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19diediebuecherliebt57

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2022

Hat mich stark berührt

Als uns die Welt zu Füßen lag
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Norddeutschland, 1931. Hals über Kopf flüchtet Vicky vom elterlichen Rosenhof Willenbrock, um der Fremdbestimmung durch ihren Vater zu entgehen. Sie sucht ihr Glück in der Großstadt und freundet sich mit ...

Norddeutschland, 1931. Hals über Kopf flüchtet Vicky vom elterlichen Rosenhof Willenbrock, um der Fremdbestimmung durch ihren Vater zu entgehen. Sie sucht ihr Glück in der Großstadt und freundet sich mit der gleichaltrigen Luise an, die mit ihrem Bruder zusammenlebt und ihr für die ersten Tage Unterschlupf gewährt. Arbeit findet Vicky im illustren Modesalon, nachts erkundet sie die Stadt und verliert ihr Herz an den Swing – und den Musiker Johnny.
Doch das Leben in der Stadt zeigt sich nicht nur von seiner goldenen Seite. Bald steht Vicky nicht nur zwischen zwei Männern, sondern muss sich auch zwischen dem Leben in der Stadt und ihrer alten Heimat entscheiden, denn ihre Schwester braucht auf dem Rosenhof dringend ihre Hilfe … (Klappentext)

Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt und entführt uns aus dem Jetzt in die 30er Jahre. Er zeigt sehr gut den Zeitgeist der damligen Zeit mit all seinen Facetten auf. Die Charaktere sind sehr gut und authentisch gezeichnet, beschrieben und vor allem sehr gut vorstellbar. Schnell war ich ein Teil davon und erlebte vieles hautnah mit. Auch die angesprochenen Themen sind gut integriert und abgehandelt worden. Die Emotionen kamen gut an und die Handlung hat mich stellenweise sehr nachdenklich gemacht. Für mich ein guter Roman, der mich aber stark berührt hat.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Gut zu lesen und spannend

Der Mann, der zweimal starb (Die Mordclub-Serie 2)
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Da hat er sich in etwas reingeritten, der gute Marcus Carmichael. Und jetzt soll Elizabeth ihm da wieder raushelfen. Dabei sollte ihr ehemaliger Geheimdienst-Kollege doch eigentlich wissen, von wem man ...

Da hat er sich in etwas reingeritten, der gute Marcus Carmichael. Und jetzt soll Elizabeth ihm da wieder raushelfen. Dabei sollte ihr ehemaliger Geheimdienst-Kollege doch eigentlich wissen, von wem man besser keine Diamanten mitgehen lässt, wenn man sich gerade auf einem Einsatz für den MI5 befindet. Dazu gehört ganz bestimmt: die New Yorker Mafia. Ist die erst einmal im Spiel, geht es ziemlich sicher bald jemandem an den Kragen.
Doch auch Profimörder können Fehler machen, etwa ihrem Handwerk in der Seniorenresidenz Coopers Chase nachzugehen. Denn wer hier mordet, dem ist der Donnerstagsmordclub auf den Fersen, und der macht, schneller als ihm lieb sein kann, aus dem Jäger den Gejagten. Für die vier rüstigen Senioren heißt es: Endlich ist wieder Donnerstag! (Klappentext)

Dieses Buch mit seinem lockeren Schreibstil hat mich gleich in den Bann gezogen. Der Schreibstil hat von jedem etwas und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Charaktere sind liebenswert beschrieben und dargestellt. Ich konnte sie mir sehr gut lebhaft vorstellen, so als ob ich sie schon länger kennen würde. Zum schnelleren Kennenlernen wäre aber eine Art Personenregister angebracht gewesen, da dies schon der zweite Band ist. Aber mit der Zeit kommt man auch dahinter und kann sie gut einordnen. Die Handlung ist spannend aufgebaut, sehr bildlich dargestellt und klingt logisch. Auch der britische Humor kommt nicht zu kurz, obwohl es sich um einen Krimi handelt. Gesamt gesehen eine liebenswerte Rentnergemeinschaft, die aktiv und umtriebig ist und so manchem Ganoven noch zur Strecke bringen wird. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Gut zum Zuhören

O.M.G. Billie! Regel Nr. 1: Das Leben ist kein Kekskonzert
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Billie hat alle Hände voll zu tun: Kekse naschen, Leuten erklären, warum sie zwei Mütter hat, mit ihrer besten Freundin Layla abhängen, öde Schultage überstehen … Da wird plötzlich ein Geldbeutel gestohlen ...

