Cover-Bild Die unsichtbare Bibliothek
Band 1 der Reihe "Die Bibliothekare"
(29)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783404208708
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Die unsichtbare Bibliothek

Roman
Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in eine dem viktorianischen London ähnelnde Welt, wo eine seltene Version der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird allzu schnell ein tödliches Abenteuer ...

»Mit seiner wohltuend vielschichtigen Handlung ist dies ein Buch, in dem man schwelgen kann.« The Guardian


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2018

Sehr lesenswert, nicht nur für Fantasy Fans

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Die unsichtbare Bibliothek ist ein Fantasy Roman von Genevieve Cogmann und wurde 2017 im Bastei Lübbe Verlag veröffentlicht. Das Buch hat 447 Seiten und eine Alterempfehlung von 16 Jahren. Die unsichtbare ...


Die unsichtbare Bibliothek ist ein Fantasy Roman von Genevieve Cogmann und wurde 2017 im Bastei Lübbe Verlag veröffentlicht. Das Buch hat 447 Seiten und eine Alterempfehlung von 16 Jahren. Die unsichtbare Bibliothek ist der erste Teil einer vier Bändigen Reihe. Folge Exemplare:
-Die maskierte Stadt
-Die flammende Welt
-Das dunkle Archiv
Das Buch handelt von einer Art Organisation , die Bibliothek, die in einer Parallelwelt existiert und es sich zur Aufgabe gemacht hat Bücher aus anderen Parallelwelten zusammeln und so die Bücher zu erhalten und zu beschützen. In anderen Parallelwelten ist die Bibliothek nicht bekannt, deshalb auch der Name Unsichtbare Bibliothek. Innerhalb der Bibliothek altert man sehr langsam, weshalb die überwiegende Anzahl von Bibliothekaren sehr lange im Dienst der Bibliothek steht. Eine Ausnahme ist Alberich. Er hat der Bibliothek vor einigen Jahren den Rücken zugekehrt und ist seit dem eine Legende unter den Bibliothekaren. Dies aber nicht im guten Sinne, was Irene und ihr Student während ihrer Mission feststellen müssen. Die beiden waren in der Parallelwelt London unterwegs um ein Exemplar der Grimm Brüder aufzufinden, als Irene eine Botschaft der Bibliothek erhalten hat. Doch wie Böse Alberich wirklich ist und in welcher Verbindung er zu dem gesuchten Werk steht, stellt Irene erst am Ende fest. Gott sei Dank hat Kai ein Geheimnis.


Irene Winters ist schon lange Agentin in der Bibliothek und durch ihre Eltern schon als Kind mit in die Bibliothek und zu Missionen mitgenommen worden. Eine Zeit lang war sie in einer Parallelwelt in einem Internat. Sie hat eine starke Persönlichkeit und ist in ihrem Beruf vollkommen richtig. In der echten Welt wäre sie wahrscheinlich eine eher unscheinbare Person, aber das kann je nach Leser auch anders Wahrgenommen werden.

Kai ist Student und mit Irene auf seiner ersten Mission. Zudem hat er ein Geheimnis was Irene erst kurz vor Ihrem gemeinsamen Tod feststellt. Ansonsten finde ich Kai als MItprotagonist eher langweilig.

Ich bin durch das Buch in der Bibliothek durch sein Cover und den Titel aufmerksam geworden und hab mich schon auf den ersten Seiten in das Buch verliebt. Und das obwohl ich eigentlich gar nicht auf Fantasy Romane stehe. Der Schriftstil ist angenehm und spannend zu lesen und auch die Story ist mega.
Von daher würde ich sagen, dass das Buch nicht nur was für Fantasy Leser ist und kann es nur weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 21.03.2017

Gelungener Auftakt

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Die unsichtbare Bibliothek ist ein Bindeglied zwischen den unterschiedlichen Parallelwelten, doch nur ausgewählte Personen wissen etwas über die Existenz. Bibliothekare sammeln aus allen Welten die verschiedensten ...

