Profilbild von Mybooks13

Mybooks13

Lesejury Star
offline

Mybooks13 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Mybooks13 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2022

Schöner Abschluss

Dare to Stay
0

Rezension zu Dare to Stay

Inhalt:

Ihr seid mein Zuhause

Verwüstete Hotelzimmer, Frauen und Partys sind das Leben von Rockstar Ian Millard - bis seine Band ihm ein Ultimatum stellt: Entweder er bekommt ...

Rezension zu Dare to Stay

Inhalt:

Ihr seid mein Zuhause

Verwüstete Hotelzimmer, Frauen und Partys sind das Leben von Rockstar Ian Millard - bis seine Band ihm ein Ultimatum stellt: Entweder er bekommt sein Leben in den Griff oder er fliegt aus der Band! Doch erst als seine Nachbarin Brooke ihn eines Abends betrunken im Treppenhaus findet und bei sich aufnimmt, ändert sich sein Leben schlagartig. Die alleinerziehende Mutter hat eigentlich ganz andere Sorgen als den schlafenden Rockstar in ihrem Bett. Aber mit ihrer liebevollen Art weckt Brooke Gefühle in Ian, die er noch nie zuvor gespürt hat. Und plötzlich sehnt er sich nach mehr als nur einem Kuss oder einer kurzen Affäre, doch eine Frau an seiner Seite ist das Letzte, was Ians Fans jetzt von ihm wollen ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover zieht meiner Meinung nach direkt die Aufmerksamkeitauf sich, weil es so schön ist. Es sieht so dezent und verträumt aus. Hier ist es eher in einem Grün gehalten mit Farbakzente, als wenn es die Beleuchtung einer Straße darstellen soll. Zudem sind auch wie Lichter/Scheinwerfer zu sehen. Alles in allem erinnert mich das Buch wirklich wie an New York, wo das Buch zu Teil auch spielt. In dem Titel wird natürlich auch nochmal die New Yorker Skyline wiedergegeben. Mir gefällt es richtig toll und ich finde es klasse, dass die anderen Bände auch so aussehen, nur in anderen Farben. So sehen sie bestimmt wunderschön zusammen im Bücherregal aus.

Schreibstil:

Dies war nicht mein erstes Buch, welches ich von April Dawson gelesen habe. Ich liebe ihre Bücher. Sie bringt Humor und Leichtigkeit mit Schmerz und Schwere zusammen. Das Buch lässt sich so locker und leicht lesen, dass man es wirklich in einem Rutsch durch lesen könnte. Man kam direkt in die Geschichte rein und konnte sich mit den Charakteren identifizieren, da sie so real dargestellt waren und alles andere als Perfekt waren. Sie schafft es wirklich immer wieder einen schönen Hintergrund zu schaffen und das sich ein roter Faden durch die Geschichte zieht. Meiner Meinung nach geht nichts verloren, sondern wird alles mit in die Geschichte gebracht. Außerdem fand ich es klasse, das die Kapitel meistens abwechselnd aus Ians und Brookes Sicht geschrieben worden sind. So konnte man beide Charaktere kennenlernen und deren Handlungen und Gefühle verstehen.

Handlung:

Ian Millard hat nicht nur eine schwere Teenagerzeut hinter sich, sondern hat Verluste erlebt, mit denen er nicht klar kommt. Doch eines Tages im alkoholisiert Zustand findet ihn seine Nachbarin Brooke und kümmert sich um ihn. Die hübsche Griechin ist alleinerziehend und hat selber eine unschöne Ehe hinter sich. Beide retten sich aus ihrer Vergangenheit, doch nicht alles ist perfekt, so wie es scheint.  
Charaktere:

Brooke war ein total lebensfroher Mensch, die immer das tat wonach sie strebte. Sie lebte für ihre Tochter, welche ein wunderbares Verhältnis zu ihr hatte, und war eine lockere Mutter. Alles was sie geben konnte, gab sie. Ich mochte sie so sehr, da sie ein sympathischer und liebevoller Mensch war.

