Cover-Bild Tokkis Reise
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: TULIPAN
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 36
  • Ersterscheinung: 27.01.2017
  • ISBN: 9783864293184
Till Penzek

Tokkis Reise

Julia Neuhaus (Illustrator)

Der kleine Außerirdische Tokki ist mit seinem Raumschiff zu den Mondkühen unterwegs, um Milch für seine Mutter zu holen. Auf dem Weg hält er an und pflückt einen Korb reifer Andromeda-Äpfel. Als er weiterfliegt, gibt es plötzlich einen lauten Knall und der Motor seines Raumschiffs fängt Feuer. Zum Glück gelingt es Tokki im letzten Moment, auf dem fremden Planeten Erde notzuladen. Nun benötigt Tokki einen neuen Schwups-Kompensator und macht sich auf die Suche. Er kommt zum Haus eines Erfinders. Dieser stellt Tokki gerne seinen gerade neu entwickelten Schwups-Kompensator zur Verfügung, wenn der kleine Außerirdische ihm dafür einen Kuchen aus den Andromeda-Äpfeln backt. Also geht Tokki zur Bäckerei. Doch dem Bäcker ist die Milch ausgegangen, sodass der kleine Außerirdische weiter zu einer Kuh muss. Die Kuh kann ohne frisches Gras aber keine Milch geben, weshalb Tokki beim Bauern vorbeischaut. Dem Rasenmäher des Bauern fehlt Öl, sodass Tokki weiter zum Mechaniker muss. Der Mechaniker hat aber noch nichts zu Mittag gegessen und hätte zu gerne ein Spiegelei. Doch auch das Huhn hat noch nichts gegessen und möchte, bevor es ein Ei legen kann, ein paar Körner haben. Da entdeckt Tokki ein Kakadu, der seine Hilfe benötigt ... Eine wahrhaft galaktische Dominogeschichte, die zeigt, wie man durch gegenseitige Hilfe zum Erfolgt gelangt!

Ausstattung: Durchgehend farbig illustriert

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Favola in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2017

steht bei uns hoch im Kurs

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Nur schon das Cover von "Tokkis Reise" ist ein Eyecatcher. Es gibt nicht viele Bilderbücher mit Ausserirdischen und UFOs und genau diese Thematik interessiert und fasziniert viele Kinder.

Tokki ist ein ...

Nur schon das Cover von "Tokkis Reise" ist ein Eyecatcher. Es gibt nicht viele Bilderbücher mit Ausserirdischen und UFOs und genau diese Thematik interessiert und fasziniert viele Kinder.

Tokki ist ein kleiner Ausserirdischer, der auf einem fernen Planeten lebt. Am liebsten düst er in seinem Raumschiff herum oder spielt Space-Ball. Doch dann bekommt er von seiner Mutter den Auftrag, eine Kanne Milch von den Mondkühen zu holen. Unterwegs hält er an, um noch Andomeda-Äpfel zu pflücken. Als er weiterfliegt fängt sein Motor plötzlich Feuer und er muss auf einem fremden Planeten, der Erde, notlanden. Entsetzt muss er feststellen, dass sein Schwups-Kompensator kaputt ist. Sein Bordcomputer führt ihn zu einem Erfinder, der ihm weiterhelfen können soll. Als dieser die Andromeda-Äpfel entdeckt, ist er bereit, Tokki seinen Schwups-Kompensator gegen einen Andromeda-Apfelkuchen zu tauschen.

Doch Tokki hat noch nie einen Kuchen gebacken und geht dafür lieber zu einer Bäckerei. Aber dem Bäcker fehlt die Milch zum Backen, der Kuh das Gras zum Milchgeben, dem Rasenmäher Öl, ....
So entsteht eine ganze Tauschkette und Tokki lernt einige Erdbewohner kennen, denen er etwas besorgen muss, um das Gewünschte zu erhalten. Er lernt also, dass man selten etwas geschenkt bekommt, aber mit etwas Einsatz sein Ziel erreichen kann. Wenn man sich gegenseitig hilft, kann man miteinander reüssieren.
Und so ist es auch in "Tokkis Reise": Am Ende sind alle glücklich und zufrieden. Tokki kann sein Raumschiff reparieren und somit zurück zu seiner Mutter fliegen, der er ganz exotische, weisse Milch mitbringt.

Mir ist "Tokkis Reisen" wegen den Illustrationen sofort ins Auge gestochen. Ich liebe die Technik und vor allem die spezielle Farbpalette von Julia Neuhaus. Die Kinder sind dafür vom süssen grünen Tokki mit seinem Rüssel und der Antenne begeistert. Zudem müssen sie auf jeder Seite immer gleich seinen Begleiter suchen. Der kleine ausserirdische Hund macht nämlich meistens etwas Lustiges.

Aber auch die Geschichte macht richtig Spass. Durch die vielen Personen kann man beim Erzählen schön die Stimme verstellen.
Obwohl Till Penzek für die Kinder bisher unbekannte Begriffe wie Space-Ball, Schwupps-Kompensator oder Andromeda-Äpfel verwendet, ist die Sprache sehr gut verständlich und ich war erstaunt, wie schnell diese besonderen Begriffe im Kopf geblieben sind - vielleicht gerade weil sie etwas Spezielles sind.

Fazit:
"Tokkis Reise" steht bei uns hoch im Kurs.
Mit einer spannenden Tauschgeschichte und wunderschönen Illustrationen zeigt uns der kleine Ausserirdische, wie wichtig es ist, einander zu helfen, so dass schlussendlich alle ihr Ziel erreichen.