Die unsichtbare Bibliothek ist ein Bindeglied zwischen den unterschiedlichen Parallelwelten, doch nur ausgewählte Personen wissen etwas über die Existenz. Bibliothekare sammeln aus allen Welten die verschiedensten und wichtigsten Bücher der Parallelwelten um sie zu sichern oder um sie zu analysieren. Irene Winter ist eine eben dieser Bibliothekare. Der neuste Auftrag bringt Irene und ihren Gehilfen Kai in ein viktorianisches London. Dort sollen sie eine seltene Version der grimmschen Märchen ausfindig machen und zur unsichtbaren Bibliothek bringen. Doch schnell wird klar, dass Irene und Kai sich mitten in einem lebensgefährlichen Abenteuer befinden, denn auch andere begehren das Buch.


Ich habe schon einige durchwachsene Meinungen zu diesem Buch gehört und war daher etwas skeptisch, dennoch konnte ich als bekundende Bibliophile einfach keinem Roman aus dem Weg gehen, der sich mit der Liebe zu Büchern und Literatur beschäftigt und auch noch phantastische Elemente enthält.
Zum Glück konnte mich der Roman jedoch positiv überraschen. Die Welt ist einfach grandios und wunderbar ausgearbeitet. Die unsichtbare Bibliothek dient als Bindeglied zwischen den vielen Parallelwelten und nur Bibliothekare können diese mithilfe ihrer buchigen Magie betreten und dementsprechend auch verlassen. Durch Bücher erhalten Bibliothekare ihre Macht und können die Sprache wirken. Je mehr Bücher in einem Raum oder Umgebung sind, desto stärker ist die Magie. Die Autorin hält sich nicht viel mit Erklärungen auf, sodass man des Öfteren zum Nachdenken angeregt wird und den eigenen Gedanken Raum gegeben werden kann. Zusammen mit Irenes Lehrling Kai lernt man nach und nach die Strukturen der Bibliothek kennen.

Die Autorin greift des Öfteren auf Klischees zurück und baut jedoch auch geschickt eigene Ideen mit ein. Elfen, Drachen, Vampire oder auch Werwölfe bewohnen mehr oder weniger geheim die unterschiedlichen Parallelwelten und sind ein fester Teil der unterschiedlichen Gesellschaften. Drachen und Elfen sind dabei erbitterte Feinde, denn die Drachen bevorzugen die absolute Ordnung und die Elfen wünschen sich nichts sehnlicher, als die Welten ins Chaos zu stürzen.

Irenes forsche und zugleich einfühlsame Art hat mich oft zum Schmunzeln gebracht und ich finde ihren Humor einfach toll. Ich kam nicht umhin mit den beiden Protagonisten mitzufiebern, da es der Autorin perfekt gelingt, die rasanten Stellen zu beschreiben und Spannung zu erzeugen.

Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Die Autorin schildert detailreich das Geschehen und greift des Öfteren auf verschachtelte Sätze zurück, so etwas mag man oder eben nicht. Ein kleiner Kritikpunkt habe ich dann doch noch. Die Sprache der Bibliothekare ist zur Kennzeichnung dick geschrieben und vor allem an Anfang bin ich über eben diese dick gedruckten Wörter oft gestolpert und musste das eine oder andere Mal die vorherigen Sätze erneut lesen.

Irene ist eine absolut sympathische Figur. Sie ist stark und selbstbewusst. In manchen Momenten zweifelt sie jedoch auch an sich selbst und trifft auch durchaus falsche Entscheidungen. Dies verleiht der Protagonisten einfach eine gewisse Tiefe und sie wirkt absolut realistisch und nicht flach. Ihr Lehrling Kai ist oft voller Übermut und Leidenschaft. Er will des Öfteren einfach aus dem Affekt handeln besinnt sich jedoch oft genug, sodass sie nicht noch stärker in ihr Verderben reinreiten.


Insgesamt konnte mich „Die unsichtbare Bibliothek“ positiv überraschen und ich bin froh, dass ich trotz der vielen negativen Meinungen den Roman gelesen habe. Die vielschichtige Welt konnte mich überzeugen und auch Irene war mir von Anfang ans sehr sympathisch.


