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Veröffentlicht am 10.09.2022

Träumen mal anders

Die Schule der verrückten Träume 1: Die Schule der verrückten Träume
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Ein außergewöhnliches Buch, welches uns zwar ganz gut gefallen hat, aber die Altersempfehlung für mich zu niedrig angesetzt war.
Der Start ins Buch war spannend und ließ sich auch gut lesen. Auch die ...

Ein außergewöhnliches Buch, welches uns zwar ganz gut gefallen hat, aber die Altersempfehlung für mich zu niedrig angesetzt war.
Der Start ins Buch war spannend und ließ sich auch gut lesen. Auch die Protagonistin Johanna war uns gleich sympathisch. Allerdings waren einige Ausdrucksweisen im Buch in meinen Augen nicht kindgerecht und für die Altersempfehlung nicht geeignet. Auch fehlten uns die Illustrationen, die zwar vorhanden waren, aber definitiv zu wenig. Die Kapitel waren zum Teil sehr lang gestaltet, was das lesen echt in die Länge zog. Zum selbstlesen ist es für 8 jährige eher nicht geeignet, da es sehr anspruchsvoll ist. Selbst beim vorlesen stolpert man sehr häufig über komplizierte Wörter, welche erstmal erklärt werden müssen. An Spannung mangelte es an sich nicht, nur wurde diese oft mit zu ausschweifenden Beschreibungen und Erklärungen gedrosselt. An sich eine tolle Idee, welche bei der Umsetzung definitiv noch Potential nach oben hat.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Für zwischendurch

Garmischer Mordstage
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Das Cover sowie der Titel haben sich sehr vielversprechend angehört und auch der Einstieg ins Buch war klasse gemacht. Leider konnte mich aber das Buch im Ganzen nicht vollständig überzeugen. Die eigentliche ...

Das Cover sowie der Titel haben sich sehr vielversprechend angehört und auch der Einstieg ins Buch war klasse gemacht. Leider konnte mich aber das Buch im Ganzen nicht vollständig überzeugen. Die eigentliche Tat, rückte gerade im Mittelteil völlig in den Hintergrund und wurde überschattet von diversen Drogengeschäften und Immobilienhandel. Auch wenn ersteres zum Ende hin eine Gewisse Rolle spielte, war es dennoch für mich zuviel Füllseiten. Auch der Schreibstil sagte mir nicht vollständig zu, übersät von Fremdwörtern, egal in welchem Fachgebiet und einer Mischung aus Englisch und bayrisch. Die Mundart war allerdings gut gemacht. Auch war der Stil eher hochtrabend, als das der Titel hat glauben gemacht und passte nicht ganz in die Kulisse. Diese war allerdings toll beschrieben, so dass ich mich toll in den Schauplatz hineindenken konnte. Die Protagonisten waren an sich sympathisch, auch wenn ich keinen direkten Bezug zu ihnen aufbauen konnte. Auch das Finale war spannend gemacht und hat mir gut gefallen. Für mich ein guter Krimi für zwischendurch, allerdings mit Potential nach oben.

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Leichter Krimi für zwischendurch

Tod im Trödelladen
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Ein leicht zu lesender Krimi, der mich sowohl in der Handlung als auch mit den Protagonisten, nicht vollständig überzeugen konnte.

Die Gestaltung des Covers sowie der Klapptext haben mich neugierig gemacht ...

Ein leicht zu lesender Krimi, der mich sowohl in der Handlung als auch mit den Protagonisten, nicht vollständig überzeugen konnte.

Die Gestaltung des Covers sowie der Klapptext haben mich neugierig gemacht und ich erwartete einen spannenden Cosycrime in toller Kulisse, welches leider nicht so war. Der Start ins Buch fiel mir leicht, die Akteure waren sofort klar und nett beschrieben und auch die erste Leiche ließ nicht lange auf sich warten. Die Kulisse ist anschaulich beschrieben und gestaltet, so dass ich es mir ganz gut vorstellen konnte.
Anne-Maj als Protagonistin war mir bedauerlicherweise nicht sympathisch, was sich auch das Buch über nicht besserte. Sie ist sehr eigensinnig und beharrt auf ihrer Meinung, was dem Buch keine schöne Note im Zusammenspiel mit anderen Figuren beschwert. Auch ist sie sehr naiv und lässt keine Ratschläge gelten, wodurch sie sich wirklich in kein gutes Licht rückt. Auch die anderen präsenten Figuren sind zwar gut beschrieben, allerdings auch recht oberflächlich und man erfährt nicht sehr viel, wodurch für mich einige Fragen offen blieben. Die Geschichte selbst ist nett gemacht, wiederholt sich aber innerhalb des Buches laufend, was enorm an Spannung für mich einbüßte. Der Schreibstil ist allerdings leicht und wirklich flüssig zu lesen, wodurch man das Buch sehr schnell durch hat und sich somit als eine Lektüre für zwischendurch eignet, vor allem wenn man was leichtes sucht.

