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Veröffentlicht am 15.05.2017

Eine gute Idee über Klone, die den Menschen dienen sollen, doch zu rebellieren beginnen

BETA
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Sie hat, was sie nicht haben soll: Gefühle ...

Das Cover:
Beta ist für mich ein Coverhighlight 2013. Zu sehen ist eine junge und sehr hübsche Frau. Sie hat fuchsiafarbene Augen und auf ihrer rechten Schläfe ...

Sie hat, was sie nicht haben soll: Gefühle ...

Das Cover:
Beta ist für mich ein Coverhighlight 2013. Zu sehen ist eine junge und sehr hübsche Frau. Sie hat fuchsiafarbene Augen und auf ihrer rechten Schläfe ist ein Tattoo zu sehen, das sie als Klon zeichnet. Sie schaut nett in die Kamera, lächelt leicht. Für mich ein wirklich wundeschönes Cover in wundervollen Farben. Viel besser als das englische Originalcover.

Die Geschichte:
Elysia ist anders als andere Klone. Sie ist ein Teen-Klon. Gemeinsam mit Becky, einem weiten Teen-Klon, steht sie in einer Boutique auf dem Mainland. Da kommt eine Kundin, die Elysia kaufen möchte. Von nun an hat Elysia eine Besitzerfamilie, die Familie Bratton, der sie gehört. Familie Bratton besteht aus Mrs. Bratton, die Elysia nur ‘Mutter’ nennen soll, dem Governor, dem CEO der Insel Demesne, auf dem Elysia nun leben wird, sowie den zwei Kindern der Familie, Ivan und Liesel. Auf Demesne leben nur die Reichen, die sich Klone leisten können, die die Arbeit für sie machen können, da die Insel das reinste Paradies ist. Doch Elysia ist für die Unterhaltung zuständig und nicht zum arbeiten da. Seit das dritte Kind der Familie, Astrid, von Demesne fortgegangen ist, fehlt jemand, der mit Ivan rumalbert und sich um Liesel kümmert. Elysia lernt die Familie kennen und fühlt sich wohl. Auch mit dem anderen Diestklon, Xanthe, versteht sie sich gut. Da Ivan bald zur Armee soll, trainiert Elysia mit ihm mehrere Sportarten. So schwimmt sie auch mit ihm und merkt dabei, dass sie das außergewähnlich gut kann. Ihre First, dessen Klon sie isz, muss eine sehr gute Schwimmerin gewesen sein. Auch wird sie im Wasser von Visionen eines jungen Mannes verfolgt, der ihr gesteht, dass er ihr gehört. Alles wird immer merkwürdiger, denn Elysia merkt, dass sie menschliches Essen schmecken kann und dass sie Gefühle hat. Doch damit gilt sie als ‘defekter Klon’ und muss beseitigt werden, bevor sie einen Schaden anrichtet. Als sie dann auch noch das Geheimnis der Familie Fortesquieu erfährt, die die reichste Familie auf der Insel ist, trifft Elysia eine Entscheidung, die ihre Zukunft verändern wird.

