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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2022

Der erste Fall für Andy Mücke

Andy-Mücke-Reihe / Ende einer Lesereise
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Das farbenfrohe Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Gespannt war ich jetzt auf dieses Buch und ich wurde in keiner Weise enttäuscht. Schon ab der ersten Seite war ich von dieser Geschichte ...

Das farbenfrohe Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Gespannt war ich jetzt auf dieses Buch und ich wurde in keiner Weise enttäuscht. Schon ab der ersten Seite war ich von dieser Geschichte gefesselt. Wunderbar und authentisch hat der Autor die verschiedenen Charaktere dargestellt.
Nicht nur Mückes Arbeit in diesem Fall wird nachvollziehbar dargestellt, sondern der Leser erhält auch Einblicke in sein persönliches Leben. Die Handlung ist spannend und interessant geschrieben.
Mein Fazit:
Ein toller Regionalkrimi, den ich sehr gerne weiter empfehle. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Nach Kirgisien verbannt

Zuckerkind
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Die Autorin Olga Gromowa erzählt die Geschichte ihrer Nachbarin, die mit ihrer Mutter in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts in ein Arbeitslager von Moskau nach Kirgisien als Familienangehörige eines ...

Die Autorin Olga Gromowa erzählt die Geschichte ihrer Nachbarin, die mit ihrer Mutter in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts in ein Arbeitslager von Moskau nach Kirgisien als Familienangehörige eines Volksfeindes deportiert wurde. Dieses Schicksal mussten zu jener Zeit viele ertragen und es ist erschreckend, diese Geschehnisse aus der Sicht eines Kindes zu lesen.
Dieses Zeitdokument hat die Autorin hervorragend umgesetzt. Der Schreibstil ist flüssig und führt locker durch diese Lektüre. Die Handlung ist ergreifend, zumal es sich um wahre Ereignisse handelt.
Mein Fazit:
Ein Stück Zeitgeschichte aus der Zeit des Stalinismus. Sehr empfehlenswert. 4 Sterne

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Das Leben in unseren Händen

Das Leben in unseren Händen
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Den Schwestern Hannah und Ada Rosenbaum gelingt es, mit einem der letzten Schiffe Deutschland zu verlassen und nach Amerika auszureisen. Hannah hat einen großen Traum: sie möchte Ärztin werden. Ada jedoch ...

Den Schwestern Hannah und Ada Rosenbaum gelingt es, mit einem der letzten Schiffe Deutschland zu verlassen und nach Amerika auszureisen. Hannah hat einen großen Traum: sie möchte Ärztin werden. Ada jedoch ist schwanger und bekommt nach Ankunft in New York ihr Kind. Jedoch verschweigt sie den Vater.
Um das zu früh geborene Baby zu retten, übergibt Hannah es an den bekannten Dr. Martin Couney, der seine Lebensaufgabe darin sieht, Frühchen zu retten. Dr. Martin Couney bietet Hannah, die in Deutschland eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht hatte, an, bei und mit ihm zu arbeiten.
Im ersten Drittel des Buches war mir die Handlung zu langatmig. Es kam für meine Begriffe keine richtige Spannung auf. Danach wurden die Ereignisse interessanter und im letzten Drittel kam rapide Fahrt in das Geschehen.
Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Sehr gut hat die Autorin den damaligen Glauben der Amerikaner an die darwinistischen Lehren dargestellt, in welchen nur die Starken das Recht zum Überleben haben. Die Beschreibung der Arbeit von Martin Couney, der von 1869 bis 1950 lebte, ist sehr gut recherchiert.
Mein Fazit:
Nach einem etwas zähen Anfang gibt dieses Buch einen interessanten Einblick in ein Stück medizinische Geschichte. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Mit 65 geht es erst los

Die Silver Girls
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Fünf Freundinnen suchen nach neuen Aufgaben. Beim „Weiberabend“ kommen sie bei gutem Essen und Wein auf die tollsten Ideen und ziehen sie auch durch. Wer glaubt, nach dem Arbeitsleben wird das Leben fad, ...

Fünf Freundinnen suchen nach neuen Aufgaben. Beim „Weiberabend“ kommen sie bei gutem Essen und Wein auf die tollsten Ideen und ziehen sie auch durch. Wer glaubt, nach dem Arbeitsleben wird das Leben fad, wird hier eines besseren belehrt. Mit Humor und einem lockeren Schreibstil erzählt Elfi Sinn, wie sich Sonja, Ellen, Annie, Karla und Vera gegen den Jugendschwund wehren und dabei auch noch die Liebe finden.
Mein Fazit:
Ein unterhaltsames Buch, dass auch noch Tipps zum Jungbleiben gibt. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Ein gelungenes Erstlingswerk

Das Leben ist auch nur ein Film
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Dieses Buch beschreibt die Geschichte von Justus, auch Böller genannt, der in den Ort seiner Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet zur Testamentseröffnung seines Vaters fährt. Er wird bald 40 Jahre alt und ...

Dieses Buch beschreibt die Geschichte von Justus, auch Böller genannt, der in den Ort seiner Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet zur Testamentseröffnung seines Vaters fährt. Er wird bald 40 Jahre alt und hat noch nichts auf die Reihe gebracht.
Diese Lektüre ist voller Witz und Fantasie. Er ist zugleich auch eine Zeitreise in die 80er und 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, in seine Filme und seine Musik.
Mein Fazit:
Eine Geschichte, humorvoll und unterhaltsam. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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