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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2017

Eine bewegende Geschichte...

Wenn der Mond am Himmel steht, denk ich an dich
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Zum Cover: Das Cover sagt mir nicht ganz zu. Hier fand ich aber den Klappentext so interessant, dass mir das Cover einfach egal ist.

Zum Inhalt: Das Buch ist in 2 Teile unterteilt und hat nummerierte ...

Zum Cover: Das Cover sagt mir nicht ganz zu. Hier fand ich aber den Klappentext so interessant, dass mir das Cover einfach egal ist.

Zum Inhalt: Das Buch ist in 2 Teile unterteilt und hat nummerierte Kapitel, die jeweils eine illustration eines „wachsenden“ Mondes haben. Das fand ich wirklich schön, da der Mond in der Geschichte natürlich eine besondere Rolle spielt.

Die Geschichte wird aus der Erzähl-Perspektive erzählt, allerdings aus Farrins Sicht. Wir begleiten Farrin, unsere Protagonisti, durch die Geschichte, die im Übrigen auf einer wahren Begebenheit beruht. Mit dieser Information im Hinterkopf war die Geschichte wirklich spannend, aber ich hatte auch Bauchweh, denn ich könnte mir nicht vorstellen unter solchen Bedingungen wie Farrin oder Sadira zu leben. Der Schreibstil von Deborah Ellis war wirklich toll. Die Story ist durch den Schreibstil wirklich toll rübergebracht worden.

„Es ist kurz vor neun. Lass uns noch einen Pakt schließen: Jeden Abend um Punkt neun schauen wir zum Mond auf, und wenn wir dann gerade nicht zusammen sind, können wir wenigstens in Gedanken vereint sein.“

Die Charaktere fand ich wirklich einzigartig. Es ist wirklich schockierend, dass es diese Menschen (so ähnlich) gegeben haben muss, denn es waren auch sehr strenge und „böse“ Menschen dabei. Ich hatte teilsweise so Mitleid mit der lieben Farrin, weil ich ihre Familie und ihr Umfeld überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Mein Herz hat an manchen Stellen echt geblutet. Farrin ist zum Glück ein sehr starker Charakter und hat sich nicht unterkriegen lassen und bis zum Ende gekämpft.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, allerdings geht es zu Anfang des Buches sehr um den Krieg und die Rebellion, denn die Geschichte spielt 1988 im Iran. Stellenweise war es mir zu viel Krieg/ Rebellion und zu wenig Liebe…ich hatte mich dann nur gefragt, wann es denn soweit sein wird. Das war leider nicht ganz so toll. Das hätte man an sich auch stellenweise kürzen können.

Was mich wirklich schockierte ist, dass Farrins und Sadiras Liebe zueinander so schlecht gemacht und als falsch dargestellt wurde. Es tat irgendwie weh, denn die beiden sind noch Kinder/ Jugendliche, die meiner Meinung nach ihren Weg noch finden müssen. Es ist so schlimm, dass Farrin und Sadira ihre Liebe nicht ausleben dürfen. Mehr möchte ich gar nicht mehr sagen, obwohl mir noch so viel auf dem Herzen liegt…aber dann bräuchtet ihr das Buch nicht mehr lesen!

Fazit: Das Buch kann ich euch wirklich nur empfehlen! Das Them Homosexualität im Iran hat mich wirklich sehr interessiert und die Geschichte ist toll umgesetzt worden.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Tolle Message und klare Leseempfehlung

The Hate U Give
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Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich sehr gelungen, genauso wie den gesamten Buchumschlag. Vorne weiß, hinten schwarz und in der Mitte Rot. Ich finde das passt definitiv auch zur Geschichte, denn ein ...

Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich sehr gelungen, genauso wie den gesamten Buchumschlag. Vorne weiß, hinten schwarz und in der Mitte Rot. Ich finde das passt definitiv auch zur Geschichte, denn ein „weißer“ Polizist erschießt Khalil, der schwarz ist und die Mitte ist halt Rot wie Blut. ? So interpretiere ich auf jeden Fall das Cover ??

Zum Inhalt: Das Buch ist in 5 Teile mit Überschriften unterteilt, welche mehrere Kapitel enthalten, die aber keine Überschriften tragen.

Fangen wir einfach mal mit der Protagonistin namens Starr an. Sie war leider so gar nicht mein Fall. Manchmal fand ich sie echt merkwürdig, besonders da ihr Schuhe unglaublich wichtig waren. Es ging um Jordans und sonstige Sneakers…leider kenne ich mich damit gar nicht aus und Schuhe sind mir – ehrlich gesagt – auch nicht so wichtig. Die Charaktere fand ich generell etwas schwierig, aber dennoch unterhaltsam ?

Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig durch die sehr oft verwendete Umgangssprache und den Slang. Das ist mir zu Anfang wirklich schwer gefallen. ?

