Cover-Bild Der kleine Medicus. Band 1. Die geheimnisvolle Villa
Band 1 der Reihe "Der kleine Medicus"
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Tessloff Verlag Ragnar Tessloff GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 72
  • Ersterscheinung: 07.06.2021
  • ISBN: 9783788644116
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Dietrich Grönemeyer

Der kleine Medicus. Band 1. Die geheimnisvolle Villa

Sabine Rothmund (Illustrator)

Durch Zufall lernt der etwas klein geratene, wissbegierige Schüler mit dem Spitznamen Nano in der „Villa Nachtigall“, einem geheimnisvollen alten Gebäude, den genialen Arzt Dr. X und seine erfindungsreiche Assistentin Micro Minitec kennen. Im Labor präsentiert sie ihm stolz ihre Verkleinerungsmaschine, die Tiere und Dinge schrumpfen kann. Fasziniert bestaunt der Junge den „Turbobeamer“ und drückt in einem unbeobachteten Moment neugierig den Knopf einer Fernbedienung. Kurz darauf spürt Nano ein merkwürdiges Kribbeln im ganzen Körper und eine riesige Klaue packt ihn. Schnell klettert er in einen der Miniatursitze innerhalb der silbernen Kapsel, als plötzlich der ebenfalls geschrumpfte, rosarote Hase von Micro Minitec neben ihm auftaucht. Die automatischen Sicherheitsgurte klicken und die beiden befinden sich Sekunden später in ihrem Miniatur-U-Boot direkt im Mund von Dr. Xs Assistentin. Wird sie die Kapsel wirklich schlucken? Und wann werden die beiden Forscher bemerken, dass nicht nur der rosarote Hase verkleinert wurde?
Die Reihe „Der kleine Medicus“ stammt aus der Feder des bekannten Autors und Arztes Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer. Die Geschichte rund um den jungen, geschrumpften Körperforscher Nano wurde behutsam modernisiert und zu einer Erzählung des 21. Jahrhunderts weiterentwickelt. Jeder Band beinhaltet ein neues Abenteuer und bietet spannende Unterhaltung, gespickt mit fundiertem Sachwissen über das Innere des menschlichen Körpers.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2022

Wissenschaft für Kinder verpackt in einer mitreißenden Geschichte!

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Nachdem uns schon die Reihe "Der kleine Major Tom" aus dem Tessloff Verlag so gut gefallen hat, konnten wir es kaum erwarten auch den "kleinen Medicus" kennenzulernen. Auch hier werden wissenschaftliche ...

Nachdem uns schon die Reihe "Der kleine Major Tom" aus dem Tessloff Verlag so gut gefallen hat, konnten wir es kaum erwarten auch den "kleinen Medicus" kennenzulernen. Auch hier werden wissenschaftliche Themen super für Kinder aufbereitet und es gibt eine spannende und mitreißende Geschichte zu entdecken.

Der Autor und die Illustratorin:
Prof. Dr. Grönemeyer ist Arzt und hat bereits einige Bücher geschrieben. Mit dem kleinen Medicus macht er die Welt des Körpers, der Krankheiten und der Heilungen auch für Kinder zugänglich.
Sabine Rothmund zeichnet bereits seit ihrer Kindheit. Nach ihrem Studium für Kommunikationsdesign arbeitet sie nun als Illustratorin.

Inhalt:
„Nano staunt nicht schlecht, als er das erste Mal die geheimnisvolle Villa Nachtigall betritt. In ihrer ultramodernen Klinik haben Dr. X und seine Assistentin Micro Minitec sogar eine Schrumpfmaschine gebaut: den Turbobeamer! Nur das Schrumpfen von Menschen klappt noch nicht. Glauben sie. Denn als Nano aus Neugierde auf einen wichtigen Knopf drückt, spürt er ein merkwürdiges Kribbeln … und bald darauf beginnt für ihn ein rasantes und spannendes Abenteuer!“ (Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover hat eine verrückte Note, denn die Protagonisten wirken etwas exzentrisch. Während Nano etwas im Schilde zu führen scheint, wirken der Prof. X und Micro Minitec bestürzt und aufgeregt. Die Villa im Hintergrund besitzt eine große Kuppel, aus welcher irgendwelche Strahlen oder Blitze zu kommen scheinen. Hier ist also ganz neue Technologie am Werk und Nano ist mittendrin. Ganz genau, wie in der Geschichte, die es im Innern zu entdecken gibt.

Auch wenn das Buch in Format und Aufmachung an die Buchreihe "Der kleine Major Tom" erinnert, so findet man hier viel mehr Text und eher weniger Bilder. Die Reihe richtet sich an etwas ältere Kinder, ab 8 Jahren. Mein 6-jähriger hat aber auch sehr gerne der Geschichte gelauscht.

Prof. Dr. Grönemeyer schlägt einen gut verständlichen Ton an und die Geschichte hat uns von Beginn an in den Bann gezogen. Die technologischen Errungenschaften des Prof. X und seiner Assistentin Micro Minitec werden dabei kindgerecht erklärt und gut in die Handlung eingefügt.