Meine Meinung:
Schon der erste Satz des Buches, ‘Sie will mich kaufen’, zeigt klar, worum es in der Geschichte geht: um den Besitz einer Sache, die diesem Fall eines menschenähnlichen Klons. Die Botschaft, die dieses Buch vermittelt, erinnert mich persönlich an Sklaverei, jedoch in anderem Ausmaße. Die Klone werden erschaffen, nachdem der bzw. die First tot ist. Danach sollen sie ihren Besitzern dienen. Die Idee an sich ist meines Erachtens sehr interessant und ganz gut gelungen. Demesne ist ein Paradies und die Menschen wollen das Leben genießen, während die Klone die Arbeit verrichten. Doch wie man sieht, haben die Klone und Teen-Klone Gefühle und anscheinend so etwas wie eine Seele. Am Anfang ist Elysia genau so, wie es gewünscht ist: gehorsam. Doch nach und nach merkt sie, wie unfair ihre Situation und das der anderen Klone ist. Sie will das Leben genießen, will sich verlieben und Schokolade essen, so oft sie will, doch sie darf es nicht, denn sie ist ein Klon und niemand darf entdecken, dass Elysia eigentlich ‘defekt’ ist. Dabei hat sie sich das nicht ausgesucht. Und es passiert das, was passieren muss: sie beginnt langsam zu rebellieren. Es gibt viele Geheimnisse, wie das der Familie Fortesquieu und ihrem Sohn Tahir und das Geheimnis von Xanthe. Es geht um Lügen, Eifersucht, Rebellion, Ungerechtigkeit und vieles mehr. Doch für mich was das Buch interessant und ich wollte wissen, was aus Elysia wird. Was wird mit ihr geschehen? Wer ist dieser junge Mann, der ihr beim Schwimmen erscheint? All das wird geklärt, doch am Ende werden neue Fragen aufgeworfen, denn das Ende ist ein absoluter Cliffhanger, mit dem ich nicht gerechnet habe. Für mich persönlich war die Geschichte neu und interessant. Mir hat sie gut gefallen, nur die Botschaft hinter dem Buch war nicht so gut. Sklaverei gibt es leider immer noch und ich hoffe nicht, dass die Zukunft so oder so ähnlich aussehen wird. Deshalb vergebe ich vier Sterne. 'Beta' wird natürlich kein Einzelband sein. Laut goodreads.com sollen noch drei weitere Bücher folgen. Wir dürfen also auf Elysias Geschichte gespannt sein.

Meine Bewertung:
Eine gute Idee über Klone, die den Menschen dienen sollen, doch zu rebellieren beginnen. Vier von fünf Sterne, aber trotzdem auf jeden Fall lesenswert.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Eine gute und neue Vampirgeschichte, die sich von anderen Vampirromanen absetzt, indem sie anders ist

Schneerose
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Das Cover:
Auf dem Cover stechen zwei Dinge hervor. Einmal das Polarlicht und einmal die weiße Schneerose, auf der Blut zu sehen ist. Die Schnerose blüht auf dürrem Boden.

Die Geschichte:
Liandra Green, ...

Das Cover:
Auf dem Cover stechen zwei Dinge hervor. Einmal das Polarlicht und einmal die weiße Schneerose, auf der Blut zu sehen ist. Die Schnerose blüht auf dürrem Boden.

Die Geschichte:
Liandra Green, genannt Lia, ist siebzehn und auf ihrer Schule eine Außenseiterin. Sie hat jedoch zwei Freunde: Lindsay, ihre beste Freundin, und Mike, der in sie verliebt ist. In der Schule ist Lia nicht sehr beliebt, in der Disco am Abend geht sie jedoch auf Männerfang, denn dann wird sie zu einer ganz anderen Person, die alle Männerblicke auf sich zieht. Eines Abends trifft sie auf den Vampir Orlando Adam Moundrell, der sofort von ihr angezogen wird. Er geht mit zu ihr nach Hause und verbringt eine heiße Nacht mit ihr. Doch da die Sonne ihn verbrennen würde, muss er vor Sonnenaufgang wieder los. Am nächsten Tag denken beide an den anderen. Lia verändert die Begegnung, denn sie wird selbstbewusster, auch wenn das nicht lange anhält. Sie treffen sich wieder, doch schon bald übernehmen Lias Triebe sie wieder und Orlando kann sie nur mit Gewalt von ihrem Vorhaben abbringen. Und dann passiert es: Orlando will von ihrem Blut trinken, doch er kann nicht. Es schmeckt ekelhaft und giftig. Doch das sind nicht die einzigen Probleme von Orlando und Lia. Orlandos Vampirclan hat den Angriff auf die menschliche Lia gesehen und wollen nun die Beweise vernichten. Doch es kommt anders als erwartet, denn Lia ist besonders, so wie auch ihre Mutter jemand ganz besonderes ist.

