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Veröffentlicht am 26.01.2022

chaos

Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt
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zunächst zum Cover: dieses ist an die Jennerwein-Reihe angepasst und hebt sich nicht sehr von den anderen Krimis dieser Reihe ab, das ist aber nicht schlimm, schließlich dient dies dem Wiedererkennungseffekt. ...

zunächst zum Cover: dieses ist an die Jennerwein-Reihe angepasst und hebt sich nicht sehr von den anderen Krimis dieser Reihe ab, das ist aber nicht schlimm, schließlich dient dies dem Wiedererkennungseffekt. Dennoch sieht es ansprechend aus.

Der Krimi beginnt schleichend. Er beginnt mit zig Handlungssträngen - wie für Krimis typisch - jedoch könnte man einige davon auch überspringen und man ist genauso schlau wie vorher. Die Erzählung kommt langsam ins Rollen, es braucht, bis sich die eigentliche Spannung aufbaut, was nicht allein an den Rückblicken ins Jahr 1980 liegt (diese sind natürlich interessant, werden mit der Zeit aber langatmig und man bittet nur noch darum, endlich zu erfahren, wer denn nun der "Bomber" ist und inwieweit dies mit der eigentlichen Handlung zu tun hat. Man hätte aus der ganzen Schulthematik einen eigenen Krimi machen können, er wäre sicherlich spannend gewesen, aber in der Kombination mit dem Rest- zu lang, zu durcheinander). Die Gespräche in der Hütte sind gesellschaftlich sicherlich interessant, aber sollten irgendwann auch auf den Punkt kommen. Dies hat nämlich zur Folge, dass es in den letzten Kapiteln viel zu schnell geht und man durchaus das Gefühl hat, der Verlag hätte ein Seitenlimit vorgegeben und der Autor versucht gerade krampfhaft, alle seine Ideen noch irgendwie unterzubringen... Dennoch: Die Idee rund um den Fall ist klasse. Zwischen der Schulthematik und den letzten Kapiteln finden sich herausragende Textpassagen und auch wenn die Spannung langsam wächst, geht sie nicht ganz unter- im Gegenteil. Zusammenfassend neben all dem "Chaos" ein Krimi, der definitiv als Urlaubsbuch oder "zwischendurch"-Krimi geeignet ist. 3,5 Sterne, immerhin bin ich trotzdem auf den nächsten Teil gespannt!

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Veröffentlicht am 06.06.2018

Hm...

Trust Again
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Nach dem ersten Teil wusste ich, dass ich den zweiten auch noch lesen muss. Ich wollte einfach wissen, was mit Dawn ist und wie ihre Geschichte aussieht. In dieser Hinsicht fand ich den zweiten Teil eigentlich ...

Nach dem ersten Teil wusste ich, dass ich den zweiten auch noch lesen muss. Ich wollte einfach wissen, was mit Dawn ist und wie ihre Geschichte aussieht. In dieser Hinsicht fand ich den zweiten Teil eigentlich noch besser als den ersten. Die Erlebnisse, die Dawn hat und die meiner Meinung nach noch tiefgründigere Beziehung als zwischen Allie und Kaden... Der Schreibstil ist wie immer sehr gut, es ist nichts vorhersehbar und es bleibt spannend, da so viele Konflikte auftreten. Allerdings hat mich das ein oder andere Mal Dawns Verhalten aufgeregt und vor allem haben sich meiner Meinung nach manche Szenen echt hingezogen... Abgesehen davon finde ich das Buch wieder sehr gut und wunderschön :)

Veröffentlicht am 12.09.2017

Auf der einen Seite gut, aber...

Die Liebe, die uns bleibt
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Cover:
Das Cover ist wirklich wunderschön. Es hat eine schöne Farbe, die goldene Schrift sieht super toll aus und es springt einem sofort ins Auge. Es sieht nett und einladend aus und wirkt, als sei es ...

Cover:
Das Cover ist wirklich wunderschön. Es hat eine schöne Farbe, die goldene Schrift sieht super toll aus und es springt einem sofort ins Auge. Es sieht nett und einladend aus und wirkt, als sei es liebevoll gestaltet. Allerdings sieht es doch wie ein Cover für einen Liebesroman aus...

Protagonisten:
Edwina war mir von allen Protagonisten am meisten symphatisch, da sie eine ruhige, ältere Dame mit viel Lebenserfahrung ist. Sie hat schon einiges durchgemacht (was man im Laufe des Buchs auch erfährt). Außerdem hängt sie an vielen einfachen Dingen und Kleinigkeiten.

Fern ist ein junges Mädchen, das zurückhaltend und doch wie ein Party-Girl wirkt. Ihr Verhalten ist anders, als man es erwarten würde; schließlich kommt sie aus einer reichen/wohlhabenden Familie und hatte in ihrer Kindheit auch mit Kindern aus solchen zu tun. Da denkt man nicht sofort, dass sie viel - und vor allem im Bett - raucht, "einfaches" Bier trinkt und sich auch BEtrinkt und solche Dinge mitmacht wie z.B. das mit ihrem Theaterlehrer...

Lucas: Auch er ist ein junger Mann, der leider unglücklich verliebt ist. Am Anfang wirkt er geradezu gemein, verwöhnt und sogar etwas unerzogen vielleicht. Zum Ende hin scheint/ ist er netter, in ihm steckt doch ein bisschen etwas von einem Gentleman. Er tut mir sogar etwas leid, wegen seinem unglücklichen Schicksal.

Geschichte:

Ich finde die Geschichte im Gesamtbild gut. Sie setzt sich mit dem Thema Familie, Schicksal und Zukunft auseinander. Sie ist realistisch erzählt, die Ereignisse passen zusammen und sie ist verständlich.

Umsetzung des Themas:
Wie bereits gesagt ist die Geschichte realistisch und anschaulich. Man kann sich, denke ich, gut in die Situation verzetzen.

Schreibstil:
Den Schreibstil finde ich doch etwas gewöhnungsbedürftig. Es entsteht keine richtige aktive Handlung, es ist eben mehr eine Erzählung. Für mich entstand dadurch ein dementsprechender Abstand zwischen Leser und Geschichte. Zwischendurch war es wirklich langatmig. Trotzdem war es sehr gut lesbar, verständlich und interessant.

Originalität:
So schnell findet man nicht ein Buch in diesem Stil. Die Geschichte ist gut durchdacht und macht Sinn. Sie hat eine extra Note. Man merkt, dass die Autorin nebenbei auch Komikerin ist :) Die Geschichte macht in Teilen sehr Spaß, auch wenn sie mal ernster wird.

Fazit:
Zwischendurch gab es tatsächlich etwas zu viele Infos- z.B. die vielen Rückblicke in den Zimmern. Diese hatten teilweise wenig Bezug zur eigentlichen Handlung. Das ist aber nur in den ersten Kapiteln so.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, es war zum grösten Teil nicht langweilig zu lesen. Vor allem gab es doch Spannung, da man wissen will, wie es mit den einzelnen Personen nun ausgeht und welche Geheimnisse noch ans Licht kommen. Diese Spannung wirkt auch bis zum Ende.
Ich würde das Buch an Leute weiterempfehlen, die Humor haben, Spannung mögen, viele Genre lesen ( auch den einen oder anderen Liebesroman). Bei diesem Buch sollte man nicht zu voreilig urteilen - es lohnt sich, bis zum Ende zu lesen!

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