Der Klappentext sagt allerdings schon so gut wie alles über die Story des ersten Bandes aus. Teil 1 ist eher eine Art Einführung in die Reihe und eine Vorstellung der verschiedeneren Protagonisten, denn das Buch endet mit einem Cliffhanger, und das erwähnte Abenteuer wird erst im zweiten Band folgen. Dennoch hatten wir großen Spaß mit dem ersten Band dieser vielversprechenden Reihe und nachdem wir das Buch beendeten, gab es einen Riesenaufschrei, denn wie kann man dort aufhören, wo es doch gerade richtig aufregend wird. Ich empfehle also, gleich die ersten beiden Teile zu besorgen.

"Der kleine Medicus – Die geheimnisvolle Villa" ist der super Auftakt einer vielversprechenden Buchreihe, die wir unbedingt weiter entdecken wollen. Verpackt in einer spannenden Geschichte erfahren wir mehr über den menschlichen Körper und futuristische medizinische Technologien. Wir sind schon sehr gespannt auf die Folgebände und können die Reihe uneingeschränkt empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Ein Buch für kleine Entdecker

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„Der kleine Medicus - die geheimnisvolle Villa“ ist der erste Band der Reihe „Der kleine Medicus“ von Dietrich Grönemeyer.
In jedem Band gibt es ein neues Abenteuer mit Nano, dem Held der Geschichten.
Der ...

„Der kleine Medicus - die geheimnisvolle Villa“ ist der erste Band der Reihe „Der kleine Medicus“ von Dietrich Grönemeyer.
In jedem Band gibt es ein neues Abenteuer mit Nano, dem Held der Geschichten.
Der 10jährige Nano möchte einmal Arzt werden und interessiert sich für alles was moderne Technik angeht.
Als er er in der Villa Nachtigall auf Dr. X und seine Assistentin Micro Minitec trifft beginnt sein erstes Abenteuer.

Dietrich Grönemeyer weckt bei seinen jungen LeserInnen die Neugier und Abenteuerlust.
Er führt sie auf spannende Weise dazu, sich über neue Technologien und über den Körper bewusst zu werden.
Dazu sind die Bücher von Sabine Rothmund liebevoll illustriert.

Empfohlen werden die Bücher für Kinder ab 8 Jahren.
Mit seinen Geschichten wird Dietrich Grönemeyer auch Kinder die sonst nicht viel lesen neugierig machen.

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Schöne Idee, doch die Umsetzung gefällt mir nicht so ganz

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Mir gefällt es immer sehr gut, wenn Themen aus dem Leben kindgerecht in Büchern behandelt und verarbeitet werden. In der Kinderbuchreihe von Dietrich Grönemeyer geht es naturbedingt um Gesundheit und medizinische ...

Mir gefällt es immer sehr gut, wenn Themen aus dem Leben kindgerecht in Büchern behandelt und verarbeitet werden. In der Kinderbuchreihe von Dietrich Grönemeyer geht es naturbedingt um Gesundheit und medizinische Technik. Hier ist viel Phantasie mit eingebracht worden, um aus einem vielleicht eher trockenen Thema eine spannende Geschichte zu machen. Das ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen.

Irritiert hat mich, dass der Hund „Kannickel“ heißt. Das wird halbwegs erklärt (er springt wie ein Hase), warum dann aber nicht die richtige Schreibweise „Karnickel“ gewählt wurde, ist mir nicht klar geworden und ich finde es auch wirklich übel, in Kinderbüchern nicht richtig zu schreiben. Da ist für mich dann die Grenze zur Phantasie zu weit ausgelegt.

Schade finde ich auch, dass der Klappentext zu weit vorgreift und dieser erste Band der Reihe genau da endet, wo es eigentlich losgeht. Für den Einstieg in die Serie ist mir dieser Cliffhanger zu hart. Ich hatte da eher besser in sich geschlossene, aber zueinander passende, Geschichten erwartet.

Die Zeichnungen von Sabine Rothmund gefallen mir – allerdings sind ihr die Kids zu jung geraten. Nano ist zwölf Jahre alt, sieht auf den Bildern aber deutlich jünger aus. Das irritiert schon sehr. Vielleicht hätten auch mehr Zeichnungen dem Buch gut getan. Es sind sechzehn Zeichnungen auf knapp siebzig Seiten. Die Altersempfehlung von „ab 8 Jahren“ würde ich auf „6-10 Jahre“ ändern. Ältere Kinder werden am Schreibstil weniger Freude haben.

Schön ist die Idee, die Geschichte hat auch eine gewisse Spannung – zumindest, wenn ein Kind am Thema interessiert ist und die Erklärung zu medizinischen Geräten nicht langweilig findet. Realität und Phantasie greifen ineinander über, sodass es für die Zielgruppe eventuell etwas schwierig sein könnte, das zu unterscheiden. Dass ein gerettetes Versuchs-Tier wieder zu Testzwecken eingesetzt und sein Fell zusätzlich gefärbt wird, finde ich zudem recht zweifelhaft. Deshalb kann ich insgesamt nicht über drei Sterne hinausgehen.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Band 1 der Reise durch den Körper – für mich nicht überzeugend

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Nanos Schulfreund Frido verletzt sich im Sportunterricht leicht am Fuß und wird vom Lehrer in die Villa Nachtigall zu Dr. X gefahren. Begleitet von Nano und zwei weitern Klassenkameraden. Zunächst wird ...