Auch Ian war ein toller Mann. Er hat viel Leid erfahren und sich sehr verkrochen, aber durch Hilfe kam er wieder hoch. Er behandelte Frauen respektvoll und liebevoll. Jedem gegenüber war er nett und aufgeschlossen, außer er pisst ihm an die Karre. Ian gab das letzte für seine Familie und Freunde und war einfach ein toller Partner und Freund.

Quinn, Jackson, Tori, Hayden und Ians Eltern waren auch wieder von der Partie. Ich fand total schön, wie sich die Charaktere weiter entwickelt haben und dass sie passende Passagen hatten.

Brookes Familie ist eine lustige und liebevolle griechische Familie. Sie waren alle offen und nahmen die Menschen auf. Neugier gehörte natürlich auch dazu. Ich fand sie einfach toll.

Savannah war eine wirklich wunderbare Freundin. Sie war für Brooke immer da und hatte immer den passenden Rat und Spruch auf den Lippen. Ich mochte sie als Nebencharakter sehr gerne.

Die Band von Ian hat man auch noch intensiver kennengelernt und die jungen Männer waren wirklich besonders. Jeder auf seiner eigenen Art war wunderbar.

Courtney war auch ein interessanter Charakter. Ich fand es schön, dass sie nochmal am Ende den Frieden mit sich fand.

Fazit:

Der Abschluss der Dare-to-Trust Reihe war wirklich meine Lieblingsband. Die Geschichten rund um Hayden, Quinn und Ian waren wunderbar und einfach schön, wie sie ihr Glück fanden. Die Bücher sind eine große Leseempfehlung.

5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2022

Eine tragische Geschichte zweier Männer

Someday, Someday
1

Rezension zu Someday, Someday

Inhalt:

Kann die Liebe eine gebrochene Seele heilen?

Max hat es geschafft, von der Straße wegzukommen, und sich ein ganz neues Leben aufgebaut. Der Job als Pfleger für ...

Rezension zu Someday, Someday

Inhalt:

Kann die Liebe eine gebrochene Seele heilen?

Max hat es geschafft, von der Straße wegzukommen, und sich ein ganz neues Leben aufgebaut. Der Job als Pfleger für Pharma-Mogul Edward Marsh scheint ein Glücksfall zu sein. Doch Max hat nicht mit dem Netz aus Geheimnissen gerechnet, das die Familie Marsh umgibt. Und noch weniger mit Silas Marsh - Erbe des Pharma-Imperiums und so kalt wie Eis. Aber Max sieht den Schmerz und den Selbsthass in seinen Augen - sieht, wie er sich verzweifelt gegen die Gefühle wehrt, die zwischen ihnen aufkeimen. Doch nur, wenn Silas zu seinem wahren Selbst steht, hat ihre Liebe eine Chance.

Meine Meinung:

Cover:

Die Only Love Reihe wurde von den Covern gleich aufgebaut und sehen somit sehr schön zusammen aus. Band 3 ist in einem Blau Ton und hat Rosa und Orangene Streifen im Cover. Es ist schön und dezent gehalten und trotzdem sehen sie sehr schön aus.

Schreibstil:

Emma Scotts Schreibstil ist einfach fantastisch. Ich kannte schon ein paar Bücher von ihr, unterwandert Band 1 der Only Live Reihe, und war jedes Mal total begeistert. Sie schafft es die Charaktere so real und zerbrechlich wirken zu lassen, wie wir es auch in Echt sind. Sie baut keine Scheinwelt auf, sondern gibt den Charakteren Ecken und Kanten und krasse Vergangenheiten. Es ist einfach jedes Mal eine Achterbahn der Gefühle. Schön ist es, dass die Kapitel immer abwechselnd aus den Perspektiven der Hauptprotagonisten  Silas und Max geschrieben worden sind.
Auch die Länge der Kapitel war immer ideal. Alles in allem Liebe ich die Bücher von ihr da sie alles und jedem eine gewisse Spur der Realität mit gibt. Es sind keine 0815 Liebesgeschichten, mit den ach so perfekten Protagonisten, sondern wirklich Themen, wie im echten Leben.

