sehr gut. Eine klare Empfehlung für Leute, die was mit Herz lesen wollen.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Sehr empfehlenswert

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Zuallererst möchte ich mich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine ehrliche und unabhängige Meinung nicht beeinflusst hat.
Der Inhalt des Buches ist aus dem Klappentext ...

Zuallererst möchte ich mich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken, welches jedoch meine ehrliche und unabhängige Meinung nicht beeinflusst hat.
Der Inhalt des Buches ist aus dem Klappentext ersichtlich, deshalb möchte ich hier nicht näher darauf eingehen.
Meine Meinung:
Andreas Kollender hat mit diesem Roman ein sehr berührendes Buch geschrieben. Obwohl der Schreibstil anfangs für mich recht ungewöhnlich, doch nach einer Weile hatte ich mich daran gewöhnt und kam schnell in die Geschichte hinein.
Es ist ein fesselnder Roman, die Figuren sind komplex. Acht gemeinsame Tage voller intensiver Gespräche und Erlebnisse zu Beginn des ersten Weltkrieges.
Eine ganz außergewöhnliche Liebesgeschichte, mit amüsanten, humorvollen, glücklichen und auch verzweifelten Stellen. Die Charaktere sind überaus treffend beschrieben. Der Roman ging mir unter die Haut.
Mein Fazit:
Ein schnörkellos geschriebener Roman mit historischem Hintergrund, den man so schnell nicht aus der Hand legen wird. Berührend, spannend, humorvoll.
Ich vergebe 5 von 5 Sternen und eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Wie Crane ihr Leben veränderte

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Die Geschichten des sterbenkranken Schriftstellers Stephen Crane und dem Soldaten Bernhard Fischer, die beide von der Krankenschwester Elizabeth gepflegt wurden, bilden die Grundlage des Romans. Beide ...


Die Geschichten des sterbenkranken Schriftstellers Stephen Crane und dem Soldaten Bernhard Fischer, die beide von der Krankenschwester Elizabeth gepflegt wurden, bilden die Grundlage des Romans. Beide werden in zwei verschiedenen Handlungssträngen, mit einem Zeitsprung von 14 Jahren, erzählt.

Crane erzählt ihr während seiner letzten Tage viel aus seinem kurzen Leben und Elisabeth entwickelt eine Obsession zu ihm, die sie verändert. Diese kurze Begegnung mit ihrem Seelenverwandten, bestimmt ihr weiteres Leben. Ihr, durch einen Brand enstelltes Gesicht, lässt sie nicht länger im Schatten stehen. Sie tritt aus diesem heraus, wird selbstbewusster und nimmt ihr Leben in die Hand, was zu dieser Zeit eher unüblich war.

Eine interessantes Buch, dass eigentlich die Wandlung von Elisabeth beschreibt. Eine Geschichte über die Liebe und das Leben.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Interessant, aber manchmal verwirrend

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Das Buch konnte mich leider nicht so begeistern, wie ich es mir anfangs erhofft hatte.

Der Schreibstil ist teilweise etwas schwierig und manche Passagen waren sehr verwirrend, sodass ich gar nicht richtig ...

Das Buch konnte mich leider nicht so begeistern, wie ich es mir anfangs erhofft hatte.

Der Schreibstil ist teilweise etwas schwierig und manche Passagen waren sehr verwirrend, sodass ich gar nicht richtig verstanden habe was überhaupt passiert ist. Vor allem als es manchmal nur so kurze, abgehackte Sätze waren, war es schwer, der Geschichte zu folgen.

Mr. Crane mochte ich eigentlich sehr gerne. Er hat nunmal Tuberkulose, was eine furchtbar schlimme Krankheit ist, und dadurch diese Fieberträume, wodurch er wirres Zeug redet. Allerdings kann man insgesamt schon recht viel von ihm verstehen und es ist wirklich interessant, was er alles erlebt hat.

Elisabeth fand ich zu Anfang auch sympathisch und mochte sie, aber mit der Zeit fand ich einige ihrer Handlungen etwas merkwürdig und ich konnte manche Situationen nicht nachvollziehen, vor allem wie sie teilweise mit Mr. Crane umgegangen ist, gerade zum Ende hin.

Ich fand es allerdings gut, dass die Geschichte auf zwei Zeitebenen gespielt hat und man mit der Zeit erfahren hat, was Elisabeth damals mit Mr. Crane widerfahren ist. Ich fand es auch süß, wie die beiden miteinander umgegangen sind, und es war interessant, dass nebenbei noch ein paar geschichtliche Aspekte aufgegriffen wurden.

Die Geschichte mit dem Soldat in der Gegenwart war auch recht interessant, hat aber insgesamt keine essenzielle Rolle gespielt.

Zusammenfassend kann ich das Buch nur bedingt empfehlen, weil es teilweise sehr schwierig zu lesen ist und die Handlung auch nicht so herausragend, dass ich wollen würde, dass es jeder liest.