Meine Meinung:
‘Schneerose’ ist der Debütroman der jungen Autorin Maya Shepherd. Die Schneerose, nach der das Buch benannt ist, gibt es wirklich und sie ist, genau wie es im Buch beschrieben wird, giftig. Es gibt viele Charaktere in diesem Buch, aus dessen Sicht der Erzähler ein oder mehrere Kapitel beschreibt. Natürlich sind da Lia und Orlando bei, aber es gibt auch Kapitel aus der Sicht von Mike, Lindsay, Chasity oder Tru. Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet. Am Anfang ist Lias Verhalten etwas merkwürdig und auch der Prolog war noch nicht zuzuordnen, aber im Laufe der Geschichte erklärt sich alles. Orlando ist ein sehr alter Vampir, doch er hat Familie und er kümmert sich um andere, so auch um Mary, die er zum Vampir gemacht hat. Es gibt Anspielungen auf ‘Twilight’, jedoch sind die Vampire hier anders als die ‘modernen’ Vampire. Sie verbrennen im Sonnenlicht. Die Geschichte von Lia und Orlando ist keine typische Vampirschnulze, sondern hat Tiefgang. Und außerdem ist Lia keine schwache Hauptfigur. Sie ist besonders, das wird mit der Zeit klar. Manche Szenen sind jedoch ziemlich ‘krass’. Lia wird von ihren Mitschülern, vor allem von einem, ziemlich begrapscht, was echt widerlich ist und so beschrieben wird, dass man beim Leseb wirklich Gänsehaut bekommt. Lindsay und Mike sind zwei nette Nebencharaktere, genauso wie Tru, die ich mir später wie ‘Buffy’ vorgestellt habe. Interessant war auch die Idee mit einer Vampirkönigin. Weiterhin fand ich die Rückblenden die Vergangenheit von Orlando, Chasity und Claudia gut, um sie näher kennenzulernen und zu verstehen, was sie durchgemacht haben und warum sie sind, wie sie sind. Was jedoch noch zu verbessern ist, ist die Rechtschreibung. Es gibt leider mehrere Fehler, meist in der wörtlichen Rede, die mir negativ aufgefallen sind. Es ist die zweite Auflage, da sollten die meisten Fehler behoben sein. Zusammengenommen kann ich aber sagen, dass ‘Schneerose’ eine völlig neue Vampirgeschichte ist. Nicht schmalzig und schon gar kein Vergleich mit ‘Twilight’. Es ist was eigenes, und somit lohnt es sich, in diese neue Vampirgeschichte einzutauchen. Die Geschichte ist so abgeschlossen, ob es einen Ableger oder eine Fortsetzung geben wird, ist bisher nicht bekannt.

Meine Bewertung:
Eine gute und neue Vampirgeschichte, die sich von anderen Vampirromanen absetzt, indem sie anders ist. Einziger Kritikpunkt sind leider die Rechtschreibfehler, deshalb vergebe ich vier Sterne von fünf.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Interessante und teilweise spannende Zukunftsgeschichte um die Schönheit des Menschen, jedoch zu vorhersehbar

Ugly – Pretty – Special 1: Ugly – Verlier nicht dein Gesicht
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Die Geschichte:
Die Zeit und die Welt hat sich verändert. Nach uns ‘Rusties’, die mit Autos umhergefahren sind und alle aussahen, wie wir eben aussahen, leben nun die Uglys in verschiendene Dörfern. Tally ...

Die Geschichte:
Die Zeit und die Welt hat sich verändert. Nach uns ‘Rusties’, die mit Autos umhergefahren sind und alle aussahen, wie wir eben aussahen, leben nun die Uglys in verschiendene Dörfern. Tally lebt in Uglyville. Alles ist so fortgeschritten, dass es keine hässlichen Menschen mehr geben muss. Alle Uglys werden frühestens mit 16 Jahren zum ‘Pretty’ gemacht, zu einer schönen, operierten Person mit künstlicher Haut und anderen unechten Körperteilen. Tallys bester Freund Peris hat die OP bereits hinter sich und lebt nun in Prettyville. Bald ist auch Tally dran, und darauf freut sie sich schon sehr, denn auch sie möchte endlich hübsch sein. Nachdem sie ihren Freund Peris in Prettyville besucht hat, trifft sie auf Shay, die bald darauf ihre Freundin wird. Sie verstehen sich gut, doch eines Tages gesteht Shay, dass sie gar nicht hübsch sein will. Sie will sich zu einer Stadt namens Smoke begeben, in der es keine OPs gibt und alle normal Leben wie früher. Und so flüchtet Shay dorthin und lässt Tally allein zurück. Dann, am Tag vor ihrer OP wird Tally zu den ‘Besonderen Umständen’ gebracht. Dort erfährt sie von Dr. Cable, dass es schon mehrere Abwanderungen nach Smoke gab. Tally soll Shay nun als Spionen folgen und aufdecken, wo das geheimnisvolle Smoke ist. Macht Tally dies nicht, wird sie für immer hässlich bleiben müssen. Tally muss sich zwischen ihrer Freundin und der Schönheitsoperation entscheiden.