Handlung:

Max ist ein genesener Süchtigen mit einer schweren Vergangenheit. Durch das NA Treffen lernt er einen interessanten jungen Mann kennen, der direkt seine Aufmerksamkeit bekommt. Doch beider Wege trennen sich wieder recht schnell.
Als Max einen Job als Pfleger für einen Milliardär bekommt, hätte er nicht damit gerechnet, dass sein Sohn der Mann ist, welcher Max vom NA Treffen kennt.
Silas und Max haben einem schwierigen Start, da beiden das Lebens als Homosexuelle Männer verwehrt wurde. So müssen sie lernen damit um zugehen und vielleicht können sich sich dennoch näher kommen.

Charaktere:

Max mochte ich so sehr. Er war ein total sympathischer und liebevoller Kerl mit einem Aussehen eines Rockers. Max gab jedem eine Chance und versuchte aus allem das Beste zu machen. Auch um einen Spruch war er nie verlegen. Er war alles in allem ein herzensguter Mensch, der immer einen Mitbekommen hat in seiner Vergangenheit. Tatsächlich war er eigentlich mein lieblings Charakter.

Silas war wirklich schwierig, was aber auch seiner Vergangenheit zu Schulden kam. Er musste Sachen durchleben, die sich kein normaler Mensch vorstellen könnte. Es tat mir so leid, wie verzweifelt er gegen sein eigentlich Ich ankämpfen, weil es ihm so antrainiert wurde. Er handelte oft falsch und tat Max somit weh, aber als Partner war Silas fantastisch. Er tat alles für Max und wollte ihm alles geben. Silas war ein toller und liebenswürdiger Mensch.

Max Familie ging gar nicht. Wie kann man alles unter den Teppich kehren, nachdem man sein Sohn/Bruder Jahre lang nicht gesehen hat und nicht wusste was mit ihm geschehen war. Und dies wurde ausgelöst nur weil er Schwul war. Diese Familie war eine Katastrophe, auch wenn sie es am Ende versucht haben wieder gut zu machen.

Silias Dad war schlimm. Wer brachte seinen Sohn in ein Umerziehungslager, damit er nicht mehr Homosexuell war. Er war ein grausamer Mensch ohne Verstand oder Moral. Auch sein Eingeständnis am Ende war zwar versöhnlich, aber konnte nie dass gut machen, was er seinen Söhnen angetan hat.

Eddie, Silas Bruder, war wirklich toll. Ich mochte ihn sehr, da er außergewöhnlich war vom Charakter,  durch die Asberger Syndrom Züge. Interessant fand ich besonders, als er sich dem Mittelalter entsprechend kleidete und kommunizierte. Er tat mir sehr leid, wie er von seinem Vater behandelt wurde und fand es um so schöner, wie Silas und Max mit ihm umgegangen sind.

Faith fand ich ganz cool. Sie wusste was sie wollte und machte zum Glück keine große Sache draus, dass ihr "Verlobter" Schwul war, sondern stand ihm als Freundin zur Seite. Auch ihre Kommentar waren immer mal wieder ganz lustig.

Daniel war ein toller Freund. Er ließ Max bei sich wohnen und half ihm jeder Zeit.

Fazit:

Ich fand das Buch total klasse. Es gibt viel zu wenige Bücher die Homosexualität thematisieren. Und hier wird nicht nur dies aufgezeigt, sondern auch wie es ist, wenn Homosexualität nicht akzeptiert wird und man ausgeschlossen wird. Das Buch ist total real und einfach nur eine Achterbahn der Gefühle. Man leidet so sehr mit den Hauptprotagonisten und wünscht ihnen nur das Beste. Ich kann jedem diese Buch so ans Herz legen, da es wirklich schön war.