(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Wenn die unsichtbare Bibliothek ruft....

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Kurzbeschreibung
In diesem fulminanten Auftakt entführt uns die Autorin zu Irene Winter die ihres Zeichens Bibliothekarin ist und gleichzeitig aber auch Agentin, Undercover Spionin und Diebin.

Wie das ...


Kurzbeschreibung
In diesem fulminanten Auftakt entführt uns die Autorin zu Irene Winter die ihres Zeichens Bibliothekarin ist und gleichzeitig aber auch Agentin, Undercover Spionin und Diebin.

Wie das alles mit einem Job einer Bibliothekarin zusammenpasst ist einfach erklärt.

Denn Irene arbeitet nicht für eine Bibliothek sondern für die unsichtbare Bibliothek und die beherbergt einzigartige Bücher die die Bibliothekare aus Parallelwelten holen.
Mit holen meine ich auch zweck entfremden um sie in die unsichtbare Bibliothek zu bringen zur sicheren Aufbewahrung.
Deshalb ist unsere Irene sehr viel mehr als ein normale Bibliothekarin und in diesem Auftakt muss sie nicht nur einen Auftrag bewältigen der nicht nur sehr viel Fingerspitzengefühl erfordert, sondern sie in eine verzwickte Geschichte hineinzieht die weitaus mehr zu verbergen hat als ein Buch das es zu besorgen gilt...



Cover
Das Cover ist Traumhaft gestaltet mit dem Buch auf dessen Buchmitte ein ganzes Gebäude wie ich finde steht und für mich die unsichtbare Bibliothek darstellt und dem Flug zu den Parallelwelten die die kostbarsten Geheimnisse und Schätze im Verborgenen haben.
Wunderbar gestaltet sind auch die Farbgebung die mich an eine alte Buchseite oder ein vergilbtes Manuskript erinnern, da sie jahrelang im verborgen lag.
Die Schrift und der Titel dazu harmonieren nicht nur sehr gut, sondern runden das Gesamtbild harmonisch ab und machen das Werk zu einem Eyecatcher zu dem ich jederzeit greifen würde.


Schreibstil
Die Autorin Genevieve Cogman
hat einen sehr flüssigen und vor allem bildhaften Schreibstil und ich fand es hervorragend beim Einstieg dass man erstmal Irenes Arbeit kennenlernt und was für Gefahren manches mal auf sie lauern können in den verschiedenen Parallelwelten.
Dabei ist es sehr gut detailliert das man beim Kennenlernen der Hauptprotagonisten Irene und Kai auch mehr von der Vergangenheit aus den Gesprächen die die zwei führen erfährt.
Gelungener Einstieg der Lust macht gleich weiter zu lesen.


Meinung
Wenn die unsichtbare Bibliothek ruft....

Dann sind wir bei Irene Winters die eigentlich zufrieden sein könnte.

Eigentlich...

Denn Irene wird gerade von Wasserspeiern gejagt und von Höllenhunden gehetzt und das als Bibliothekarin.
Wie das sein kann fragt ihr mich als geneigter Leser???

Nun, Irene ist keine normale Bibliothekarin sondern eine ganz bestimmte die für die unsichtbare Bibliothek arbeitet und der wiederum besonders seltene Schätze beschafft.
Und genau deshalb wird sie auch von oben genannten Fabelwesen gejagt.
Denn Irene hat doch wirklich wie es ihr Auftrag verlangte als Dienstmädchen in Turquine House gearbeitet und gerade ein besonders seltenes Buch gestohlen, als in der Magie Akademie der Alarm losging.
Das blöde an Magieschulen ist das diese nämlich meistens mit einem Alarm die Räumlichkeiten abgesichert haben und genau dieser ging los und Irene schafft es gerade so mit einem sehr gut zurecht gelegten Plan nach draußen zu gelangen und sich dann auf der Flucht vor eben oben genannten Wasserspeiern und Höllenhunden wieder zu finden.

