Cover-Bild 24 gute Taten
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 17.09.2021
  • ISBN: 9783832165895
Jenny Fagerlund

24 gute Taten

Roman
Kerstin Schöps (Übersetzer)

Zwei Jahre ist es her, dass Emma ihren Lebensgefährten Niklas bei einem Autounfall an Heiligabend verloren hat. Seitdem versteckt sie sich in ihrem kleinen Einrichtungs- und Geschenkeladen vor dem Leben. Tagsüber verkauft sie Teeservices und Geschirrtücher, nachts sitzt sie allein auf dem Dach ihres Hauses und blickt über Stockholm. Doch mit dem nahenden Fest der Liebe steht auch das Weihnachtsgeschäft vor der Tür. Und mit ihm ihre Schwester Magda, die alles dafür tun will, dass Emma ihren Laden, der kurz vor der Insolvenz steht, nicht verliert. Als Emma am Vorabend des ersten Dezembers einen alten Mann im Schneesturm nach Hause bringt, merkt sie, wie gut es ihr tut, anderen zu helfen. Sie fasst einen Entschluss: Sie wird 24 gute Taten vollbringen – eine für jeden Tag bis Heiligabend. Durch die Türchen ihres ganz persönlichen Adventskalenders schlüpft sie in die Leben ihrer Mitmenschen. Dabei findet Emma nicht nur neue Freunde, sondern schließlich auch sich selbst – und eine neue Liebe ...

Wochenlang Nummer 1 auf der schwedischen Bestsellerliste: eine warme, aufrichtige Geschichte darüber, was Weihnachten so besonders macht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2022

Weihnachtliche Geschichte, um Menschen näher zu bringen

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Emma hat ihren Lebensgefährten verloren und lebt nur noch vor sich hin. Sie lebt noch in der gemeinsamen Wohnung, hat einen kleinen Laden, in dem sie alle möglichen tollen Dekosachen verkauft, aber auch ...

Emma hat ihren Lebensgefährten verloren und lebt nur noch vor sich hin. Sie lebt noch in der gemeinsamen Wohnung, hat einen kleinen Laden, in dem sie alle möglichen tollen Dekosachen verkauft, aber auch der läuft nicht gut. Als das Weihnachtsfest sich wieder nähert, fängt ihre Schwester Magda an, sich in das Leben von Emma einzumischen und es gehörig auf den Kopf zu stellen. Aber nicht nur sie, auch als Emma einem älteren Herren hilft, fängt sie an, sich wieder für das Leben zu interessieren

Eine ganz wundervolle Geschichte, die mich berührt hat. Man möchte Emma nur in den Arm nehmen und ihr helfen, auch wenn sie sich anfangs doch sehr sträubt, auf andere Menschen einzulassen. Aber durch die Guten Taten, die sie dann jeden Tag erfüllen möchte, fängt sie wieder an zu leben. Als dann auch noch Adam in ihr Leben tritt, weiß sie erst nicht, was sie möchte, doch auch er kann nach und nach ihr Herz erobern.

Es war das erste Buch der Autorin, aber sicher nicht mein letztes. Ich mochte ihren Schreibstil sehr, auch wenn es zwischendurch ein paar Längen hatte, hab ich mich gut unterhalten gefühlt. Es spielt in Stockholm, was mich manchmal beim lesen ein wenig drausgebracht hat, waren die Ortsnamen, da für mich die Schreibweise einfach ungewohnt ist. Das Ende war ein wenig abrupt, aber trotzdem eine Leseempfehlung für die Weihnachtszeit

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Herzerwärmendes Wohlfühlbuch

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Heiligabend vor zwei Jahren hat Emma ihren Verlobten Niklas und ihr ungeborenes KInd verloren; und da sie sich die Schuld an dem Unfall gibt, vergräbt sie sich in ihrem kleinen Laden und kapselt sich von ...

Heiligabend vor zwei Jahren hat Emma ihren Verlobten Niklas und ihr ungeborenes KInd verloren; und da sie sich die Schuld an dem Unfall gibt, vergräbt sie sich in ihrem kleinen Laden und kapselt sich von aller Welt ab. Doch der Laden mit Einrichtungs- und Geschenkartikeln steht kurz vor der Insolvenz und Emmas Schwester müht sich vergeblich, den Laden und auch Emma selbst aus ihrer Krise zu retten. Als Emma durch Zufall am Vorabend des 1. Dezembers einem alten Mann im Schneesturm hilft, kommt ihr die Idee zu einem ganz persönlichen Adventskalender: Sie beschließt, an jedem Adventstag eine gute Tat zu begehen.