5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.01.2022

Schönes Buch

Ice Kings – Ich will nur dich
0

Rezension zu Ice Kings - Ich will nur dich

Inhalt:

Ich hatte schon immer nur ein Ziel im Leben: Profispieler in der Amerikanischen Profi-Eishockeyliga werden. Ich habe Dänemark verlassen, hart gekämpft ...

Rezension zu Ice Kings - Ich will nur dich

Inhalt:

Ich hatte schon immer nur ein Ziel im Leben: Profispieler in der Amerikanischen Profi-Eishockeyliga werden. Ich habe Dänemark verlassen, hart gekämpft - und endlich mein Ziel erreicht. Jetzt kann ich der Beste sein. Keine Ablenkungen. Bis zu dem Tag, an dem mein Team mich überredet, mal ein bisschen das Leben zu genießen. Doch diese eine Nacht stellt mein Leben stattdessen komplett auf den Kopf, als ich weniger als ein Jahr später ein weinendes Baby vor meiner Tür finde - meinen Sohn. Plötzlich bin ich ein überforderter Single-Dad. Und fürs Vatersein gibt es leider keine Spielregeln. Zum Glück habe ich Paisley. Meine Nachbarin, die nicht nur unheimlich heiß ist, sondern auch meine Rettung in der Not. Sie kümmert sich um meinen Sohn - und um meine Bedürfnisse. Doch für eine Frau ist in meinem Leben eigentlich kein Platz ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist einheitlich zu den ersten Band der Reihe. Es ist alles Blau und dunkel im Hintergrund gehalten. Mittendrin ist ein trainierter und Oberkörperfreier Mann, ohne Gesicht, sodass man seine eigene Fantasie spielen lassen kann. Unter dem Mann sieht man einen Eishockeyspieler, was natürlich die komplette Geschichte thematisiert. Das Cover passt auf jeden Fall sehr gut.

Schreibstil:

Das ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil war wirklich sehr gut. Man kam als Leser direkt in die Geschichte hinein. Der Schreibstil war locker und flüssig. Außerdem waren die Kapitel nie zu lang, sondern ideal, sodass es nicht langweilig wurde. Die Kapitel wurden immer abwechselnd aus den Perspektiven der Hauptprotagonisten Mikah und Paisley. Die Nebencharaktere wurden gut mit eingebaut, sodass man sie kennenlernen konnte, aber sie nicht zu viel Platz weg nahmen. Alles in allem wurde die Geschichte und die Beziehung zwischen den Protagonisten gut und schön beschrieben.

Handlung:
Paisley studiert und wohnt währenddessen in der Wohnung ihres Onkels, welcher auf Reisen ist. Dort hat sie einen Nachbarn, welchen sie mehr als sexy findet. Eines Abends sieht sie ein Baby vor seiner Tür und so lernen sie sich kennen. Der Eishockeyspieler Mikah ist das Gegenteil eines Playboys und plötzlich Dad. So kommt es, dass er die Hilfe seiner Nachbarin benötigt. Ob es nur bei Hilfe bleibt ist die Frage.

Charaktere:

Paisley war einfach toll. Ein herzensguter Mensch, der alles mögliche tat, damit die Menschen, die ihr wichtig waren, glücklich waren. Sie strahlte Freude aus und war immer nett. Paisley konnte allerdings such anders und hatte Pfeffer im Hintern, wenn ihr twas nicht passte. Ich mochte sie so gerne. Sie war nicht naiv, sondern wusste was vor sich ging. Auch mit Kindern war sie toll, sodass es klar war, dass sie Erziehungswissenschaften studierte.

Mikah war auch sympathisch. Er war kein Playboy, sondern fokussierte sich auf seine Karriere. Er ging toll mit seinem Sohn um, auch wenn er viel lernen musste. Manchmal war er sehr schnell in Entscheidungen treffen, die ihnen dann in Probleme brachte.

Mikahs Eltern kamen nicht präsent vor, sondern wurden nur thematisiert. Sehr unsympathische Menschen.

Paisleys Eltern hingegen waren sehr süß. Sie standen hinter ihrer Tochter, egal was sie tat.

