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Veröffentlicht am 23.01.2022

Die Frauen vom Tiergarten Schönbrunn

Die Frauen von Schönbrunn (Die Schönbrunn-Saga 1)
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Im Sommer 1914 geht für Emma ein Traum in Erfüllung, denn sie darf als Tierpflegerin im Wiener Tiergarten Schönbrunn arbeiten.
Emma geht schnell in ihrer Tätigkeit auf und liebt alle ihre Schützlinge.
Durch ...

Im Sommer 1914 geht für Emma ein Traum in Erfüllung, denn sie darf als Tierpflegerin im Wiener Tiergarten Schönbrunn arbeiten.
Emma geht schnell in ihrer Tätigkeit auf und liebt alle ihre Schützlinge.
Durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs fehlen im Zoo immer mehr Männer und Emma und die anderen Frauen müssen immer mehr Verantwortung übernehmen.
Auch zuhause muss Emma allein für ihre schwangere Schwester sorgen.
Als der Tierarzt Julius Winter nach einer Verwundung an der Front in den Zoo versetzt wird freunden sich die Beiden immer mehr an und Julius ist Emma in mehr als einer Art ein Freund.
Dann werden die Rufe nach einer Schließung des Tierparks immer lauter und Emma versucht zusammen mit Julius die Tiere zu retten.

Die Romane von Beate Maly lese ich immer wieder gerne, schon aus dem Grund da sie meistens in Wien spielen.
Hier steht im Mittelpunkt der Schönbrunner Tierpark der auch der älteste Zoo Europas ist und das Kaiserhaus hat dem Volk den Zugang gewährt. Aber natürlich kommt auch das Privatleben von Emma und Julius nicht zu kurz, so wird es ein wirklich schöner Roman.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich leicht gefallen und da mich die Geschichte von Anfang an in ihren Bann gezogen hat konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Der Roman war auf die zwei Erzählstränge von Emma und Julius aufgebaut, so hat man die Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren mitbekommen. Da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen ergab dann alles zusammen ein völlig rundes Bild für mich als Leserin.
Den Erzählstil den Frau Maly gewählt hat empfand ich persönlich als sehr angenehm und hat mich in die Geschichte direkt mitgenommen.
Obwohl der Roman vor gut 100 Jahren spielt ist es mir sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich nachvollziehbar.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und mit manchem was passiert ist hätte ich so nicht gerechnet gehabt.
Für mich persönlich war der Roman auch geschichtlich sehr informativ da ich noch viel über den Zoo erfahren habe was ich so nicht wusste und inzwischen muss ich sagen, dass es wirklich Schade ist das es bei meinem Wien Besuch damals zeitlich nicht mehr für den Zoo gereicht hat.
Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Emma mit ihrer Liebe für die Tiere hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, bei Julius hat es etwas länger gedauert bis ich ihn besser verstehen konnte.
Auch die verschiedenen Handlungsorte waren so anschaulich beschrieben, so konnte ich sie mir alle völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem habe ich mit dem Roman sehr schöne Lesestunden verbracht und allein durch das Lesen des Buches habe ich Heimweh nach Wien bekommen.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 22.01.2022

Ein Neuanfang für Sarah

Die Uhrmacherin – Im Sturm der Zeit
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Sarah wünscht sich nichts mehr als einen Neunanfang. Deshalb nimmt sie 1873 kurzerhand eine Stelle als Hauslehrerin im Uhrendorf Grenchen an.
Kaum ist sie dort angekommen überschlagen sich die Ereignisse, ...

Sarah wünscht sich nichts mehr als einen Neunanfang. Deshalb nimmt sie 1873 kurzerhand eine Stelle als Hauslehrerin im Uhrendorf Grenchen an.
Kaum ist sie dort angekommen überschlagen sich die Ereignisse, denn ein Dienstmädchen kommt zu Tode und Sarah ist sich Sicher es war kein Unfall.
Bei ihrer Recherche kommt Sarah auch Paul dem ältesten Sohn des Hauses näher und durch ihn lernt sie die Kunst des Uhrmachens kennen. Nun hat Sarah nur einen Wunsch eine Ausbildung als Uhrmacherin machen zu dürfen.