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Viele Geschichten, viele Wege mit Potential nach oben

1000 Gefahren junior - Das Geheimnis der Pirateninsel (Erstlesebuch mit "Entscheide selbst"-Prinzip für Kinder ab 7 Jahren)
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Ein schönes Buch mit vielen Möglichkeiten, was uns aber nicht vollends überzeugen konnte.
Das Cover lässt einen schon auf Spannung hoffen, was auch in einigen Varianten der Fall ist, allerdings wäre da ...

Ein schönes Buch mit vielen Möglichkeiten, was uns aber nicht vollends überzeugen konnte.
Das Cover lässt einen schon auf Spannung hoffen, was auch in einigen Varianten der Fall ist, allerdings wäre da noch Potential nach oben gewesen. Der Start der Geschichte ist flüssig und wird auf den Leser:in bezogen, was dem Buch eine persönliche Note verleiht. Allerdings ziehen sich die Seiten etwas in die Länge bis es zur ersten „entweder oder“ Entscheidung kommt, was gerade meiner Tochter ein Dorn im Auge waren. Auch das man immer wieder diese Blätterei von vorne hatte, wenn man einen anderen Weg gehen wollte, war in meinen Augen eher suboptimal gelöst. Die Geschichten selbst waren dann schön geschrieben und genauso schön farbig gestaltet, was dem Buch wieder Aufschwung gab. Auch die kleinen Rätsel auf den verschiedenen Seiten brachten Abwechslung rein. Eine gute Beobachtungsgabe war da von Vorteil. Leider gab es auch da zum Teil Probleme, denn einige Rätsel hatten zur Aufgabe etwas zu Puzzlen, wo ein Kopierer gebraucht worden wäre. Wir haben die Geschichten meist abends gelesen, daher eher ungeeignet. Ein schönes Abwechslungsreiches Kinderbuch, was uns aber nicht mitreißen konnte.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Fantasie trifft auf kurzweiligen Krimi

Nordfriesentote
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Ein sehr außergewöhnlicher Krimi, der mich nicht ganz überzeugen konnte, auch wenn der Schreibstil und die Geschichte durchaus Potential haben.

Als Polizist Bennet mit seinem Hund Rooster am Strand zusammengeschlagen ...

Ein sehr außergewöhnlicher Krimi, der mich nicht ganz überzeugen konnte, auch wenn der Schreibstil und die Geschichte durchaus Potential haben.

Als Polizist Bennet mit seinem Hund Rooster am Strand zusammengeschlagen wird und anschließend erwacht, ist alles anders. Bennet befindet sich im Körper seines Hundes. Als kurz darauf eine Leiche gefunden wird, ist das Chaos perfekt, denn es existieren noch mehr Menschen im Tierkörper und was hat alles mit Meeresbiologie zu t….

Ich konnte mich durch die vielen Verstrickungen und vielen Namen nicht ganz auf die doch sehr fantasievolle Geschichte einlassen. Alles in allem war es für mich zu unrealistisch und weniger spannend. Der Fall an sich war allerdings äußerst interessant und hat, so finde ich, viel Luft nach oben gehabt. Manchmal ist weniger mehr. Auch das viel zu offene Ende hat mich ein wenig gestört, da enorm viele Fragen offen blieben. Was ich toll fand und sehr amüsant war, war die Kommunikation unter den Tieren, was mir oft ein schmunzeln entlockte. Auch die vielen Infos über die Meeresbiologie waren super ausgearbeitet und für mich sehr interessant zu lesen.

Wer mal was ganz anderes lesen möchte und sich ein Stück weit auf einen Fantasiekrimi einlassen kann, für den ist dieses Buch ein gelungener Auftakt.

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