Ich hatte keine großen Erwartungen an dieses Buch und wurde absolut positiv überrascht. Die Handlung an sich ist irgendwie gar nicht sonderlich spektakulär. Eine Truppe Weltraumlegionäre fliegt durch die Galaxie und sieht sich mit einem drohenden Krieg konfrontiert. Verkompliziert wird das ganze noch durch Aurora, ein frisch aufgewecktes Mädchen, das über 200 Jahre geschlafen hat und von der niemand - inkl. ihr selbst - so genau weiß, was es mit ihr auf sich hat.

So weit, so gut, aber besagte Truppe ist es, die das Buch erst zu einem echten Leseerlebnis macht. Statt nämlich - wie vom besten Squadführer eigentlich erwartet - eine Elitetruppe anzuführen, muss sich Tyler wegen seiner „Dornröschen“-Rettungsaktion leider mit der C-Prominenz zufriedengeben.

Und so besteht der Squad 312 schließlich aus absolut exzentrischen, aber sehr liebenswerten Charakteren, die im Team eine wirklich tolle Dynamik entwickeln. Ich musste so oft schmunzeln beim Lesen und besonders Fin und Zila habe ich extrem gemocht.

Das Buch ist aus der Sicht der einzelnen Squad-Mitglieder geschrieben, wodurch man eine noch engere Bindung zu den einzelnen Charakteren aufbauen kann. Manchmal hatte ich jedoch kurz vergessen, wessen Sicht gerade dran war, weil es doch wirklich viele wechselnde Perspektiven sind. Aber je besser man die Figuren kennt, desto leichter erkennt man auch ihre Sicht.

Im Laufe der Geschichte erfährt man dann nach und nach, was es mit Auri auf sich hat. Dabei blieb es die ganze Zeit spannend und ich wollte das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Gegen Ende hatte ich durchaus den ein oder anderen WTF-Moment und ich bin mir auch jetzt noch nicht ganz sicher, ob ich das alles wirklich richtig kapiert habe. Wie gut, dass Band 2 mittlerweile erschienen ist und ich sehr bald weiterlesen kann.

Insgesamt hat mich Aurora erwacht absolut positiv überrascht und meine Erwartungen übertroffen. Man muss absolut kein SciFi Fan sein, um das Buch zu mögen, ich kann es wirklich uneingeschränkt empfehlen.

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Ich hatte soviel positives über das Buch gelesen, dass meine Erwartungen ziemlich hoch waren. Und sie wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil.

Nikola Hotel hat mich hier wirklich positiv überrascht mit zwei absolut sympathischen und wie ich finde erwachsen handelnden Charakteren. Ich mochte David und Abbi von Anfang an und konnte Davids Verhalten zu jeder Zeit nachvollziehen.

Wirklich beeindruckt war ich aber davon, wie Abbi am Ende mit allem umgegangen ist. Sie war nicht bockig, sondern hat einfach mal versucht, sich in ihr Gegenüber hineinzuversetzen und Verständnis für die Situation zu finden. Eine Eigenschaft, die sowohl in Büchern, als auch im wahren Leben leider nicht immer so weit verbreitet ist.

Abbi und David sind mir wirklich sehr ans Herz gewachsen und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil mich ihre Geschichte so gefesselt hat.

Ganz bezaubernd fand ich auch die Origami Kunstwerke, die eine wichtige Rolle zwischen David und Abbi spielen. Am Ende des Buches findet man sogar Faltanleitungen. Das hat mir richtig gut gefallen, auch wenn sich rausgestellt hat, dass ich kein Naturtalent bin.

Ever ist eine wundervolle authentische Geschichte über Liebe, Angst und Heilung - sowohl innen als auch außen. Sie hat mich tief berührt und lässt mich mit einem weinenden Auge zurück, weil es vorbei ist. Aber auch mit einem lachenden, weil es so schön war.

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Auch der zweite Teile der Tiermagierin hat mir wieder richtig gut gefallen. Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere haben sich mittlerweile einen festen Platz in meinem Herzen erkämpft. Wir erfahren einige interessante Aspekte über Nocs Vergangenheit, die ihn zu einem noch vielschichtigeren und interessanten Charakter machen. Es macht so viel Spaß, ihn und die anderen zu begleiten. Auch wie sie alle miteinander umgehen, zaubert mir oft ein Lächeln ins Gesicht.

