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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2022

Schöne Fortsetzung der Reihe

A Universe FOR US (Elbury University - Reihe 2)
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Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, auch wenn ich den ersten Band der Reihe nicht kannte. Trotz allem wurde ich von dieser sehr emotionalen und mitreißenden ...

Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, auch wenn ich den ersten Band der Reihe nicht kannte. Trotz allem wurde ich von dieser sehr emotionalen und mitreißenden Storyline sehr gut unterhalten und ich kann sagen, dass man das Band auch ohne Vorwissen ohne Probleme lesen kann. Jedoch werde ich mir jetzt den ersten Band zulegen, damit ich vielleicht noch mehr Hintergrundwissen erhalte.

Die Geschichte des zweiten Teils dreht sich um Leo, der seine erschütterte Welt hinter sich lassen möchte. Deshalb wechselt er mitten im Jahr an die Elbury University. Dort trifft er ausgerechnet auf Camille, die sein Herz schon bei ihrer ersten Begegnung höherschlagen ließ. Obwohl er Angst hat, sich wieder in seinen Gefühlen zu verlieren, ist er für sie da, als ihr sorgfältig geplantes Leben ins Wanken gerät. Für Camille aber ist klar: Auf einen Mann wird sie sich nicht noch einmal verlassen. Aber je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto schwerer wird es, die Art, wie sie Ruhe in ihr Chaos bringen, zu ignorieren…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt. Das ist für mich schon einmal sehr wichtig. Die Storyline wird im Wechsel von Camille und Leo erzählt, so dass man sich mit deren Denken und Handeln noch besser Identifizieren kann. Beide Proganisten waren mir dabei von Anfang an sehr sympathisch und ich musste die ganze Zeit mit ihnen mitfiebern. Über Bryson musste ich mich stattdessen nur aufregen – es war für mich sehr schwer die Passagen von ihm und dessen narzisstischem Verhalten zu lesen. Ein ganz übler Charakter…

Zum Ende hin gibt es dann zum Glück ein Happy-End für Camille und Leo, das sie sich Beide verdient haben, denn sie mussten einiges in der Vergangenheit mitmachen. Von der Geschichte wurde ich auf jeden Fall gut unterhalten, auch wenn es mal die ein oder andere Länge gab. Ich vergebe dafür auf jeden Fall sehr gute 4 von 5 Sternen und freue mich auf weitere Bände der Reihe.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Die Brücke der Ewigkeit

Die Brücke der Ewigkeit
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Ich lese sehr gerne und oft historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen, mich gut unterhalten und mich gleichzeitig auch etwas dazulernen lassen. All das ist bei diesem Buch gegeben.

Die ...

Ich lese sehr gerne und oft historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen, mich gut unterhalten und mich gleichzeitig auch etwas dazulernen lassen. All das ist bei diesem Buch gegeben.

Die Geschichte dreht sich um den halbwüchsigen Otlin, der im Jahr 1342 in Prag in eine Katastrophe gerät: Die aufgepeitschte Moldau zerstört in einer Gewitternacht die Judithbrücke und reißt seine Mutter mit in die Fluten. In seiner Angst stößt er ein Gelübde aus: Wenn Gott seine Mutter rettet, will Otlin ihm eine neue Brücke bauen, eine Brücke der Ewigkeit. Wie durch ein Wunder überlebt sie. Jahre später erhält Otlin Gelegenheit, sein Versprechen einzulösen. Er bewirbt sich bei einem Wettbewerb, doch er hat Feinde, allen voran den Steinmetz Rudolph, der ebenfalls aufs Amt des Bauleiters der neuen Brücke schielt. Um den Konkurrenten auszuschalten, sucht Rudolph Hilfe bei der gerissenen Astrologin Ricarda, die ein Bettlermädchen als Waffe missbraucht.

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Ich mag den Schreibstil sehr, denn er ist auf der einen Seite locker-leicht, aber passt wie die Faust aufs Auge zu dem Genre. Außerdem ist er sehr bildlich, so dass ich mich inmitten des Geschehens wiederfinde. Zwar hatte ich mit einzelnen Zeitsprüngen und auch mit ein paar Längen zu kämpfen, aber das ist meckern auf hohem Niveau.

Die einzelnen Figuren sind interessant und authentisch dargestellt, so dass ich mich mit deren Denken und Handeln sehr gut identifizieren konnte. Das Personenverzeichnis am Anfang des Buches hat mir dann auch dabei geholfen, alle Personen richtig zuzuordnen. Außerdem finde ich die Karte sowie das Glossar sehr hilfreich beim Lesen der Lektüre.

Man erfährt in dem Buch nicht nur einiges über den Bau der Karlsbrücke, sondern wird auch von der restlichen Storyline sehr gut unterhalten. Deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 14.12.2021

Der süße Himmel der Schwestern Lindholm

Der süße Himmel der Schwestern Lindholm
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Gerade jetzt in den kalten Wintertagen lese ich sehr gerne Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mitfiebern lassen. Deshalb wurde ich auch auf dieses Buch aufmerksam, nachdem ich den Klappentext ...

Gerade jetzt in den kalten Wintertagen lese ich sehr gerne Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mitfiebern lassen. Deshalb wurde ich auch auf dieses Buch aufmerksam, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Ich wurde davon auch wirklich gut unterhalten und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.