Meine Meinung:
Eine Geschichte, die diesmal auf das Äußere des Menschen abzielt. Es geht daraum, hübsch auszusehen, dafür jedoch kein Induviduum mehr zu sein, weil die Schönheitsideals bleiben und somit alle eben fast gleich aussehen. Schönheit ist eine Frage der Perspektive, nicht umsonst heißt es: ‘Schönheit liegt im Auge des Betrachters’. Nicht jeder findet die gleichen Dinge schön. Das wird im Buch auch teilweise verdeutlicht, indem auf Magermodels eingegangen wird. Jeder Ugly, als der jeder Mensch auf die Welt kommt, möchte zum Pretty werden. Und bei Tally geht es soweit, dass sie sogar zur Spionen wird, nur um hübsch zu werden. Tallys Charakter ist mir nicht ganz so symphatisch. Shay mit ihrem ‘Freigeist’ ist mir da lieber. Sie möchte nicht hübsch sein, sie mag sich so, wie sie ist. Das gefällt mir. Tally denkt fast nur an sich und man sieht ja, was dabei rauskommt. David ist ein recht netter Kerl, der Tally klar macht, was hübsch sein für Folgen haben kann, und dass Tally selbst auch hübsch ist.Doch schon am Anfang, als Tally ihn trifft, war für mich vorhersehrbar, was passieren wird. Wie das Ganze endet hat mich recht überrascht. Es gab Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Doch am Ende kommt, wie es kommen muss und es wird zum zweiten Teil, ‘Pretty – Erkenne dein Gesicht’, übergeleitet. Außerdem gibt es einen kleinen Einblick in diesen zweiten Band. Alles zusammengenommen ist ‘Ugly’ ein interessantes Buch über die Schönheit des Menschen mit teils symphatischen, teils nicht ganz so symphatischen Charakteren. Mal sehen, was die weiteren Bänder bringen.

Meine Bewertung:
Interessante und teilweise spannende Zukunftsgeschichte um die Schönheit des Menschen. Teilweise jedoch zu vorhersehbar, weshalb ich 4 von 5 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Leider nicht so vielversprechend wie erwartet

Dancing Jax – Auftakt
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Das Cover:
Das Cover sticht mit dem Totenkopf, zwei gekreuzten Knochen und einer Jokemütze sehr hervor. Es ist farblich jedoch in schlichten schwarz, grau und rot gehalten, doch ich finde, dass es etwas ...

Das Cover:
Das Cover sticht mit dem Totenkopf, zwei gekreuzten Knochen und einer Jokemütze sehr hervor. Es ist farblich jedoch in schlichten schwarz, grau und rot gehalten, doch ich finde, dass es etwas mystisches hat, was ja auch zutrifft. Ich persönlich habe mich gefragt: Wieso heißt Buch in der Geschichte ‘Dancing Jacks’, das richtige Buch jedoch ‘Dancing Jax’? Aber der Name des Buches erklärt sich ganz zum Schluss. So finde ich das Cover sehr schick und passend, auch wenn nur die Karos zu sehen sind und nicht die anderen Spielfarben Herz, Pik und Kreuz. Unten zu sehen ist auch noch ein ‘wachendes Auge’