Mikahs Freunde, wie Jason und Jude und Byron und Hannah, waren Nebencharaktere. Die Brüder waren mir sympathisch, aber Hannah und Byron mochte ich Anfangs nicht, auch wenn sie sich nur Sorgen um ihren Freund machten.

Auch Paisleys Freundinnen waren sehr lebhaft. Sie waren immer für Paisley da, wenn sie was hatte.

Fazit:

Das Buch war wirklich schön zu lesen und perfekt für zwischendurch. Zwar war es am Ende alles ein wenig schnell, aber dennoch ein schönes Buch. Ich kann es guten Gewissens weiter Empfehlen.

5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2022

Ein herzzereißendes Buch

Drowning in Stars
0

Rezension zu Drowning in Stars

Inhalt:

Ich musste mich zwischen dir und mir entscheiden. Ich habe dich gewählt! Das Leben war nie einfach für Pixie und Gaze. Pixies Mutter ist nur selten zu Hause, ...

Rezension zu Drowning in Stars

Inhalt:

Ich musste mich zwischen dir und mir entscheiden. Ich habe dich gewählt! Das Leben war nie einfach für Pixie und Gaze. Pixies Mutter ist nur selten zu Hause, Gaze’ Vater trinkt zu viel. Aber sie haben einander - und für Gaze war eins von Anfang an klar: Pixie ist die Eine. Sie hat ihn beschützt, als er neu im Viertel war. Ohne einander wären sie untergegangen. Sie haben sich versprochen, immer zusammenzubleiben. Doch eines Tages muss sich Pixie entscheiden: für ihr Versprechen oder für Gaze’ Leben. Als sie sich Jahre später wiedertreffen, ist es Gaze, der für sie beide stark sein muss. Denn nur wenn Pixie sich von ihren Dämonen befreien kann, hat ihre Liebe eine Chance ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat total meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und ich wusste, dass ich das Buch lesen wollen würde, ohne den Klappentext zu lesen. Es ist eben ein totales LYX Verlag Cover. Das Cover sieht aus wie ein Sternenhimmel, der in Blau und Lila gefärbt ist, was zum Titel und zur Geschichte passt. An der Seite sind auch noch Blumen zu sehen. Mir gefällt es sehr gut.

Schreibstil:

Bislang kannte ich die Autorin noch nicht und war dementsprechend neugierig, wie sie die Geschichte verpacken wird. Die Kapitel sind in einer schönen Kürze, sodass sie nicht langweilig lang sind. Außerdem werden die Kapitel immer wieder abwechselnd in den Perspektiven der Hauptprotagonisten Pixie Rae und Gaze geschrieben, was sehr schön war, da man die Charaktere beide besser kennenlernen konnte und ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen konnte.
Die Autorin hat so eine wunderschöne Geschichte geschaffen. Es war eine Achterbahn der Gefühle. Man hat als Leser richtig mit den Charakteren gelitten. Als Leser kam man sofort in die Geschichte rein und man lernte die Charaktere so gut kennen. Als wenn man eine Verbindung zu ihnen aufbaute. Es war eine sehr schöne und traurige Geschichte.

Handlung:
Gaze zieht in eine neue Gegend. Und direkt freundet er sich mit seiner Nachbarin Pixie Rae an, die total taff ist und ihn vor alles und Jedem beschützt. Sie werden die besten Freunde, doch ihr Schicksal trübt. Zuhause haben die Beiden es mehr als Schwer. Pixies Mom ist nie zuhause und Gaze Dad ist Alkoholiker. Doch als es hart auf hart kommt, trifft Pixie eine Entscheidung, welche beider Leben verändert.
Wenige Jahre später treffen sie sich wieder. Ihre Leben sind komplett unterschiedlich und doch müssen sie sich ihrer Vergangenheit stellen.