Zum Glück hatte sie aber auch hier einen Plan und schafft es durch einen Eingang in die Bibliothek der Parallelwelt zu gelangen und von Dort mit eine speziellen Botschaft die nur den Bibliothekaren der unsichtbaren Bibliothek vorbehalten ist auch dorthin wohl beschadet zurück zu kommen.

Was Irene nach diesem Auftrag braucht ist erstmal einen Urlaub und ein Entspannungsbad. Aber etwas ganz anderes erwartet sie von ihrer Vorgesetzten Coppelia und zwar ein neuer Auftrag und dann auch noch als Mentorin von einem gewissen Kai.
Das ungute Gefühl bestärkt sich als Kai schneller vor ihr seht als sie schauen kann und schon befinden sich der gutaussehende geheimnisvolle Kai und Irene in einem Auftrag wieder die sie nicht nur in die alte Zeit 1812 des Londons führt. Sie sollen dort das Grimm Originalmanuskript besorgen.

Dabei ist das eigentlich nichts schlimmes, wenn man nicht laut Aussage der Information weiß das es sich hier um einen Chaos Befall handelt in dieser Parallelwelt der vielleicht schon weiter fortgeschritten ist und die Form von übernatürlichen Manifestationen mehr Überraschungen bereit hält, als nur Elfen.

Das alles ist schon sehr seltsam und ehe sich die zwei versehen befinden sie sich mitten drin auf einer Jagd die nicht nur das Buch sondern auch beider Leben mit einbezieht.

Die Autorin hat hier einen wundervollen Start in die Geschichte erschaffen, der mich mitnahm in die Geschichte Irenes. Die einen gute Draht zu ihrem siebten Sinn hat, der ihr gleich sagt dass an dem Auftrag irgendwas nicht stimmt.

Dieser Satz ist aus dem Buch und gefällt mir sehr gut, da passend! ;)
Aber wie sagt man so schön Alles kann danebengehen - sei jederzeit darauf vorbereitet...
(Auszug aus dem Buch)


Fazit
Absolut gelungen und sehr gut ungesetzt!!!
Eine fantastische Idee mit jeder Menge beherrschenden Wendungen!

Die Reihenfolge
- Die unsichtbare Bibliothek
- Die maskierte Stadt (vö. 12. August 2016)




5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 23.01.2022

Eine Welt unter vielen

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Auch wenn mir das Ende dieser sehr interessanten Geschichte etwas zu „fantastisch“ erzählt wurde, hat mir die Story um die eloquente und loyale Bibliothekarin Irene Winters sehr gut gefallen.

Das Cover ...

Auch wenn mir das Ende dieser sehr interessanten Geschichte etwas zu „fantastisch“ erzählt wurde, hat mir die Story um die eloquente und loyale Bibliothekarin Irene Winters sehr gut gefallen.

Das Cover ist in leichtem Gelb gehalten. Man erkennt in schwarzer Farbe eine Stadt aus der Vogelperspektive. Die unsichtbare Bibliothek ragt dabei in einem aufgeklappten schwarzen Buch heraus.

Der Klappentext ist sehr kurzgehalten und könnte dem Leser etwas mehr Kontext für den Lesestart gewähren. In der Story geht es um die junge Bibliothekarin Irene Winters, welche in einer ganz besonderen Bibliothek arbeitet. Diese Bibliothek gewährt den Zugang zu den verschiedensten Zeitebenen an differenzierten Orten auf der Welt und beherbergt dabei die seltensten Bücher. Nach ihrer erfolgreichen Ausbildung erhält sie von ihrer Chefin immer Aufträge zur Beschaffung seltener Bücher. Diese Aufträge sind dabei sehr gefährlich und verlangen ihr alles ab. In dem aktuellen Auftrag geht es um eine seltene Version der Grimm´schen Märchen, welche sie in eine dem „viktorianischen“ London ähnelnde Welt führt. Dabei stößt sie auf ein gefährliches Geheimnis, welches ihr alles abverlangt.