Billie hat alle Hände voll zu tun: Kekse naschen, Leuten erklären, warum sie zwei Mütter hat, mit ihrer besten Freundin Layla abhängen, öde Schultage überstehen … Da wird plötzlich ein Geldbeutel gestohlen und Billie ist die Hauptverdächtige! Und als wäre das nicht schon genug, will die neue Mitschülerin (totale Angeberin!) Layla für sich allein haben. Das geht echt gar nicht! Billie muss sich unbedingt etwas einfallen lassen, denn eins ist sicher: Das Leben ist (leider) kein Kekskonzert! (Klappentext)

Dieses Hörbuch hat meinen Enkeln und mir gut gefallen. Es war schön zuzuhören, die Stimme war angenehm. Auch die Untermalungen war gut eingebracht, aber gesamt gesehen, ein wenig zu viel.
Die Handlung war spannend und wir konnte ihr gut folgen. Auch die angesprochenen Themen wie Schule, Freunde und Mitschüler sprach meine Mithörer an. Da konnten sie auch aus der eigenen Erfahrung in der Schule was beisteuern. Die Spannung war gegen. Auch der Humor kam nicht zu kurz. Ein schönes Hörbuch.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Gut gestaltet

Der Sprachabschneider
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Wenn Worte zur Währung werden
Paul hat Phantasie. Er möchte träumen, muss aber morgens aufstehen, zur Schule gehen, Hausaufgaben machen. Doch dann geschieht etwas Ungewöhnliches: Ein eigentümlicher Mann ...

Wenn Worte zur Währung werden
Paul hat Phantasie. Er möchte träumen, muss aber morgens aufstehen, zur Schule gehen, Hausaufgaben machen. Doch dann geschieht etwas Ungewöhnliches: Ein eigentümlicher Mann bietet Paul an, eine Woche lang die Aufgaben zu übernehmen. Dafür soll der Junge ihm ein bisschen von seiner Sprache abgeben. Das ist der Beginn eines großen Abenteuers. Paul merkt zu spät, worauf er sich eingelassen hat ...
Hans Joachim Schädlichs Wort-Abenteuer wurde zum Klassiker und fördert auf spielerische und unterhaltsame Art und Weise Sprachgefühl und Verständnis für die deutsche Grammatik. (Klappentext)

Bei diesem wunderbar gestalteten Hörbuch wird den Kindern der Grundschulklassen auf spielerische Weise aufgezeigt, wie wichtig die verschiedenen Wortarten sind. Auch die Botschaft, z. B. dass es sinnvoller ist, seine Hausaufgaben selbst zu machen kommt gut an. Ich habe das kurze Hörbuch mit meinen beiden Enkeln zusammen gehört und sie waren auch begeistert. Es weckt ein wenig das Verständnis für die Grammatik und die deutsche Sprache.

Veröffentlicht am 26.01.2022

Die Spannung geht weiter

Survivors - Das Riff der Anderen
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Zacky, Scir, Heuler und die anderen Survivors sind den Squids um Flossenbreite entronnen. Doch wo sollen sie nun eine neue Heimat finden? Als sie kurz davor sind, vor Hunger und Erschöpfung aufzugeben, ...

Zacky, Scir, Heuler und die anderen Survivors sind den Squids um Flossenbreite entronnen. Doch wo sollen sie nun eine neue Heimat finden? Als sie kurz davor sind, vor Hunger und Erschöpfung aufzugeben, locken die Schneckenschwestern Jane und June mit ihrem Getrommel einige Wale an. In deren Mäulern gelangt der Schwarm ungleicher Fische zu einem neuen Riff, das alles bietet, was sie brauchen. Doch die Riffbewohner, die sie erwarten, sind nur auf den ersten Blick freundlich und einladend ... Werden die Survivors auch diesen Kampf gemeinsam bestehen? (Klappentext)

Voller Erwartung haben wir auf den zweiten Teil gewartet und wurden nicht enttäuscht. Es ging spannend weiter. Wieder ist alles altersgerecht aufgebaut, verständlich und auch die einzelnen Charaktere entwickeln sich gut weiter Meine Enkel und ich waren gleich wieder in der Handlung mitten dabei und erlebten es fast hautnah mit. Die Illustrationen lockern wieder die Seiten auf und auch Leseanfänger oder Jungleser kommen mit dem Buch gut zurecht. Auch die Botschaften, wie z.B. wichtig Zusammenhalt und Vertrauen ist, kamen bei uns an und wir haben und noch lange über das Gelesene und aufgezeigt unterhalten. Auch wird deutlich auf die Verschmutzung der Meere und das Artensterben hingewiesen. Jetzt heißt es wieder warten auf die Fortsetzung.

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