Die Geschichte:
Alles beginnt damit, dass mehrere Diebe ein altes, verlassenens Haus in Felixstowe ausrauben und die Gegenstände zu Geld machen wollen. Unter ihnen die junge Shiela, der charismatische Jezza und zwei weitere Mithelfer. Sie finden in einem Keller mehrere Kisten voll mit alten Kinderbüchern und so beginnt die Geschichte von ‘Dancing Jacks’. Mehrere Charaktere werden vorgestellt, so u. a. der Mathelehrer Martin Baxter und sein elfjähriger Stiefsohn Paul, die arrogante Emma und der nette Conor. Nach einem Ritual ist Jezza verändert und nennt sich ab sofort Ismus. Bei einem groß angekündigtem Event auf dem Landguard, das von einer unbekannten Nummer per E-Mail verbreitet wurde, sterben durch eine Tragödie 41 Menschen. Danach ist nichts mehr wie früher: das Buch verbereitet sich, schenkt den Jugendlichen und Erwachsenen Trost nach dem Unglück. In dem Buch geht es um den das Köngireich Mooncaster, dessen Prinz, der Prinz der Dämmerung, im Exil lebt. Nun wird das Königreich vom Heiligen Magus regiert, der sich Ismus nennt. Die Leser von ‘Dancing Jacks’ werden ein Teil des Königreichs und somit Figuren aus dem Buch. Schon bald übernimmt das Buch mit der Geschichte von Austerly Fellows die gesamte Stadt.

Meine Meinung:
Für mich mal wieder ein Buch, dessen Rückseite und Klappentext mehr verspricht als es hält. Die Geschichte dreht sich hauptsächlich nur um das Buch und wie es die Leser in den Bann zieht. Man erfährt viel von Mooncaster, in dem der Ismus regiert, bis der Prinz der Dämmerung wieder da ist. Es ist ein kleines Märchenbuch mit teilweise ziemlich gewaltätigen Szenen. Einer der Hauptcharaktere, Martin Baxter, ist ein ziemlich eigenwilliger Mathelehrer. Er ist ein Fantasyfreak und hält nicht viel von der heutigen Jugend. Da ist ja auch was wahres dran: die Jugend beginnt heutzutage früh zu rauchen und trinken und lebt fast nur noch online im World Wide Web. Sie offenbaren viel zu viel von sich. Dass sie das verachten zeigen Martin und der Schuldirektor Barry Milligan sehr deutlich. Die Jugend von heute hat keinen Respekt mehr und ich finde, dass diese Aussage es auf den Punkt trifft. Es werden kritische Themen angesprochen. So, zurück zum Buch. Emma, die bei der Tragödie im Landguard überlebt hat, hat zwei Freundinnen verloren, ist jedoch so herzlos, dass sie am nächsten Tag so tut, als wäre nichts gwesen. Sie ist für mich ein sehr unsympathischer Charakter. Ganz das Gegenteil ist Conor. Er hilft einer Mitschülerin, als diese zusammengeschlagen wird. Er ist mir echt symphatisch. ‘Dancing Jax’ ist mit über 540 Seiten echt ein dickes Buch, das viel märchenhaftes und mystisches erzählt. Noch wird nicht aufgeklärt, was der Autor des Buches im Buch ist, wie das Buch die Leser in den Bann zieht und was es mit der Minchetfrucht auf sich hat. Vielleicht wird das noch in den zwei Folgebänden näher erklärt, da die ‘Dancing Jax’ Reihe eine Trilogie werden wird. Wirkliche Spannung kam bei mir jedoch nicht unbedingt auf. Mich hat das Buch ‘Dancing Jax’ leider jedoch nicht so in den Bann gezogen wie im Buch ‘Dancing Jacks’ die Leserinnen und Leser.

Meine Bewertung:
Leider nicht so vielversprechend wie erwartet, deshalb nur vier Sterne.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Ziemlich brutal und sehr bildlich beschrieben, doch an und für sich ein spannungsgeladenes Buch für spannende Stunden

Final Cut
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Das Cover:
Ein wirklich tolles Cover. Es ist schwarz und der Name des Buches ist in silbernen Buchstaben geschrieben. Die roten Striche, die ihr zwischen der Schrift seht, sind Schnitte. Da es eine Klappbroschur ...