Die Hauptprotagonistin ist eine starke Persönlichkeit, welche versucht ihre Gefühle und Empfindungen für sich zu behalten. Einzig allein der Schutz der Bibliothek und Bücher steht in ihrem Vordergrund. Durch diese Verhaltensweise wirkt sie manchmal etwas pragmatisch und unterkühlt in ihrem Charakter. Doch im Laufe der Zeit entwickelt sie ein Gespür für Empfindungen, welche sie in ihrem Einsatz einzusetzen weiß. Als Nebendarsteller kommen ihr „Auszubildender“ Kai sowie Vale ein Detektiv im alternativen London zur Hilfe. Lord Silver der Botschafter von Lichtenstein und Alberich ein früherer leitender Bibliothekar, welcher nun in dunkle Machenschaften verwickelt ist spielen ebenfalls eine nicht unbedeutende Rolle. Mir hat dabei Vale sehr gut gefallen, erinnert er ein bisschen an einen typischen „Detektiv“ ähnlich Sherlock Holmes, welchen ich mir sehr gut im viktorianischen London vorstellen konnte. Aber auch Kai hat mir gut gefallen, beherbergt er doch einige Geheimnisse, welche im Laufe der Erzählung immer mehr an das Tageslicht kommen.

Die Spannung der Erzählung wird im Laufe der Geschichte sukzessive aufgebaut und findet erst in den letzten Kapiteln ihre Auflösung. Die Autorin schreibt dabei sehr detailliert und lässt den Leser sehr gut in die Geschichte und den Handlungsort eintauchen. Ein großes Lob gilt der deutschen Übersetzung, welche hervorragend gelungen ist. Dabei kommt die bildhafte schön ausformulierte Sprache sehr gut zur Geltung. Die Logik der Erzählung ist meiner Meinung gut nachvollziehbar. Nach einer kurzen Einführung wird der Leser sehr gut in die unterschiedlichen Reisen der Bibliothekare eingeführt.

Als Zielgruppe kommen alle Anhänger von Fantasyliteratur, aber auch Freunde von schön erzählten Geschichten in Frage. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich war beeindruckt von der detailgenauen Erzählung. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte einfinden und werde die Fortsetzung der Reihe mit Spannung weiterverfolgen

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Veröffentlicht am 08.06.2021

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Die unsichtbare Bibliothek ist eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Parallelwelten jenseits von Zeit und Raum. Ihre Aufgabe ist es seltene Bücher aus diesen Welten zusammenzutragen und zu erforschen. ...

Die unsichtbare Bibliothek ist eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Parallelwelten jenseits von Zeit und Raum. Ihre Aufgabe ist es seltene Bücher aus diesen Welten zusammenzutragen und zu erforschen. Dafür werden Bibliothekare in den Außeneinsatz gesandt. Irene Winters ist eine von ihnen. Gemeinsam mit ihrem Lehrling Kai reist sie ins viktorianische London, um eine besondere Ausgabe von Grimms Märchen zu holen. Doch sie sind nicht die Einzigen, die hinter diesem Buch her sind. Dunkle Mächte, das Chaos und viele Geheimnisse bringen die beiden in tödliche Gefahr...

Genevieve Cogman schafft ein neuartiges, phantasievolles Universum rund um das Medium Buch. Der Start in das Buch ist etwas schwierig, da man direkt ins Geschehen geworfen wird. Nach anfänglichen Erklärungen wird man mit der Idee des Buches vertraut und kann es nicht mehr aus der Hand legen. Der lockere und lebendige Schreibstil entführt den Leser/die Leserin in eine magische Welt. Es erwarten einen spannende Charaktere mit einer stark ausgeprägten Persönlichkeit. Die Protagonistin Irene Winters ist entschlossen sich für die richtige Sache einzusetzen, sie ist mutig und engagiert. Man kann sich hervorragend in sie hineinversetzen.

Fazit: Eine Geschichte zur Würdigung der Bibliophilie, gespickt mit ausgeprägten Charakteren, kriminalistischen Elementen und magischen Fabelwesen. Ein MUSS für alle Buchliebhaber.

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