Charaktere:

Pixie Rae mochte ich richtig gerne. Sie war so mutig und lebensfroh. Gefühlt hatte sie vor Nichts und Niemanden angst. Sie wusste was sie wollte, auch wenn sie noch so jung war. Leider wurde ihr das Leben schwer gemacht, so älter sie wurde, weshalb ihr ganzer Chatakter eher verschwand und sie zu einem ängstlichen Meschen wurde, der viel Missbrauch miterleben musste.

Gaze war toll. Er war als Kind schon einzigartig und wollte immer für Pixie Rae da sein, egal wie schwer es für sie Beiden war. Auch als er älter wurde, war er immer noch der selbe liebevolle junge Mann. Er wusste was er wollte und wie man die Menschen richtig behandelte. Ich fand schön, wie er wieder zu Pixie gefunden hat, aber hätte mir gewünscht, dass er noch mehr getan hätte, als ihr Briefe zu schreiben. Er hätte vielleicht manche Dinge verhindern können.

Bruce war ein Alkoholkranker Arsch. Er konnte jeden Fertig machen, der kleiner und weniger stark war, als er. Aber als Gaze erwachsen, stärker und größer wurde hatte er keinen Mum mehr. Auch ihn wieder aus seiner Pflegefamilie zu reißen war reine Schikane.

Pixie Raes Mom war eine kleine Katastrophe. Sie war so auf sich selber fixiert, dass sie all die Sorgen ihrer Tochter bei Seite schob. Sie behandelte Pixie nicht wie ihre Tochter, sondern wie ihre Freundin. Sie hatte ihr nie Aufmerksamkeit geschenkt, war immer weg und brachte fremde Menschen ins Haus. Ich mochte sie gar nicht. Bei solchen Menschen sollte das Jugendamt vor der Tür stehen.

Bic war ein widerlicher Schmarotzer. Er war so ein grausamer Mensch. Versuchte die eh kaputte Beziehung zwischen Mutter und Tochter zu zerstören und am Ende misshandelte er sich auch noch. Er war ein wahrlich grausamer Mensch.

Officer Sam war ja ganz in Ordnung, aber statt Bic die ganze Zeit zu drohen ihn Kur wegen seinen Machenschaften mit aufs Revier zu nehmen, statt mal Konsequent zu hinterfragen, was mit Pixie Rae hinter der Wohnungstür geschieht fand ich nicht okay. Er hätte ihr aus dieser Situation rausholen können, statt dem Idioten nur zu drohen.

Fazit:

Dieses Buch war wirklich fantastisch. Es war herzzerreißend und man hat mit Gaze und Pixie wirklich die ganze Zeit mitgelitten und einfach nur gehofft, dass sie ihr Happy End irgendwie bekommen würden. Es war eine tragische Geschichte mit so viel Wahrheit. Jeden Tag geschieht sowas mit zig Kindern und keiner tut etwas dagegen. Ich kann dieses Buch total weiter empfehlen, da es wirklich sehr schön war.

5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2022

Tolle Reihe mit viel hin und her

Keeping Hope
0

Rezension zu Keeping Hope

Inhalt:

Zwischen uns ändert sich nichts, richtig?" Sag es nicht. Sag, dass sich längst alles geändert hat Seit Ella herausgefunden hat, dass ihr Freund sie betrügt, glaubt ...

Rezension zu Keeping Hope

Inhalt:

Zwischen uns ändert sich nichts, richtig?" Sag es nicht. Sag, dass sich längst alles geändert hat Seit Ella herausgefunden hat, dass ihr Freund sie betrügt, glaubt sie nicht mehr an die Liebe - ziemlich ungünstig, denn eigentlich ist das Schreiben von Liebesromanen ihre große Leidenschaft. Völlig verloren zwischen Schmerz, ihrem Traum und der Sehnsucht danach, wieder etwas fühlen zu können, stürzt sie sich viel zu früh ins Dating-Leben - bis ihrem besten Freund und Mitbewohner Jamie der Kragen platzt. Nach einem heftigen Streit verbringen die beiden eine Nacht zusammen, die ihre Freundschaft allerdings für immer verändert ... "

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist total schön. Eben ein typisches LYX Verlag Cover. Es ist ein weißes Cover mit einen Farbspiel aus Grau und Flieder. Außerdem sind an den Ecken Blumen angebracht. Die Cover der anderen Beiden Bände sind ähnlich aufgebaut und die Bücher sehen bestimmt toll zusammen im Bücherregal aus.

