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Veröffentlicht am 27.01.2022

Zwischen Drachen und Geschichten

Iskari - Der Sturm naht
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Auch beim zweiten Mal lesen mochte ich dieses Buch noch immer wahnsinnig gerne und fand die Geschichte sehr spannend. Das Setting und die einzelnen Geschichten innerhalb des Buches machten das alles sehr ...

Auch beim zweiten Mal lesen mochte ich dieses Buch noch immer wahnsinnig gerne und fand die Geschichte sehr spannend. Das Setting und die einzelnen Geschichten innerhalb des Buches machten das alles sehr einzigartig. Ein toller Reihenauftakt, der überzeugen konnte.

Die Welt der Iskari und ihrer Drachen war total faszinierend. Es gab ein strenges Konzept der Trennung in Draksor und Skral, die Herren und Sklaven darstellten. Dann gab es auch noch die berüchtigten Drachen, die Asha zu töten schwor. Und all das spielte in einem Setting, das sehr aussergewöhnlich war. Es hatte einen orientalischen Flair und spielte in einem heissen, sandigen Ort. Das war sehr faszinierend und machte die Geschichte aussergewöhnlich. Dazu kamen noch die Entwicklungen, die sich am Anfang vermuten liessen, mich dann doch aber überrascht haben.

Asha, die Iskari, mochte ich sehr gerne. Sie hat zwar nicht immer ganz korrekt gehandelt, war aber mit ihren Gedanken sehr nachvollziehbar. Sie hat ein fixes Weltbild, das sie vertreten hat und in ihrem Kopf verankert war. Auch sie musste leider lernen, dass nicht alles so ist wie gedacht und dies war ein wahnsinnig schöner Wandel. Sie hat mit die grösste Entwicklung von allen durchgemacht, weil sie von einer harten und unnachgiebiger Person zu einer Befreierin und Kämpferin wurde. Das alles habe ich wahnsinnig gerne begleitet und fand sie als Protagonistin so vielfältig und spannend. Asha war total mutig und stark - alles tolle Eigenschaften, die man an einer Protagonistin nur schätzen kann.
Torwin war genau wie Asha echt liebenswert. Er hat sie immer wieder provoziert aber dadurch auch das Beste aus ihr herausgeholt. Er war auf jeden Fall mit verantwortlich für ihren extremen Wandel und hat sie stark geprägt.
Daneben gab es aber auch andere wundervolle Charaktere wie ihr Bruder Dax oder Ashas Cousine Safira, die ich in mein Herz geschlossen habe. Weil sie alle auch noch ihre Geschichte bekommen werden, freue ich mich sehr auf die Fortsetzungen und kann diese kaum erwarten.

Die Handlung war durchgehend spannend und konnte immer wieder mit Überraschungen punkten. Deshalb habe ich das Buch sehr gerne und fasziniert gelesen und wurde an die Seiten gebunden. Es ist wirklich sehr viel passiert und das, obwohl das Buch gar nicht so dick ist. Das spricht auf jeden Fall für die tolle Qualität dieses Werkes. Das wirklich einzigartige daran waren aber die kleinen Geschichten, die immer zwischen den Kapiteln eingebaut wurden. Sie haben zusätzlich für Spannung und Abwechslung gesorgt und mich gut unterhalten. Auch hat es perfekt gepasst, weil Asha die Geschichtenerzählerin eine grosse Rolle hatte und die Geschichten selbst immer wieder wichtig für die reale Welt waren. Diese Verknüpfung ist wahnsinnig gut gelungen.

Ich mochte Iskari - Der Sturm naht so gerne, dass ich nur 4.5 Sterne vergeben kann. Die Geschichte war einzigartig, spannend und überraschend. Sie konnte zudem fantastische Protagonisten aufbieten, die ich gerne verfolgt habe. Die Geschichten waren aber das Highlight der Geschichte.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Eine einzigartige und ereignisreiche Geschichte

Where the Waves Rise Higher
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Der zweite Band der Shetland - Love Reihe konnte mich noch mehr von sich überzeugen als es schon Where the roots grow stronger konnte. Kathinka Engel hat hier ein absolutes Wohlfühlbuch erschaffen, das ...