Was auf den ersten Blick fast ein wenig kitschig wirkt, erweist sich als eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte über Verlust und Trauer, Schuld und Sühne, Verzeiflung und Hoffnung.

Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und vermittelt ein Gefühl der Wärme. Ein roter FAden zieht sich durch das gesamte Buch, auch wenn die Spannung nicht sehr hoch ist und das Ende mehr oder weniger vorhersehbar; alles andere als ein Happy End will ich auch nicht an Weihnachten!

Emma ist eine symphatische, aber tief verzweifelte junge Frau, die von der Autorin Jenny Fagerlund mehrdimensional und durchaus ungeschönt gezeichnet ist. Ihr Leid und ihr mühsamer Weg zurück ins Leben gehen ans Herz und passen wunderbar in die Weihnachtszeit mit ihrer Botschaft der Hoffnung, doch lässt dieses Buch sich durchaus das ganze Jahr über lesen (wobei der viele Schnee besser in die kalte Jahreszeit passt).

Nicht nur Jenny, sondern auch mir haben die "24 guten Taten" gut getan und ich vergebe hoffnungsvolle vier Sterne.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Wohlfühlbuch

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„24 gute Taten“ von Jenny Fagerlund ist nicht nur eine absolute Wohlfühlgeschichte, sondern kann vor allem auch im Dezember als eine Art Adventskalender genutzt werden, denn jede Tat kann als solches Kapitel ...

„24 gute Taten“ von Jenny Fagerlund ist nicht nur eine absolute Wohlfühlgeschichte, sondern kann vor allem auch im Dezember als eine Art Adventskalender genutzt werden, denn jede Tat kann als solches Kapitel auch pro Tag gelesen werden.

Die Geschichte liest sich flüssig und leicht und die Figuren, allen voran Emma, sind gut ausgearbeitet, liebenswert und man lernt sie ausreichend kennen, um mit ihnen mitzufiebern und mitzufühlen.

Erzählt wird hier Emmas Geschichte auf dem Weg zu sich selbst. Emma hat vor zwei Jahren an Heiligabend ihren Lebensgefährten bei einem tödlichen Unfall verloren und es fällt ihr schwer, wieder zurück ins Leben zu finden. Sie ist hauptsächlich allein und lässt nur noch wenige Menschen an sich heran. Dies ändert sich jedoch, als sie einen älteren Mann bei einem starken Schneesturm nach Hause begleitet. Emma fühlt sich zum ersten Mal wieder lebendig und nimmt sich vor, dass sie noch bis Heiligabend insgesamt vierundzwanzig gute Taten vollbringen möchte. Dabei hilft sie nicht nur anderen, indem sie ihnen etwas Gutes tut, sondern vor allem auch sich selbst, da sie endlich wieder vermehrt am Leben teilnimmt und sich selbst aus ihrer Einsamkeit befreit.

Wunderschön ist auch, wie die Autorin ihr Heimatland Schweden in dem Buch präsentiert, denn die Landschaften werden bildgewaltig und wunderschön beschrieben, sodass ich selbst immer wieder Lust verspürt habe, nach Schweden zu reisen. Auch die insgesamt 24 Taten sind gut ausgewählt, denn diese sind weder zu kitschig, noch zu unglaubwürdig, sondern zeigen vielmehr, dass Nächstenliebe und gegenseitiges Aufeinanderzugehen noch existiert.

Somit ist „24 gute Taten“ insgesamt ein absolutes Wohlfühlbuch, das bestens in die Weihnachtszeit passt und einem dazu auch noch das winterliche Schweden näher bringt.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Wunderschöner Liebesroman

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Das winterliche Cover fiel mir ins Auge und nach dem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, musste ich das Buch lesen. Die Autorin Jenny Fagerlund hat einen wunderschönen Liebesroman geschrieben, der von der ...

Das winterliche Cover fiel mir ins Auge und nach dem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, musste ich das Buch lesen. Die Autorin Jenny Fagerlund hat einen wunderschönen Liebesroman geschrieben, der von der ganz besonderen Magie des Weihnachtsfests erzählt. Ein Fest, das die Menschen zusammenrücken lässt. Das Fest der Liebe auf schwedische Art. In Schweden rangierte dieser Roman im vergangenen Jahr über mehrere Wochen auf Platz 1 der Bestsellerliste. Jenny Fagerlund schreibt leicht, flüssig und bildhaft. Sie erzählt aus der Perspektive von Emma, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Auch mit den anderen Charaktere fühlt, fiebert und leidet man mit. Die Hauptprotagonistin Emma entkommt im Laufe der Geschichte aus ihrer Trauer, indem sie anderen eine Freude macht und so wieder am Leben teilnimmt. Auch über alle anderen Darsteller kann man sich ein Bild machen, da sie gut dargestellt werden. Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten, so das ich mich mitten In der Story befand.

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Veröffentlicht am 09.01.2022

Weihnachten in Stockholm

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Emma tritt auf der Stelle. Seit dem Tod ihres Lebensgefährten tritt sie auf der Stelle. Als ihre Schwester Magda sie jedoch versucht aufzurütteln und ihr im Laden hilft, kommt Emma aus sich heraus. Sie ...

Emma tritt auf der Stelle. Seit dem Tod ihres Lebensgefährten tritt sie auf der Stelle. Als ihre Schwester Magda sie jedoch versucht aufzurütteln und ihr im Laden hilft, kommt Emma aus sich heraus. Sie beschließt bis Weihnachten jeden Tag eine gute Tat zu vollbringen und springt über ihren Schatten. Allerdings merkt sie bald, dass sie sich dafür aus ihrer Komfortzone heraus trauen uns sich wieder ins richtige Leben stürzen muss.

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist weihnachtlich, stimmungsvoll und das gemalte passt perfekt zur Handlung. Der Schreibstil von Jenny Fagerlund hat mir auch gut gefallen. Die Autorin schreibt flüssig, detailliert und sehr neutral. Deshalb ist es mir oft schwergefallen, Emmas Gefühle und Handlungen zu verstehen. Das fand ich schade.

Emma lebt so vor sich hin und merkt dabei gar nicht, dass ihr das Leben immer mehr entgleitet. Sie hat große Schildgefühle wegen des Tods ihres Lebensgefährten und hasst Weihnachten. Auch um ihren Laden kümmert sie sich schon lange nicht mehr richtig. Emmas Schwester Magda greift deshalb ein und versucht Emma wieder mehr ins richtige Leben zu integrieren.

Ich habe lange gebraucht um Emmas Handlungen verstehen zu können. Magdas Tatendrang konnte ich dagegen besser nachvollziehen, auch wenn dieses es oft übertrieben hat. Aber sie kann Emma dazu anstiften die Zeit vor Weihnachten zu nutzen und gutes zu tun.
Dabei merkt dies, dass kleine Taten manchmal große Auswirkungen haben und das Leben beeinflussen können. Mir hat die Idee und Emmas Bemühungen sehr gut gefallen. Ich habe gemerkt, wie sie sich weiterentwickelt, offener wird und auch an Lebensfreude zurückgewinnt.
Besonders toll fand ich, wie die Nebencharaktere Hasse, Julia und Angela, sowie Lilian, Adam und Waldemar eingearbeitet wurden. Ihre Schicksale haben das Buch noch viel besser gemacht.

Die Handlung war jedoch an manchen Stellen zu langwierig und es ist zu wenig passiert. Ich hätte mir schon viel eher gewünscht, dass Emma sich mit ihrer Vergangenheit befasst und auch Adam ist mir zu sehr untergegangen. Hier hätte ich mir mehr gewünscht.

Das Ende hat mir gut gefallen und wurde schön umgesetzt. Es war schön zu sehen, wie die Fäden zusammengelaufen sind und welche Auswirkungen Emmas gute Taten hatten. Das hat mich zum Nachdenken angeregt, denn auch im normalen Alltag sollte viel mehr darauf geachtet werden.

Meine Meinung:
Eine schöne Weihnachtliche Geschichte, die zeigt welche großen Auswirkungen kleine Taten haben können. Emma ist eine interessante Frau, die viel erlebt hat und sich nun damit auseinandersetzen muss, dabei unterstützen sie viele Leute. Leider hat mir etwas das Gefühl gefehlt, aber die Handlung fand ich sehr schön.

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