Schreibstil:

Bislang hatte ich nur ein Buch der Reihe gelesen und kannte somit schon ein wenig den Schreibstil der Autorin. Wer mit diesem Buch begomnen hat, hat nicht zu große Spoiler, nur wer mit wem zusammen war. Aber dennoch wurde alles nochmal so deutlich erklärt, dass man auch so in die Reihe reinkam. Ich fand den Schreibstil wirklich gut. Es war dynamisch und die Dialoge waren nie langweilig. Die komplette Gruppe war stimmig und die Nebencharaktere hatten ihren entsprechenden Platz sich zu entfalten. Allgemein gab es eine gute Gruppendynamik. Die Kapitel wurden immer abwechselnd aus der Sicht von Ella und Jamie geschrieben, sodass man beide gute kennenlernen konnte und auch verstehen konnte, wie sie fühlten und warum sie handelten, wie sie handelten.

Handlung:

Ella und Jamie sind beste Freunde seit dem Kindergarten. Sie leben zusammen und gehen gemeinsam auf die Uni, doch Jamie ist seit Jahren in Ella verliebt, ohne auch nur einen Ton zu sagen. So leben die Beiden in verschiedenen Beziehungen, bis sie die Gefühle irgendwann überwältigen und sie eine gemeinsame Nacht zusammen verbringen. Doch so sehr sie es auch wollen, will keiner von ihnen ihre Freundschaft aufs Spiel setzten. Ob dies noch klappen kann, ist eine andere Frage.

Charaktere:

Ella ist ein liebevoller und netter Mensche. Aber sie hat viele Geheimnisse und lügt ihre Mitmenschen an. Klar das hat jeder schon gemacht, aber sie frisst so lange ihre Probleme in sich hinein, bis sie platzt. Ich fand interessant, dass die hoffnungslose Romantikerin ihre eigene wahre Liebe nicht erkannt hat. Sie tat mir zwar immer Leid, aber manche Reaktionen waren nicht ganz so, wie sie sein sollten.
Jamie mochte ich sehr gerne. Er tat alles für die Menschen die er liebte und riss sich wortwörtlich den Arsch auf um alles unter einem Hut zu bekommen. Er war Humorvoll und immer für Ella da, aber seine Sturheit war schon anstrengend. Er war so darauf eingeschossen, dass Ella sich nie in ihn verlieben könnte, dass er auch so handelte und ihr gar keine Chance gab. Außerdem ging mir die Geschichte mit Aria total auf den Nerv. Er liebte Ella angeblich so sehr, aber statt sich mal um sie zu bemühen und mit ihr zu reden, schläft er ständig mit einer anderen.

Die anderen aus der Clique, Tessa, Cole, Julian, Lily, Cassidy und ihr Verlobter waren auch wieder von der Partie. Jeder hat sein Teil zu der Geschichte zu getragen. Mal mehr und mal weniger hilfreich.
Ellas Schwester und Mutter waren in Ordnung. Ich konnte nicht verstehen, warum man nicht intensiver nach fragte, wenn man merkt dass es Ella nicht gut ging. Das fand ich schade.

Ellas Dad kam so in der Geschichte kaum vor, aber was er getan hat war nicht in Ordnung und es hätte ganz anders laufen können.

Jamies Familie mochte ich ganz gerne, auch wenn sie eher grober waren. Sein Grandpa war ein toller Charakter, den man sofort mochte.

Fazit:

Diese Reihe ist definitiv eine Leseempfehlung. Sie ist eine Achterbahn der Gefühle und man fühlt sich in der Geschichte direkt wohl. Es ist ein hin und her mit viel.Jumor und Herzschmerz. Ein tolles Ende, einer schönen Reihe.

5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere