Cover-Bild The Maid
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.02.2022
  • ISBN: 9783839819685
Nita Prose

The Maid

Ein Zimmermädchen ermittelt | Hotel-Krimi. Sie kennt deine Geheimnisse. Sie findet die Wahrheit | Der Nummer 1 - New York Times Bestseller 2022
Anna Thalbach (Sprecher), Alice Jakubeit (Übersetzer)

Die Cosy-Crime-Entdeckung des Jahres!

Jeden Morgen freut sich die 25-jährige Molly Gray darauf, in ihre frisch gestärkte Uniform zu schlüpfen. Sie liebt ihren Job als Zimmermädchen im altehrwürdigen Londoner Regency Grand Hotel und ist erst zufrieden, wenn sie die eleganten Suiten wieder in einen tadellosen Zustand versetzt hat. Doch als Molly den ebenso berüchtigten wie schwerreichen Mr Black tot in seinem zerwühlten Zimmer vorfindet, bringt das nicht nur ihren Sinn für Ordnung gehörig durcheinander. Denn Molly ist nicht wie andere, und ihr etwas eigenartiges Verhalten macht sie prompt zur Hauptverdächtigen. Zum Glück hat Molly die Lebensweisheiten ihrer Oma, ein Faible für Inspektor Columbo – und echte Freunde im Hotel, die ihr helfen, die Ordnung wieder herzustellen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2022

Anstrengende Charaktere erimitteln in einem soliden Kriminalfall

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In dem Debütroman von Nita Prose "The Maid: Ein Zimmermädchen ermittelt" geht es um das Zimmermädchen Namens Molly, die während ihrer Arbeit die Leiche des reichen Mr. Black in seiner Suite findet und ...

In dem Debütroman von Nita Prose "The Maid: Ein Zimmermädchen ermittelt" geht es um das Zimmermädchen Namens Molly, die während ihrer Arbeit die Leiche des reichen Mr. Black in seiner Suite findet und plötzlich selbst ins Visier der Ermittlungen gerät.
Ich selbst habe das Buch als Hörbuch gehört. Gelesen wurde das Buch von Anna Thalbach, die die Protagonistin sehr Authentisch rüber bringt. Die Stimme passt einfach perfekt zu Molly. Die Geschichte hat mich anfangs gut unterhalten und das Setting ist mal was neues. Allerdings kam mir die Liebenswerte Molly manches mal etwas anstrengt rüber. Sie wiederholt andauernd, dass ihre Großmutter nun nicht mehr da ist und die eingestreuten Weisheiten erfüllen nicht ihren Zweck. In meinem Kopf war sie keine 30 Jahrige Frau, sondern eine ältere Dame. Das hätte viel besser gepasst. Denn mit ihrer tollpatschigen Art bringt sie sich ziemlich oft selbst in Schwierigkeiten.
Dennoch ist die Geschichte unterhaltsam und hat ihren Charme. Es gibt kleine Spannungsspitzen und unerwartete Wendungen.
Eine Geschichte die man mögen kann, für mich aber leider zu mau ist.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Langatmige Geschichte um ein naives Zimmermädchen

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Vorweg: Frau Thalbach liest wieder hervorragend. Daran hat es definitiv nicht gelegen, dass ich das Hörbuch doch abgebrochen habe. Aber die Geschichte um Molly Grant war mir einfach zu langatmig. Zuerst ...

Vorweg: Frau Thalbach liest wieder hervorragend. Daran hat es definitiv nicht gelegen, dass ich das Hörbuch doch abgebrochen habe. Aber die Geschichte um Molly Grant war mir einfach zu langatmig. Zuerst wird Molly, eine sehr naive (was fast schon an Dummheit grenzt) junge, unbeholfene Frau lang und breit vorgestellt. Sie wuchs bei ihrer Grandma auf und liebt ihren Beruf als Zimmermädchen im vornehmen Regency Grand Hotel. Sozial sehr unbeholfen hat sie Schwierigkeiten im Umgang mit Menschen und Männern. Das mag noch zu verschmerzen sein, aber das die Leiche erst nach einem Drittel auftaucht und es weiterhin nur um Mollys Befindlichkeiten geht, hat mich zu sehr gestört, als das ich in die Geschichte eintauchen konnte. Vielleicht nimmt die Handlung noch Fahrt auf, aber zu spät, um mich abzuholen.

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Veröffentlicht am 24.02.2022

War nicht meins, das will aber nichts heißen

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The Maid Ein Zimmermädchen ermittelt von Nita Prose, gelesen von Anna Thalbach, erschienen im Argon Verlag als gekürzte Hörbuchversion am 01.02.22.

Molly Grays leben ist dienen und putzen. Die naive und ...

The Maid Ein Zimmermädchen ermittelt von Nita Prose, gelesen von Anna Thalbach, erschienen im Argon Verlag als gekürzte Hörbuchversion am 01.02.22.

Molly Grays leben ist dienen und putzen. Die naive und weltfremde junge Frau liebt nichts mehr als ein Zimmer im Hotel perfekt zu reinigen. Leider macht sie das in den Augen ihrer Kollegen nicht beliebt und als sie ausgerechnet den berühmten Mr. Black tot in seinem Bett findet, wird das Leben nicht einfacher.

Leider hatte ich versäumt mir erst die Hörprobe anzuhören. Anna Thalbach macht einen wunderbaren Job und spricht Molly vermutlich genau so, wie sie klingen müsste gäbe es sie. Leider finde ich das unglaublich nervig.

Ein weiteres Leider gibt es dafür, dass der Untertitel dieser Geschichte einen völlig in die Wüste schickt. Molly ermittelt nicht, Molly wird ermittelt. Sie verstrickt sich in einem Netz aus Lügen und Intrigen, dabei ist sie sehr naiv und lässt sich auf Männer ein, die dem naiven Dummchen nur Geld oder ihre Arbeitskraft abnehmen wollen. Ich vermute es wird eine Abart des Autismus dargestellt. Leider entspricht das Buch nicht dem, was ich erwartet habe und so langweilte ich mich etwas in Putzorgien und immer wieder den gleichen Anmerkungen der Protagonistin.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Schwankt zwischen herausragend und platt

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Das Buch hat mich spontan angesprochen, konnte meine Erwartungen aber leider nicht erfüllen. Dabei wurde vieles richtig gemacht: mit Molly hat die Autorin eine ganz besondere Hauptperson geschaffen, die ...

Das Buch hat mich spontan angesprochen, konnte meine Erwartungen aber leider nicht erfüllen. Dabei wurde vieles richtig gemacht: mit Molly hat die Autorin eine ganz besondere Hauptperson geschaffen, die mir gleich sehr sympathisch war. Einerseits ist Molly naiv, gutgläubig, unsicher und kann andere Menschen überhaupt nicht einschätzen, weil sie das menschliche Verhalten nicht zu deuten versteht. Andererseits wirkt sie doch ziemlich clever und hat eine beneidenswerte Auffassungs- und fast schon fotografische Erinnerungsgabe. Zudem ist der Fall so richtig schön vertrackt und schafft den Spagat zwischen Vorhersehbarkeit und überraschenden Wendungen mit Bravour, so dass man bis zum Ende im Halbdunkel tappt.
Leider gibt es aber auch einige gravierende Punkte, die mir das Buch letztendlich verleidet haben: Mollys Person wirkt unausgeglichen, manchmal ist sie zu naiv, manchmal zu clever, so dass ihre Facetten insgesamt nicht recht zueinander passen wollen. Zudem war das Vokabular teilweise regelrecht nervtötend - das mag einerseits Mollys Andersartigkeit unterstreichen, aber ich frage mich trotzdem ob hier möglicherweise eine nicht ganz runde Übersetzung eine Mitschuld trägt. Was den Plot angeht, so waren die beteiligten Personen leider viel zu leicht durchschaubar und eindimensional - was zwar ebenfalls Mollys Unfähigkeit zu gesunder Menschenkenntnis betont, aber für mich als Leserin, die ja gemeinhin auch ein bisschen miträtseln mag, viel zu offensichtlich war. Die Auflösung des Mordes schließlich fand ich extrem enttäuschend - wo kam das denn auf einmal her? Da wollte die Autorin wohl nochmal eine große Überraschung obendrauf setzen, was meines Erachtens aber über das Ziel hinaus geschossen war.
Zur Hörbuchfassung muss ich leider sagen, dass mir die Stimme überhaupt nicht zugesagt hat. Sie hatte in meinen Ohren eine irgendwie weinerliche Tonlage, die aus Molly unnötigerweise ein noch größeres Naivchen gemacht hat als sie eigentlich war, so dass ich versucht war, permanent Mitleid zu empfinden, was aber auch nicht besser wäre als sich über Molly lustig zu machen, so wie die meisten ihrer Kolleg:innen es tun.
Fazit: ein toller Ansatz, der mich zwar in vielen Punkten begeistern konnte, letztendlich aber nicht ausgereift genug und zu durchschaubar war um wirklich zu begeistern.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Leider nicht zu empfehlen

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Warum dieses Buch mir so oft empfohlen wurde, ist mir ziemlich unverständlich.
Die Sprache ist recht einfach, durch die Ich-Erzählerin und ihren speziellen Charakter wirkt es oft einfältig und vorhersehbar. ...

Warum dieses Buch mir so oft empfohlen wurde, ist mir ziemlich unverständlich.
Die Sprache ist recht einfach, durch die Ich-Erzählerin und ihren speziellen Charakter wirkt es oft einfältig und vorhersehbar. Am meisten gestört hat mich allerdings die Charakterisierung der Hauptperson und die Story im Allgemeinen.
Der Untertitel des Buches ist ‚Ein Zimmermädchen ermittelt‘, das tut sie allerdings nicht. Ewig lang passiert nicht wirklich was und die Erzählung verirrt sich in Beschreibungen des Putzens, Erinnerungen an die verstorbene Großmutter und damit einhergehend wird alle paar Sätze ein Sprichwort eingeworfen, mit dem Zusatz, dass ‚Gran‘ dies immer gesagt hat. Erst im letzten Drittel wird der Fall an einem Tag in einem einzigen Setting so gut wie gelöst. Wirklich ermitteln tun dabei die Anderen und nicht Molly, die als Letzte die Hinweise zusammensetzt. Dies liegt an der Darstellung ihres Charakters. Ihre Eigenschaften entsprechen einer Person, die sich extrem schwer tut mit zwischenmenschlicher Interaktion, da sie diese nicht deuten kann. Was nicht bedeuten muss, dass sie naiv oder dümmlich ist, doch genauso werden ihre Gedankengänge und Handlungen oft dargestellt und ihre Freunde behandeln sie wie ein kleines Kind. An anderer Stelle versteht sie dann im Sinne der Story plötzlich viel mehr als alle Anderen.
Ich hätte gerne bereits nach dem ersten Drittel das Buch abgebrochen, bin allerdings aufgrund der guten Bewertung drangeblieben, weil ich auf eine Wendung gehofft habe - die leider nicht kam.