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Veröffentlicht am 07.01.2017

Meine erste Geschichte ^^

Harley Quinn: Mad Love
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So..... meine erste Rezension...ich werde so planvoll vorgehen wie meine Namensvetterin ;)


Dieser Comic ist ein Muss für alle die nicht erst seit "Suicide Squad" Fans der Clownprinzessin sind.
Er erzählt ...

So..... meine erste Rezension...ich werde so planvoll vorgehen wie meine Namensvetterin ;)


Dieser Comic ist ein Muss für alle die nicht erst seit "Suicide Squad" Fans der Clownprinzessin sind.
Er erzählt ihre erste Geschichte aus der animierten Batmanserie "Batman: The Animated Series" mitgestaltet Paul Dini, dem Schöpfer der Figur Harley Quinns.Hier werden gleich mehrere meiner persönlichen Lieblingsfolgen zusammengefasst und auch für Leute die die Serie bereits kennen und lieben gebe ich eine klare Kaufempfehlung.Ein paar Szenen waren so nicht in der Serie zu sehen.

Man kann nach dem Lesen durchaus verstehen, weshalb Harley nach ihrem Debüt schließlich auch in das offizielle DC-Universum aufgenommen wurde.

Der Zeichenstil entspricht dem der Serie...er ist also mehr als schlicht, dass jedoch ohne altbacken zu wirken.Der Preis mag für Neulinge hoch erscheinen, ist jedoch mittlerweile üblich und kein Wucher, mir ist es jeden Euro wert gewesen.

Zur Story (Warnung, kann leichte Spoiler enthalten :D ): Die junge Psychologin Harleen Quinzel trifft auf ihre große Liebe, den Joker.Sie verliebt sich in ihn, während sie ihn therapiert und verhilft ihm (nach einer kleinen Verwandlung) dann zur Flucht. Gemeinsam mit ihm macht sie Gotham unsicher und bekämpft dessen Nemesis Batman.Nicht immer ist klar, ob der Joker sie nun wirklich liebt, von einer ausschließlich einseitigen Beziehung kann man jedoch nie sprechen, denn auch Harley weiß ihre Reize einzusetzen und ist auch nicht auf den Kopf gefallen (Stichwort: Fische).In diesem Band sind mehrere Geschichten enthalten, in denen es auch um klassische Jokergags geht, bekannte Figuren wie Commisioner Gordon sind ebenfalls mit von der Partie.

Auch interessant: Es folgt ein Intermezzo mit Poision Ivy...ob man hier von lesbischen Andeutungen sprechen will, bleibt jedem selbst überlassen, klar ist jedoch ihre enge Freundschaft, die nicht nur in dieser Ausgabe besteht.Auch hier: allen die argumentieren, dass Harley ein misshandelter, weiblich- devoter Charakter sei, wird hier eine klare Absage erteilt, ähnlich wie später bei den "Gotham Sirens" wird hier geballte Frauenpower ausgelebt.

Fazit:
Wer sich für die Anfänge der beliebten Heroine (die mein persönliches Heroin darstellt..neben einem anderem, wunderschönem Lächeln das mir nicht aus dem Kopf geht... ;) ) interessiert, ist mit dem Comic gut beraten, er bietet eine erste Basis um die Figur besser zu verstehen und in das DC-Universum einzutauchen.

Veröffentlicht am 30.05.2017

Verschiedene Geschichten, die ein sehr reales Bild zeichnen

Die Geschichte der Bienen
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Die Autorin Maja Lunde beschreibt in diesem Buch eindrucksvoll, was passiert, wenn die Bienen plötzlich aus unserer Welt verschwinden.

In dem Buch laufen drei Erzählstränge zusammen,es sind die Geschichten ...

Die Autorin Maja Lunde beschreibt in diesem Buch eindrucksvoll, was passiert, wenn die Bienen plötzlich aus unserer Welt verschwinden.

In dem Buch laufen drei Erzählstränge zusammen,es sind die Geschichten von: William, ein ehrgeiziger, aber gescheiterter Bienenforscher, George, ein passionierter Imker und Tao, eine chinesiche Handbestäuberin und liebende Mutter.Erst gegen Ende des Buches verbindet die Autoren diese drei Figuren durch das zentrale Motiv der Bienen.

Ich habe in diesem Buch einiges über Bienen gelernt, was ich zuvor nicht wusste, ohne dass die Spannung darunter gelitten hat. Der Stil der Autorin war gut zu lesen, die Figuren klar voneinander abgrenzbar. Am Besten gefielen mir die Episoden mit Tao, da sie in einer dystopischen Zukunft spielen, in der Nahrung, nur durch sehr strenge Auflagen und in kleinen Mengen produziert werden kann, das Überleben wird hier teuer erkauft.

