Cover-Bild Träume der Provence
(20)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 302
  • Ersterscheinung: 28.08.2018
  • ISBN: 9782919802388
Anja Saskia Beyer

Träume der Provence

Der neue Roman der Kindle-#1-Bestsellerautorin Anja Saskia Beyer über ein malerisches Dorf in der Provence, Aprikosentarte und ein Geheimnis.

Manchmal muss etwas verschwinden, damit Hoffnung entsteht.

Marie ist durch und durch Mutter. Alleinerziehend kämpft sie sich mit ihrem 15-jährigen Sohn Robin durchs Leben. Als sie ihren Job verliert und dringend Geld braucht, weiß sie nicht mehr weiter. Doch dann hält das Schicksal eine unerwartete Überraschung für sie bereit: Als Robin ein Foto von einem Gemälde entdeckt, das einst seiner verstorbenen Großmutter gehörte, hofft Marie, dass sich das Blatt bald für sie wendet.

Gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem besten Freund Bennett reist Marie in das kleine südfranzösische Künstlerdorf Saint-Paul-de-Vence. Eine spannende Suche nach einem längst verloren geglaubten Gemälde beginnt. Was Marie findet, ist das Vertrauen in die Liebe – und ein gut gehütetes Familiengeheimnis aus den 1960er-Jahren.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2018

Erneut hat mich die Autorin richtig verzaubert

0

Inhalt:

Die Liebe hat es mit Marie nicht gut gemeint: Von ihrem Ehemann betrogen und sitzengelassen, konzentriert sie sich ganz auf ihren Sohn Robin. Als dieser krank wird, ist klar, dass sie für ihn ...

Inhalt:

Die Liebe hat es mit Marie nicht gut gemeint: Von ihrem Ehemann betrogen und sitzengelassen, konzentriert sie sich ganz auf ihren Sohn Robin. Als dieser krank wird, ist klar, dass sie für ihn die beste Behandlung möchte, die es gibt.

Das bedeutet aber auch, dass sie eine Reise nach Amerika zu einem Spezialisten finanzieren muss und das ohne richtige Ausbildung und ohne Job.

Eine Chance sieht Marie, als sie in den Hinterlassenschaften ihrer Mutter ein Foto von einem Gemälde findet. Das Bild ist von einem bekannten Maler aus Saint-Paul-de-Vence und der Verkauf könnte ihre finanziellen Sorgen lösen. Doch leider weiß Marie nicht, wer gerade im Besitz des Gemäldes ist.

Deshalb macht sie sich kurzerhand gemeinsam mit ihrem Sohn Robin und ihrem besten Freund Bennett auf in die Provence und auf die Suche nach dem Bild ihrer Mutter. Im kleinen Künstlerdorf findet sie bald jedoch mehr als nur ein gut gehütetes Familiengeheimnis … .

Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher von Anja Saskia Beyer und musste natürlich auch ihr neuestes Werk lesen.

Im Prolog treffen wir auf Marie und ihre Mutter und finden uns im Jahr 2011 wieder. Dort merkt man sofort, dass die beiden eine besondere Beziehung zueinander haben, erfährt aber vorerst nicht mehr.

Danach springt man ins Jahr 2018. Maries Mutter ist gestorben und sie müssen wegen finanzieller Probleme das Haus räumen. So finden sie das Foto von dem Gemälde und der Leser wird über Robins Krankheit informiert.

Marie gefiel mir auf jeden Fall sehr gut. Sie ist eine liebende Mutter, wenn auch teilweise etwas überfürsorglich. Nach der Trennung von ihrem Mann und dem Tod ihrer Mutter hat sie ihr ganzes Leben auf Robin eingestellt. Da wundert es mich fast etwas, dass sie überhaupt noch Zeit für ihren besten Freund Bennett hat. Auf jeden Fall hab ich mich sehr gefreut, dass sie ihn mit auf die Reise nimmt, denn er ist ein wirklich lieber Kerl.