Nanos Schulfreund Frido verletzt sich im Sportunterricht leicht am Fuß und wird vom Lehrer in die Villa Nachtigall zu Dr. X gefahren. Begleitet von Nano und zwei weitern Klassenkameraden. Zunächst wird der Fuß geröngt und dann noch mit Kernspintomographie untersucht (öhm, ja, nicht sehr realistisch, aber egal). Dr. X erklärt den wissbegierigen Kindern, was er da alles macht und wie man damit in den menschlichen Körper gucken kann. Nano ist begeistert, will er doch auch mal Arzt werden. Und so sucht er wenig später allein nochmal Dr. X in der Villa Nachtigall. Er wird herumgeführt von der Assistentin und erfährt so einiges. Er darf sich sogar die allerneueste Erfindung ansehen, den Turbobeamer, der Dinge schrumpfen kann. Und natürlich probiert er ihn versehentlich aus.

Für mich gibt es in diesem Buch zu viele Dinge, die mir nicht gefallen:

- Nano und seine Schulfreunde sind 12, kommen aber wesentlich unreifer rüber
- Der Lehrer fährt die Kinder zur Behandlung zu irgendeinem verrückten Erfinder-Doktor – unrealistisch
- Der fährt bei einer Verstauchung des Sprunggelenks bzw. Bänderdehnung das volle Programm wie Röntgen UND Kernspin – unrealistisch
- Der Schreibstil ist einerseits sehr kindlich-einfach, behandelt werden aber sehr technische Themen mit vielen Sachbegriffen – passt nicht zusammen
- In der Villa ist ein Hase, der von der Assistentin aus einem Tierversuchslabor gerettet wurde (sehr gut), der nun aber ebenfalls wieder zu Testzwecken herhalten muss (äh… what?? Im Ernst? Geht GAR nicht!)

Das Buch lockt mit einer Reise in den menschlichen Körper – doch bevor diese überhaupt so richtig los geht, endet das Buch. Das war für mich eine riesige Enttäuschung. Warum macht man aus der Story mehrere so kurze Bände? Wo sie doch offensichtlich zusammenhängen, also nicht einzeln gelesen werden können, weil sie nicht in sich abgeschlossen sind? Das finde ich überhaupt nicht gut.

Es gibt vier Bücher, alle jeweils 72 Seiten, pro Buch 9,95 € - macht für ein Gesamtbuch von 288 Seiten (also keinesfalls ein riesenfetter Klopper) sage und schreibe 39,80 €. Das empfinde ich als Abzocke – nicht mehr und nicht weniger. Ein einziges dickes Buch für 16-20 Euro hätte voll ausgereicht.

Veröffentlicht am 13.02.2022

Zu abgedreht und nicht kindgerecht erklärt

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Der kleine Medicus ist an sich in Ordnung geschrieben. Ich finde nur manche Stellen sehr kompliziert beschrieben und erklärt für Kinder. Da hätte ich mir passend Bilder dazu gewünscht. Oder eine kindgerechte ...

Der kleine Medicus ist an sich in Ordnung geschrieben. Ich finde nur manche Stellen sehr kompliziert beschrieben und erklärt für Kinder. Da hätte ich mir passend Bilder dazu gewünscht. Oder eine kindgerechte Erklärung, die verständlicher ist.

Ich habe meinen Sohn (6 Jahre) mal gefragt, er findet es spannend. Dann habe ich ihn mal genauer zu etwas gefragt und gefragt, wie er sich das vorstellt. So genau wusste er das auch nicht.
Er hat den Vorteil das er viele Begriffe auch schon durch die "Was ist Was Hörspiele" kennt. Und nicht ganz aufm Trocknen steht.

Die Geschichte empfand ich doch etwas zu abgedreht. Erst hat Frido höllische Schmerzen und sein Fuß wird geröntgt und in den Kernspintomograf gesteckt...
Und zum Ende hin kommt es so vor als ob die Schmerzen nicht mehr da sind. Eh etwas abgedreht, dass der Lehrer die zu irgendeinen komischen, verrückten Arzt bringt. Ich habe nicht gegen Phantasievolle Bücher, aber das wirkte einfach nicht authentisch.

Auch finde ich es schon komisch den Hasen fürs Experimentieren zu benutzen, da er ja von woanders gerettet wurde, wo er als Versuchskaninchen gelebt hat.

So wirklich warm bin ich aber nicht geworden mit der Geschichte. Manches war witzig, aber hauptsächlich sehr abgedreht.

Von uns keine Leseempfehlung.
Wir werden uns keine weiteren Bände davon holen.

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