Historische Romane lese ich sehr gerne und da ich einen kleinen Uhrentick habe hatte mich der Titel des Buches sofort angesprochen.
Obwohl ich vom den Todesfall gelesen habe, hatte ich mir nicht dabei gedacht und war doch überrascht als ich beim Lesen festgestellt habe das es sich hier eher im einen historischen Kriminalroman handelt.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen, da ich mich erst richtig in die Geschichte einfinden und auch die Figuren kennenlernen musste aber dann kam ich wirklich sehr gut voran.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat war obwohl er angenehm zu lesen war manchmal doch etwas anstrengend war manchmal einfach an manchen „ Ausdrücken“ lag die man so in Deutschland nicht oder nicht mehr kennt.
Der Roman war auf zwei Handlungsstränge aufgebaut, zu einen auf den von Sarah und dann den von Gideon über ihn werde ich hier nichts schreiben, man muss den Roman schon lesen.
Sarah wagt einen Neuanfang in Grenchen und recht schnell muss sie feststellen, dass es für sie oftmals ein Spagat zwischen ihrem Elternhaus und der neuen Heimat ist wo sie nicht weiß wie sie sich entscheiden soll.
In Paul findet Sarah jemand mit dem sie reden und durch den sie die Leidenschaft für das Uhrmacherhandwerk entdeckt.
Das was aber in Grenchen passiert weckt ihren kriminalistischen Spürsinn und sie kann es nicht lassen in der Sache mit zu mischen.
Dem Handlungsverlauf konnte ich wirklich sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden konnte ich immer nachvollziehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt so wurde es nie langweilig oder langatmig beim Lesen.
Gut, manches war mir vielleicht etwas zu ausführlich erzählt aber das ist ja auch immer Ansichtssache.
Die Figuren des Romans konnte ich mir alle anhand der sehr genauen Beschreibungen während des Lesens vorstellen.
Sarah fand ich zwar von Anfang an sympathisch, doch manchmal ging sie mir mit ihrer Art es allen recht machen zu wollen doch etwas auf die Nerven.
Ich muss gestehen weder weiß ich genau wo Grenchen liegt noch habe ich jemals davon gehört, doch da der Ort gut beschrieben war und mit ihm die Handlungsorte konnte ich mir alles gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem habe ich mit dem Roman schöne Lesestunden verbracht und ich bin jetzt schon gespannt was im 2. Teil passieren wird.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Toller Auftakt zur Krankenhaus Waldfriede Saga

Sternstunde
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Berlin im Jahr 1919: Der Krieg ist schon einige Zeit vorbei doch der Verlust ihres Verlobten belastet die Krankenschwester Hanna sehr.
Als sie dann die Berufung an ein neu gegründetes Klinikum in Zehlendorf ...

Berlin im Jahr 1919: Der Krieg ist schon einige Zeit vorbei doch der Verlust ihres Verlobten belastet die Krankenschwester Hanna sehr.
Als sie dann die Berufung an ein neu gegründetes Klinikum in Zehlendorf erhält greift sie zu und freut sich auf die neuen Aufgaben.Bis das Krankenhaus Waldfriede eröffnen kann braucht es einen langen Atem, denn die Lebensmittel und Baumaterialien werden immer teurer und nur dank der unerschütterlichen Art des Klinikleiters Dr. Conradi übersteht die Klinik mit seinem Personal die schwere Zeit.
Doch gerade als Hanna meint es ist alles in Ordnung holt sie die Vergangenheit wieder ein und auch die Klinik muss sich gegen Intrigen und Missgunst wehren.