Beeindruckt hat mich auch der Umschlag der Hardcoverausgabe, das Buch selbst ist gelb, mit einer Biene vorne, der Umschlag, ebenfalls in einer schönen, honiggelben Farbe, die erste Seite wirkt, passenderweise wie ein Briefumschlag, als wäre es gleichzeitig auch ein Brief an mögliche Leser.Das Szenario das Lunde entwirft ist nämlich erstaunlich realistisch.

Veröffentlicht am 19.05.2017

Authentischer Bericht

Depression abzugeben
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Cover/erster Eindruck:
Das Cover ist schlicht, aber passend, auch wenn ich zunächst ein humoritisch angehauchtes Buch erwartet hatte (wegen der Covergestaltung).

Das ist es jedoch nicht.
Mir gefällt der ...

Cover/erster Eindruck:
Das Cover ist schlicht, aber passend, auch wenn ich zunächst ein humoritisch angehauchtes Buch erwartet hatte (wegen der Covergestaltung).

Das ist es jedoch nicht.
Mir gefällt der ehrliche Blick des Autoren und seine Schreibweise ist gut zu lesen. Er beschönigt nichts, lässt sich während des Schreibens aber auch nicht zu sehr von der Melancholie mitreißen.

Inhalt:
Es geht um Uwe Hauck, den Autoren selbst. Er beschreibt hier seinen (ständigen) Kampf mit seiner Krankheit, der Depression.Depressive Menschen müssen meist ein Leben lang mit dieser oft unterschätzten Krankheit kämpfen. Dieses Buch beschreibt nüchtern, was in einem Menschen vorgehen kann, der nach einem Suizidversuch die passende Diagnose bekommt und sich dieser stellt.

Hauck hat Familie und wird von dieser bei dem Prozess unterstützt.
Ich bewundere die Frau von Hauck, es gibt nur selten Menschen die stark genug sind auf so jemanden zuzugehn, ihn zu lieben und ihm so zu helfen wie es notwendig ist, ohne dabei selbst kaputt zu gehen.

Das Buch hat mich jedenfalls (auch emotional) gepackt , der Autor schreibt sehr offen über seine Erlebnisse und ich finde es sehr interessant, die Gedanken eines anderen Menschen quasi miterleben zu können.
Auch die Schilderungen über seine Mitpatienten bieten Einblicke.

Fazit :
Das Buch ist definitiv ein etwas intensiverer Lesestoff gewesen, aber die Lekütre lohnt sich allemal und ich denke, dass ich dieses Buch ab und zu aus meinem Regal ziehen werde.Für Menschen die sich für Depressionen oder auch nur Therapien/Anstalten interessieren, eine gute Lektüre, für Angehörige oder selbst Leidende ebenfalls.
Es hat jedoch eher den Anspruch eines Berichtes mit autobiographischem Einschlag, als den eines wissenschaftlichen Werkes (sollte allerdings klar sein).

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Psychologie
  • Originalität
  • Cover
Veröffentlicht am 14.05.2017

Dan Brown 2.0. ?.... Mitnichten!

Das Einstein Enigma
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Das Cover zeigt Einstein dem Hintergrund eines Dokumentes, der Rahmen unten jedoch wird leider durch ein rotes Werbeband verunstaltet, wenn ich ein Buch kaufe/besitze, möchte ich nicht, dass es außen Werbung ...

Das Cover zeigt Einstein dem Hintergrund eines Dokumentes, der Rahmen unten jedoch wird leider durch ein rotes Werbeband verunstaltet, wenn ich ein Buch kaufe/besitze, möchte ich nicht, dass es außen Werbung trägt, die nicht abzubekommen ist ! (Fließt jedoch nicht in die Wertung mitein, ist jedoch bei der derzeit aktuellen Ausgabe von luzar publishing, 2017).

Der Stil des Autoren ist relativ schlicht, nicht innovativ, aber zweckmäßig, passend zum Genre.

