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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2022

Leichter Historien-Schmöker mit einem Hauch Spannung

Die Liebe der Wanderapothekerin
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Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der zweite Teil der Reihe steht dem ersten in nichts nach, ist aber auch nicht deutlich besser. ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der zweite Teil der Reihe steht dem ersten in nichts nach, ist aber auch nicht deutlich besser. Die Handlung zieht sich ziemlich dahin und wird nur ab und zu von Spannungsspitzen unterbrochen. Einmal kam sogar so etwas wie "Action" auf, war denn aber auch schnell wieder vorbei. Die Figuren werden gut weiter entwickelt, das ist positiv anzumerken.

Der Schreibstil ist ziemlich schlicht und kann mich nach wie vor nicht so recht überzeugen.

Insgesamt ein recht unterhaltsames buch, das aber nur knapp den dritten Stern erreichen kann.

Veröffentlicht am 23.01.2022

Kann mit der "Wanderhuren-Reihe nicht mithalten - leichte Histo-Unterhaltung

Die Wanderapothekerin
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Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Geschehen spielt im 18. Jahrhundert im Süddeutschen Raum und handelt von den Reisen einer ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Geschehen spielt im 18. Jahrhundert im Süddeutschen Raum und handelt von den Reisen einer Wanderapothekerin. Zu jenen Zeiten wurden viele Ge- und Verbrauchsgüter des täglichen Lebens von sogenannten "Hörern" gehandelt, die mit einer Kiepe o.Ä. von Ort zu Ort zogen.

Um dieses Szenario herum hat die Autorin ein paar, mehr oder weniger, spannende Abenteuer gestrickt. Einen richtigen Spannungsbogen gibt es nicht, dafür eine Reihe von Spannungsspitzen. Die Figuren sind sehr plastisch, aber auch streng nach gut und böse geteilt, gezeichnet. Die manchmal einsetzende Spannung wird zumeist aber schnell durch eine glückliche Fügung wieder "entspannt".

Die Schreibweise ist sehr einfach und ohne jeglichen Biss. Das hat mir nicht gut gefallen.

Das Buch kann aus meiner Sicht mit drei Sternen noch sehr zufrieden sein. Ich hoffe, die Autorin knüpft im zweiten Band wieder an frühere Erfolge an.

Veröffentlicht am 18.01.2022

Berührendes Buch aber definitiv kein Thriller - eher ein Drama auf zwei Zeitebenen

Totenlied
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Wesentliche habe ich ja schon in der Überschrift zusammen gefasst. Die beiden Geschichten ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Wesentliche habe ich ja schon in der Überschrift zusammen gefasst. Die beiden Geschichten spielen einerseits in der Gegenwart und andererseits in den 30ern und 40ern Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Geschildert wird das Leben einer Familie heute und einer jüdischen Familie in den dunklen Jahren vor und während des 2. Weltkrieges. Die Klammer ist ein Notenblatt und das darauf verzeichnete Musikstück.

Das hat die Autorin sehr gut hinbekommen. In beiden Geschichten geht's dramatisch zu und auch ein klein wenig Spannung kommt gelegentlich auf. Aber längst nicht genug für einen Thriller.

Die Figuren sind sehr gut gezeichnet, mit Tiefe und mit viel Liebe. Daraus resultiert ein insgesamt gutes Leseerlebnis; aber eben nicht das was man erwartet. Daher gab es von mit Punktabzug.

Schöner Zusatzeffekt: Im Anhang gibt die Autorin auch einen Hinweis auf das im Buch im Mittelpunkt stehende Musikstück (von ihr selbst komponiert), das man sich auch z.B. in iTunes herunter laden kann. Ich hab es gemacht und es hat den Leseerlebnis abgerundet.

Veröffentlicht am 01.01.2022

Recht spannender Reihenthriller - aber die Reihe läuft sich langsam tot...!

Der Mondscheinmann
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Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das ist nun schon das achte Buch aus der Reihe "Nils Trojan" und mir scheint der Zenit der ...

Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das ist nun schon das achte Buch aus der Reihe "Nils Trojan" und mir scheint der Zenit der Reihe ist inzwischen überschritten. Letztendlich folgt jedes Buch dem immer gleichen Schema: Ein schlimmer Serienmörder muß zu Strecke gebracht werden von einem Ermittler, der völlig fertig ist ob seiner schrecklichen Erfahrungen mit den diversen Tätern. Dabei bleibt sein Privatleben weitgehend auf der Strecke. Auch immer gleich: Es werden Kapitel aus Sicht des Täters - insbesondere seiner prägenden Jugendzeit eingestreut. So weit, so gut - aber immer wieder?

Das Spannungsniveau ist in vorliegenden Buch ganz in Ordnung, wenngleich nicht gerade "nägelkauend" hoch. Die Protagonisten sind dem treuen Reihenleser ja längst hinlänglich bekannt sodass ein weiterer Kommentar überflüssig scheint.

Der Schreibstil bleibt, wie eigentlich immer - gut und der Autor schafft es mit seinem Stil den Leser "bei der Stange zu halten".

Den nächsten Band werde ich noch lesen - ob das wohl das Finale der Reihe wird? Falls nein, werde ich auf jeden Fall eine längere Lesepause einlegen.

Veröffentlicht am 31.12.2021

Spannung mit einem Schuss Erotik und einer Portion Liebe - ganz unterhaltsam

Danger – Gefahr
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Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch wird ja als Teil der Kurzinfo wie folgt beworben :

"So heiß war Spannung noch nie)
Sprühend ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch wird ja als Teil der Kurzinfo wie folgt beworben :

"So heiß war Spannung noch nie)
Sprühend witzige Wortgefechte, knisternde Erotik und jede Menge Spannung: ein Ladythriller der Extraklasse."

Das trifft es zwar, ist aber aus meiner Sicht doch gewaltig übertrieben. Die Spannung zieht das Buch eigentlich nur aus dem Überlebenskampf der Protagonisten nach ihrem Flugzeugabsturz. Spannung im Sinne eines Thrillers ist kaum festzustellen. Immerhin beziehen sich auch mindestens drei Viertel des Geschehens mit den Folgen des Absturzes. In meinen Augen ist das Buch eher ein Abenteuerbuch denn ein Thriller...!

Die Geschichte wird aber gekonnt erzählt, wie von der Autorin nicht anders zu erwarten. Der Schreibstil ist sehr gefällig, die Seiten fliegen dahin. Die gelegentlich eingestreuten erotischen Passagen sind eine gute Abwechslung.

Insgesamt ein typischer "Linda Howard" - nicht ihr bestes Buch, aber auch nicht das schlechteste ihrer Werke.