Die Romane von Corina Bomann lese ich immer wieder gerne. Hier hatte mich auch der Klappentext gleich neugierig gemacht und so habe ich mich auf die Lektüre des ersten Bandes der Waldfriede Sage sehr gefreut.
Hanna hat eine schwere Zeit hinter sich als sie das Angebot erhält beim Aufbau des Krankenhauses ihrer Glaubensgemeinschaft in Zehlendorf zu helfen. Sie findet sich schnell in die Gemeinschaft ein und fühlt sich dort sehr wohl, nur mit der Liebe will es einfach nicht mehr so richtig klappen.
Dr. Conradi setzt seien ganz Energie in die Eröffnung des Krankenhauses das durch die Glaubensgemeinschaft finanziert wird und er muss gegen viele Widerstände kämpfen bis das Krankenhaus eröffnet werden kann.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen, es hat auch gut 100 Seiten gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war und ab da kam ich auch sehr gut voran und hatte das Buch recht schnell gelesen gehabt da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Den Erzählstil den Frau Bomann gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und hat mich in die Geschichte mit rein genommen.
Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Hanna und Dr. Conradi aufgebaut, die anderen Figuren des Romans kamen in Gesprächen zu Wort und so ergab alle zusammen ein völlig rundes Bild für mich als Leserin.
Auch der Handlungsverlauf war sehr gut durchstrukturiert und man konnte alles was passiert ist gut nachvollziehen und verstehen obwohl der Roman einige Jahre und knapp 600 Seiten umfasst.
Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war, ist einiges Vorgefallen was ich so nicht unbedingt erwartet gehabt hätte.
Alle Figuren des Romans empfand ich als während sie mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Obwohl mir Hanna von Anfang an sehr sympathisch war aht es doch seine Zeit gedauert bis ich sie als Mensch richtig greifen konnte, doch dann habe ich sie in mein Leserherz geschlossen.
Obwohl ich noch nie etwas von diesem Krankenhaus gehört habe empfand ich alle Handlungsorte dort und darum herum als sehr gut beschrieben und natürlich habe ich mir das Haus in seiner heutigen Form auch im Internet angeschaut. Jedenfalls ist es mir leicht gefallen mir die Orte vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen beim Lesen.
Ich muss gestehen, dass ich von dieser Glaubensgemeinschaft noch nie etwas gehört habe und ich sie erst mal googeln musste damit ich den Glauben besser verstehen konnte.
Mir hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe unterhaltsame Lesestunden mit dem Buch verbracht.
Ich bin gespannt was im 2. Band alles geschehen wird.
Für den Roman vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Manches vergisst man nie

Like Fire We Burn
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Zwei Jahre war Aria weg von Aspen da ich dort das Herz gebrochen wurde. Nun kehrt sie zrückzurück in das B&B ihrer Mum um dieser zu helfen da sie krank ist.
Mit was Aria nicht gerechnet hat ist wie ihre ...

Zwei Jahre war Aria weg von Aspen da ich dort das Herz gebrochen wurde. Nun kehrt sie zrückzurück in das B&B ihrer Mum um dieser zu helfen da sie krank ist.
Mit was Aria nicht gerechnet hat ist wie ihre Gefühle für Wyatt wieder aufflammen der sie ja vor zwei Jahren so verletzt hat.
Wyatt hat Aria nie vergessen und setzt alles daran wieder eine Chance bei Aria zu bekommen. Dann kommt auch noch der Zufall dazu und Wyatt muss ins B&B ziehen.
Aria hofft auf einen Neuanfang in Sachen Liebe als sie jemand Neues kennenlernt, doch Wyatt kämpft um sie und möchte wieder mehr als nur Freundschaft mit ihr haben.

Mir hat ja schon der erste Teil dieser Winter-Dreams-Reihe von Ayla Dade sehr gut gefallen und so hatte ich mich auf die Lektüre von Arias und Wyatts Geschichte sehr gefreut.
Beide Figuren hat man ja schon bei „Like snow we fall“ kennengelernt, wobei man da nie erfahren hat was damals vorgefallen ist und wieso Wyatt seit damals so exzessiv Partys feiert.
Aria wurde damals das Herz gebrochen und hat eigentlich nie richtig mit der Sache abgeschlossen und als sie Wyatt sieht kommt alles wieder hoch.
Wyatt hat damals großen Mist gebaut und hat nie die Chance bekommen sich zu erklären. Als nun Aria wieder da ist versucht er alles was geht um sie wieder für sich zu gewinnen da er sie immer noch liebt.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und ich war sehr schnell in die Geschichte eingetaucht, so hatte ich den Roman leider viel zu schnell gelesen gehabt.
Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Aria und Wyatt aufgebaut, so dass man die Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren mitbekommen hat und alles zusammengenommen ergab für mich als Leserin ein völlig rundes Bild.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und dadurch kam ich auch viel besser in die Geschichte rein.
Auch dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und für mich waren alle Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden immer nachvollziehbar und verständlich.
Selbst der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so wurde es nie langweilig beim Lesen.
Gut, bei diesem Genre ist es ja üblich das es ein Happy End gibt und deshalb lese ich dieses Genre auch sehr gerne. Wobei hier war ich mir nie so Sicher ob es wirklich gut ausgehen wird.
Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Aria hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt und als ich Wyatt besser kennengelernt habe, habe ich auch ihn in mein Leserherz geschlossen.
Obwohl ich noch nie in Amerika war konnte ich mir alle Handlungsorte völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen da alles sehr anschaulich beschrieben war.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht.
Ich hoffe nun, dass es noch weitere Teile der Winter-Dreams-Reihe geben wird.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Der Abschluss der Eisbaronin Trilogie

