Zürcher Glut
Zürcher GlutInhalt:
Auf dem Weg zum Weltwirtschaftsforum in Davos macht Botschafter Stephen Keller Zwischenstation in seiner Heimat Zürich. Doch während eines Empfangs mit Gästen aus aller Welt gerät sein Patrizierhaus ...
Inhalt:
Auf dem Weg zum Weltwirtschaftsforum in Davos macht Botschafter Stephen Keller Zwischenstation in seiner Heimat Zürich. Doch während eines Empfangs mit Gästen aus aller Welt gerät sein Patrizierhaus in Brand. Der Verdacht auf Brandstiftung steht schnell im Raum, aber die Immunität der Beteiligten legt sich wie ein bleierner Vorhang über die Ermittlungen. Um den Feuerteufel zu entlarven, observiert Werner Meier das diplomatische Umfeld in den Bündner Bergen, während Zita Schnyder ein geheimes »Safe-House« überwacht. Da zündelt jemand erneut. Und diesmal soll alles brennen.
Meine Meinung:
Auch dieser Fall für Schneyder und Meier hat mich wieder von der ersten Seite an gefesselt. Ich konnte auch dieses Buch, wie bereits die Vorgänger einfach nicht aus der Hand legen.
Der Schreibstil ist, wie bereits bei den Vorgängern sehr flüssig, interessant und spannnend. Toll finde ich in diesem Zusammenhang auch, das immer wieder Ausdrücke und Dialoge in Schwiitzerdeutsch eingefügt werden. Das mag ich an disesn Regionalkrimis wirklich sehr sehr gerne, so kommt man einfach Land und Leuten näher.
Auch diesmal hat man es wieder mit zwei unterschiedlichen Handlungssträngen zu tun, die anscheinlich nichts miteinander zu tun haben, doch Stück für Stück immer mehr Gemeinsamkeiten aufzeigen. Das gelingt der Autorin jedesmal wirklich gut.
Die Beschreibung der einzelnen Handlungsorte ist ebenfalls sehr gut gelungen und man hat vieles sehr deutlich vor Augen. Auch das ist etwas, was ich an Regionalkrimis sehr mag.
Insgesamt hat auch dieses Buch mich wieder überzeugen können und ich freue mich auf weitere Fälle für Schneyder und Meier.
Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung, Volle 5 Sterne.