Der zweite Band der Shetland - Love Reihe konnte mich noch mehr von sich überzeugen als es schon Where the roots grow stronger konnte. Kathinka Engel hat hier ein absolutes Wohlfühlbuch erschaffen, das zudem noch viel Spannung und ein einzigartiges Thema bieten konnte. Einfach toll!

Mir ist Einzigartigkeit in einer Geschichte immer total wichtig, weil ich den Wiedererkennungswert sehr schätze. Ich brauche deshalb immer etwas, das das Buch von anderen unterscheidet - sei dies Thema, Ort, Protagonisten oder der Schreibstil. Hier konnte diese Besonderheit in gleich mehreren Dingen gefunden werden. Allen voran liebe ich Shetland als Handlungsort sehr und freute mich, darin zurückkehren zu können. Denn schon im ersten Band brachte dies einen grossen Wohlfühlfaktor mit. Das, was mich aber am meisten begeistern konnte, war Nessas grosses Hobby, das zugleich ihr Beruf darstellt. Ihre Liebe zum Whiskey, ihre kleine Brennerei und das Unternehmen, das sie mit ihrem besten Freund Henry aufgebaut hat, war so spannend zu verfolgen. Diese Thematik machte das Buch einzigartig, weil ich sowas noch nie zuvor gelesen habe. Dies als Grundlage hat dann auch für die Handlung der Geschichte Spannung aufbauen können. So gab es ganz neue Handlungsstränge wie das Whiskeyfestival oder der grosse Wettbewerb in Edinburgh, den ich faszinierend fand. Das Schönste an allem war aber, dass auch Boyd mit seinem Familienunternehmen in diesem Bereich tätig war. Diese Rivalität zwischen ihm und Nessa hat ein gewisses Feuer in die Beziehung der beiden gebracht. Deshalb ist dieses Buch eine spannende Enemies-to-lovers Geschichte, die ich fantastisch umgesetzt finde.

Nessa war eine absolut unabhängige Frau, die hier lernen musste, zu vertrauen. Als Folge der ganzen Enttäuschungen in ihrem Leben hat sie ein grosses Problem damit, jemanden zu brauchen und Hilfe zu fordern, was ihr persönlicher Lernprozess darstellte. Sie war echt cool und empathisch und wollte den Menschen in ihrem Umfeld gerne helfen. Ich fand es aber auch schade, dass sie zum Beispiel ihrer Schwester Fiona noch nicht ganz verzeihen konnte und fand manche Äusserungen ihr gegenüber etwas hart. Dies war aber sehr ehrlich und muss auch dementsprechend geschätzt werden.
Die erste Hälfte des Buches hätte ich absolut nicht gedacht, dass ich Boyd jemals mögen würde. Er war so maximal unsympathisch und fies zu Nessa und ich konnte ihn wirklich gar nicht leiden. Ich war stark besorgt darüber, ob das eine authentische Liebesgeschichte ergeben könnte, dass ich das Buch schon fast abschreiben wollte. Danach kam aber die grosse Wende und ich habe gesehen, dass auch Nessa mit ihren Sticheleien das Schlechteste aus Boyd hervorgelockt hat. Wenn er Gefühle zeigte, hat man auch eine ganz andere Seite von ihm gesehen und ich fand es sehr schön, wie am Ende die Beziehung der beiden sich entwickelt hat. Auch konnte ich ihm im grossen Enddrama gar nicht böse sein und habe seine Seite total verstanden. Ich fand ihn ebenso wie Nessa sehr authentisch und liebenswert.

Nebencharaktere waren beinahe genau so überzeugend wie die Hauptprotagonisten. Besonders die Linklater Schwestern habe ich in mein Herz geschlossen. Fiona und Connel sind so süss zusammen und ich kann die Geschichte von Effie kaum abwarten, weil ich mich sehr auf sie als Hauptprotagonistin freue. Auch war das ganze Städtchen gefüllt mit tollen Charakteren. Dazu muss ich aber sagen, dass mich Boyds kleine Schwester Jamie echt wütend gemacht hat am Anfang und ich sie so gar nicht leiden konnte. Auch das hat sich aber wieder verändert.

Was ich besonders toll fand und bereits im ersten Abschnitt angedeutet habe, war die Spannung. Es ist wahnsinnig viel passiert, sodass es beim Lesen keine Längen oder langweiligen Stellen gab und ich sehr lange am Stück an dem Buch lesen konnte. Ich war total fasziniert vom Geschehen und wollte unbedingt wissen, was als nächstes passieren wird. Diese ereignisreiche Handlung hat am allermeisten zu dieser guten Bewertung geführt. Das wurde natürlich auch dem dem einzigartigen Whiskey-Thema getragen, das so einzigartig und spannend zu verfolgen war.

Insgesamt war Where the waves rise higher so überzeugend, dass es die 4.5 Sterne definitiv verdient hat. Es war spannend, emotional und einzigartig und deshalb eine grosse Empfehlung an dieser Stelle.

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Veröffentlicht am 14.01.2022

Ein winterliches Wohlfühlbuch

Wolkenschloss
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Auch beim zweiten Mal lesen habe ich Wolkenschloss geliebt. Es hat eine unglaublich Wohlfühlatmosphäre, die gepaart ist mit dem einzigartigen Humor von Kerstin Gier. Es war ein wunderschönes Leseerlebnis, ...

Auch beim zweiten Mal lesen habe ich Wolkenschloss geliebt. Es hat eine unglaublich Wohlfühlatmosphäre, die gepaart ist mit dem einzigartigen Humor von Kerstin Gier. Es war ein wunderschönes Leseerlebnis, das perfekt in den Dezember passt und viele Überraschungen bereithielt.

Das besondere an Wolkenschloss ist unter anderem der Ort und die Magie, die das Gebäude ausstrahlte. Ich selbst als Schweizerin habe den Ort natürlich so sehr gefühlt wie keinen anderen. Die Berge mitten im Wallis haben mir ein Gefühl von Zuhause gegeben, das einzigartig war. Deshalb war auch die Atmosphäre so schön, denn der ganze Schnee, die Landschaft und das Gebäude waren eine fantastische Kombination. Ich war aber auch skeptisch, weil ich keine Klischees oder falschen Darstellungen sehen wollte. Besonders bei der Sprache habe ich stark darauf geachtet, ob diese auch authentisch und echt war, was ich nur bestätigen kann. Dem Nachwort zu entnehmen hat sich die Autorin zum Glück mit fachkundigen Leuten getroffen und deshalb eine realitätsnahe Geschichte geschrieben.

Fanny hatte einen unverwechselbaren Humor, der sehr typisch für die Bücher von Kerstin Gier ist. Sie war zum einen super tollpatschig, konnte zum anderen aber auch mit ihren frechen Sprüchen überzeugen und mich zum Lachen bringen. Ihre offene Art war nur zu ihrem Vorteil und hat perfekt ins Hotel gepasst. So hatte sie Zugang zu allen Gästen und viele Sympathien unter ihnen. Es war wirklich schön, sie so in ihrem Beruf zu erleben. Fanny war aber auch mutig und neugierig und hat dadurch sämtliche Rätsel lösen können.
Die weiteren Protagonisten waren so zahlreich und vielfältig, dass ich hier kaum alle nennen kann. Da gab es die frechen und bösartigen Kinder, die ihr das Leben schwer gemacht haben, die herzlichen und liebevollen, die sie umgarnt haben und andere Gäste und Angestellte, die Fanny entweder vergötterten oder am liebsten weit weg haben wollten. Alles in allem war es aber eine wirklich grandiose Mischung.