Die Eisbaronin
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Die Eisbarone mit ihrem Eis aus dem hohen Norden sind in Hamburg längst zu einer Legende geworden.
Auch die nun nachfolgende Generation hat so ihre Pläne für die Zukunft der Firma. Cathrin ist Christians ...

Die Eisbarone mit ihrem Eis aus dem hohen Norden sind in Hamburg längst zu einer Legende geworden.
Auch die nun nachfolgende Generation hat so ihre Pläne für die Zukunft der Firma. Cathrin ist Christians Tochter und kennt das Geschäft von klein auf und findet es sein nun an der Zeit in das Geschäft einzusteigen.
Jakob der gar noch gar nicht so lange in Hamburg ist und der Sohn von Grischa ist, hat ebenfalls Ideen die die Firma der Eisbarone in eine neue Zeit führen könnte.
Gemeinsam wollen Cathrin und Jakob einen Weg einschlagen den es so bei den Eisbaronen noch nie gegeben hat.

Seit ich den ersten Teil der Eisbaronin Sage von Nicole C. Vosseler gelesen habe bin ich von der Geschichte die mit Katya und Grischa begonnen hat und dann die Petersen Familie dazu kam wirklich sehr angetan und hatte mich immer darauf gefreut zu erfahren wie es weitergehen wird.
Hier in diesem Teil geht es um die nächste Generation der Eisbarone, wobei es hauptsächlich um Cathrin und Jakob geht und eben um die Eisbarone.
Cathrin ist eine junge Frau die für die damalige Zeit schon zu modern ist und sich ihren Platz in der Geschäftswelt hart erkämpfen muss.
Jakob ist eigentlich nur nach Hamburg gekommen um Grischa zu finden und um diesen um einen gefallen zu bitten, die Gründe wieso er bleibt weiß es wohl selbst nicht so genau.

Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und je tiefer ich in die Geschichte eingetaucht bin umso zügiger bin ich auch vorangekommen.
Der Roman war auf insgesamt fünf Handlungsstränge aufgebaut, hier hat es etwas gedauert bis ich alle beim Lesen richtig zugeordnet hatte um eben alles besser verstehen zu können auch wenn man drei Figuren schon längere Zeit gekannt hat.
Den Erzählstil den Frau Vosseler gewählt hat empfand ich auch als sehr angenehm und ich habe mich damit beim Lesen auch sehr wohl gefühlt.
Mir ist es wirklich sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer nachvollziehbar und verständlich.
Da man auch die Gedanken und Gefühle von allen Figuren mitbekommen hat ergab auch alles eine völlig runde Geschichte für mich, es sind auch keine Fragen am Ende offen geblieben.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und auch wenn man sich manches denken konnte wurde es so nie langweilig oder langatmig.
Alle Figuren des Romans waren so anschaulich beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Cathrin und Jakob waren mir von Anfang an sehr sympathisch und ich hatte sie gleich in mein Leserherz geschlossen gehabt.
Auch die völlig unterschiedlichen Handlungsorte waren sehr detailreich beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alles vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem hat mir der Abschluss der Trilogie sehr gut gefallen und ich verlasse die Eisbaronin mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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