Die Geschichte dreht sich um eine kleine Bäckerei am Rand des Kullabergs. Dort sind die fünf jungen Lindholm-Schwestern zu Hause. Seit Jahrzehnten backt die Familie an der Skåne-Küste Brot und andere Leckereien. Wirtschaftlich sind die Zeiten auch in Schweden schwer. Da kommen Ingrid, Hannah und Matilda auf die Idee, die Bäckerei um ein Gartencafé zu erweitern und die Gäste mit Vanilleherzen und anderen Familienrezepten zu verwöhnen. «Söta Himlen» wird es heißen. Schnell entwickelt sich der «Süße Himmel» zum beliebten Ausflugsziel. Doch dann beginnt ein neuer Krieg in Europa. Plötzlich droht die Weltgeschichte die engen Bande zwischen den Schwestern zu zerreißen – und mit ihnen den «Süßen Himmel»..

In die Storyline habe ich ohne große Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt gut zu dem Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten hat dahinfliegen lassen. Deshalb habe ich das Buch auch in wenigen Tagen verschlungen.

Bisher kannte ich noch keine Bücher der Autorin, aber das würde ich gern ändern. Toll fand ich, wie sie die Beziehung der Schwestern und deren Denken und Handeln beschrieben hat. Überhaupt sind die einzelnen Charaktere sehr sympathisch gezeichnet, so dass sie einem direkt ans Herz wachsen. Die Geschichte selbst jedoch hatte ab und an einige Längen, so dass es immer wieder Probleme gab, eine gewisse Spannung aufzubauen. Aber trotzdem wurde ich von dieser warmherzigen Storyline gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Unterhaltsamer Krimi

Gefrorenes Herz
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Ich lese vor allem in den kalten Wintermonaten sehr gerne mitreißende Krimis und war deshalb auf der Suche nach Nachschub in diesem Bereich. Auf dieses Buch wurde ich aufmerksam und muss sagen, dass es ...

Ich lese vor allem in den kalten Wintermonaten sehr gerne mitreißende Krimis und war deshalb auf der Suche nach Nachschub in diesem Bereich. Auf dieses Buch wurde ich aufmerksam und muss sagen, dass es mich gut unterhalten hat.

Die Geschichte dreht sich um Polizeihistorikerin Maria Just, die gerade eine Ausstellung zum Thema »100 Jahre ungelöste Mordfälle« im Polizeimuseum von Kopenhagen vorbereitet. Da wird mitten in der Stadt der Generalsekretär des Roten Kreuzes auf bestialische Art ermordet. Der Tote hängt gekreuzigt an einem Geländer, auf seinem Körper wurde ein rätselhaftes Zeichen eingeritzt. Die Polizei ermittelt unter hohem Druck von Presse und Politik. Doch es ist Maria, die schließlich eine Verbindung zu einem ungeklärten Doppelmord entdeckt, der über fünfzig Jahre zurückliegt. Ein dunkles Kapitel dänischer Geschichte dringt ans Licht. So dunkel, dass jemand auch nach Jahrzehnten noch Vergeltung sucht. Kann Maria den Rachefeldzug stoppen, bevor es zu spät ist?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist angenehm und passt sehr gut zu dem Genre. Es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt.

Die Hauptfigur Maria Just ist sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Auch die anderen Figuren waren interessant gezeichnet. Die Geschichte selbst blieb spannend bis zum Ende. Es gab zwar auch mal die ein oder andere Länge, aber im Gesamten wurden ich gut unterhalten und hoffe nun auf baldigen Nachschub. Von mir erhält das Buch 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 30.11.2021

Mitreißender Auftakt

Die letzte Prophezeiung des Nostradamus
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Als ich von dieser Buch-Reihe gehört habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, denn ich lese sehr gerne SciFi-Bücher, die mich mitreißen. Der Klappentext hat mich gleich neugierig gemacht. Ich wurde auch ...

Als ich von dieser Buch-Reihe gehört habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, denn ich lese sehr gerne SciFi-Bücher, die mich mitreißen. Der Klappentext hat mich gleich neugierig gemacht. Ich wurde auch gut von dem Buch unterhalten – auch wenn es manchmal einen kleinen Tick zu übertrieben wurde, aber ich habe das Buch dabei mehr als verschlungen, denn ich wollte es nicht mehr zur Seite legen.

Die Geschichte dreht sich um ein verschollenes Buch mit Prophezeiungen von Nostradamus, das plötzlich auftaucht. Eine Kettenreaktion von Katastrophen nimmt ihren Lauf, die zum Weltuntergang führen wird. Ausgerechnet Frank Fischer, ein introvertierter Kunsthistoriker, findet sich in einem Wettlauf gegen Zeit und Vorsehung wieder, in dem jeder hinter ihm und seinem Buch her ist. Bei seinen Bemühungen, die Weissagungen rechtzeitig zu deuten, kommt ihm die Guardia in die Quere. Die mächtige Organisation religiöser Fanatiker glaubt, dass Gottes Wille erfüllt werden müsse: Kein Mensch habe das Recht, den Tag des Jüngsten Gerichts aufzuhalten. Gelingt es Fischer, das Schlimmste zu verhindern?

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt dabei sehr gut zu dem Genre. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die verschiedenen Charaktere sind ebenfalls sympathisch und gut gezeichnet, so dass ich mich mit ihrem Denken und Handeln ohne Probleme identifizieren konnte.

Die Storyline blieb die ganze Zeit über spannend und auch sehr actionreich. Mittendrin wurde es dann ein wenig unrealistisch, aber das war zu verkraften und bei einem SciFi-Buch auch irgendwie schon auch normal. Dieser kurzweilige, aber auch sehr unterhaltsame Auftakt der Buchreihe hat mich auf jeden Fall sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht und ich werde diese so bald wie möglich lesen. Von mir erhält das erste Band 4 von 5 Sternen!

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