Zum Buch:

Das Buch erinnerte mich zunächst stark an die Werke Dan Browns, die ich zuerst begeistert las, bis ich jedoch hinter grobe historische Fehler kam die der Autor geschickt so wirken ließ, als könne der Leser zumindest die Grundaussagen für bare Münze nehmen...abgesehen von der exessiven Symbolik und dem eher durchwachsenen Stil. Dos Santos hingegen verzichtet auf klerikale Elemente und wendet sich wissenschaftlichen Hypothesen zu um sie im Laufe seiner Geschichte zu einigen wirklich sehr interessanten (und deutlich besser nachvollziehbaren) Gedankenkonstrukten zu verbinden.
Das Alles verpackt er in die Geschichte um den Kryptanalyst (ok, keine Überraschung ^^) Tomas Norontha, der zunächst ein Manuskript entschlüsseln soll welches von Einstein selbst stammt.Während Norontha sich also an seine Aufgabe macht, für die er in den Iran fliegt begibt er sich unfreiwillig in einen Konflikt zwischen der USA und dem Iran, jede Seite hat ihre eigenen Ziele und so ist Tomas nur eine Schachfigur, während er selbst einerseits fasziniert von den Erkenntnissen durch seine Reise, bleibt er trotzdem ein Mensch, getrieben von Emotionen.

Mein Fazit:
Wer Dan Brown mag aber nicht vergöttert, wird in diesem Buch einen guten Begleiter für sonst triste Stunden finden.Durch dieses Buch habe ich mich mit einigen der dort erwähnten Theorien näher beschäftigt und ein laienhaftes Interesse für Quantenphysik entwickelt....es wird wirklich sehr leicht verständlich vermittelt und wirkt wie eine Einladung sich bei Interesse näher mit einigen Themen zu beschäftigen.Einzig die mangelnde Allgemeinbildung der Hauptfigur erschien mir dann doch als zu einfache Variante, Theorien langsam und leicht aufzuziehen, ich denke, dass es dafür Methoden gegeben hätte, die logischer wirken und den Charakter nicht nur als Mittel zum Zweck degradieren (in dem Punkt hat Robert Langdon Tomas dann doch etwas voraus).

Veröffentlicht am 10.04.2017

Keine Neuerfindung des Genres, aber sehr unterhaltsam.

Cherringham - Folge 1 & 2
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Das Cover der beiden Folgen die ich hier rezensiere (habe 1 und 2 im Doppelpack zum rezensieren erhalten), ist stimmungsvoll, wenn auch nicht herausragend.

Die Stimme der Sprecherin der Höbücher (denn ...

Das Cover der beiden Folgen die ich hier rezensiere (habe 1 und 2 im Doppelpack zum rezensieren erhalten), ist stimmungsvoll, wenn auch nicht herausragend.

Die Stimme der Sprecherin der Höbücher (denn es sind eindeutig keine Hörspiele), ist größtenteils gut, sie versteht es, verschieden Charaktere zu sprechen, auch wenn mir die Stimme der Tochter der Protagonistin Sarah nicht sowie die von Terry in Folge 2 nicht zusagte.Die Sprecherin sollte nicht versuchen Charaktere betont dümmlich zu sprechen, das zerstört leider etwas die Atmossphäre.

Das Jingle welches die Folgen jeweils eröffnet und schließt halte ich für wirklich sehr gut gelungen, ich bin der Meinung, dass man aus dem ganzen Material auch hätte eine gute Hörspielreihe basteln können.

In Folge 1 tun sich die alleinerziehende Mutter und Webdesignerin Sarah, sowie der amerikanische Excop Jack durch vershciedene Verstrickungen zusammen, um den von der Polizei nicht ernst genommenen Mord einer Freundin Sarah aufzuklären.In dieser Folge wird klar, das hier zwei sehr verschiedene Charaktere aufeinandertreffen und lernen sich zusammenzuraufen, Stärken und Schwäschen zu erkennen.Hier ist keiner plötzlich ein Sherlock, was mir sehr gut gefällt.Die Auflösung des Falles war für mich unerwartet, wenn auch sehr schlüssig.Für mich als gelegentliche Konsumentin des Genres war es sehr unterhaltsam und kurzweilig, für Kenner könnte es anders sein.

In der zweiten Folge nimmt die Geschichte mehr Fahrt auf, hier ermitteln die Zwei an einem Tod des reichen Victor Mogdon.Er starb an einem Brand seines verfallenen Hauses Mogdon Manor, wobei er offentsichtlich ein Geheimnis hütet.Sarah und Jack vermuten, dass es sich hierbei nicht um einen Unfall handelt, denn Victors Kinder wollen ihr Erbe...

Insgesamt kann ich sagen, dass die Folgen keine weltbewegenden Twists bieten, jedoch immer kleine Wendungen, die ich so nicht erwartet habe.Die Figuren tragen stellenweise leider klischeehafte Namen, so in etwa eine reiche Ehefrau Vanessa Cool, oder eine treue Pflegerin den Namen Hope.Abgesehen von kleinen Schwächen handelt es sich bei der Cherringham-Reihe um eine kurzweilige Reihe, die nicht zu sehr in genretypische Klischees verfällt und solide,kurzweilige Unterhaltung bietet.

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