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Veröffentlicht am 17.02.2022

Ein Krimi mit Intrigen und Korruption

Grenzenlose Intrigen
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Zum 65. Geburtstag schenken Peter Wellendorfs Freunde ihm ein Fährticket für die Überfahrt von Italien nach Griechenland. Zuerst ist er nicht erfreut, aber die schöne Gegend überrascht ihn und er fühlt ...



Zum 65. Geburtstag schenken Peter Wellendorfs Freunde ihm ein Fährticket für die Überfahrt von Italien nach Griechenland. Zuerst ist er nicht erfreut, aber die schöne Gegend überrascht ihn und er fühlt sich wohl.
Ein Waldbrand weckt sein Interesse und er unternimmt mit seinem Hund eine Wanderung. Auf einmal bellt Trollinger wie verrückt und Welle findet einen Toten. Als ehemaliger Sonderermittler ist seine Neugier geweckt und sein guter Ruf eilt ihm voraus. Georgios Diamtopoulos, der bei der Kriminalpolizei in Athen arbeitet, bittet ihn um Mithilfe. Gemeinsam ermitteln sie und stechen in ein Wespennest. Was ist geschehen?

Welle gefällt mir sehr gut. Sein badisch-schwäbischer Dialekt und seine Ecken und Kanten machen ihn sympathisch. Unverhofft steckt er mitten in den Ermittlungen und ist über die griechische Arbeitsweise etwas erstaunt. Er wird aber gleich im Kreise der Familie von Diamtopoulos aufgenommen und spürt zum ersten Mal wieder Schmetterlinge im Bauch.
Ganz große Kreise zieht das Verbrechen und selbst Rom ist involviert. Die Autorin hat hier eine spannende Geschichte mit einem liebenswerten Ermittler im Ruhestand kreiert.

Fazit: Ein Krimi, der in Griechenland und Italien spielt, mit bildhafter Sprache punktet und über Intrigen, Korruption und auch eine Liebesgeschichte beinhaltet. Von mir gibt es 4 Sterne

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Ein Krimi mit skurrilen Charakteren

Kommissar Norbert Hübner ermittelt / WAS HAST DU GETAN: Kriminalroman - Kommissar Norbert Hübner 3
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Norberts liebstes Hobby ist puzzeln und durch seine Beurlaubung vom Polizeidienst hat er jetzt viel Zeit.
Er wird unterbrochen, als ein Anruf von Frau Baumann ihn erreicht. Ihre Tochter Katharina ist ...



Norberts liebstes Hobby ist puzzeln und durch seine Beurlaubung vom Polizeidienst hat er jetzt viel Zeit.
Er wird unterbrochen, als ein Anruf von Frau Baumann ihn erreicht. Ihre Tochter Katharina ist nicht erreichbar. Er macht sich auf die Suche nach seiner Kollegin. Unterstützt wird er dabei von Eddy. Warum ist Katharina verschwunden?

Dies ist der dritte Teil und knüpft direkt an das Vorgänger Buch an. Sie sind zwar unabhängig voneinander zu lesen. Ich empfehle aber mit dem ersten Teil zu beginnen.
Kommissar Norbert Hübner ist mal wieder fast überfordert. Er fragt sich, wo seine Kollegin steckt. Als er eine erste Spur entdeckt, ist er entsetzt. Gemeinsam mit Eddy ermittelt er im Geheimen, denn er ist ja beurlaubt. Dabei macht er eine Entdeckung, die ihn sprachlos zurück lässt.
Norberts Art gefällt mir gut. Durch seine verspulte Art bringt er mich oft zum Lachen. Ich sag nur Seniorenscooter. Auch sein Orientierungssinn ist phänomenal.
Diesmal hat es ein wenig gedauert, bis Schwung ins Geschehen kommt, aber dann wird es spannend. Die Perspektivenwechsel und die kurzen Kapitel haben mich wieder gut unterhalten. Zum Schluss überschlagen sich die Ereignisse und ein offenes Ende lässt auf eine baldige Fortsetzung hoffen.

Fazit: Wieder ein nicht ernstgemeinter Krimi mit skurillen Figuren, humorvoll und mit Satire gespickt haben zu meinem Lesegenuss beigetragen.
Von mir gibt es 4 Sterne

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Ein Roman mit traumhafter Kulisse

Ein Cottage in Cornwall
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Margarete hat sich auf Chris Farm eingelebt und vertritt ihn ein paar Tage, da Chris etwas Wichtiges zu erledigen hat. Es ist eine schwere Aufgabe für sie. Selbst das Schafe füttern wird zur Matschpartie. ...



Margarete hat sich auf Chris Farm eingelebt und vertritt ihn ein paar Tage, da Chris etwas Wichtiges zu erledigen hat. Es ist eine schwere Aufgabe für sie. Selbst das Schafe füttern wird zur Matschpartie. Kurze Zeit später trifft Chris Ex-Frau ein und will ihn zurückgewinnen. Sehr zu Margaretes Leidwesen. Dann kommt auch noch unangemeldet ihre Mutter zu Besuch und möchte, dass sie mit ihr nach Stuttgart zurückkehrt.
In Honeysuckle Cottage geht alles seinen geregelten Gang, so wie es Lori wünscht, bis sie auf Liam trifft. Gibt Lori der Liebe eine Chance und welche Entscheidung trifft Margarete?