Die Spannung im Buch war auch nicht zu vernachlässigen. Die ganzen Rätsel und Ungereimtheiten führen am Ende zu einem spannenden Showdown, den man so definitiv nicht erwartet hätte. Ich fand es wirklich spannend und gut aufgebaut und mochte das Ende im Allgemeinen super gerne.

Wolkenschloss ist ein absolutes Wohlfühlbuch, wie man es von Kerstin Gier kennt. Es war spannend, humorvoll und konnte mit einer grossen Bandbreite an verschiedenen Charakteren punkten. Sehr gute 4.5 Sterne an dieser Stelle, die Wolkenschloss von mir verdient.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Eine weihnachtliche Geschichte

Das Fest der Weihnachtsschwestern
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Ich mochte diese weihnachtliche Geschichte unglaublich gerne. Es war wahnsinnig spannend und konnte mich ganz gegensätzlichen Protagonisten überzeugen. Ebenfalls waren die Entwicklungen, die alle durchgemacht ...

Ich mochte diese weihnachtliche Geschichte unglaublich gerne. Es war wahnsinnig spannend und konnte mich ganz gegensätzlichen Protagonisten überzeugen. Ebenfalls waren die Entwicklungen, die alle durchgemacht haben, riesig und schön zu begleiten.

Das Grundkonzept hinter der Geschichte fand ich schon spannend, als ich nur den Klappentext gelesen habe. Dieser Eindruck hat sich dann während des Lesens nur bestätigt. Die Mutter Gayle lernte man als erstes kennen und nicht unbedingt lieben. Sie war sehr auf ihre Arbeit fokussiert und nicht unbedingt sympathisch, weil sie sehr verbittert und distanziert auf ihre Leben geblickt hat. Auch ihre Gedanken gegenüber ihren Töchtern waren nicht leicht zu lesen. Es muss schwierig gewesen sein für die beiden, mit so einer harten Frau aufzuwachsen. Der Urlaub in Schottland sollte als Versöhnungsreise mit ihren Töchtern deshalb das erste schöne Weihnachtsfest werden. Doch auch da machte sie es nicht allen recht, denn ihre alten Gedanken und Routinen sind sehr schwer abzulegen. Diese Ausbrüche ihrer Bosheit waren sehr unterhaltsam und spannend, da sie die Idylle durchbrochen haben. Insgesamt war ihr Wandel aber beeindruckend und sehr schön zu lesen.

Die Töchter Samantha und Ella mochte ich auch mehr oder weniger gerne. Besonders Ella war einerseits total süss, andererseits aber auch etwas unfair gegenüber ihrer Mutter. Sie hatte ihre Gründe aber ich fand es hart, dass sie sie komplett aus ihrem Leben ausgeschlossen hat und ihr nichts von Ehemann, Beruf oder ihrer Tochter erzählt hat. Ella musste lernen, zu vertrauen und loszulassen.
Samantha hingegen hat immer als die grosse Schwester und Beschützerin gehandelt, da sie die mutigere und unabhängige der beiden war. Sie war strenger als ihre Schwester und musste deshalb lernen, Gefühle zu zeigen und ihrer Mutter zu vergeben für die Kindheit, die sie hatte. Ebenfalls hat Sam in anderen Dingen Liebe erfahren und ihre eigenen Geschichte hier erlebt.
Die Handlung war wirklich schön zu lesen und auch durchaus spannend. Es war aber nicht immer so und besonders im Mittelteil gab es auch die eine oder andere Länge. Ich denke, dass kürzere Kapitel, die mit mehr Cliffhanger geendet hätten, besser gewesen wären. Dadurch wäre ich noch mehr von der Geschichte eingenommen worden und hätte mehr mitfiebern können. Nichtsdestotrotz habe ich das Lesen genossen und war gut unterhalten von den Entwicklungen und dem Geschehen.