Das Cover:
Ein wirklich tolles Cover. Es ist schwarz und der Name des Buches ist in silbernen Buchstaben geschrieben. Die roten Striche, die ihr zwischen der Schrift seht, sind Schnitte. Da es eine Klappbroschur ist, kann man es aufklappen und man sieht, dass es Schnitte sind. Mich hat das Cover sehr angesprochen, denn es ist außergewöhnlich, sodass ich neugierig auf die Geschichte hinter dem Buch geworden bin.

Die Geschichte;

Die Geschichte beginnt am 23. Oktober, als Hauptkommissarin Clara Vidalis in einem Berliner Beichtstuhl beichtet und Vergebung bekommen will. Denn vor zwanzig Jahren wurde ihre Schwester entführt, weil Clara sie nicht von der Musikschule abgeholt hat. Das macht sich Clara immernoch zum Vorwurf, weshalb sie die Verbrecher immernoch jagt und bei der Polizei arbeitet. Und es scheint einen neuen Serienkiller auf dem Vormarsch zu sein. Dieser tötet einen Homosexuellen auf bestialische Art sowie eine junge Frau. Den Mord an der jungen Frau, Jasmin Peters, filmt er und schickt ihn an Clara. Währenddessen plant der Medienmogul Albert Torino eine neue TV Show, genannt Shebay, in der die Zuschauer die Frauen für die Show auswählen und u. a. auch mit ihr schlafen dürfen, wenn sie weiterkommt und genügend Geld geboten wurde. Während die Vorbereitungen laufen und die Show beginnt, ist der Killer weiter unterwegs und bringt eine junge Frau in Berlin um. Clara und ihr LKA Team finden sie dank eines Videos des Killers, auf dem er den Mord mit einr Nachricht filmt. Doch Clara ahnt nicht, dass der Killer und sie etwas gemeinsam haben.

Meine Meinung:
Ein wirklicher Thriller, dass muss ich zugeben. ‘Final Cut’ ist ein echter Schocker und NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN! Es fließt viel Blut und es werden Szenen auf sehr anschauliche Weise beschrieben. Es ist ähnlich wie Horrofilme: es ist ekelhaft, aber man will wissen, wie es endet. Für mich war dies der erste Thriller, der mich wirklich geschockt hat. Die Geschichte an sich ist wirklich gut ausgearbeitet. Man rätselt, was für Motive der Killer hat und was er als nächstes vor hat. Was ich jedoch gut finde an dem Buch ist, dass es auf die Gefahr des Internets hinweist. Viele gehen sehr leichtsinnig mit ihren Angaben im Internet um, posten z.B. auf Facebook, wann wir wo sind, wo wir hinfahren oder mit wem wir uns treffen. Und teilweise sind auch diese Posts für alle sichtbar, sodass die Daten und die Person leicht ausspioniert werden können. Darauf weist dieses Buch sehr gut hin und ich werde auf jeden Fall mehr darauf achten, was ich poste und wer das sehen kann. Doch eins sei noch vorweg gesagt: der Text von der Rückseite verspricht mehr, als das Buch hält. Er hat nicht wirklich etwas mit der Geschichte zu tun, da dort nie von 438 Freunden die Rede ist. Der Text ist also ziemlich irreführend. Ich jedoch habe lange mitgerätselt, was die Motive des Killers sind und das Ende hat mich etwas enttäuscht, da das meiste schon früh bekannt war. Das meiste, was der Psychologe des LKA so vermutet, stimmt. Aber es ist ein gutes Buch, das mir viel spannende Lesezeit beschert hat. Auch wenn es etwas anderes war als ‘Spiel des Lebens’, doch dieser Thriller wurde davor veröffentlicht.

Meine Bewertung:
Ziemlich brutal und sehr bildlich beschrieben, doch an und für sich ein spannungsgeladenes Buch für spannende Stunden. Ich vergebe vier Sterne, weil es mich doch etwas zu sehr geschockt hat.