Dies ist der zweite Teil von Elisabeth Kabatek, der in Cornwall spielt. Nachdem die Urlaubsgäste abgereist sind, kehrt Ruhe in Port Piran ein. Margarete möchte beruflich etwas machen, denn zur Farmerin taugt sie nicht. Was fängt sie Neues an? Eine Idee hat sie, aber das Umsetzen gestaltet sich doch schwieriger. Dabei lernt sie aber immer besser die Einwohner kennen. Lori ist zum ersten Mal richtig verliebt und traut sich selbst nicht.
Schon der Einstieg in das Buch war genial. Ich musst lauthals lachen, als ich mir die Schaffütterung vorstellte. Die beiden Hauptprotagonisten Margarete und Lori habe ich ja schon im ersten Teil ins Herz geschlossen. Lori ist überrascht , dass sie plötzlich wacklige Knie bekommt, sobald Liam erscheint. Sie kann sich gar nicht vorstellen, verliebt zu sein. Überhaupt lebt das Buch von den jeweiligen Charakteren. Sie sind authentisch und glaubwürdig.

Fazit: In diesem Buch verarbeitet die Autorin mehrere Themen. Vom Brexit angefangen, bis zum traditionellen Teetrinken und Vorurteilen, aber auch Dramatik ist dabei. Mit einer Prise Sarkasmus und Humor sowie die bildhafte Sprache, die mich an die Küste entführt hat, haben zu einem großen Lesegenuss geführt.
Von mir gibt es 4 Sterne

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Ein Krimi mit viel Lokalkolorit und Bräuchen

Sonnwendtod
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Silvia Salomons Leidenschaft sind Grüne Männer, die sich an Kirchenportalen oder älteren Häusern befinden. Sie möchte die Kirche in Wildberg im Nordschwarzwald besuchen. Aus früheren Besuchen weiß sie, ...



Silvia Salomons Leidenschaft sind Grüne Männer, die sich an Kirchenportalen oder älteren Häusern befinden. Sie möchte die Kirche in Wildberg im Nordschwarzwald besuchen. Aus früheren Besuchen weiß sie, dass sich am Taufbecken ein Symbol befindet. Silvia entdeckt zwischen den Kirchenbänken eine Leiche und informiert umgehend die Polizei. Da sie sich am Tatort aufhält, ist sie erstmal verdächtig. Kurz darauf macht sie sich auf die Suche nach dem Täter und erhält Unterstützung von dem Journalisten HD. Dabei stoßen sie in ein Wespennest und geraten in Gefahr.

Dies ist der Debütkrimi von Helena Reinhardt und er ist ihr gut gelungen.
Eine Leiche findet Silvia und sie ist neugierig und möchte den Fall lösen. Aber sie hat gerade auch Sorgen mit ihrer Freundin Anne, die unter Depressionen leidet. Bei den Recherchen stoßen Silvia und HD auf den Wiccakult voller geheimnisvoller Bräuche und tauchen tief in die Geschichte ein. Silvia ist mir sympathisch und die gemeinsame Suche mit HD gestaltet sich schwieriger als gedacht. Auch der kauzige Kommissar gefällt mir.
Die Originalschauplätze rund um Nagold, Wildberg und Calw, die ich von meinen Radausflügen bestens kenne, sind sehr authentisch beschrieben. Das gleiche gilt für die Klosteranlagen in Wildberg und Hirsau.
Ausführlich wird auch über die Grünen Männer berichtet. Auch wenn ich es sehr interessant fand, hatte ich dadurch das Gefühl, dass etwas Spannung verloren ging.
Diese steigerte sich zum Ende des Buches, was mir sehr gut gefiel.

Fazit: Ein Krimi mit viel Lokalkolorit, mystisch und mit alten Bräuchen versehen und authentischen Charakteren. Man merkt dem Buch eine gute Recherche an.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Ein spannender Krimi mit Lokalkolorit

Mümlingtal-Krimi / Kurschattenwalzer
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Magda Wild und ihr Team haben es diesmal mit einem Täter zu tun, der einen Mann getötet und eine Nachricht hinterlassen hat. Kurz hintereinander werden auf dieselbe Weise weitere Männer ermordert. Sie ...



Magda Wild und ihr Team haben es diesmal mit einem Täter zu tun, der einen Mann getötet und eine Nachricht hinterlassen hat. Kurz hintereinander werden auf dieselbe Weise weitere Männer ermordert. Sie sind alle im gleichen Alter und wurden in Tanzkleidung aufgefunden. Es deutet darauf hin, dass jemand Rache an den sogenannten Gigolos nehmen will. Akribisch versuchen Magda und ihr Team den Täter zu finden und als sie ihm endlich näher kommen, überschlagen sich die Ereignisse.

Dies ist der vierte Teil der Mümling Krimireihe aus der Feder von Birgid Windisch. Es scheint diesmal sehr kompliziert zu sein. Gut, dass das Team harmoniert und zusammenarbeitet, ohne zu zicken. Immer mit dabei ist die Fellnase Fränzchen. Durch die Spaziergänge, die für Magda auch gleichzeitig zum Nachdenken des Falles anregen, lernt man die Gegend im Odenwald sehr gut kennen. Dabei trägt auch die bildhafte Sprache dazu.
Es wird in mehreren Perspektiven erzählt, so wird man Zeuge der Taten, ohne zu ahnen, wer denn das Geschöpf ist. Hier tat ich mir ein klein wenig schwer mit dieser Form der Erzählung.
Aber auch dieser Krimi hat mich wieder begeistert, da er interessante Ermittlungsarbeit und Spannung beinhaltet.

Fazit: Ein spannender Mümlingtalkrimi mit viel Lokalkolorit und einem Ende, das man so nicht erwarten würde. Bis zum Schluss bleibt unklar, wer der Täter ist.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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