Nicht so ein gutes Buch
Der Uhrmacher in der Filigree StreetMoin ihr Lieben,
Ich habe das Buch,, Der Uhrmacher in der Filigree Street ", von Natascha Pulley beendet.
Ich muss ja ehrlich sagen, der Verlag hat mir eine Email gesendet und gefragt, ob ich es lesen ...
Moin ihr Lieben,
Ich habe das Buch,, Der Uhrmacher in der Filigree Street ", von Natascha Pulley beendet.
Ich muss ja ehrlich sagen, der Verlag hat mir eine Email gesendet und gefragt, ob ich es lesen möchte und hab auf einen Blick im Klappentext und auf das Cover sofort,, Ja" gesagt.
Diese Story ist definitiv sehr ungewöhnlich und irgendwie auch ein wenig verrückt. Im wissenschaftlichen Sinne. Zu aller erst muss ich schreiben das dieses Buch zum keinsten Teil magisch ist, eher ein wenig mysteriös. Obwohl ein wenig mehr. Aber dennoch am Ende war ich doch enttäuscht. Ich war total auf dem falschen Fuß und das ärgert mich einerseits andererseits ist es doch super, wenn ein Buch einen total überrascht. Glaubt mir es hat mich in einigen Punkten sehr überrascht.
Die Storyline ist unberechenbar und sehr speziell. Ich finde das Buch ist ein historischer Thriller mit mystery Elementen! Es gab einige Passagen gerade die über Physik und paar Politik Themen die doch sehr trocken sind. Dann gab's Passagen die ich so unterhaltsam fand, wo die Seiten sich von selbst bewegten. Es ist ein auf und ab.
Die Protas sind sehr eigen. Thaniel der Telegrafist fand ich am Anfang richtig sympathisch, aber im Laufe der Handlung verlor er den Pepp, weil er in meinen Augen total besessen ist vom Uhrmacher. Dann noch der Uhrmacher selbst, er ist ein Mysterium durch und durch. Am Anfang hatte ich überhaupt keine Empfindungen für ihn und am Ende? Auch nicht. Er ist seltsam, komisch und eigen. Total ok. Mit grace hab ich wirklich die größten Probleme gehabt. Sie wirkte für mich im ersten Moment wie eine starke Frau. Aber ihr benehmen zeigte das sie einfach denkt das sie besser ist als alle anderen. Die Aktion das sie gegen das Frauenwahlrecht ist, weil sie ihre weibliche Genossinnen nichts zumutet eher als dumme Gänse betitelt. Keine Ahnung das hat mich wütend gemacht. Kann sein das es Hausfrauen gab die sich nicht genauer damit beschäftigten und eher auf den äußeren Schein des Politikers achten dennoch kann ich mir gut vorstellen das es Hausfrauen gab die auch intellektuell waren. Im Laufe des Romans wurde es mit ihr nicht besser. Schrecklich, unsympathische Protagonistin.
Mit dem Schreibstil hatte ich am Anfang schon meine Problematik es löste sich nach dem ersten Kapitel. Er passt schon zum Inhalt dennoch oft sachlich ohne emotion.
Was ich im Buch Posetiv fand das Englisch feeling gut beschrieben wird und auch die drei Sequenzen die in Japan abspielen. Mit all den korrekten Sitten und gebräuchen von damals.
Zum Thema Romantik. Es herrscht hier zu keinem Moment etwa,, Love is in the Air " Atmosphere und dennoch passierte eine Sache die echt total aus dem Nichts kam. Auch die Auflösung fand ich irgendwie nicht befriedigend.
Das was mich zum lächeln gebracht hat ist Katsu der Oktopus, so süß. Und das hat die Autorin so vermasselt.😥
Im Grunde genommen fing der Roman richtig stark an, aber die letzten 50 Seiten haben alles vermasselt. Es ist ja nur meine Meinung und liest das Buch trotzdem. Alleine um später darüber reden zu können. So ist es doch schwierig um nicht zu spoilern.
Ich bedanke mich an den Verlag Hobbit Presse /Klett Cotta für das bereitstellen des Leseexemplars.
Alles Gute jassy