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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2022

Schöner, leicht "schmalziger" Historien-Roman - unterhaltsam, aber manchmal etwas langatmig

Die Entführung der Wanderapothekerin
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Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der ditte Band dieser Reihe kann aus meiner Sicht die beiden Vorgänger leicht übertreffen. Die ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der ditte Band dieser Reihe kann aus meiner Sicht die beiden Vorgänger leicht übertreffen. Die Handlung gestaltet sich ansprechend und ist mit einer ganzen Reihe spannender Ereignisse gewürzt. Die Figuren sind gut gezeichnet, aber doch auch sehr eindimensional dargestellt. Gut und Böse kann man klar trennen. Das lässt manche Überraschung nicht zum tragen zu kommen.

Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor nicht so gut. Er ist zwar oft sehr ausschweifend, aber auch manchmal von fast kindlicher Einfachheit.

Insgesamt ein Buch das gut unterhalten kann, nicht mehr und nicht weniger....!

Veröffentlicht am 26.01.2022

Leichter Historien-Schmöker mit einem Hauch Spannung

Die Liebe der Wanderapothekerin
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Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der zweite Teil der Reihe steht dem ersten in nichts nach, ist aber auch nicht deutlich besser. ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der zweite Teil der Reihe steht dem ersten in nichts nach, ist aber auch nicht deutlich besser. Die Handlung zieht sich ziemlich dahin und wird nur ab und zu von Spannungsspitzen unterbrochen. Einmal kam sogar so etwas wie "Action" auf, war denn aber auch schnell wieder vorbei. Die Figuren werden gut weiter entwickelt, das ist positiv anzumerken.

Der Schreibstil ist ziemlich schlicht und kann mich nach wie vor nicht so recht überzeugen.

Insgesamt ein recht unterhaltsames buch, das aber nur knapp den dritten Stern erreichen kann.

Veröffentlicht am 23.01.2022

Kann mit der "Wanderhuren-Reihe nicht mithalten - leichte Histo-Unterhaltung

Die Wanderapothekerin
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Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Geschehen spielt im 18. Jahrhundert im Süddeutschen Raum und handelt von den Reisen einer ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Geschehen spielt im 18. Jahrhundert im Süddeutschen Raum und handelt von den Reisen einer Wanderapothekerin. Zu jenen Zeiten wurden viele Ge- und Verbrauchsgüter des täglichen Lebens von sogenannten "Hörern" gehandelt, die mit einer Kiepe o.Ä. von Ort zu Ort zogen.

Um dieses Szenario herum hat die Autorin ein paar, mehr oder weniger, spannende Abenteuer gestrickt. Einen richtigen Spannungsbogen gibt es nicht, dafür eine Reihe von Spannungsspitzen. Die Figuren sind sehr plastisch, aber auch streng nach gut und böse geteilt, gezeichnet. Die manchmal einsetzende Spannung wird zumeist aber schnell durch eine glückliche Fügung wieder "entspannt".

Die Schreibweise ist sehr einfach und ohne jeglichen Biss. Das hat mir nicht gut gefallen.

Das Buch kann aus meiner Sicht mit drei Sternen noch sehr zufrieden sein. Ich hoffe, die Autorin knüpft im zweiten Band wieder an frühere Erfolge an.

Veröffentlicht am 18.01.2022

Berührendes Buch aber definitiv kein Thriller - eher ein Drama auf zwei Zeitebenen

Totenlied
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Wesentliche habe ich ja schon in der Überschrift zusammen gefasst. Die beiden Geschichten ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Wesentliche habe ich ja schon in der Überschrift zusammen gefasst. Die beiden Geschichten spielen einerseits in der Gegenwart und andererseits in den 30ern und 40ern Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Geschildert wird das Leben einer Familie heute und einer jüdischen Familie in den dunklen Jahren vor und während des 2. Weltkrieges. Die Klammer ist ein Notenblatt und das darauf verzeichnete Musikstück.

Das hat die Autorin sehr gut hinbekommen. In beiden Geschichten geht's dramatisch zu und auch ein klein wenig Spannung kommt gelegentlich auf. Aber längst nicht genug für einen Thriller.

Die Figuren sind sehr gut gezeichnet, mit Tiefe und mit viel Liebe. Daraus resultiert ein insgesamt gutes Leseerlebnis; aber eben nicht das was man erwartet. Daher gab es von mit Punktabzug.

Schöner Zusatzeffekt: Im Anhang gibt die Autorin auch einen Hinweis auf das im Buch im Mittelpunkt stehende Musikstück (von ihr selbst komponiert), das man sich auch z.B. in iTunes herunter laden kann. Ich hab es gemacht und es hat den Leseerlebnis abgerundet.

Veröffentlicht am 01.01.2022

Recht spannender Reihenthriller - aber die Reihe läuft sich langsam tot...!

Der Mondscheinmann
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Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das ist nun schon das achte Buch aus der Reihe "Nils Trojan" und mir scheint der Zenit der ...

Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das ist nun schon das achte Buch aus der Reihe "Nils Trojan" und mir scheint der Zenit der Reihe ist inzwischen überschritten. Letztendlich folgt jedes Buch dem immer gleichen Schema: Ein schlimmer Serienmörder muß zu Strecke gebracht werden von einem Ermittler, der völlig fertig ist ob seiner schrecklichen Erfahrungen mit den diversen Tätern. Dabei bleibt sein Privatleben weitgehend auf der Strecke. Auch immer gleich: Es werden Kapitel aus Sicht des Täters - insbesondere seiner prägenden Jugendzeit eingestreut. So weit, so gut - aber immer wieder?

Das Spannungsniveau ist in vorliegenden Buch ganz in Ordnung, wenngleich nicht gerade "nägelkauend" hoch. Die Protagonisten sind dem treuen Reihenleser ja längst hinlänglich bekannt sodass ein weiterer Kommentar überflüssig scheint.

Der Schreibstil bleibt, wie eigentlich immer - gut und der Autor schafft es mit seinem Stil den Leser "bei der Stange zu halten".

Den nächsten Band werde ich noch lesen - ob das wohl das Finale der Reihe wird? Falls nein, werde ich auf jeden Fall eine längere Lesepause einlegen.