"Thug Life steht für > The Hate U Give Little Infants Fucks Everybody<"

Dafür hat die Story einfach alles rausgehauen. ? Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es wird eine ganz wichtige Botschaft übermittelt und leider, passieren die Geschehnisse aus der Geschichte auch im wahren Leben. Wie Angie Thomas beschrieben hat, wie Khalil erschossen wird war echt unglaublich. Ich war sowas von schockiert und ich hatte so viele verschiedene Gefühle beim Lesen. Es war einfach unglaublich

Zwischendurch gab es ziemlich viel Drama zwischen den Freunden und viel „Nebenstory“ was nicht hätte sein müssen. ? Trotzdem war ich ziemlich oft ergriffen von den Ereignissen. Es war ein hin und her der Gefühle!

"Es ist cool, schwarz zu sein, bis es schwer wird, schwarz zu sein."

Was mir übrigens wirklich wirklich gut gefallen hat, waren die ganzen Harry Potter Anspielungen in dem Buch. Wie sie darüber geredet haben und was, war wirklich sehr unterhaltsam. ? Alle die dieses Buch bereits gelesen haben, wissen was ich meine! ? Das hat die Charaktere wieder sympatisch gemacht… ihr merkt: Das mit den Charaktere ist etwas schwierig! ?? Ich weiß nicht wie ich sie wirklich finde.

Fazit: Ein Buch mit einer tollen Botschaft, aber leider etwas zu viel Drama für meinen Geschmack. Dennoch kann ich es euch nur empfehlen und daher gibt es von mir 4 Sternchen.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Spannendes und fesselndes Buch!

Ich bin die Nacht
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Zum Cover:  Das Cover finde ich einfach einmalig! Es ist wunderbar schlicht und das finde ich mega toll! Außerdem ist der Titel draufgeprägt und auf dem Buchschnitt stehen nochmal Titel und Autor! Ist ...

Zum Cover:  Das Cover finde ich einfach einmalig! Es ist wunderbar schlicht und das finde ich mega toll! Außerdem ist der Titel draufgeprägt und auf dem Buchschnitt stehen nochmal Titel und Autor! Ist das nicht einfach mega? Wir ihr bereits vielleicht merkt mag ich das Aussehen des Buches wirklich sehr gerne.
 
Zum Inhalt: Als ich auf dem Buchrücken „…ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.“ gelesen habe, habe ich auch zuerst an einen „Saw“-Abklatsch gedacht, aber dieses Buch hat mich eines Besseren belehrt. Es hat mich von Anfang an gefesselt und war spannend!
Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass man von Anfang an weiß, wer hier der Täter ist. Es geht nicht darum den Täter aufzuspüren und das finde ich wirklich außergewöhnlich. Ist ja selten der Fall! Ich dachte mir: Was kann da noch kommen? Wo ist da der Überraschungseffekt, den man eigentlich hat, wenn man erfährt wer der Killer ist?

Der Text war fließend geschrieben und man konnte alles gut verstehen. Es war teilweise so spannend, besonders am Anfang, dass ich selbst Herzklopfen hatte, da ich so angespannt war! Der Charakter Francis Ackermann Junior und seine Geschichte haben mich schaudern lassen und ich bin der Meinung, dass es solch ein Buch noch nie gab. Daher durfte der 2. Band auch direkt bei mir einziehen!

Fazit: Das Ende hat mich total überzeugt, auch wenn das Buch sich von der Mitte bis fast zum Ende ein wenig gezogen hat und von daher bekommt es von mir 4 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 15.05.2017

Tolles Buch, aber leider fehlt der WOW-Effekt!

ZERO - Sie wissen, was du tust
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Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar vom Bloggerportal. Dies hat allerdings nicht meine Meinung beeinflusst. Mein erstes Buch von Marc Elsberg und ich habe mich wirklich sehr gefreut, ...

Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar vom Bloggerportal. Dies hat allerdings nicht meine Meinung beeinflusst. Mein erstes Buch von Marc Elsberg und ich habe mich wirklich sehr gefreut, da ich nur Gutes gehört und gelesen habe. Aber ich lege jetzt einfach mal los. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen

Zum Cover: Das Cover wirkt sehr interessant und ich finde auch die Farben gut gewählt. Der Hintergrund erinnerte mich sehr an Matrix, aber das ist ja passend zum Thema.

Zum Inhalt: Das Buch ist nicht in typische Kapitel aufgeteilt, sondern beginnt einfach mit „Montag“. So geht aus auch weiter. Ein Tag = ein Kapitel. Leider waren die Kapitel dadurch teilweise sehr lang, ca. 50 Seiten, was mich etwas gestört hat. Trotzdem war es angenehm zu lesen, da es viele Abschnitte in den Kapiteln gab.