Insgesamt war es ein wunderschönes Buch mit wichtigen Charakterentwicklungen, das mich in Weihnachtsstimmung versetzen konnte. Deshalb gibt es von mir sehr gute 4.5 Sterne und ich kann es nur weiterempfehlen. Besonders der schöne Schreibstil hat mir gefallen, sodass ich gerne weitere Bücher der Autorin lesen möchte.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Der beste Band der Reihe bisher

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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Der dritte Band der Midnight Chronicles Reihe konnte sich noch mehr steigern im Vergleich zu den anderen beiden. Ich fand es sehr spannend und besonders die schockierenden Enthüllungen am Ende haben mich ...

Der dritte Band der Midnight Chronicles Reihe konnte sich noch mehr steigern im Vergleich zu den anderen beiden. Ich fand es sehr spannend und besonders die schockierenden Enthüllungen am Ende haben mich total umgehauen. Ich liebe die Welt der Hunter und freue mich sehr, dass noch weitere drei Bücher vor mir liegen.

Die magische Urban Fantasy Welt, die hier geschaffen wurde, war auch in diesem Buch wieder eine tolle Grundlage. Es gab dadurch immer wieder schöne Grundlagen und Orte, die das Geschehen ergänzten. Das System ist nach drei Bänden nun so vertraut, dass es keine grosse Einleitung braucht. Dennoch möchte ich positiv hervorheben, dass im Prolog die Ereignisse aus Band eins und zwei nochmal rekapituliert wurden. Das hat mir sehr geholfen und die Erinnerungen angeregt.

Die Geschichte hatte viele Entwicklungen, die mir in Band eins gefehlt haben. Dadurch war es spannender und die Geschichte viel lebhafter. Diese Aspekte haben mir in Band eins gefehlt und ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte langatmig war. Besonders toll fand ich aber, dass sich die Beziehung zwischen Roxy und Shaw weiterentwickeln und intensivieren konnte. Obwohl es auch hier etwas gedauert hat, konnten die beiden die Beziehung auf eine nächste Ebene heben. Ich spürte die Emotionen und konnte mit den beiden mitfiebern, was ich vorher vermisst habe. Auch war ich jetzt der Meinung, dass sie ein wirklich tolles Team abgegeben haben. Ebenfalls habe ich lange vermisst, mehr über Shaw und seine Vergangenheit herauszufinden. Endlich wurde das grosse Geheimnis gelöst und ich habe es geliebt. Ich fand es unfassbar schockierend und hätte nicht damit gerechnet.

Die Protagonisten mochte ich wie schon erwähnt wirklich gerne. Roxy ist eine coole Frau, die stark und mutig an ihre Aufgabe geht. Sie hat trotz hoffnungsloser Aufgabe und einer traurigen Zukunftsvision nie aufgegeben und dafür kann man sie wirklich bewundern. Auch Shaw mochte ich, weil man ihn besser kennenlernen konnte und er auch seine Momente allein hatte. Er hat sich total in die Hunter Gemeinschaft integriert und mit seiner wissbegierigen Art neue Erkenntnisse geliefert.
Neben den beiden Hauptprotagonisten gab es aber auch noch eine bunt gemischte Gemeinschaft aus verschiedenen Charakteren. Die Geschichte lebt definitiv auch von ihnen und ihren kleinen Problemen und Beziehungen untereinander. Gerade die Londoner Hunter aber auch neue wie diejenigen aus Prag habe ich in mein Herz geschlossen. Ich mag Ella total gerne und freue mich sehr auf ihre Geschichte in Band vier.

Spannungstechnisch konnte das Buch wie bereits erwähnt noch mehr bieten als die vorherigen Bände. Es ist viel passiert, sodass es actionreich und überraschend war. Es gab auch während des Buches immer wieder Höhepunkte, in denen sich die Ereignisse zugespitzt haben. Somit wurde ein langatmiger Mittelteil verhindert. Besonders gut fand ich die Ereignisse am Schluss. Ich bin schockiert und kann nun kaum erwarten, dass es weitergeht.

Insgesamt war Dunkelsplitter für mich der beste Band der Reihe bisher, der von mir 4.5 Sterne erhält. Ich freue mich nach diesem Buch sehr auf die weiteren Bände und bin sicher, dass sich die Bücher noch mehr steigern können.

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