Und natürlich lernen wir auch einige neue Tierwesen kennen. Ich bin immer wieder begeistert, wie phantasievoll und detailliert diese Wesen dargestellt werden. Eine Prise Romance gibts natürlich auch, aber für mich in genau der richtigen Dosis. Der Romance Aspekt spielt zwar eine wichtige Rolle, verdrängt den Rest der Geschichte aber nicht.

Und im zweiten Teil geht es auch insgesamt weniger kuschelig zu als im ersten Band. Stattdessen stehen Kämpfe und Intrigen auf der Tagesordnung. Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite und ich habe extrem mitgefiebert. Das Ende von Band 2 verspricht auch für den dritten Teil einiges an Action.

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Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch und konnte mir nicht so richtig etwas darunter vorstellen. Umso gespannter war ich auf diese absolut gehypte Geschichte.

Der Anfang war ganz witzig und auch wichtig, um die Richtung vorzugeben, aber es hat sich teilweise für meinen Geschmack etwas gezogen. Wir lernen Linus Baker kennen und die detaillierten Beschreibungen verdeutlichen gut, was für eine Person er ist. Das hätte für mich auch gerne etwas kürzer ausfallen können.

Mit Linus Ankunft in dem geheimnisvollen Waisenhaus hat mich die Geschichte dann aber gepackt und auch jetzt nach dem Ende noch nicht losgelassen. Wow, ich weiß gar nicht, wie ich dieses großartige Buch beschreiben soll. Es ist unheimlich charmant geschrieben, witzig und hat mich sehr oft schmunzeln lassen.

Aber was hier mit diesen magischen und so liebevollen Kindern geschieht ist auch hart. Es hat mir Tränen in die Augen getrieben, wie grausam das Buch an manchen Stellen ist. Wie tapfer die Kinder damit umgegangen sind. Und wie erschreckend sich das alles auch auf die reale Welt übertragen lässt.

Ich lese ungern Bücher über gesellschaftskritische Themen, weil ich es oft nicht ertragen kann und mich die Ungerechtigkeit runterzieht. Hier ist es aber einfach wahnsinnig gut verpackt. Die Geschichte gibt einem Hoffnung, sie zeigt einem, dass Veränderungen möglich sind und dass es sich lohnt zu kämpfen.

Im Buch finden sich zahlreiche wichtige Botschaften, aber sie kommen niemals daher wie ein erhobener Zeigefinger. Sie sind einfach da, ergeben sich völlig natürlich aus der Geschichte. Aus der Geschichte über eine Handvoll Kinder abseits der Norm, die allesamt einzigartig und liebenswert sind. Und die nichts weiter wollen, als ihren Platz im Leben finden.

T. J. Klune hat nicht nur ein wahnsinniges gutes, sondern auch ein wahnsinnig wichtiges Buch geschrieben. Wir sollten es alle lesen und wenn wir uns mal wieder ein vorschnelles Urteil über jemanden erlauben, dann denken wir vielleicht an Lucy, Sal, Theodore oder die anderen Kinder aus Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte.

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Nach dem ersten Band will ich mich noch nicht abschließend festlegen, aber das könnte eine Herzensreihe werden.

Eine Tiermagierin, die magische Tierwesen zähmen kann und eine Bande voller Assassinen treffen aufeinander und ich hätte nicht gedacht, dass diese Mischung so gut funktioniert. Die Magierin und der Obermörder kommen sich natürlich auch näher, aber es geht nicht nur um die beiden, was ich sehr mochte. Denn auch die anderen Assassinen und natürlich auch die Tierwesen spielen eine große Rolle und zwar absolut zu Recht. Ich habe mein Herz an sie verloren und hatte wirklich oft während des Lesens ein Grinsen im Gesicht.

Der Schreibstil gefällt mir auch richtig gut, es lässt sich wirklich leicht lesen, obwohl es doch viele Infos über die verschiedenen Tierwesen gibt. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, gibt es am Ende des Buches noch ein Bestiarium, in dem man alle Tierwesen und wie man sie zähmt nachlesen kann. Ich hab mich manchmal ein bisschen gefühlt, als hätte ich gerade eine Stunde Pflege magischer Geschöpfe bei Hagrid und dass ein Buch so etwas schafft, will schon was heißen.

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