Ansonsten viel mir der Einstieg ins Buch etwas schwer, aber nach ca. 50 Seiten war ich dann drin. Aufgrund des häufigeren Perspektivenwechsels, war ich während des Lesens öfter mal verwirrt und wusste nicht, wer jetzt wozu gehört. Das viel mir leider etwas schwer. Später habe ich gesehen, dass hinten ein Figurenverzeichnis abgedruckt ist. Ich habe natürlich nicht hinten ins Buch geguckt, bevor ich angefangen habe zu lesen.

Das Thema des Buches finde ich sehr interessant und hat mir gefallen. Durch dieses Buch habe ich mir mal wieder Gedanken über meine Daten gemacht und wo diese überhaupt alle gesammelt werden und von wem. Ein Buch, dass wirklich zum Nachdenken anregt!

Cynthia, die Protagonistin, war mir sehr sympatisch und hat mich etwas an meine Mutter erinnert, obwohl meine Mutter noch nicht mal eine E-Mail schreiben kann.   Obwohl viele technische Begriffe vorkamen, konnte ich der Geschichte gut folgen. Alles wurde, dank Cynthias Unswissenheit, super erläutert. Von Cynthias Unwissenheit habe ich also profitiert! Und Cynthias Tochter Viola hat mich extrem an meine kleine 15-jährige Schwester erinnert! Eins zu Eins manchmal!
Auch das Bonusmaterial hinten im Buch hat mir gut gefallen und war ein kleines Highlight! Die Recherchen die Marc Elsberg dafür gemacht hat sind einfach unglaublich! Das Buch hat mich wirklich beeindruckt!
Dennoch konnte es mich manchmal nicht fesseln. Ich finde es ist geschrieben wie ein richtig guter Actionfilm und ich hoffe sehr auf eine Verfilmung, da ich finde, dass die Spannung dann noch besser zur Geltung kommen würde.

Fazit: Ein wirklich sehr spannendes und tolles Buch, aber ich kann dafür leider nur 4/5 Sternchen vergeben, da es mir dennoch nicht ganz umgehauen hat. Ich kann es jedem, der sich für Datensammler/- und verwerter interessiert, empfehlen.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Magische Geschichte :)

Der Nachtzirkus
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Zum Cover: Das Cover finde ich einfach wunderschön und es passt super zum Inhalt des Buches. Besonders das Cover meines Exemplares finde ich unglaublich passend! Wenn man den Buchumschlag entfernt ist ...

Zum Cover: Das Cover finde ich einfach wunderschön und es passt super zum Inhalt des Buches. Besonders das Cover meines Exemplares finde ich unglaublich passend! Wenn man den Buchumschlag entfernt ist auch noch ein Zirkus auf das Buch geprägt (s. Bild weiter unten). Ist das nicht ein Traum? Die Aufmachung ist meiner Meinung nach sehr gelungen!

Zum Inhalt: Das Buch hat mich wirklich überrascht. Manche Kapitel sind etwas länger, andere nur eine Seite lang. Aber jedes Kapitel hat eine eigene Überschrift worunter noch eine Zeitangabe steht, bis auf die Kapitel die dich selbst betreffen. Ja genau DICH! Das Buch ist in diesen Kapiteln in der Du-Form geschrieben und das fand ich grandios. Das ist mir bisher noch nie passiert! Man kam sich vor, als ob man direkt im Zirkus wäre, als ein Teil davon. Die anderen Kapitel waren aus ganz normalen Erzählperspektive, haben mir aber auch gut gefallen.

Ich fand die Geschichte zuerst richtig interessant und habe mich gefragt wann die Prüfung endlich losgeht und wie es wohl sein wird usw. und dann wurde da so ein Geheimnis draus gemacht und dann auf einmal war alles vorbei. Das Ende ging einfach viel zu schnell zu Ende. Auf einmal war es vorbei. Dabei war es so spannend. In der Mitte hat es sich dann eher etwas gezogen, was ich schade fand. Die Idee eines schwarz/weißen Zirkus hat mich allerdings fasziniert. Das muss so toll sein! Auch wie Erin Morgenstern diesen Zirkus beschriebt!  Man möchte einfach ein Teil davon sein!

Am Anfang kam ich mit den ganzen verschiedenen Charakteren durcheinander, aber nach ca. 100 Seiten wusste man dann auch wer zu wem gehört und was abgeht. Man konnte jeden einzelnen Charakter einfach nur ins Herz schließen. Das Buch ist wirklich toll geschrieben. Es geht nicht nur um Marco und Celia, sondern noch um einen jungen namens Bailey, dessen Geschichte auch erzählt wird. Ich dachte erst: Was hat der denn jetzt da zu suchen? Aber es hat sich alles zusammengefügt. Einfach wunderbar!

Fazit: Es hat mich nicht vom Hocker gehauen und ich fand es schade, dass am Ende alles auf einmal so schnell ging. Es war jetzt auch nicht so, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte, daher gibts 4/5 Sternchen!