Cover-Bild Keltenschwur
Band 2 der Reihe "Donnersberg-Trilogie"
(2)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 27.01.2022
  • ISBN: 9783492504720
Ulrike Vögl, Heike Beardsley

Keltenschwur

Historischer Roman | Ein packender historischer Roman aus der Zeit der Kelten und Römer

Eine packende, authentische und gefühlvolle Reise in die Zeit der Kelten – für Fans von Iny Lorentz, Rebecca Gablé und Ken Follett

»›Rowan, ich gehöre dir mit Leib und Seele. Ich werde dich mit meinem Leben schützen und‹, er beugte sich zu ihr hinunter, ›ich will, dass du auf ewig mein wirst. Werde meine Frau, Rowan. Vor den Göttern und vor unserem Volk.‹«

Die Keltin Rowan und ihre große Liebe Drystan, der Sohn des Häuptlings, wünschen sich nur ein gemeinsames Leben in der Keltensiedlung auf dem Donnersberg. Doch ihnen schlägt Misstrauen entgegen und nicht jedem gefällt die Verbindung der beiden. Wie weit sind ihre Feinde bereit zu gehen? Unterstützung findet das Paar bei alten Bekannten, dem Römer Caius und seiner Aurelia. Doch noch wissen sie nicht, dass ihnen ein gemeinsames Schicksal bevorsteht ...

(Teil 2 der Keltentrilogie)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2022

Sehr gelungene Fortsetzung

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Nachdem sich in Band 1 „Keltensonne“ die Wege der Protagonisten Rowan, eine junge Keltin, und Caius, ein Römer, wieder getrennt haben und es ungewiss erscheint, wie ihrer beider Zukunft weiter gehen mag, ...

Nachdem sich in Band 1 „Keltensonne“ die Wege der Protagonisten Rowan, eine junge Keltin, und Caius, ein Römer, wieder getrennt haben und es ungewiss erscheint, wie ihrer beider Zukunft weiter gehen mag, führt das Schicksal sie doch wieder zusammen. Es treffen wieder die Kelten und Römer aufeinander und damit Welten. Können sie ihre Freundschaft sichern und ausbauen und was hält die Zukunft für beide persönlich bereit?
Das Buch „Keltenschwur“ stammt von den Zwillingsschwestern Heike Beardsley und Ulrike Vögl. Das Besondere an der Geschichte ist: Die Schwestern haben jeweils unabhängig die Geschichte ihrer Protagonisten weiterentwickelt und ihre Geschichte später zusammengefügt. Dieses Prinzip hat sich bereits im 1.Buch bewährt und führt jetzt ebenfalls zu kurzweiligem Lesevergnügen, immer damit verbunden, dass der Leser wissen muss, wie es wohl weiter geht. Im Kapitelwechsel erfahren wir somit wieder etwas zu Rowan als auch zu Caius. Das Cover des Buches ist erneut schlicht gehalten, macht aber trotzdem neugierig und hat meiner Meinung nach für eine Buchreihe einen hohen Wiedererkennungswert. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kann sehr schnell lesen. Durch den Wechsel der Kapitel wird die Geschichte zügig vorangebracht. Erneut finde ich die historischen Aspekte sehr gut ausgearbeitet und gut miteinander verknüpft. Wieder ist es sehr informativ, sowohl zum Leben der Römer als auch der Kelten etwas zu erfahren. Das Glossar am Ende des Buches erklärt außerdem verwendete Fremdwörter bzw. alte Bezeichnungen, sodass man als Leser dazulernen kann. Man taucht erneut in eine Zeit ein, die eigentlich in Romanen nicht allzu häufig thematisiert wird und damit umso spannender und lehrreicher ist. Es fiel mir wieder unendlich schwer das Buch aus der Hand zu legen, sodass ich es fast an einem Stück gelesen habe. Besonders Rowans Schicksal ist doch zum Mitfiebern geeignet – sie ist bereits für damalige Verhältnisse eine starke junge Frau, die sich absolut nicht unterkriegen lässt. Für mich begeisterungswürdig ist aber ebenfalls, dass die Kelten und Römer aufeinander zugehen und sogar Handel betreiben und somit einen Teil zur Völkerfreundschaft beitragen, als sie merken, dass ihre Völker und Verhaltensweisen teilweise gar nicht so verschieden sind. Das finde ich doch äußerst löblich. Das offene Ende des 2.Buches macht neugierig auf die Geschehnisse im bereits angekündigten 3.Buch.
Mein Fazit: Ich habe das Buch sehr genossen und dies ist wieder ein historischer Roman, wie ich ihn einfach liebe: Voll von historischen Begebenheiten, Liebe, Freundschaft und kleinen Wirrungen. Daher gibt es klare 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Sehr gut recherchiert und opulent erzählt

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Das ist der zweite Band rund um die Keltin Rowan, die einst gemeinsam mit ihrem Milchbruder Johs von römischen Soldaten verschleppt und als Sklavin auf einem Weingut am Rhein arbeiten muss.

In diesem ...

Das ist der zweite Band rund um die Keltin Rowan, die einst gemeinsam mit ihrem Milchbruder Johs von römischen Soldaten verschleppt und als Sklavin auf einem Weingut am Rhein arbeiten muss.

In diesem Band gelingt ihre Befreiung durch ihre große Liebe Drystan, den Sohn des Häuptlings. Doch die Rückkehr in das heimatliche Dorf wird von einigen Bewohnern, darunter ihre eigene Familie, mit argwöhnischen Blicken beäugt. Vor allem auch deshalb, weil Rowan nur eine Bauerntochter ist, die nur innerhalb ihres Standes heiraten darf. Drystan wäre nach den bisherigen Gepflogenheiten tabu für sie.

Doch das sind nicht die einzigen Schwierigkeiten, die auf das junge Paar warten. Drystans Vater ist während seiner langen Abwesenheit gestorben und der Nachfolger will seine Macht und Position nicht aufgeben.

Wie weit die gehässigen Neider, die aus Rowans eigener Familie kommen, gehen, wird hier eindrucksvoll beschrieben.

Meine Meinung:

Mir hat dieser historische Roman rund um Rowan, Drystan und die Römer Caius und Aurelia recht gut gefallen. Es wäre gut, die Vorgeschichte „Keltensonne“ dieser Trilogie zu kennen, denn warum Rowans Familie gar so bösartig ist, wird hier nur angedeutet.

Da es ja keine schriftlichen Zeugnisse der Kelten gibt, sondern nur Berichte der Römer und einige Artefakte, kann sich die Fantasie der Autorinnen sehr gut entfalten.

Die Trilogie ist in Rheinland-Pfalz, beim Donnersberg angesiedelt. Hier hat man Überreste einer Kreisgrabenanlage gefunden, die auf ein größeres keltisches Oppidum hinweisen.

Darauf weisen die Autorinnen in ihrem Nachwort hin. Für alle jene, die mit Latein nicht viel am Hut haben, werden die wichtigsten lateinischen Begriffe in einem Glossar dargestellt.

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Sie zeigt, dass es nicht immer leicht ist, Anführer zu sein und, dass Nachsicht, häufig missverstanden wird.

»Eine Gemeinschaft muss sich auf alle Mitglieder verlassen können. Nur dann ist sie stark!«


Fazit:

Ein gelungener historischer Roman aus der Zeit rund um 90 vor Christus. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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