Bald schon reist man nicht nur ins malerische Künstlerdorf in der Provence, sondern auch in die Vergangenheit. Ich liebe diese Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit und wie sich nach und nach die Geschichte von Maries Mutter Anne ergibt. Als Leser bekommt man immer wieder kurze Sequenzen aus Annes Leben und versucht natürlich, all die Puzzleteile zusammenzusetzen und des Rätsels Lösung zu finden. Doch die Autorin Anja Saskia Beyer schafft es immer wieder mich an der Nase herumzuführen und mich auf falsche Fährten zu locken. Jedenfalls hatte ich keine Ahnung, wohin mich die Geschichte führen würde und genau das macht es so spannend.

Doch auch die Gefühle kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Ob es um die Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern geht, um Freundschaft oder die Liebe zwischen Mann und Frau. Es gab einige Situationen, die mir ein Seufzen entlockt und in denen ich richtig mitgefiebert, gelitten und geliebt habe. Der Autorin gelingt es, die Emotionen direkt an ihre Leser zu transportieren. Man steckt mitten in der Geschichte, fast so, als wäre man selbst dabei und würde sie nicht nur von außen miterleben.

Und dann ist da noch dieses wundervolle Setting. Die Beschreibungen, der Landschaft, des Essens, der Gerüche und Geschmäcker. Es werden wirklich alle Sinne angesprochen und auch, wenn es nur in meiner Vorstellung war, hatte ich doch das Gefühl, ich würde es selbst erleben und mich hat ein unglaubliches Fernweh gepackt. Wie gerne würde ich jetzt nach Saint-Paul-de-Vence reisen und mir all die Orte im realen Leben ansehen.

Fazit:

Anja Saskia Beyer lässt ihre Geschichte „Träume der Provence“ richtig lebendig werden. Es war fast so, als würde ich die Protagonisten kennen, als wäre ich mitten in der Geschichte und würde die Provence selbst und mit allen Sinnen erleben. Außerdem liebe ich den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit und versuchte, dem Rätsel um Annes Geschichte auf die Spur zu kommen.

Ach, was soll ich sagen: Die Bücher von Anja Saskia Beyer sind immer wieder ein wahrer Lesegenuss, ich liebe sie und greife jederzeit gerne danach.

Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

Veröffentlicht am 23.01.2022

Schöner Frankreich-Roman

0


Marie ist durch und durch Mutter. Alleinerziehend kämpft sie sich mit ihrem 15-jährigen Sohn Robin durchs Leben. Als sie ihren Job verliert und dringend Geld braucht, weiß sie nicht mehr weiter. Doch ...


Marie ist durch und durch Mutter. Alleinerziehend kämpft sie sich mit ihrem 15-jährigen Sohn Robin durchs Leben. Als sie ihren Job verliert und dringend Geld braucht, weiß sie nicht mehr weiter. Doch dann hält das Schicksal eine unerwartete Überraschung für sie bereit: Als Robin ein Foto von einem Gemälde entdeckt, das einst seiner verstorbenen Großmutter gehörte, hofft Marie, dass sich das Blatt bald für sie wendet.
Gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem besten Freund Bennett reist Marie in das kleine südfranzösische Künstlerdorf Saint-Paul-de-Vence. Eine spannende Suche nach einem längst verloren geglaubten Gemälde beginnt. Was Marie findet, ist das Vertrauen in die Liebe – und ein gut gehütetes Familiengeheimnis aus den 1960er-Jahren.

Anja Saskia Beyer nimmt uns in „Träume der Provence“ mit nach Frankreich.
Wir lernen die alleinerziehende Mutter Marie und ihren 15-jährigen Sohn Robin kennen. Das Geld ist knapp, hat Marie doch grade ihren Job verloren. Dazu leidet Robin an einer Auto-Immun-Erkrankung deren Behandlung eine Reise nach Amerika notwendig macht.
Da findet Robin ein Foto eines Gemäldes, welches seiner Oma gehört haben muss. Dieses Gemälde könnte die Geldsorgen lösen. Um es zu finden, reisen Marie, Robin und Maries bester Freund Bennet in die Provence und entdecken eine spannende Geschichte.
Die Autorin hat ein paar sympathische Charaktere erschaffen. Vor allem unsere drei Hauptfiguren aber auch die meisten Dorfbewohner und auch ihre Mutter, die wir in Rückblenden kennen lernen. Leider hat auch fast jeder zwischendurch Momente, die ein bisschen anstrengend waren aber darüber kann man gut hinwegsehen.
Die Geschichte geht flüssig voran, auch wenn ich mir manchmal noch ein bisschen mehr Pepp gewünscht hätte.
Die Nachforschungen im Dorf sind recht interessant aber daran waren eigentlich die Rückblenden in die Geschichte der Oma am spannendsten.
Die Charakterentwicklung von Marie und Robin hat mir gefallen. Grade bei Robin war schön zu sehen, wie er selbstbewusster wird.
Das Ende war ein bisschen vorhersehbar aber schön und rund.
Die Beschreibungen der Provence haben mir gut gefallen.
Trotz kleinerer Kritikpunkte mochte ich das Buch gerne. Ein Buch zum schmökern und entspannen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2019

Südfrankreich, Malerei und leckere französische Rezepte, geheimnisvolle Familiengeschichte

0

An diesem Buch hat mich das leckere Buchcover angsprochen und das finde ich nach dem Lesen auch sehr passend.
Auch der Klappentext klang interessant um zu diesem Buch zu greifen.

Der Schreibstil ist ...

An diesem Buch hat mich das leckere Buchcover angsprochen und das finde ich nach dem Lesen auch sehr passend.
Auch der Klappentext klang interessant um zu diesem Buch zu greifen.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und auch leicht zu verstehen.
Der Erzählstil ist flüssig und unterhaltsam.
Über zwei verschiedene Zeitebenen verfolgen wir die Familiengeschichte von Marie und ihrem Sohn Robin.
Sofort fängt es spannend und geheimnisvoll an.
Die Landschaftsbeschreibungen machen Lust auf Urlaub in dieser Region.
Malerei und der Zauber Südfrankreichs eingefangen und die Landschaftsbeschreibungen machen Lust auf Urlaub in dieser Region.
Die Autorin schafft es sehr gut die zwischenmenschlichen Gefühle einzufangen und zu transportieren.
Der erdachte Plot funktioniert gut, ist unaufgeregt dramatisch und interessant.
Was mich manchmal gestört hat war der abrupte Ortswechsel in den Erzählungen das war aus dem Zusammenhang gerissen und das stoppte meinen Lesefluss.
Das Ende konnte mich zufriedenstellen und daher vergebe ich insgesamt 4 leckere Sterne.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Unterhaltsame leichte Lektüre

0

Anne, die Mutter der Protagonistin des Romans „Träume der Provence“ von Anja Saskia Beyer, war in den 1960ern einige Zeit als Au-Pair-Mädchen in Südfrankreich, doch darauf angesprochen, verschließt sie ...

Anne, die Mutter der Protagonistin des Romans „Träume der Provence“ von Anja Saskia Beyer, war in den 1960ern einige Zeit als Au-Pair-Mädchen in Südfrankreich, doch darauf angesprochen, verschließt sie sich. Doch mit einer Aprikosentarte, wie sie auch auf dem Cover zu sehen ist, verwöhnt sie ihre Tochter Marie und ihren Enkel Robin immer wieder gern.

Mehrere Jahre nach dem Tod von Anne verliert Marie ihre Anstellung und ist gezwungen das Haus in Berlin, in dem sie mit dem inzwischen fünfzehnjährigen Robin wohnt, aufzugeben. Bei Aufräumarbeiten findet ihr Sohn auf dem Dachboden Fotos, die seiner Großmutter gehört haben. Auf einem davon ist ein Gemälde abgelichtet und auf der Rückseite der Vermerk, dass es von einem gewissen Vincent Soleil an Anne gegeben wurde. Bennett, ein mit Marie befreundeter Galerist, bestätigt den eventuellen Wert des Bilds. Eine Reise in die Provence auf der Suche nach Vincent Soleil käme Bennet gerade recht, um neue Kontakte zu Künstlern zu knüpfen, die die Umsätze seiner maroden Galerie wieder ankurbeln sollen. So reist er gemeinsam mit Marie und Robin in den Sommerferien nach Saint-Paul-de-Vence, einem kleinen Künstlerdorf in der Nähe von Nizza. Für Marie wird es eine Suche nach der Vergangenheit und dem Geheimnis ihrer Mutter.

Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart suchen Marie, Robin und Bennet in der nach dem Gemälde, im Jahr 1966 konnte ich Anne mit ihrer Au-Pair-Familie nach Südfrankreich begleiten. Während Marie und ihre Familie eine Erfindung der Autor sind, existiert das Künstlerdorf in der Provence tatsächlich. Anja Saskia Beyer beschreibt das quirlige Leben im Dorf authentisch und vorstellbar. Ihre Protagonisten sind gut ausformuliert und haben Ecken und Kanten. Deren Probleme versucht die Autorin aus unterschiedlichen Ansichten zu sehen, was ihr der allwissende Erzählstil ermöglicht. Obwohl ihre Charaktere einige Sorgen im Alltag haben, gibt gerade die Figur der Marie ein Vorbild, denn sie verliert auch in schwierigen Situationen nicht ihren. Einige Male handelt sie allerdings allzu spontan und unüberlegt. Ganz nebenher entwickelt sich eine Liebe, die im Laufe der Zeit reift.

„Träume der Provence“ ist eine leichte Lektüre die man vor allem gerne zur Unterhaltung liest und sich von der Geschichte mit in die Provence nehmen lassen kann. Ich habe den Roman gerne gelesen und empfehle ihn daher weite

Veröffentlicht am 01.11.2018

Träume der Provence

0

Anja Saskia Beyer - Autorin - Träume der Provence

Klappentext

Der neue Roman der Kindle-#1-Bestsellerautorin Anja Saskia Beyer über ein malerisches Dorf in der Provence, Aprikosentarte und ein Geheimnis.

Manchmal ...

Anja Saskia Beyer - Autorin - Träume der Provence

Klappentext

Der neue Roman der Kindle-#1-Bestsellerautorin Anja Saskia Beyer über ein malerisches Dorf in der Provence, Aprikosentarte und ein Geheimnis.

Manchmal muss etwas verschwinden, damit Hoffnung entsteht.

Marie ist durch und durch Mutter. Alleinerziehend kämpft sie sich mit ihrem 15-jährigen Sohn Robin durchs Leben. Als sie ihren Job verliert und dringend Geld braucht, weiß sie nicht mehr weiter. Doch dann hält das Schicksal eine unerwartete Überraschung für sie bereit: Als Robin ein Foto von einem Gemälde entdeckt, das einst seiner verstorbenen Großmutter gehörte, hofft Marie, dass sich das Blatt bald für sie wendet.

Gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem besten Freund Bennett reist Marie in das kleine südfranzösische Künstlerdorf Saint-Paul-de-Vence. Eine spannende Suche nach einem längst verloren geglaubten Gemälde beginnt. Was Marie findet, ist das Vertrauen in die Liebe – und ein gut gehütetes Familiengeheimnis aus den 1960er-Jahren.
_
Mein Fazit!


Für mich ist es das erste Buch der Autorin.
Das Cover gefällt mir wirklich gut und man wird neugierig was es mit der Tarte auf sich hat.
Der Klappentext ist auch wirklich toll gewählt.

Der Schreibstil der Autorin ist gut, nur leider blieb für mich der Funke aus. Irgendwie kam ich nicht in das Buch rein. Die ganze Handlung und so interessierte mich total, aber irgendwie blieb ich oberflächlich bei der Geschichte.

Die Handlung ist wirklich toll und ich finde auch die Rückblicke in die 1960er Jahre echt interessant. Dennoch riss mich das Buch nicht mit.

Marie ist eine wirklich tolle Mutter. Robin tut mir unglaublich leid mit seiner Erkrankung. Seine Mutter würde wirklich alles für ihn machen.

Teilweise überschlugen sich die Ereignisse und es wurde sehr schnell runter gerissen.
Dennoch fand ich das Ende wirklich schön gewählt. Die tollen Rezepte im Anhang sind es super.

4 von 5 Sterne.